DE7442123U - Kettbaumscheibe - Google Patents

Kettbaumscheibe

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DE7442123U
DE7442123U DE19747442123 DE7442123U DE7442123U DE 7442123 U DE7442123 U DE 7442123U DE 19747442123 DE19747442123 DE 19747442123 DE 7442123 U DE7442123 U DE 7442123U DE 7442123 U DE7442123 U DE 7442123U
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DE
Germany
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cavity
inner ring
disk
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warp beam
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DE19747442123
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DITTRICH HORST 6382 FRIEDRICHSDORF
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DITTRICH HORST 6382 FRIEDRICHSDORF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/28Warp beams
    • D02H13/30Warp beams with flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine KettbaumEcheibe, die einen rinp;f örir.igen, mit iiiücen versehenen Hohlraum auf v/eist, der aus zwei sich etv.a in der Scheibenebene erstreckenden Urhlraumwänden besteht, welche durch einen äusseren und einen inneren Rinp- einkc .lip verbunden sind.
Die bei der Verarbeitung von Kunststoffasern durch den Garnv.'ickel verurpachten und auf die Kcttbnumscheibe virk.inden hohen "Druckkräfte müssen vcn der Kettbaumscheibe nöplichst ver.'Ormunpisi'rei .^.ui'fcj.omnien una auf den Kettbaum abpeleitet v.;rder. Dies hat r.u rien verschiedensten Konstruktionen (-e';nrt, bei denen .-inrestrr-lit wird, die ni renrie ■.·.·! ch to f:°r Scheiben mörlichst niedrip; r.u halten und ein^ höh'"· Au sni: t -unr r'^r, Mnter·. I1B zu erreichen. Man
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hat die gesamte Scheibe in Vollwandstärke ausgeM.1 dot, v.'obei sich sehr hohe Stückgewichte ergeben und die Materialausnutzung festigkeitsmässig im Verhältnis zum Materialaufwand sehr ungünstig ist.
Man ging zur Vermeidung der hohen Gewichte dazu Über, hohle Scheiben zu benutzen, die über die gesamte Fläche eine gleichmässige Wandstärke aufweisen. Dies bewirkt, dass das zur Tragfähigkeit der Kettbaumscheiben erforderliche Vi'iderFtandsmoment höchstens gleich bleibt, aber in den meisten Fällen sich sogar ständig vermindert.
Die feuerung,deren Aufgabe es ist, bei geringem Scheibengewicht und geringer Scheibenbauhöhe ohne Formänuerungs- und Bruchgefahr hohe Garnkräfte aufzunehmen, liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die bei der Verarbeitung von Kunststoffasern auftretenden hohen Garndrücke nicht gleichmassig auf die Scheibenf]äche wirken, sondern dass die Drücke vom ßcheibenaussenrand nach dem Scheibeninneren bis zum Ketttauir. hin stänclig zunehmen, so dass im Innenbereich der Scheibe der Druck je Flächeneinheit wesentlich höher ist als im Aussenbereich, und er kann sich dabei bis auf aas etwa Dreifache steigern. Diese Wirkung kommt dadurch zustande, dass die Garnkräfte im aufgebäumten Zustand nicht nur axial, sondern auch radial wirken, und diese Radialkräfte mit der Bewicklung zunehmen. Diese Kräfte werden
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aber durch die Garn- und Bewicklungsform wiederum in Axial- und Hadialkräfte aufgeteilt und erhöhen dadurch die Axialbelastung der Scheibe im Innenbereich.
Neuerungsgemäss wi-d die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stärke der Hohlraumwände in radialer Richtung von aussen nach innen, oder wenigstens von dem halben Scheibendurchmesser, nach innen linear oder stufenweise bis zu dem etwa in Scheibenebene liegenden, mit Aussparungen versehenen Vollwandprofil am inneren Ringbereich zunimmt. Hierbei ist es besonders zweckmassig und vorteilhaft, auch die Wandstärke der in dem Hohlraum befindlichen Rippen linear oder stufenweise in radialer Richtung von aussen nach innen zuneh en zu lassen.
Man ist nun in die Lage versetzt, die Scheibendurchmesser bedeutend zu vergrössern und die auf den Kettbaum aufzunehmende Garnmenge wesentlich zu erhöhen. Dies ist besonders wichtig, da die Garnmenge bekanntlich im Quadrat der Scheibendurchmesserzunahme wächst. Das erforderliche Widerstandsmoment der Kettbaumscheibe vom Aussendurchmesser nach dem inneren Durchmesser nimmt ständig zu, und zv/ar so, dass im Innenbereich das maximale Widerstandsmoment, und dadurch eine hohe Tragfähigkeit, erreicht wird.
In weiterer Ausbildung der Neuerung kann vorgesehen werden, sowohl in den Rippen, als auch in dem Innenring einschliesslich des Vollprofils, Aussparungen anzuordnen, wodurch die
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Materialmenge, und damit das Gewicht der Kettbaumscheibo au;' das geringstmögliche Mass vermindert wird, ohne das Widerstandsmoment zu verringern. Bei Bedarf können die Hohlräume durch ein beliebiges Material ausgefüllt werden.
Die Belastungsfähigkeit der Kettbaumscheibe wird gegenüber den bisher bekannten Scheiben um etwa das Vierfache, und gegenüber de·· bisher üblichen doppelwandigcn Scheibe um das Zweifache erhöht, und erreicht bis zu 95% die Belastungsmöglichkeit der vollen Scheibe bei nur hCl deren Gewichts. Das bedeutet, dass das Widerstandsmoment im Vergleich zum Gewicht bei der neuartigen Kettbaumscheibe etwa das Zweieinhalbfache der Vollscheibe bei gleichem Materialaufwand erreicht.
ßchliesslich kann noch vorgesehen werden, dass die Hchlraumwände einschliesslich des äusseren und inneren Ringes aus synthetischem oder metallischem Hartschaum gebildet werden, was bei gleichen Vorteilen eine wesentliche Herstellungsvereinfachung ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine an sich bekannte
Hohlscheibe;
Fig. 2 einen Teilschritt durch eine erfindungsgemässe
Kettbaumscheibe hohler Ausführung; Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Scheibe;
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j; -j ■'··(:: Γ ':r" .' " :'.'.■ "' ': ' ·:!· '■ '■ 'n ϊϊ<"· ro 1 ort ist.
Lu., in /ir. ' f.n T-I-C r.t ο ! 1 t ο , hekar.nt ο Hch 1 scheibe kanr., vie r.:oirt. , i :-. r ι:. t ο i Ii-■<->;■ .-'cvr. i.o !To ntol It v;orden, sio berit:'t an ,-1"1IfMi .'.M'<-■ 1 ! mi 'icr · i ο r 1 '< rnunwiincie 1 und <"' , so ν: ie 3Ti ;:uEsoron ur.t' inneren Kinr ■ unu L< , etv:a gleichbleibende .\f>ndr;t.;<rke , v;!)dur ■.-h dn s ei.nrnnrs beschriebene , ungünstige iorh.;ntnir. tier '·./:. de r stnnc:sir;<rr.ente bedinrt ist.
1-pi der or.irK'.unrsremässen f.cheibo der Fig. ?. nimmt die V,ar:dstärke der Hch! raumwnnde 1 und 2 etwa von den halben Scheibendurchmesser ab nach innen ständig zu, und zwc/r, wie rezeichnet, in linearer Form. Die Zunahme kann auch, je nach Gegebenheiten des vorliegenden Falles, in stufenweiser Form erfolgen, und bereits am. Aussendurchmesser, d.h. im Bereich des a'usseren Ringes J> beginnen. Die Zunahme der Wandstärken der beiden Hohlraumscheibeii wächst in radialer Richtung nach innen derart, dass am Innenbereich bzw. am inneren Ring k ein Vollprofilabschnitt 5 erreicht ist. Die Ausführung der Fig. 3 zeigt eine Scheibe mit etwas verkleinertem Hohlraum.
Wie Fig. k zeigt, kann sich die beschriebene Materialzunahme von aussen nach innen auch auf die Rippen 6, die in radialer Richtung angeordnet sind, erstrecken, Ausserdem sind an den Rippen 6 und am Innenring k, einschliesslich des Vo!11OrOfUs 5, Aussparungen 7 vorgesehen, die im Falle
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cer Kippen zur Materialeinsparung, und im Fall des Innenrinps zur Ausforrnung angebracht sind.
Als Material v:ird vorzugsweise Leichtmetallguss verwendet, zur Herstellungsvereinfachung kann jedoch auch ein synthetischer oder metallischer Hartschaum verwendet v/erden,bei dem jede Nachbearbeitung entfällt und ausserdem der Materialdichteverlauf von der Aussenhaut nach innen variierbar ist.
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Claims (1)

Ditt SCHUTZANSPR U CHE:
1. Kettbaumscheibe, die einen ringförmigen, mit Rippen versehenen Hohlraum aufweist, der aus zwei sich etwa in der Scheibenebene erstreckenden Hohlraumwänden besteht, welche im äusseren und inneren Ringbereich einteilig verbunden sind, dadrrch gekennzeichnet, dass die Stärke der Hohlraumwände (1,2) in radialer Richtung von aussen nach innen, oder wenigstens von dem halben Scheibendurchmesser nach innen, linear oder stufenweise bis zu dem,mit etwa in Scheibenebene liegenden Aussparungen (7a) versehenen Vollwandprofil (5) am inneren Ringbereich(4) zunimmt, während die Wandstärke der in dem Hohlraum befindlichen, mit Aussparungen (7b) versehenen Rippen (6) linear oder stufenweise in radialer Richtung von aussen nach innen zunimmt.
Z. Kettbaumscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlraumwände (1,2) einschliesslich des äusseren und inneren Ringes (3,^) aus synthetischem oder metallischem Hartschaum gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013015898A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Scholze Germany Gmbh Kettbaumscheibe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015898A1 (de) 2013-09-25 2015-03-26 Scholze Germany Gmbh Kettbaumscheibe
WO2015043578A1 (de) 2013-09-25 2015-04-02 Scholze Germany Gmbh Kettbaumscheibe

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