CH249113A - Filterkerze. - Google Patents
Filterkerze.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/13—Supported filter elements
- B01D29/15—Supported filter elements arranged for inward flow filtration
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Description
Filterkerze. Es sind Filterkerzen bekannt, die ein rasches Abwerfen des Filterkuchens ermöglichen. Es handelt sich dabei insbesondere um Filterkerzen, die aus keramischem Material oder aus aufeinandergelegten Metallbezw. Papierplättchen bestehen. Die erstgenannten Filterkerzen erschöpfen sich erfahrungsgemäss rasch und werden dadurch unbrauchbar. Die an zweiter Stelle genannten haben den Nachteil, dass sie nur für kleine Leistungen verwendbar sind, weil die nutzbare Filterfläche zu klein ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile der bekannten Filterkerzen zu vermeiden, und betrifft demgemäss eine Filterkerze, die gekennzeichnet ist durch ein mit siebartig durchlochter Wandung und auf der Aussenfläche mit Erhebungen und Vertiefungen versehenes Rohr, welches mit einer als Träger der Filterhilfsschicht dienenden Stoffschicht überzogen ist. Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes: Fig. 1 zeigt einen Teil dieser Filterkerze in Seitenansicht, und zwar auf der linken Seite eine Ausführungsform mit runden Lochungen und rechtsseitig eine solche mit Schlitzlochungen. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch diese Filterkerze nach der Linie A-Ä. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht; eine Ausführungsform mit Querrillen, Fig. 4 in der gleichen Darstellungsaft eine Ausführungsform mit einer Schraubenrille. Fig. 5 zeigt in derselben Darstellung eine Ausführungsform mittels eines zusam mengesetzten Rohres. Fig. 6 zeigt in derselben Darstellung wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsform. In Fig. 1 sowie 3-5 ist zur besseren Veranschaulichung die Stoffschicht am obern Teil der Wandung weggeschnitten dargestellt. Gemäss Fig. 1 und 2 ist das beispielsweise aus Metall bestehende Rohr a auf seiner Aussenfläche mit Längsrillen b versehen, die sich in regelmässigen Abständen über den ganzen Umfang erstrecken. Die Aussenfläche weist daher eine ununterbrochene Folge von Erhebungen und Vertiefungen auf. Gemäss der linksseitigen Ausführungsform, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Rohrwandung siebartig durchlocht, und zwar mittels Wanddurchlochungen, die in die Vertiefungen, das heisst also die Längsrillen, münden. Gemäss der linksseitigen Ausführungsform bestehen die Lo ehungen aus runden Bohrungen c, gemäss der rechtsseitigen Ausführungsform dagegen aus Schlitzen d. Uber das Rohr ist eine Stoffsehicht e gezogen, die als Träger der Filterschicht dient. Die Stoffschicht hat zweckmässig die Form eines Schlauches. Fig. 3 entspricht der Ausführung nach Fig. 1 und 2 mit dem einzigen Unterschied, dass an Stelle von Längsrillen Querrillen f vorgesehen sind, die sich in regelmässigen Abständen über die ganze Rohrlänge er strecken und in welche die Bohrungen c münden. Ebenso unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 4 von der vorhergehenden nur dadurch, dass an Stelle der Querrillen ein linksgängiger Schraubengang g vorgesehen ist, in welchen die Bohrungen c münden. Gemäss Fig. 5 besteht das Rohr aus einem glattwandigen, siebartig durchlochten Innenmantel Ab und einem darübergezogenen, die Erhebungen und Vertiefungen bildenden Aussenmantel aus Drahtgewebe i, auf welches die Stoffschicht e aufgezogen ist. Wie ersichtlich, bildet das Drahtgewebe i eine stetige Folge von Erhebungen und Vertiefungen und erfüllt daher die gleiche Funkton wie die in den vorangehenden Ausführungsformen durch Einkerben von Rillen auf der Aussenfläche des Rohres erzeugten Erhebungen und Vertiefungen. Die Verwendung der Filterkerzen ist die gleiche wie bei den üblichen Filtern. Auch das Abwerfen des Filterkuchens erfolgt in der bekannten Weise und durch Ausblasen, wobei das Druckmittel durch die Durchlochungen über die über das Rohr gezogene Stoffschicht auf den Filterkuchen einwirkt. Statt durchweg gleichlaufender Rillen können auch sich kreuzende Rillen, z. B. Längs und Querrillen oder rechtsgängige und linksgängige Schraubenrillen, angeordnet werden, wobei eventuell die Wanddurchlochungen in den Kreuzungsstellen münden können, Das Rohr kann aus einem beliebigen Baustoff, z. B. aus l < : kunstharz, bestehen. Für den Fall, dass, wie gemäss Fig. 1 und 2 erläutert, ein Rohr mit Längsrillen in der Aussenfläche vorgesehen wird, kann man sich das Einfräsen dieser Längsrillen in ein voll wandiges Rohr ersparen, wenn man, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, ein aus gewelltem Baustoff bestehendes Rohr verwendet. Man kann beispielsweise aus einem Wellblech ein Rohr in den gewünschten Abmessungen biegen. In Fig. 6 ist die Rohrwandung mit k bezeichnet. Die durch die Wellen sich ergebenden Vertiefungen w1 geben der Aussenfläche des Rohres ungefähr die gleiche Gestalt wie die Längsrillen b gemäss den Fig. 1 und 2. Die Bohrungen c befinden sich wieder in diesen Vertiefungen. Die Stoffschicht ist in Fig. 6 wie vorher mit e bezeichnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Filterkerze, gekennzeichnet durch ein mit siebartig durchlochter Wandung und auf der Aussenfläche mit Erhebungen und Vertiefungen versehenes Rohr, welches mit einer als Träger der Filterhilfsschicht dienenden Stoffschicht überzogen ist.UNTERBNSPRUCHE: 1. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass das Rohr auf der Aussenfläche mit Rillen versehen ist, in welche die Wanddurchlochungen münden.2. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in Form eines Schraubenganges angeordnet sind.3. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich kreuzende Rillen angeordnet sind.4. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wauddurchlochungen an den Kreuzungsstellen der Rillen angeordnet sind.5. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch in regelmässigen Abständen angeordnete Längs- und Querrillen.6. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in Form eines rechtsgängigen und eines linksgängigen Schraubenganges angeordnet sind.7. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddurchlochungen als Schlitze ausgebildet sind.8. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus einem glattwandigen, durchlochten Innenmantel und einem darübergezogenen, die Erhebungen und Vertiefungen bildenden Auss enmantel aus Drahtgewebe besteht.9. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Metall besteht.10. Filterkerze nach Patentanspruchs dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Kunstharz besteht.11. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwandung gewellt ist.12. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Wellblech besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH249113T | 1945-09-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH249113A true CH249113A (de) | 1947-06-15 |
Family
ID=4467323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH249113D CH249113A (de) | 1945-09-18 | 1945-09-18 | Filterkerze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH249113A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969682C (de) * | 1953-10-20 | 1958-07-03 | Masch Und Appbau Boehler & We | Filterelement fuer Anschwemmfilter |
DE1116635B (de) * | 1955-02-17 | 1961-11-09 | Jacques Muller | Filterkerze |
US3219193A (en) * | 1958-08-27 | 1965-11-23 | Union Tank Car Co | Tubular strainer |
DE1253236B (de) * | 1962-11-13 | 1967-11-02 | Bowser Inc | Filterpatrone |
FR2546415A1 (fr) * | 1983-05-25 | 1984-11-30 | Sartorius Gmbh | Element tubulaire de filtration, notamment pour filtrer des fluides |
-
1945
- 1945-09-18 CH CH249113D patent/CH249113A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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