DE745292C - Waschvorrichtung fuer Zellstoffkocher - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Zellstoffkocher

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DE745292C
DE745292C DEM154184D DEM0154184D DE745292C DE 745292 C DE745292 C DE 745292C DE M154184 D DEM154184 D DE M154184D DE M0154184 D DEM0154184 D DE M0154184D DE 745292 C DE745292 C DE 745292C
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Germany
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spray holes
liquid
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horizontal
digester
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Expired
Application number
DEM154184D
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English (en)
Inventor
Einar Morterud
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/02Washing ; Displacing cooking or pulp-treating liquors contained in the pulp by fluids, e.g. wash water or other pulp-treating agents

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Zellstoffkocher Um ein wirksames Waschen von Zellstoff im Kocher nach abgeschlossenem Aufschluß in einer solchen Weise zu erzielen, daß eine Mischung der starken tauge mit der gebrauchten schwächeren Lauge bzw. mit dem Waschwasser vermieden wird, ist es wichtig, die Flüssigkeit möglichst gleichförmig über die Oberfläche der im Kocher befindlichen Masse zu verteilen.
  • Da man zur Verteilung der Waschflüssigkeit nur über die verhältnismäßig .enge obere Kocheröffnung verfügt, die fürdieEinführung des zerkleinerten Holzes benützt wird, stößt eine solche gleichförmige Verteilung der Waschflüssigkeit auf erhebliche Schwierigkeiten, die durch die Waschvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung behoben werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird für die gleichförmige Verteilung der Waschflüssgkeit eine Vorrichtung benutzt, die nach abgeschlossenem Kochprozeß durch die obere Öffnung des Kochers geführt werden kann und die ein oder mehrere winkelförmig gebogene Röhre umfaßt, deren unterer ungefähr waagerechter Teil mit Ausströmöffnungen für die Waschflüssigkeit versehen ist, während der obere senkrechte Teil mit einem drehbaren Behälter verbunden ist, derart, daß das Verteilungsrohr bzw. die -rohre in Drehung versetzt werden können, und zwar entweder durch einen mechanischen Antrieb oder durch den Reaktionsdruck der ausströmenden Flüssigkeit.
  • Vorzugsweise kann die Berieselungsvorrichtung zwei winkelgebogene Rohre umfassen, deren waagerechte Teile während der Berieselung sich in entgegengesetzter Richtung erstrecken, wobei das eine Rohr im Verhältnis zu dem anderen drehbar angeordnet ist, derart, daß beide Rohre beim Einführen in den Kocher parallel liegen können, wonach das drehbare Rohr um r8o° gedreht wird, und zwar entweder durch mechanische Mittel oder durch den Reaktionsdruck.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Kochers, Fig.2 zeigt einen Teil vorn Innern des Kochers von ollen gesehen.
  • Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in größerem 1-Iaßstab durch die drehbare Anordnung, an der die Berieselungsrohre befestigt sind.
  • Fig.-l zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
  • FiZ. j zeigt, wie die Berieselungsvorrichtun- in den -Kocher eingeführt wird.
  • i ist der Kocher, 2 die Einfuhröffnung, 3 der Behälter für das zerkleinerte Holz, d. die -lasse und 3 das Flüssigkeitsniveau, das sich etwa: unter der 1lassenaberfläche befindet. 6 und ; sind die zwei Berieselungsrohre, die an den Teller 8 im Boden des Verteilungsbehälters 9 für die Berieselungsflüssigkeit befestigt sind. Der Teller S ist mit Hilfe der Welle io drehbar aufgehängt, sodafa er durch mechanische -Mittel oder durch die Reaktion der aus den Löchern i i in dem waagerechten oder ungefähr waagerechten Teil der Rohre 6, j ausströmenden Flüssigkeit in Rotation gehalten werden kann.
  • Das Rohr ; ist, Wie aus I# ig. 3 und .1 er-;ichtlich, drehbar rin Teller 8 gelagert, so daß es- liei der Einführung, wie aus Fig. 5 her-, orgejit, niic dem Rohr h parallel liegen kann. uni nachher uin ieo= gedreht zu werden, z. h. durch den Reaktionsdruck der ausströmenden Flüssigkeit, wobei e: in der ausgeschwenkten Stellung durch den Anschlag des Vorsprunges i? gegen das Rohr C) ,-,-halten wird.
  • Gegebenenfalls kann man sich auch mit einem Rohr behelfen, oder das zweite Ruhr kann in den Kocher eingeführt werden, bevor der Verteilungsbehälter 9 an dem Kocherlials angebracht wird, um erst nachher mit dein Teller 8 verbunden zu «-erden.
  • Für den Fall, daß für eine wirksame Durchr ieselun- Druckluft an den oberen Behälterteil angeschlossen werden soll, kann der Verteilungsbehälter 9 mit einer dicht anschließenden Deckplatte 13 verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i Vorrichtung zum Auswaschen der nach dem Aufschluß noch im Kocher befindlichen Zellstoffmasse. bei der die Wachflüssigkeit durch ein über der -lasse angebrachtes, sich in der - waagerechten Ebene drehendes und mit Spritzlöchern versehenes Rohr verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein winkelgebogenes Rohr umfaßt, das durch die verhältnismäßig enge Halsöffnung des Kochers eingeführt werden und drehbar in einem auf dem Kocherhals abgeordneten Flüssigkeitsverteilungsbehälter angeordnet @@ eiden kann, wobei Spritzlöcher in jenem Teil des Rohres angeordnet sind, der beim Waschen waagerecht oder annähernd waagerecht, liegt.
  2. 2. Abänderung der Vorrichtung- -cinäla Anspruch i, bestehend aus zwei reniäl.@ Anspruch i ausgebildeten Rohren, @voljei das eine Rohr fest mit dein di-ehliar#!n tellerförmigen Boden des Verteilungsbehälters verbunden ist, das andere Rolir aber derart drehbar. daß die waagerechten mit Spritzlöchern verselieiieu Teile der Rohre in der Arbeitsstellung, in entgegengesetzter Richtung eingestellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Gien Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, ciai,t das Berieselungsrohr bzw. die Derieselungrotere in an sich bekannter Weise mit einseitig angeordneten Spritzlöchern versehen sind, so rjaß sie durch den l@caktionsdruck der ausströmenden Flüssikeit in Drehung versetzt werden. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind ini ErteilungSverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen «-orden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007610B (de) * 1953-02-25 1957-05-02 Rauma Repola Oy Verfahren zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen zwischen einer fluessigen Suspension kurzfaseriger Materialien fuer die Papierindustrie, wie Zellstoffbrei und Chemikalien

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007610B (de) * 1953-02-25 1957-05-02 Rauma Repola Oy Verfahren zur Ausfuehrung chemischer Reaktionen zwischen einer fluessigen Suspension kurzfaseriger Materialien fuer die Papierindustrie, wie Zellstoffbrei und Chemikalien

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