DE7442C - Neuerungen an Waschmaschinen für Gewebe aller Art - Google Patents

Description

1879.

Klasse 8.

HENRY LEACH WILSON und JOHN CLEGG in CLAYTON-le-MOORS. Neuerungen an Waschmaschinen für Gewebe aller Art.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1879 ab.

Unsere Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen für Tuche, Zeuge und Gewebe aller Art und besteht in einem verbesserten Mechanismus oder Apparat, um die Schläger oder die Spillenwalze, welche zum Zweck hat, das Waschwasser mit den zu waschenden Stoffen in innige Berührung zu bringen, in Thätigkeit zu setzen.

Diese Maschine ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und zeigt in

Fig. ι eine Ansicht der mit unserem verbesserten Mechanismus versehenen Maschine,

Fig. 2 einen Längenschnitt durch dieselbe,

Fig. 3 und 4 Details.

Die Waschwalze, Schläger- oder Spillenwalze A ist in den Trogwänden gelagert; das Zahnradgetriebe B ist auf dem äufseren Ende ihres Zapfens D aufserhalb des Troges H angebracht. Der Zapfen D ist in der Halslagerbüchse C gelagert und durch das Vierkant E in der Walze A fest. Die Halslagerbüchse C ist mittelst der Flantsche /und Schrauben an die Gestellwand K befestigt. Ein Segmenthebel GF, auf der einen Seite mit innerer Verzahnung versehen, auf der anderen Seite mit Handgriff und um den Stift χ drehbar, greift in das Getriebe B ein.

Wird nun der Hebel mit der Hand in schwingende Bewegung versetzt, so erfolgt hieraus eine nach vor- und rückwärts alternirende Drehbewegung der Schlägerwalze A, wodurch die Waare, welche in endlosen Stücken durch die oberen runden Walzen geführt wird, hin- und hergerieben wird und in dem Waschtrog H mit dem Waschwasser in Berührung kommt.

Der Hebel kann auch, um die Handhabung durch kleinere Leute zu ermöglichen, nach den punktirten Linien geformt sein.

Claims (1)

1. Patent-An spruch:

   Die Bewegungsweise und den Mechanismus für Schläger- oder Spillenwalzen an Waschmaschinen mittelst des Zahnsegmenthebels G P und des Getriebes D, wie beschrieben und gezeichnet.