CH249113A - Filterkerze. - Google Patents

Filterkerze.

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Publication number
CH249113A
CH249113A CH249113DA CH249113A CH 249113 A CH249113 A CH 249113A CH 249113D A CH249113D A CH 249113DA CH 249113 A CH249113 A CH 249113A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter candle
candle according
tube
dependent
grooves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Koehler Bosshardt
Original Assignee
Koehler Bosshardt & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koehler Bosshardt & Co filed Critical Koehler Bosshardt & Co
Publication of CH249113A publication Critical patent/CH249113A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  
 



  Filterkerze.



   Es sind Filterkerzen bekannt, die ein rasches Abwerfen des Filterkuchens ermöglichen. Es handelt sich dabei insbesondere um Filterkerzen, die aus keramischem Material oder aus aufeinandergelegten Metallbezw.   Papierplättchen    bestehen. Die erstgenannten Filterkerzen erschöpfen sich erfahrungsgemäss rasch und werden dadurch unbrauchbar. Die an zweiter Stelle genannten haben den Nachteil, dass sie nur für kleine Leistungen verwendbar sind, weil die nutzbare Filterfläche zu klein ist.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile der bekannten Filterkerzen zu vermeiden, und betrifft demgemäss eine Filterkerze, die gekennzeichnet ist durch ein mit siebartig   durchlochter    Wandung und auf der Aussenfläche mit Erhebungen und Vertiefungen versehenes Rohr, welches mit einer als Träger der Filterhilfsschicht dienenden Stoffschicht überzogen ist.



   Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes:
Fig. 1 zeigt einen Teil dieser Filterkerze in Seitenansicht, und zwar auf der linken Seite eine Ausführungsform mit runden Lochungen und rechtsseitig eine solche mit Schlitzlochungen.



   Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch diese Filterkerze nach der Linie   A-Ä.   



   Fig. 3 zeigt in   Seitenansicht;    eine Ausführungsform mit   Querrillen,   
Fig. 4 in der gleichen   Darstellungsaft    eine Ausführungsform mit einer Schraubenrille.



   Fig. 5 zeigt in derselben Darstellung eine Ausführungsform mittels eines zusam  mengesetzten    Rohres.



   Fig.   6    zeigt in derselben Darstellung   wie    Fig. 2 eine weitere Ausführungsform.



   In Fig. 1 sowie 3-5 ist zur besseren Veranschaulichung die Stoffschicht am obern Teil der Wandung weggeschnitten dargestellt.



   Gemäss Fig. 1 und 2 ist das beispielsweise aus Metall bestehende Rohr a auf seiner Aussenfläche mit Längsrillen b versehen, die sich in regelmässigen Abständen über den ganzen Umfang erstrecken. Die Aussenfläche weist daher eine ununterbrochene Folge von Erhebungen und Vertiefungen auf.



   Gemäss der linksseitigen Ausführungsform, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Rohrwandung siebartig durchlocht, und   zwar    mittels Wanddurchlochungen, die in die Vertiefungen, das heisst also die Längsrillen, münden. Gemäss der linksseitigen Ausführungsform bestehen die Lo  ehungen    aus runden Bohrungen c, gemäss der rechtsseitigen Ausführungsform dagegen aus Schlitzen d.   Uber    das Rohr ist eine Stoffsehicht e gezogen, die als Träger der Filterschicht dient. Die Stoffschicht hat zweckmässig die Form eines Schlauches.



   Fig. 3 entspricht der Ausführung nach Fig. 1 und 2 mit dem einzigen Unterschied, dass an Stelle von Längsrillen Querrillen f vorgesehen sind, die sich in regelmässigen Abständen über die ganze Rohrlänge er  strecken und in welche die Bohrungen c münden.



   Ebenso unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 4 von der vorhergehenden nur dadurch, dass an Stelle der Querrillen ein linksgängiger   Schraubengang g    vorgesehen ist, in welchen die Bohrungen c münden.



   Gemäss Fig. 5 besteht das Rohr aus einem glattwandigen,   siebartig    durchlochten Innenmantel   Ab    und einem darübergezogenen, die Erhebungen und Vertiefungen bildenden Aussenmantel aus   Drahtgewebe i,    auf welches die Stoffschicht e aufgezogen ist. Wie ersichtlich, bildet das Drahtgewebe i eine stetige Folge von Erhebungen und Vertiefungen und erfüllt daher die gleiche Funkton wie die in den vorangehenden Ausführungsformen durch Einkerben von Rillen auf der Aussenfläche des Rohres erzeugten Erhebungen und Vertiefungen.



   Die Verwendung der Filterkerzen ist die gleiche wie bei den üblichen Filtern. Auch das Abwerfen des Filterkuchens erfolgt in der bekannten Weise und durch Ausblasen, wobei das Druckmittel durch die Durchlochungen über die über das Rohr gezogene Stoffschicht auf den Filterkuchen einwirkt.



   Statt durchweg gleichlaufender Rillen können auch sich kreuzende Rillen, z. B.



  Längs und Querrillen oder   rechtsgängige    und linksgängige Schraubenrillen, angeordnet werden, wobei eventuell die Wanddurchlochungen in den Kreuzungsstellen münden können,
Das Rohr kann aus einem beliebigen    Baustoff, z. B. aus l <  : kunstharz, bestehen.   



   Für den Fall, dass, wie gemäss Fig. 1 und 2 erläutert, ein Rohr mit Längsrillen in der Aussenfläche vorgesehen wird, kann man sich das Einfräsen dieser Längsrillen in ein voll  wandiges Rohr    ersparen, wenn man, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, ein aus gewelltem Baustoff bestehendes Rohr verwendet.



  Man kann beispielsweise aus einem Wellblech ein Rohr in den gewünschten Abmessungen biegen. In Fig. 6 ist die Rohrwandung mit k bezeichnet. Die durch die Wellen sich ergebenden Vertiefungen   w1    geben der Aussenfläche des Rohres ungefähr die gleiche   Gestalt    wie die Längsrillen   b    gemäss den Fig. 1 und 2. Die Bohrungen c befinden sich wieder in diesen Vertiefungen.



  Die Stoffschicht ist in Fig. 6 wie vorher mit e bezeichnet.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filterkerze, gekennzeichnet durch ein mit siebartig durchlochter Wandung und auf der Aussenfläche mit Erhebungen und Vertiefungen versehenes Rohr, welches mit einer als Träger der Filterhilfsschicht dienenden Stoffschicht überzogen ist.
    UNTERBNSPRUCHE: 1. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass das Rohr auf der Aussenfläche mit Rillen versehen ist, in welche die Wanddurchlochungen münden.
    2. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in Form eines Schraubenganges angeordnet sind.
    3. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich kreuzende Rillen angeordnet sind.
    4. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wauddurchlochungen an den Kreuzungsstellen der Rillen angeordnet sind.
    5. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch in regelmässigen Abständen angeordnete Längs- und Querrillen.
    6. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen in Form eines rechtsgängigen und eines linksgängigen Schraubenganges angeordnet sind.
    7. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddurchlochungen als Schlitze ausgebildet sind.
    8. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus einem glattwandigen, durchlochten Innenmantel und einem darübergezogenen, die Erhebungen und Vertiefungen bildenden Auss enmantel aus Drahtgewebe besteht.
    9. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Metall besteht.
    10. Filterkerze nach Patentanspruchs dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Kunstharz besteht.
    11. Filterkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwandung gewellt ist.
    12. Filterkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus Wellblech besteht.
CH249113D 1945-09-18 1945-09-18 Filterkerze. CH249113A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=4467323

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CH249113D CH249113A (de) 1945-09-18 1945-09-18 Filterkerze.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969682C (de) * 1953-10-20 1958-07-03 Masch Und Appbau Boehler & We Filterelement fuer Anschwemmfilter
DE1116635B (de) * 1955-02-17 1961-11-09 Jacques Muller Filterkerze
US3219193A (en) * 1958-08-27 1965-11-23 Union Tank Car Co Tubular strainer
DE1253236B (de) * 1962-11-13 1967-11-02 Bowser Inc Filterpatrone
FR2546415A1 (fr) * 1983-05-25 1984-11-30 Sartorius Gmbh Element tubulaire de filtration, notamment pour filtrer des fluides

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