DE745587C - Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Schallaufzeichnungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Schallaufzeichnungen

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DE745587C
DE745587C DEB196102D DEB0196102D DE745587C DE 745587 C DE745587 C DE 745587C DE B196102 D DEB196102 D DE B196102D DE B0196102 D DEB0196102 D DE B0196102D DE 745587 C DE745587 C DE 745587C
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DE
Germany
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frequency
circuit arrangement
reproducing magnetic
head
magnetic sound
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Expired
Application number
DEB196102D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans-Joachim V Braunmuehl
Dr Walter Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER WEBER DR
HANS JOACHIM V BRAUNMUEHL DR
Original Assignee
WALTER WEBER DR
HANS JOACHIM V BRAUNMUEHL DR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE745587C publication Critical patent/DE745587C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

Landscapes

  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Schallaufzeichnungen Bei der Schallaufzeichnung auf- Magnetogrammträger, die eine magnetisierbareS@chicht aus pulverförmig in einem Bindemittel verteilten und voneinander isolierten magnetisierbaren Partikeln bestehen und eine geringe Permeabilität besitzen, hat die Anwendung einer Hochfrequenzvormagnetisierung an Stelle der- -üblichen Gleichstromvormagnetisierung zu überraschenden Erfolgen bezüb ]ich der Aufzeichnungsgüte geführt.
  • Um eine möglichst störgeräuschfreie Wiedergabe zu erhalten, ist es grundsätzlich vorteilhaft, die auf den Magnetogrammträger aufgezeichnete magnetische Amplitude für alle Frequenzen so groß zu halten, wie es mit Rücksicht auf die zu erwartenden nichtlinearen Verzerrungen möglich ist. Das magnetische Schallaufzeichnungsverfahren unter Verijendung von Hochfrequenz auf Magnetogrammträger der beschriebenen Art besitzt auch für hohe Frequenzen so geringe Verzerrungen, claß dieses Ziel einer maximalen Magn:etisierung des Magnetogrammträgers für ale Frequenzen verwirklicht werden kann. Es reicht jedoch nicht hin, zu diesem Zwecke den Tonfrequenzstrom durch den Aufzeichnungskopf frequ.enzunäbhängig zu machen. Die Anwesenheit der Hochfrequenz im Aufzeichnungskopf bewirkt nämlich eine frequenzabhängige Verminderung der auf dem Band verbleibenden remanenten Induktion, derart, d:aß die hohen Frequenzen gegenüber den mittleren und tiefen benachteiligt werden.
  • Die Größe dieses Effektes hängt von der Amplitude und der Schwingungszahl der benutzten Hochfrequenz, den Eigenschaften des Aufzeichnungskopfes und der Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers ab.
  • Um trotzdem die eingangs aufgestellte Forderung nach frequenzunabhängigerMagnetisierung auf dem Band zu erfüllen, ist es notwendig, die Stärke des Aufsprechstromes rezif@r@,h zu. dem tiurcli rlen vorlieschriebetien Effekt hervorgeruf°nen Abfall ansteigen zti lassen. -Die Abtastung eines in dieser Weise für alle Frequenzen bis an die zulässige Grenze magnetisierten Aufzeichnungsträgers gestaltet sieh besonders einfach bei Verwendung von Ringköpfen für die Abtastung, da hierbei. die konstante reinanente Induktion nach derd' Induktionsgesetz in eine proportional der quenz steigende Wiedergabespannung ulng#t-, wandelt wirst. Zur Erzielung einer der An-sprechspannung äquivalentenWiedergabespannung ist daher nur eineEntzerrung umgekehrt proportional der Frequenz erforderlich. Dies ist mit an sich bekannten Mitteln durchführbar.
  • Als besonders einfache und wirtschaftliche Lösung der Entzerrung wird erfindungsgemäß folgende Schaltung vorgeschlagen: Der ringförmige Wiedergabekopf wird unmittelbar mit einem Ohrnschen Widerstand belastet, dessen Größe etwa dein Scheintviderstand des Ringkopfes bei der tiefsten Frequenz entspricht, die man wiederzugeben wünscht. Da nämlich der Ringkopf eine reine Induktivität darstellt, werden bei der Belastung mit einem Ohmschen Widerstand die höheren Frequenzen im Verhältnis des Scheinwiderstandes cles Kopfes zum Ohnischen Widerstand geschwächt. Dieser frequenzabhängige Dämpfungsverlauf ist aber gerade der umgekehrt proportional zur Frequenz verlaufende, der die gewünschte frequenzunabhängige Spannung liefert, die sich zur Weiterverstärkung mit frequenzunabhängigen Verstärkern eignet.
  • Der cineVorteil der vorgeschlagenen Schaltung liegt in ihrer außerordentlichen Einfachheit. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem U'iedergabekopf und der ersten Verstärkerstufe etwa um den Faktor io größer sein kann, als wenn man die Anpassung so vornimmt, wie es mit Rücksicht auf die Induktivität des Wiedergabekopfes im Zusammenwirken mit ,der Gitterkapazität zulässig ist. Weiterhin kann der Verstärkungsgrad des Wiedergabeverstärkers um den gleichen Faktor io geringer gehalten werden, woraus sict der besondere Nutzen ergibt, daß das Rauschen in der ersten Verstärkungsstufe erheblich weniger in Erscheinung tritt.
  • Ohne die vorgeschlagenen Maßnahmen sind gesonderte Entzer rungsschaltungen im Verstärker erforderlich, uwi zwar entweder vor l orrler hinter der ersten Stufe. Mit Rücksicht i auf das Rauschen wäre es erwünscht, den l@ntzerrer binter die erste Stufe zti legen. Bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr, daß die erste Verstärkungsstufe für die hoben Freqtietizen bereits übersteuert wird. Dies ist um so bedenklicher, als bei rlenl für <lie Wie-.dergabe notwendigen ' - Gang heroits sehr nichtlineare ''erzerrungen für die en F requenzeil zu stark störenden ationstönen führen i.@liinen. her Grund hierfür liegt darin. rlaß infolge der nachfolgenden Entzerrung tiefe Diiterc@aztöne gegenüber den sie erzeugenden Primärtönen um i bis Größenordnungen stärker in Erscheinung treten. Bei den Primärtönen in der Gegend von 5000 Hz erfolgt ja für einen sich bildenden Differenzton von z. I. ;o IIz eine relative Anliebtnig auf das ioo fache.
  • Aus diesem Grunde wäre das notwendige eutzerrencle Netzwerk üblicher Bauart vor die erste Röhre zu legen, «-as wi<<#leruni rlen Nachteil eines stärkeren katlsclietis (fieser Röhre mit sich bringt.
  • Schließlich bedingen die iil)liclicn linearisierenden Netzwerke auf jeden Fall einen größeren Aufwand und sind somit auch aus diesem Grunde der oben vorgeschlagenen Lösung unterlegen. Als äußerer Vorteil kommt hinzu, daß sich der vorgeschlagene entzerrende Belastungswiderstand auf einfachste Weise in das Wiedergabegerät selbst einbauen läßt, so daß die nachfolgenden Verstärker von der üblichen frequenzunabhängigen Art seil; können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von -,%lagnetograinnien, die unter Verwendung von Hochfrequenz so beschriftet sind. daß innerhalb des interessierenden Tonfrequenzspektrums eine frequenzunabhängige Magnetisierungsamplitude vorhanden ist, dadurch gel;ennzeielniet, claß der abtastende Ringkopf mit einem Olimschen Widerstand belastet ist, dessen Größe dein Wert des Scheinwiderstandes des Kopfes bei der tiefsten wiederzugebenden Frequenz entspricht. Zur Abgrenzung des AnnieLdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden österreichische Patentschrift Nr. 114 930; französische - - 734 703; deutsche - - 594 739.
DEB196102D 1940-10-26 1940-10-26 Schaltungsanordnung zur Wiedergabe magnetischer Schallaufzeichnungen Expired DE745587C (de)

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DE745587C true DE745587C (de) 1944-03-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972946C (de) * 1951-12-12 1959-11-05 Hessischer Rundfunk Schaltungsanordnung zur Wiedergabe von Magnettonaufzeichnungen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT114930B (de) * 1924-11-18 1929-11-11 Tonfilm Ag Deutsche Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonfilmen.
FR734703A (fr) * 1931-04-11 1932-10-27 Tobis Tonbild Syndikat A G Perfectionnements apportés aux procédés pour l'obtention de phonogrammes
DE584739C (de) * 1931-01-10 1933-09-23 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Aufzeichnen akustischer Vorgaenge mit Hilfe magnetischer Lauttraeger

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