DE745012C - Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung fuer die zu schweissenden Werkstuecke durch einen Gleichstrom-Querfeld-Schweissgenerator - Google Patents

Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung fuer die zu schweissenden Werkstuecke durch einen Gleichstrom-Querfeld-Schweissgenerator

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DE745012C
DE745012C DEH165550D DEH0165550D DE745012C DE 745012 C DE745012 C DE 745012C DE H165550 D DEH165550 D DE H165550D DE H0165550 D DEH0165550 D DE H0165550D DE 745012 C DE745012 C DE 745012C
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DE
Germany
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welding
generator
electromagnetic
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clamping device
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Expired
Application number
DEH165550D
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English (en)
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Wilhelm Ziegler
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HIMMELWERK AG
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HIMMELWERK AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/20DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having additional brushes spaced intermediately of the main brushes on the commutator, e.g. cross-field machines, metadynes, amplidynes or other armature-reaction excited machines

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Description

  • Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung für die zu schweißenden Werkstücke durch einen Gleichstrom@-Querfeld--Schweißgenerator Es ist bekannt, elektromagnetische Aufspannvorrichtungen bei der Herstellung von @V-erkstücken zur Befestigung während des Bearbeitungsprozesses zu verwenden. Als Stromquelle zur Speisung einer solchen elektromagnetischen Aufsp:annvorrichtung muß ein. vorhandenes Gleichstromnetz oder bei Betrieben mit reinen Drehstromnetzen oder anderen Kraftquellen ein Gleichrichter bzw. Umformer, der den Wechselstrom in bekannter Weise umformt bzw. die Gleichspannung erzeugt, verwendet werden. Auch bei elektrischen Schweißarbeiten hat es- sich als zweckmäßig erwiesen, elektromagnetische Rufspannplatten zu verwenden, um die Einrichtzeiten abzukürzen.
  • Um für Gleichstrom-Querfeld-Schweißgeneratoren in Verbindung mit Schweifl:automaten, Schweißvorrichtungen u. dgl., die in Betrieben Verwendung finden, in denen kein Gleichstromnetz zur Verfügung steht, die Vorteile dieser elektromagnetischen Aufspannvorrichtung für die zu bearbeitenden Werkstücke auch in Anwendung bringen zu können und: z. B. bei Drehstromnetzen den üblichen Gleichrichter, Umformer usw. zu vermeiden, ist es erwünscht, clen Schweißgenerator selbst als Stromquelle zu benutzen.
  • Da nun bekanntlich bei Gleichstrom-Ouerfeld-Schweißgeneratoren die Spannung entsprechend der Charakteristik zwischen einem Höchstwert, der Leerlaufspannung und praktisch Null im Kurzschlußfall schwankt, ist es nicht ohne weiteres möglich, eine beliebige Aufspannvorrichtung an einen Schweißstromgenerator anzuschalten. Um die Wirkung der elektromagnetisch en Aufspannvorrichtung auch bei den erwähnten niederen Spannungsvierten aufrechtzuerhalten, muß man in erster Linie die Magnetwicklung für eine Spannung auslegen, die niedriger als die Leerlaufspannung des Schweißgenerators ist. Außerdem ist der Elektromagnet der Aufspanuvorrichtung mit hoher Selbstinduktivität und geringem Ohmsche-m Widerstand, zu versehen, so daß in an sich bekannter Weise eine holte Zeitkonstante erzielt und dafür gesorgt wird, daß die Zugkraft im Kurzschlußfall, d. h. beim Berühren des Werkstückes mit der Schweißelelttrode während einiger Sekunden aufrechterhalten bleibt. Weiterhin wird zweckmäßig der durch den Kurzschlußstrom im Ohnischen Widerstand der Zuleitungen und der Elektrode hervorgerufene Spannungsabfall, der als Klemmenspannung am Generator auftritt, durch einen zusätzlichen Ohmschen Widerstand in der Zuleitung oder bei hohlelichtbogenschweißungdurch den Widerstan1 des Kohlestabes selbst erhöht. Auch durch Parallelschaltung der Wicklung der elektromagnetischen Aufspannvorrichtung zum Arbeitsstromkreis des Schweißgenerators erhält die Wicklung der elektromagnetischen Aufspannvorrichtung die am Generator vorhandene vorerwähnte Klemmenspannung.
  • Unter Berücksichtigung aller dieser Gesichtspunkte wird eine Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung für die zu schweißenden Werkstücke durch einen Gleichstrom-Ouerfeld-Schweißstromerzeuger in der Weise ausgebildet, daß gemäß der Erfindung die Haltewicklung der elektromagnetischen Aufspannvorrichtung an die Klemmen des Schweißstromerzeugers angeschlossen und für eine Spannung bemessen ist, die unterhalb der Leerlaufspannung des Schweißstromerzeugers liegt, und daß -weiterhin zwecks Erreichung einer hohen Zeitkonstante die Indu'lztivität dieser Wicklung so weit vergrößert und ihr Ohmscher Widerstand so weit v; rringert wird, daß der .-3#bfall des Magnetfelde: beim Kurzschluß des Schweißstromerzeugers weitgehend bis zu mehreren Sekunden, verzögert wird und somit beim Absinken der Spannung die Haltekraft des Magneten erhalten bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfü hrungsbeispiel schematisch dargestellt. Vom Schweißgenerator i gellt vom Pluspol eine Leitung 2 nach der Klemme 3 und weiter über die Schleifbürste 4 zum Schleifring 3 der elektroniagnetischen -'uispannvorrichtung 6. Diese Aufspannvorrichtung 6 ist mit dem Schleifring 5 leitend verbunden. Das eineWicklungsende der @Iagnetwichlung 7 ist ebenfalls leitend mit der Aufspannplatte 6 verbunden, während (las andere Ende mit dem Schleifrin-8 in Verbindung steht. Zwischen der eI,ektromagnetischen Aufspannvorrichtung 6 und dem Schleifring 8 befindet sich die Isolierschicht g. Von dein Schleifring 8 führt der Strom für die Wicklung 7 über die Schleif- _ bürste i o und den . Fußschalter i i, durch welchen die Wicklung 7 der elektromagnetischen Aufspannvorrichtung 6 ein- und ausgeschaltet wird, zur Klemme i2 und über die Leitung 14 nach dem Minuspol des Schweißgenerators i zurück.
  • Behn Schweißvorgang führt der Stromweg vom Pluspol des Schweil'lgenerators i in vorbeschriebener Weise bis zur elektroinagnetisch:n Aufspannvorrichtung 6. Zwischen dies;r und dein Werkstück 14 b:stelit stromleitende Verbindung. Vom Werksdick 14 führt der Strom über den Lichtbogen, Elektrode 16 und über den Schweif'ikopf 13, die Leitung 1; zur Klemme 1.2 und weiter über die Leitung 13 zum Minuspol des Schweißgenerators i zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Speisung einer eIektromagnetischen Aufspannvorrichtung für die zu schweißenden Werkstücke durch einen Gleichstrom-Ouerfeld-Schweißgenerator, dadurch gekennzeichnet, da13 die Haltewicklung der elektromagnetischen Aufspannvorrichtung an (lie Klemmen des Schweißstromerzeugers angeschlossen und für eine Spannung bemessen ist, die unterhalb der Leerlaufspannung des Schweißstromerzeugers liegt, und daß weiterhin zwecks Erreichung einer hohen Zeitkonstante die Induktivität dieser Wicklung so weit vergrößert und ihr Ohmscher Widerstand so weit verringert wird, daß, der Abfall des Magnetfeldes beim Kurzschluß des Schweißstromerzeugers weitgehend; bis zu mehreren Sekunden, verzögert wird und somit beim Absinken der Spannung die Haltekraft des Magneten erhalten bleibt.
  2. 2. Anordnung zur Speisung einer elektrom.agnetischen Aufspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herabsetzung der Generatorspannung ein Ohmscher Widerstand in den Schweißstromkreis eingeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Auf spannvorriclitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleelelctrode der Schweißnia#chine als Ohmscher Widerstand dient. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand derTechnik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betraclit gezogen worden.
DEH165550D 1941-06-01 1941-06-01 Anordnung zur Speisung einer elektromagnetischen Aufspannvorrichtung fuer die zu schweissenden Werkstuecke durch einen Gleichstrom-Querfeld-Schweissgenerator Expired DE745012C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092534A2 (de) * 1982-04-19 1983-10-26 Lennart Palmér Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Werkzeugen an einem Industrieroboter

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EP0092534A2 (de) * 1982-04-19 1983-10-26 Lennart Palmér Einrichtung zur auswechselbaren Befestigung von Werkzeugen an einem Industrieroboter
EP0092534A3 (en) * 1982-04-19 1984-04-18 Lennart Palmer Device for exchangeable attachment of tools on an industrial robot

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