DE744256C - Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen

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Publication number
DE744256C
DE744256C DEV36209D DEV0036209D DE744256C DE 744256 C DE744256 C DE 744256C DE V36209 D DEV36209 D DE V36209D DE V0036209 D DEV0036209 D DE V0036209D DE 744256 C DE744256 C DE 744256C
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DE
Germany
Prior art keywords
tools
work spindle
fastening
clamping cone
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEV36209D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Weller
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VOMAG VOGTLAENDISCHE MASCHINEN
Original Assignee
VOMAG VOGTLAENDISCHE MASCHINEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen Zur Befestigung der Werkzeuge in den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen wurden bisher auswechselbare Spannhülsen verwendet, die mit einer .durch .die hohle Arbeitsspindel der Maschine hindurchgeführten Verschraubung in der Spindel befestigt wurden und zur Aufnahme der kegelförmigen Enden der Werkzeuge dienten. -Bei einem erheblichen Wechsel in den Abmessungen .der Verwendung findenden Werkzeuge, wodurch ein Austausch der Spannhülse erforderlich wurde, mußte der Bedienungsmann der Werkzeugmaschine zunächst die am Ende der Arbeitsspindel aus :dieser herausragende Befestigungsschraube lösen, was namentlich bei Ma: schirren. von größeren Abmessungen Unbequemlichkeiten und Zeitverlust verursachte. Im Gegensatz zu dieser bekannten Befestigungsweise für die auswechselbaren Spannhülsen an Werkzeugmaschinen wird durch die Erfindung eine Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels der Werkzeuge in den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen angegeben, die in außerordentlich einfacher Weise durch einen Griff .des Bedienungsmannes ausgewechselt werden kann, wobei die leichte Bedienbarkeit die genaue und betriebssichere Befestigung des Werkzeuges in keiner Weise beeinträchtigt. Die Einrichtung gemäß der Erfindung gestattet vielmehr eine unverrückbar feste und genau mittige Aufnahme des Werkzeugs in der Arbeitsspindel. Die Einrichtung ist in wesentlich geringerem -Maße der Abnutzung unterworfen als .die bekannten Einrichtungen. Sie unterscheidet sich auch in
    richtung2n mtil;;tc das hewinde, bevor auf den Werkzeugschaft eine Spannkraft ausgeübt werden konnte, eingefädelt «'erden. Dies erforderte ein vorsichtiges Fühlen und Probieren in axialer Richtung, bis diejenige gegenseitige axiale Lage des Werkzeugzapfens und der Spannhülse erreicht war, bei der die Gewindegänge des Zapfens und der Hülse miteinander in Eingriff gelangten. Die Bedienung dieser bekannten Einrichtung war infolgedessen zeitraubend und erforderte eine ,gewisse Geschicklichkeit .des Bedienungsmannes. Die den Gegenstand .der Erfindung bildende Einriciittuig kann iiri Gegensatz hierzu ohne vorheriges Fühlen in axialer Richtung lediglich durch Hineinstecken des @t'erl:zeugzapfens in die Spannhülse zur Wirkung gebracht werden. Ihre Bedienung erfordert daher nu,- einen ganz geringfügigen Zeitaufwand und keinerlei besondere Geschicklichl:eit d-es B2#dienangsmannes.
  • Die Einrichtung ist erfindungsgemäß zu diesem Zweck in der Weise ausgebildet, daß am freien Ende des Klemmkegels eine in axialer Richtung liiriterdtehte Kegelfläche (Gewindefläche) mit spiegelbildlicher Neigung gegenüber dem Klemmkegel angeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten mit parallelen Abflachungen versehen ist, zum Einfädeln in entsprechende Gegenflächen der Bohrung der Arbeitsspindel oder eines mit ihr verbundenen Zwischenstückes.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung für das Werkzeug genügt eine kurze Drehung des in die Hülse eingeführten Zapfens, um ein sattes Anliegen des Befestigungskegels in der entsprechenden Bohrung der Hülse und damit einen unverrückbaren und genauen Sitz des Werkzeugs in der Spindel zu gewährleisten. Das Lösen der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung vollzieht sich gleichfalls in einfacher Weise durch eine entsl@rechnd kurze Verdrehung des Spannzapfens in entgegengesetzter Richtung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch die Spannhülse, Abb. 2 eine Ansicht auf das innere Ende der Vorrichtung, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i .
  • Die Befestigung des auf der Zeichnung nicht dargestellten Werkzugs erfolgt in an sich bekannter Wise durch Einführen seines
    kes 3 in der Spannhülse a, die mit Gewinde 5 in die nicht dargestellte Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine eingeschraubt ist, wobei sich der vorzugSweise.als Sechskant ausgebildete Flansch 6 gegen das untere Ende der Arbeitsspindel legt, dient -der kegelförmige Teil;, der in bekannter Weise in eine entsprechende keg.lige Bohrung 8 der Spannhülse hineingezogen wird.
  • Um eine satte Verbindung zwischen dem Kegelzapfen 7 und der Kegelbohrung 8 zu erreichen, ist das Zwischo-nstück 3 an seinem oberen Ende mit Kegeluinfangsflächen 9 versehen, die zu dein Kegelzapfen 7 spiegelbildlich angeordnet sind. Die Einführung dieser Kegelumfangsflächen 9 in die entsprechend gestaltete Bohrung zo wird durch Aussparungen r r in der Spannhülse 4 und durch entsprechende Abflachungen 12 an dem oberen Ende des Zwisclicnstücks 3 ermöglicht. Die Kegelflächen 9 am oberen Ende des Zwischenstücks 3 sind mit einer vorzugsweise exzentrisch angeordnetenHinterdrehung r3 (Abb.3) versehen, die bei einer gegenseitigen Ver= drehurig zwischen den Isegelflächen 9 des "Zapfens 3 und dem kegelförmigen Teil ro der Paßliülse q. eine in Achsenrichtung verlaufende Zugkraft erzeugt, wodurch das Festspannen des Werkzeugs unter Anwendung verhältnismäßig geringer Umfangskräfte ermöglicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung der GegenkegMflächen 9 und 7, von denen die eine Kegelfläche 9 auf ihrem Umfang teilweise mit einer Hinterdrehung oder sonstigen Durchmesserverringerung versehen ist, gelingt es, eine außerordentlich leicht zu wechselnde, trotzdem sichere Befestigung der Werkzeuge in den Arbeitsspindeln von Werkzeugmaschinen zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Bef°stigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Klemmkegels (7) ein° in axialer Richtung hinter dr ehte Kegelfläche (9) (Gewindefläche) mit spiegelbildlicher Neigung gegenüber dem Klemmkegel angeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten mit parallelen Abflachungen (r2) versehen ist zum Einfädeln in entsprechende Gegenflächen der Bohrung (ro) der Arbeitsspindel oder eines mit ihr verbundenen Zwischenstückes. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 420 895; USA.-Patentschriften ...... - r 82o 64q., 2057143.
DEV36209D 1939-10-05 1939-10-05 Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen Expired DE744256C (de)

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DE744256C true DE744256C (de) 1944-05-27

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ID=7590066

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DEV36209D Expired DE744256C (de) 1939-10-05 1939-10-05 Einrichtung zum Befestigen des Klemmkegels von Werkzeugen in der Arbeitsspindel von Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE744256C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420895C (de) * 1925-10-31 Grosset & Co Fa Vorrichtung zum Loesen des Klemmkegels eines Spannfutters
US1820644A (en) * 1929-08-26 1931-08-25 Bach Harald Coupling device
US2057143A (en) * 1936-06-27 1936-10-13 Gairing Tool Company Metalworking tools-means for connecting the cutter to the holder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420895C (de) * 1925-10-31 Grosset & Co Fa Vorrichtung zum Loesen des Klemmkegels eines Spannfutters
US1820644A (en) * 1929-08-26 1931-08-25 Bach Harald Coupling device
US2057143A (en) * 1936-06-27 1936-10-13 Gairing Tool Company Metalworking tools-means for connecting the cutter to the holder

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