DE7441452U - Kappe, insbesondere Badekappe od. dgl. - Google Patents

Kappe, insbesondere Badekappe od. dgl.

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DE7441452U
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12. Dezember 1974 0/ϊ1 B 340 Gm
Walter Beck, 8701 Küsnacht/ '.Schweiz, Hesligenstr. 8
Kappe, insbesondere Badekappe od. dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kappe, insbesondere eine Badekappe od. dgl., die einen durchgehenden, an dem Kopf des Kappenträgers anliegenden Rand aufweist. Durch ein solches Anliegen des Kappenrandes soll der im Kappeninneren befindliche Teil des Kopfes möglichst weit gegenüber Frischluft und Wasser geschützt werden. In diesem Zusammenhang hat man an dein Innenrand einer solchen Ka^pe auch suhon aus Schaumgummi od. dgl. besteh nde Streifen angeordnet, was in der Praxis jedoch insofern nur einen sehr bedingten Erfolg hat, als bei jeder Bewegung des Kopfes und des damit verbundenen Muskelspieles immer noch ein Verschieben des Kappenrandes und damit auch ein Durchtritt von Frischluft oder Wasser in das Kappeninnere erfolgt,
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Aufgabe der vorliegenden üirfindung ist es nunmehr, einen sicheren Abschluß des Kappenrandes gegenüber dem Kopf herbeizuführen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht vrird, daß an der Innenseite des Kappenrandes ein ebenfalls durchgehendes schlauchähnliches Polster angeordnet ist, das aus einem elastischen Material besteht und einen absperrbaren, den Ein- und Austritt eines Gases ermöglichenden Füllschlauch oder !Füllstutzen aufweist.
Bei der Benutzung einer in dieser V/eise ausgebildeten Kappe wird vor dem Aufsetzen oder nach dem Aufsetzen derselben durch den Füllschlauch oder den Füllstutzen beispielsweise luft in das schlauchähnliche Polster geblasen, so daß sich dieses aufbläht, mit seinem dem Kopf zugekehrten Innenrand fest an demselben anliegt und somit atich sicher den Bewegungen der benachbarten Kopf partiell folgt. Da das Polster einerseits aus einem elastischen Material besteht und andererseits die in das Polster einzugebende luftmenge beliebig bemessen werden kann, ist es für den Kappenträger möglich, den jeweils bestehenden Anlagedruck so zu variieren, daß dieser Anlagedruck immer noch als angenehm empfunden wird, jedoch ausreicht, die gewünschte sichere Abdichtung herbeizuführen«
Eine solche völlig individuelle Anpassung des Anlagedruckes läßt sich insbesondere dadurch erreichen, daß der Füll-
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schlauch oäer aber der statt diesem vorgesehene Füllstutzen mit einem willkürlich steuerbaren Ventil ausgestattet ist, das zweckdienlich an dem freien Ende des Füllschlauches oder Füllstutzen angeordnet ist und in ein Mundstück ausläuft, das beim Aufblasen des Polsters von dem Kappenträger in den Mund genommen werden kann.
Ist ein Füllstutzen vorgesehen, so kann dieser zusammen mit dem in ein Mundstück auslaufenden Ventil völlig unauffällig an dem rückwärtigen Teil des schlauchförmigen Polsters, insbesondere an der rückwärtigen Unterseite desselben, angeordnet sein, wobei weiter die Möglichkeit besteht, diesen Füllstutzen sowie das zugehörige Ventil durch eine an der Kappe augeformte lasche, ein Dekor od. dgl. abzu= decken.
Handelt es sich darüberhinaus um eine ebenfalls aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff gefertigte Kappe, so ist das schlauchartige Polster zweckmäßigerweise unmittelbar an der Innenseite des Kappenrandes angeformt.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kappe dargestellt.
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Es zeigen:
Pig. T eine erste Ausführungsform und Pig. 2 einen Ausschnitt aus der Pig. 1 in V3rgrößertem Maßstab mit einer Varianten.
Die Pig. 1 seigt eine aus einem elastischen Material, wie beispielsweise G-urani oder Kunststoff gefertigte Badekappe 1, die auf den nur gestrichelt dargestellten Kopf des Kappenträgers aufzusetzen ist. Entlang des durchgehenden Innenrandes 3 dieser Badekappe 1 ist ein aus einem elastischen Material bestehendes, schlauehähnliches Polster 4 angeordnet, das etwa einen ovalen Querschnitt aufweist und direkt an dem Kappenrand 3 angeformt ist. An einer beliebigen Stelle dieses Polsters 4 ist ein mit bezeichneter Füllschlauch angeschlossen, an dessem freiem Sude 6 ein in ein Mundstück 7 auslaufendes Ventil 0 angeordnet ist, das von dem Eappentrager völlig willkürlich gesteuert werden kann.
Bei der Benutzung dieser Badekappe 1 wird dieselbe zunächst einmal in der üblichen V/eise auf den Kopf 2 aufgesetst und anschließend das Mundstück 7 in den Mund genommen, urn über den Hill se hl auch 5 luft in das schlauchartig;© Polster 4 einzublasen. Bei dem Pullen des Polsters 4 bläht sich dasselbe auf, wodurch ein festes Anliegen dös Polsterinnenrandes 9 an der gegenüberliegenden Partie 10 des Kopfes 1 erreicht wird. Der hierbei auftretende Anlagedruok
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läßt sich dabei in völlig individueller Welse durch ein mehr oder weniger starkeβ Aufblasen dieses Polsters 4 herbeiführen. Ist das Polster 4 in der vorgesehenen Weise mit Luft angefüllt und somit ein sicherer Sitz der Badekappe 1 gewährleistet, so läßt sich der Püllsehlauch in der in der Pig. 1 gestrichelt dargestellten Weise in das Kappeninnere hineinschieben, so d»ß er für Dritte überhaupt nicht mehr sichtbar ist.
Ergibt sich aus irgendeinem Grunde, daß der Anlagedruck nachläßt oder aber ansteigt, so kann der Kappenbenutzer den Anlagedruck durch ein nachträgliches Betätigen des Ventile@ und gegebenenfalls durch zusätzliches Einblasen von luft in der gewünschten Weise regulieren.
Die Pig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der die gleichen Teile wieder durch die gleichen Bezugszeicheη gekennzeichnet sind. In diesem Pail ist jedoch statt des zuvor behandelten Füllschlauches 5 im rückwärtigen Bereich 11 des Polsters 4 an dem Unterrand 12 desselben ein mit 13 bezeichneter Füllstutzen angeformt, an dem in der zuvor schon erläuterten Weise ein ähnliches, ebenfalls in ein Mundstück 14 auslaufendes Ventil 15 angeordnet ist, das mittels einer mit 16 bezeichneten Handhabe zu steuern ist. Dieser Füllstutzen 13 ist dabei durch.
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eine an der Badekappe 1 angeformt© Lasche 17 abgedeckt und somit für Dritte nicht sichtbar. Diese Iiasche 17 kann dabei ale Dekor od. dgl» ausgebildet und damit völlig unauffällig gestaltet sein.
Bei dieser zuvor beschriebenen Gestaltung ist das Polster noch vor dem Aufsetzen der JJadekappe 1 aufzublasen, wobei dann nach dem Aufsetzen derselben dann durch Betätigen der zu dem Ventil 15 gehörigen Handhabe 16 der Anlagedruck in beliebiger Weise reguliert werden kann.
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Claims (6)

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1. Kappe, insbesondere Badekappe od. dgl., mit einem durchgehenden, an dem Kopf des Kappenträgers anliegenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Kappenrandes (3) ein ebenfalls durchgehendes, sohlauchähnliches Polster (4) angeordnet ist, das aus einem elastischen Material besteht und einen absperrbaren, den Ein- und Austritt eines Gases ermöglichenden Füllschlaueh (5) oder Fallstutzeη (15) aufweist.
2. Kappe nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschlauch (5) oder !Füllstutzen (13) mit einem Willkür-rlich steuerbaren Ventil (8,15) ausgestattet ist.
3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8,15) an dem freien Ende (6) des !Füllschlauches (5) oder Füllstutzens (13) angeordnet ist und in ein Mundstück (7,14) ausläuft.
4. Kappe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstutzen (13) zusammen mit dem in ein Mundstück (14) auslaufenden Ventil (15) an den rückwärtigen Teil (11) des schlauchförmigen Polsters (4), insbesondere an dem rückwärtigen Unterrand (12) desselben (4), angeordnet ist.
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5. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an um Polster (4) angeordnete Füllstutzen (13) sowie das zugehörige Ventil (15) durch eine an der Kappe (1) angeformte lasche (17) , ein Dekor od. dgl. abgedeckt ist,
6. Kappe nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .schlauchartige Polster (4) unmittelbar an der Innenseite des Kappenrandes (3) angeformt;ist.
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DE7441452*[U Kappe, insbesondere Badekappe od. dgl. Expired DE7441452U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335844A1 (de) * 1983-10-03 1985-04-18 Heinz Dr.-Ing. 8000 München Braun Badehaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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