DE7442319U - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden* zweier Elemente - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden* zweier Elemente

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DE7442319U
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Germany
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bolt
ball
locking element
undercut
undercut groove
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DE7442319*[U
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Description

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Elemente
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Elemente, von denen eines mit einer hinterschnittenen Nute versehen ist.
Die neuerungsgemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Verbinden der Teile von Schau- oder Stellwänden auf Ausstellungen oder dergleichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden zweier Elemente zu schaffen, welche eine feste aber lösbare Verbindung der Elemente an beliebiger Stelle ohne besondere Hilfsmittel gewährleistet
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und ein gefälliges Aussehen hat. Die Vorrichtung soll sich ferner dadurch auszeichnen, dass sie einfach und billig 1st.
Die Aufgabe 1st neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass das andere Element eine Ausnehmung aufweist, In der eine Kugel drehbar angeordnet ist, dass die Kugel mit einem sich in Richtung auf die Verbindungsstelle erstreckenden Bolzen verbunden ist, und daß am Ende des Bolzens in der hinterschnittenen Nut verriegelbares Riegelelement befestigt ist.
Die Kugel hat als sichtbares Element der Verbindung ein gefälliges Aussehen; ausserdem lässt sie sich besondere gut von Hand durch Drehung um die Bolzenachse in der Ausnehmung verstellen, da ihr Durchmesser sich beim Drehen nicht ändert.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung kann die Kugel mit einem Gewindeloch versehen werden, das zur Aufnahme des mit Aussengewinde versehenen Gewindebolzens dient. In diesem Falle wird das Riegelelement zweckmässigerweise fest mit dem Bolzen verbunden. Infolge des Reibschlusses zwischen dem Gewindebolzen und der Kugel wird der Bolzen beim Drehen der Kugel von dieser mitgenommen, bis das Riegelelement in der hinterschnittenen Nut auch einen Widerstand trifft, der größer als die Reibung zwischen dem Bolzen und der Kugel ist. Auf diese Weise kann durch Drehen der Kugel das Riegelelement zunächst in die für das Einfuhren in die hinterschnittene Nut günstigste Stellung gebracht und danach verdreht werden. Wenn das Riegelelement in der hinterschnittenen Nut auf einen die Reibung übersteigenden Widerstand trifft« so wird der Bolzen durch wei-
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tere Drehung der Kugel in diese hineingezogen, wodurch die Verbindung festgemacht werden kann.
Es ist auch Möglich, die Kugel fest mit dem BoIsen zu verbinden und das Riegelelement «it einem Gewindeloch zu versehen, das zur Aufnahme des mit Aussengewinde versehenen Gewindebolzens dient. In diesen Falle sollte das Bolzenende aufgestaucht sein, damit das Riegelelement nicht vom Bolzen abfallen kann.
Eine praktische Weiterbildung besteht ferner darin, dass das Riegelelement eine geringere Breite als der Hals der hinterschnittenen Nut omd eine größere Länge als dieser hat. Das Riegelelement kann beispielsweise die Form eines Parallelogramms haben, wobei die grössere Diagonale länger ist als die Breite des Grundes der hintarschnittenen Nut. Ein solches Riegelelement kann in einer bestimmten Drehstellung des Bolzens in die Nut eingeführt und danach durch Drehung in der Nut verriegelt werden. Die erwähnte Abmessung der grösseren Diagonale des Parallelogramms gewährleistet, dass das Riegelelement nach dem Einführen nur eine Drehung ausführen kann, die kleiner als 9o° ist. Damit ist gewährleistet, dass das Riegelelement nach entsprechender Drehung auf jeden Fall in seiner Verriegelungsstellung verbleibt, auch dann, wenn der Bolzen durch weitere Drehung der Kugel oder des Bolzens selbst fest angezogen wird.
Für den Fall, dass sow8Ös Riegelelement als auch die Kugel fest mit dem Pölzen verbunden sind, kann das Regelelement an seiner gegen die Kugel gerichteten Seite mit einer Rampe
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versehen sein, welche bei entsprechender Drehung des Riegelelementes in der hinterschnittenen Nut bewirkt, dass der Bolzen von der Kugel weggezogen und dadurch eine Arretierung bewirkt wird.
Eine andere zweckroässige Weiterbildung der Neuerung kam. darin bestehen, dass in die Ausnehmung eine zylindrische Hülse eingesetzt ist, in welcher die Kugel mit Spiel angeordnet ist und das die Külse an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit je einem Durchführungsloch für den Bolzen versehen ist.
Ein anderes, den Neuerungsgedanken förderndes Merkmal kann darin bestehen, dass die Kugel mit mehreren sich senkrecht zum Bolzen erstreckenen Bohrungen versehen ist. In diese Bohrungen kann ein Nagel hineingesteckt werden, welcher beim Festziehen der Verbindung als Hebelarm benutzt wird. Ein Nagel steht meistens zur Verfügung, insbesondere auf einem Ausstellungsgelände, das mit Schau- oder Stellwänden bestückt wird, bei denen Verbindungsvorrichtungen der neuerungsgemässen Art verwendet werden.
Von den beidenzverbindenden Elementen kann das eine Element insbesondere als Metallprofilschiene und das andere EleiL·-nt als Zarge ausgebildet sein. Die Metallprofilschiene wird zweckmässigerweise an vier Seiten mit hinterschnittenen Nuten versehen, um eine allseitige Verbindung zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der ERfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben:
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Es zeigen:
Flg. 1 eine Seltensansicht zweier Elemente, die durch die erfindungsgemässe Vorrichtung miteinander verbunden sind;
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt III-III durch Fig. 2.
In Fig. 1 sind die beiden Blemente 1 und 2 miteinander zuverbinden. Das Element 1 ist eine Metallprofilschiene mit vier hinterschnittenen Nuten 12 (Fig. 2). Das Element 2 ist eine Kunststoffzarge.
In dem Element 2 ist eine Ausnehmung 3 vorgesehen, in Vielehe ein zylindrische Hülse 5 eingesetzt ist. In der zylindrischen Hülse 5 befindet sich eine Kugel 4 mit Innengewinde 13. In dieses ist ein Bolzen 6 mit Aussengewinde eingeschraubt. Die Hülse ist mit zwei Löchern 19 versehen, durch sich der Bolzen erstreckt.
Der Bolzen 6 weist an seinem gegen das Element 1 gerichteten Ende ein Riegelelranent 7 auf, das die Form eines Parallelogramms hat. Das Riegelelement 7 ist mit dem Bolzen 6 fest verbunden.
Das Riegelelement 7 hat eine geringere Breite als der Als 11 der hinterschnittenen Nuten 12, aber eine größere Länge. Die größere Diagonale des parallelogrammförmigen Riegelelementes 7 ist länger als die Breite des Grundes der hinterschnittenen Nuten 12.
Die Kugel ist mit mehreren Bohrungen 8 versehen, die beispielsweise ein Nagel eingesteckt werden kann, um die Kugel auf dem Bolzen festzuziehen.
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Zur Herstellung der Verbindung wird das Riegelelement 7 zunächst so ausgerichtet, dass es durch den Hals 11 der hinterschnittenen Nut 12 passt. Dann wird die Kugel 4 gedreht, wobei sie den Bolzen und das Riegelelement infolge des Reibschlusses mitnimmt. Nach einer Drehung von etwa 7o° hat das Riegelelement seine Verriegelungsstellung erreicht und kann nicht weiter gedreht werden. Eine weitere Drehung der Kugel 4 führt demnach zum Anziehen des nunmehr feststehenden Bolzens, wodurch das Riegelelement gegen die hinterschnittenen Bereiche der Nut 12 gepresst wird. Ein endgültiges Festziehen kann dann mittels eines als Hebelarm dienenden Nagels erfolgen, der in die Bohrungen 8 gesteckt wird.
Schutzansprüche:
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Claims (12)

- ft · · t a ■ t ι I aft*· « ι * · · t t ι ■ » « · · · · till Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden ζ we Ja: Elemente, von denen eines mit einer hlnterschnlttenen Nut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das «ndäre Element (2) eine Ausnehmung (3) aufweist, in der eine Kugel (4) drehbar angeordnet ist, dass die Kugel (4) mit einem sich in Richtung auf die Verbindungsstelle erstreckenden Bolzen (6) verbunden ist, und daß am Ende des Bolzens (6) ein in der hinterschnittenen Nut (E) verriegelbares Riegelelement (7) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (4) mit einem Gewindeloch (13) versehen ist, das zur Aufnahme des mit Außengewinde versehenen Gewindebolzens (6) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (4) £es& mit dem Bolzen (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· das Riegelelement (7) fest mit den Bolzen (6) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach «inen der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass da· Riegelelement (7) mit einem Gewindeloch versehen ist, da· zur Aufnahme des mit Außengewinde versehenen Gewindebolzen· (S) dient.
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6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (7) eine geringere Breite als der Hals der hinterschnittenen Nut (12) und eine größere Länge als dieser hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichent, dass das Riegelelement (7) die Form eines Parallelogramms hat, wobei die größere Diagonale länger ist als die Breite des Grundes der hinterschnittenen Nut (12}.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegeleleaent (7) an seiner gegen die Kugel (4) gerichteten Seite mit einer schrägen Rampe versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (3) eine zylindrische Hülse (5) eingesetzt ist, in welcher die Kugel (4) mit Spiel angeordnet ist und daß die Hülse (5) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit je einem Durchführungsloch (9, 1~>) für den Bolzen (6) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (4) mit mehreren sich senkrecht zum Bolzen (6) erstreckenden Bohrungen (8) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ν dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (1) eine Metall- \ profilschiene und das andere Element (2) eine Zarze ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofilschiene (1) an vier Seiten mit hinterschnittenen Nuten (12) versehen istv
Der
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DE7442319*[U 1974-11-21 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden* zweier Elemente Expired DE7442319U (de)

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