DE7441049U - Sockelleiste zur aufnahme von wasserfuehrenden rohrleitungen oder elektrischen kabeln - Google Patents
Sockelleiste zur aufnahme von wasserfuehrenden rohrleitungen oder elektrischen kabelnInfo
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Description
T 287a,b/74 6. Dea. 1974
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Anmelder:
Friedhelm H. Timpert. 3140 Lüneburg. Mühlenkamp 7a
"Sockelleiste zur Aufnahme von wasserführenden Rohrleitungen
oder elektrischen Kabeln"
Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste zur Aufnahme von wasserführenden Rohrleitungen oder elektrischen Kabeln an Wänden,
insbesondere von Wohnräumen, die aus einer profilierten Wandleiste und einer damit über einen SchnappverSchluß zu verrastenden,
gleichfalls profilierten Blendleiste besteht, wobei die
Wandleiste und die Blendleiste einen hohlen strangförmigen Aufnahmeraum einschließen. I
Bei einer bekannten Sockelleiste dieser Art (nach der DT-OS 1 659 397) zur Aufnahme von elektrischen Kabeln besteht
die Wandleiste aus einem Z-förmigen Profil, während die Blendleiste ein F-förmiges Profil aufweist. Der im wesentlichen
parallel zur Wand verlaufende Mittelsteg der Wandleiste besitzt eine Eingriffsrippe und der in etwa gleicher Höhe verlaufende
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Mittelsteg der F«förmig profilierten Deckleiste eine Hakenleiste
zum Eingriff mit der vorgenannten Eingriffsrippe, Diese Sockel« leiste muß aufgrund ihrer kompliziert profilierten Wand« und Deckleiste
auf jeden Fall aus einem relativ teuren thermoplastischen Kunststoff hergestellt werden, wodurch ihrer mechanischen Belastbarkeit relativ enge Grenzen gesetzt sind, Darüberhlnaus
kann der aus der Eingriffsrippe und der Hakenleiste bestehende Schnappverschluß nur bei Anlage der Wandleiste an eine ebene
Wand wirksam werden, da bei Wandunebenheiten die Wandleiste und damit die Eingriffsrippe zwangsläufig eine Verbiegung erfahren,
die infolge der Eigenelastizität der Deckleiste zu einem Lösungsbestreben des Schnappverschlusses führt. Weiterhin wird der Aufnahmeraum
zur Aufnahme der elektrischen Leitung bzw. von Rohrleitungen durch die gerade in diesen Raum hineinragende Eingriffsrippe und Hakenleiste verkleinert, wodurch der unter diesem
Schnappverschluß liegende Aufnahmeraum Im Hinblick auf die Aufgabenstellung
dieser Vorveröffentlichung gänzlich unbenutzt bleiben muß. Und schließlich sind bei dieser vorbekannten Sockelleiste
kaine Möglichkeiten zum Herausführen der Leitungen aus dem Aufnahmeraura sowie zum Herumführen dieser Sockelleiste um
Winkel und Ecken aufgezeigt.
Dieser letztgenannte Nachteil ist auch bei einer weiteren vorbekannten
Sockelleiste (nach der DT-GbmS 7 301 552) anzutreffen, bei der die Wandleiste ein im wesentlichen L-förmiges Profil
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, I s und die Deckleiste ein U«Pro£ll mit unterschiedlich langen
U«Schenkeln aufweist. Zwar steht hier der gesamte von der Sockel«
leiste eingeschlossene Raum zur Aufnahme von Versorgungsleitungen zur Verfügung, jedoch kann auch hier bei Wandunebenheiten die
Verbiegung der Wandleiste so stark werden, daß sich der untere U-Schenkel der Deckleiste unter deren elastischer Vorspannung
von dem von der Wand abgekehrten Schenkel der Wandleiste ganz , oder teilweise löst.
Und schließlich ist eine Sockelleiste (nach der DT-GbmS 7 212 271)
bekannt, die aus einem hölzernen L-förmigen Kastenprofil besteht,
das mittels Schrauben und Dübel an der Wand zu befestigen ist. Abgesehen davon, daß dieses hölzerne Kastenprofil den Unebenheiten
einer Wand aufs genaueste angepaßt werden muß, besitzt
es neben seinen teuren hölzernen Materialien den Nachteil unumgänglicher
Zugspannungen infolge der Temperaturwechselbelastungen der in seinem Hohlraum angeordneten Heizungsrohre. Dabei ist
wesentlich, daß Holz ständig arbeitet und bei Entzug der in ihm enthaltenen Feuchtigkeit zu Verwerfungen neigt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Sockelleiste der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, die auch unebenen Wänden leicht angepaßt werden kann, ohne zusätzliche Hilfsmittel montierbar
ist und einen auch gegen erhebliche Verbiegungen der Wand -
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und/oder der Deckleiste unempfindlichen, lösbaren Schnappver*
Schluß aufweist. Darüberhinaus soll diese Sockelleiste einfache Mittel zum Herausführen der Rohrleitung aus dem Aufnahmeraum sowie
zum Herumführen der Sockelleiste um Ecken und Winkel besitzen,
ohne daß dadurch die Montage erschwert oder das äußere Er-
scheinungsbild der Sockelleiste beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der der Wand zugekehrte Schenkel der im wesentlichen L-förmig profilierten
Wandleiste an seiner Oberkante von einem Schenkel der Blendleiste J übergriffen ist und der von der Wand abgekehrte Schenkel der
Wandleiste mindestens eine zu seiner Längsachse parallel verlaufende
Sicke aufweist, die mit einem darin eingreifenden und zugleich den Schenkel der Wandleiste untergreifenden Vorsprung
eines anderen Schenkels der Blendleiste den Schnappverschluß bildet. Hierdurch wird eine Sockelleiste geschaffen, deren Wandleiste
und deren Blendleiste ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen leicht montiert und durch Verschieben der Blendleiste auf der
Wandleiste sogar in verriegeltem Zustand ausgerichtet werden kann. Darüberhinaus kann diese Sockelleiste nicht nur zur Verblendung
von unten, sondern auch von oben oder senkrecht verlaufenden Leitungen verschiedener Art Verwendung finden» Weiterhin kann
diese Sockelleiste selbst bei hohen mechanischen und Temperatur-Wechselbelastungen
an unebenen Wänden entlang geführt werden, ohne daß ein Lösen des Schnappverschlusses befürchtet werden
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kann | Sockelleiste | /β | |||||||
muß. | Und | diese | sowohl | aus | |||||
metallischen Werkstoffen als auch aus Kunststoff gefertigt werden.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung besitzt die Sicke im Schenkel der Wandleiste ein V-förmiges Profil,
in das ein entsprechend V-förmig profilierter Vorsprung des Schenkels der Blendleiste einrastbar ist, wobei die Sicke und
der Vorsprung zur Gewährleistung einer ebenen Unterlage der
Sockelleiste mit der Spitze ihres V-Profiles dem Aufnahmeraum zugekehrt sind. Dabei weist der mit der Sicke versehene Schenkel
der Wandleiste an seinem freien Ende eine aufwärts gerichtete Auflaufkatite für den darin einrastbaren Schenkel der Blendleiste
auf, woaurch eine sichere Gleitführung des Vorsprunges der Blendleiste während der Montage sichergestellt wird.
Die V-förmige Sicke in dem Schenkel der Wandleiste sowie der entsprechend V-förmig profilierte Vorsprung in dem damit zu
verrastenden Schenkel der Blendleiste verlaufen vorteilhaft über die gesamte Länge der jeweiligen Schenkel. Zur leichteren
Anpaßbarkeit des der Wand zugekehrten Schenkels der Wandleiste an die Unebenheiten einer Wand sowie zur Materialersparnis
weisen der von der Wand abgekehrte Schenkel der Wandleiste und
der diesen Schenkel untergreifende Schenkel der Blendleiste Ausklinkungen auf. Dabei wird vorteilhaft so verfahren, daß die
Länge dieser Ausklinkungen etwa gleich der Länge der
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dazwischen liegenden Schenkelteiie ist. ' *7/
Soweit an den Stellen, an denen Rohr- oder Kabelleitungen aus
ihrem Aufnahmeraum nach außen abzuzweigen sind, die Blendleiste
nicht mit entsprechenden Bohrungen versehen werden soll, was bei der Abzweigung von Rohrleitungen ohnehin nicht möglich ist,
besitzt die Sockelleiste an diesen Stellen ein mit entsprechenden Durchgangsöffnungen versehenes Blendblech, dessen Enden von den
angrenzenden Enden der an dieser Stelle geteilten Blendleiste übergriffen sind. Dabei ist dieses Blendblech zwischen seinen
von der Blendleiste übergriffenen Enden gleichfalls mit einem V-förmig profilierten Vorsprung zum Einsatz in die entsprechend
profilierte Sicke der Wandleiste und einem Schenkel zum Übergreifen über die Oberkante des der Wand zugekehrten Schenkels
der Wandleiste versehen. Auf diese Weise wird das Blendblech geschickt in die Blendleiste der Sockelleiste integriert und eine
individuelle Gestaltung an den Abzweigpunkten gewährleistet.
Um die Sockelleiste fugenlos sowie mit möglichst geringem Aufwand um verschiedene Ecken und Winkel herumführen zu können, ist
sie an diesen Stellen mit einem Eckstück versehen. Dieses Eckstück besteht im wesentlichen aus einem winklig gebogenen, der jeweiligen
Ecke durch nachträgliches Biegen anpaßbaren Blendleisten-Profil mit ausgeklinktem Eckpunkt, dessen Profilbreite um die doppelte
Materialdicke der Blendleiste schmaler als die Breite der
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Blendleiste ist. Die Gesamthöhe des Eckstückes ist maximal so groß wie die lichte Höhe desAufnahmeraumes der Sockelleiste oder
die lichte innere Höhe der Blendleiste. Durch diese Gestaltung können die Enden des Eckstückes ohne Schwierigkeiten in den
angrenzenden Aufnahmeraum der betreffenden Sockelleiste geschoben werden und mit dem Ende der anderen Sockelleiste zu einer
Einheit verbunden werden.
Ein Ausführungsbeispiel dieser neuen Sockelleiste sowie ihrer Einzelteile ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1: Die neue Sockelleiste in eingebautem Zustand bei
ihrer Verwendung auf die Zuleitungsrohre einer nachträglich installierten Zentralheizung, z.B. in einer
Altbauwohnung,
Fig. 2: eine perspektivische Draufsicht in Zentralprojektion auf einen Auschnitt der Sockelleiste von Fig. 1,
Fig. 3: die senkrechte Schnittansicht auf die Sockelleiste während der Montage der Blendleiste auf die Wandleiste,
Fig. 4: die Ansicht von Fig. 2 mit dem Blendblech bei abgenommener
Blendleiste,
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T 287a,b/74 | Fig. | 5: | die | - 8 - 6. Dez. 1974 ^Hj | senkrechte Draufsicht auf das Eckstück von | Blendleiste 3, dem Blendblech 4 und dem Eckstück 5. |
- · Fig. | Fig. | Fig | 1 I 3T A(O senkrechte Draufsicht auf das Blendblech der |
ο 8 bei abgenommenem Deckblech und strithpunk- | ||
4 | Fig. | 6: | die | . 4, | tiert angedeutetem Bügel von Fig. 11. | - 9 - 7441049 21.07.77 |
7: | die | Ansicht in Richtung VI der Fig. 5, | Sockelleiste 1 besteht im wesentlichen aus der Wand- | |||
Figo | 8: | die | Ansicht in Richtung VII der Fig. 6, | der | ||
auf | perspektivische Draufsicht in Zentralprojektion | |||||
Fig. | 9: | die | das Eckstück der Sockelleiste, | |||
Fig. | Fig | Draufsicht auf das Deckblech des Eckstückes von | ||||
10: | die | . 8 | ||||
Fig. | 11: | die | Ansicht in Richtung X von Fig. 9, | |||
Draufsicht auf den in Fig. 8 vom Deckblech ver | ||||||
12: | deckten Bügel des Eckstückes, und | |||||
Die neue | die | |||||
leiste 2, | Fig | |||||
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In Fig, 1 sind aus dem Blendblech 4 defr'«Sockel !!ü't&te' 1 siwei
Rohre 6 nach oben zu einem Zentralheizungskörper 7 herausgeführt:,
Die beiden Rohre 6 führen zu den am Fuße der Wand 8 übereinander angeordneten Vorlauf- und Rücklauf'leitungen 9, die mit
den zu einem Wärmerzeuger führenden senkrechten Strangleitungen 10 verbunden sind.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, besitzt die Wandleiste 2 im wesentlichen ein L-förtniges Profil dessen der Wand 8 zugekehrter
Schenkel 2* mit nicht dargestellten Dübeln und Schrauben daran befestigt ist. Der von der Wand 8 abgekehrte Schenkel 2"
der Wandleiste 2 weist eine V-förmig profilierte Sicke 2'" auf, die zur Längsachse der Sockelleiste parallel verläuft und mit
ihrer Spitze in den Aufnahmeraum 2 der Sockelleiste 1 hineinragt. Am freien Ende des Schenkels 2" der Wandleiste 2 ist eine
aufwärts gerichtete Auflaufkante 2 angeordnet. Das freie Ende
2 des Schenkels 2' der Wandleiste 2 ist unter einem Winkel
ο VI
von etwa 45 nach innen abgebogen. Dieses Ende 2 wird von dem Schenkel 3' der Blendleiste 3 mit einer abwärts gerichteten
Abkantung 3 übergriffen.
Die Blendleiste 3 besitzt im wesentlichen ein U-förmiges Profil mit zwei unterschiedlich langen Schenkeln 3' und 3", während
der dazwischen liegende Steg 31" der Blendleiste 3 an seiner
V dem Betrachter zugewandten Außenkante eine Abkantung 3 aufweist,
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die etwa unter einem Winkel von 45° veWäüfifc,"ÜeV'ScUenkel 3"
IV der Blendleiste 3 besitzt einen V-förmigen Vorsprung 3 , der in die entsprechend V-förmig profilierte Sicke 21" der Blendleiste
eingreift und auf diese Welse den Schnappverschluß 2'", 3
der Sockelleiste 3. bildet.
Die Auflaufkante 2 der Wandleiste 2 verläuft zu einer ebenen Unterlage unter einem Winkel & von 45 . Die Öffnungswinkel β
der Sicke 2'" und des sickenförmigen Vorsprunges 3 betragen jeweils etwa 90 .
Nach der Befestigung der Wandleiste 2 an der Wand 8 wird die Blendleiste 3 mit ihrem nach unten abgekanteten Ende 3 über
VI
das nach innen weisende Ende 2 der Wandleiste 2 eingehängt und alsdann wie in Fig.3 mit ihrem Schenkel 3" so lange in Richtung auf die Wand gedruckt, bis der Vorsprung 3 an der Auflaufkante 2 entlang gleitet und mit ihrer Spitze in die Sicke 2IM der Wandleiste einrastet.
das nach innen weisende Ende 2 der Wandleiste 2 eingehängt und alsdann wie in Fig.3 mit ihrem Schenkel 3" so lange in Richtung auf die Wand gedruckt, bis der Vorsprung 3 an der Auflaufkante 2 entlang gleitet und mit ihrer Spitze in die Sicke 2IM der Wandleiste einrastet.
Das in den Figuren 2 und 4 bis 7 dargestellte Blendblech 4 wird an seinen Enden 4', 4M von den angrenzenden Enden der an dieser
Stelle geteilten Blendleiste 3 übergriffen. Zwischen seinen von der Blendleiste 3 übergriffenen Enden 41 und 4" besitzt dieses
Blendblech gleichfalls einen V-förmig profilierten Vorsprung 4 zum Einsatz in die entsprechend profilierte Sicke 2MI der
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Wandleiste 2 und einen Schenkel 4fM riitt1 einem" nach innen abge«
kanteten Ende 4 zum Übergreifen über die Oberkante 2 des der Wand zugekehrten Schenkels 2' der Wandleiste 2. Das Blendblech
4 besitzt außerdem an seiner Oberseite zwei Durchtritts«
VI
öffnungen 4 zum Durchtritt der Abzweigungsleitung 6 und ist
öffnungen 4 zum Durchtritt der Abzweigungsleitung 6 und ist
VII
in seinem Mittelteil mit Auswölbungen 4 zur Aufnahme von Verdickungen
der Abzweigleitungen versehen. Bei der Montage dieses Blendbleches 4 wird so verfahren, daß die an dieser Stelle geteilte
Blendleiste 3 in ihrer mit der Wandleiste 2 verriegelten Stellung auseinander geschoben wird, dann das Blendblech 4 in
VI gekippter Stellung mit den Öffnungen 4 über die Abzweiglei-
V VI
tungen 6 gestreift und mit der Kante 4 über die Kante 2 der Wandleiste 2 gehängt wird. Anschließend wird das untere Ende der
IV Blendleiste 4 mit seinem V-förmig profilierten Vorsprung 4 in der in Fig. 3 zur Blendleiste 3 beschriebenen Weise mit der
Wandleiste 2 verrastet und abschließend die Blendleiste 3 zu beiden Seiten des Blendbleches 4 über dessen Enden 4' und 4"
geschoben, die entsprechend schmaler ausgebildet sind. In dieser montierten Endlage stellt sich das Blendblech 4 dem Betrachter
in der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeichneten Weise dar.
Um die Sockelleiste 1 fugenlos und unauffällig um Wandecken 8*
herumführen zu können (s. Fig. 1), ist sie an diesen Stellen mit einem Eckstück 5 ausgerüstet, das in den Figuren 8 bis 12
dargestellt ist. Dieses Eckstück 5 besteht im wesentlichen aus
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eimern winklig gebogenen, der jeweilige«'Scke Φ1''dürcn machträg«
lichee Biegen anpaßbaren Blendleisten-Profil mit etwa gleich
langen Leisten 5" und 5'", deren jeweils der Wand 8' angekeifter
Schenkel 5' mit einer die Oberkante 2 der Wandleiste 2 über-
IV
greifenden Abkantmng 5 sowie an seiner Außenkante mit einer Abkantung
5 versehen ist. An seinem Eckpunkt 5 ist der Schenkel 5' des Eckstückes ausgeklinkt. Die Profilbreite B des Schenkels 5'
ist um die doppelte Materialdicke s (s. Fig. 3) der Blendleiste 3 schmaler als die entsprechende Profilbreite B, (Fig. 2) der Blendleiste
3. Weiterhin ist die Gesamthöhe H des Eckstückes 5 maximal so groß wie die lichte Höhe HL (s, Fig. 2) des Aufnahraeraumes 2
der Sockelleiste 1 oder die lichte innere Höhe H, der Blendleiste
3. Die Ausklinkung 5 des Eckstückes 5 ist durch ein Deckblech verblandet, dessen Kanten 11' und 11" die entsprechend angrenzenden
Kanten 13' und 13" des Schenkels 51 um mindestens 5 mm überlappen.
An der Unterseite 11'" ist ein Bügel 12 mittels einer Punkt- oder Lochschweißung angeschweißt, dessen Enden 12' und 12"
verjüngt ausgebildet sind und die Unterseite des der Wand 8 zugekehrten Schenkels 5' untergreifen, wie dies anschaulich aus
Fig, 12 ersichtlich ist. Auf diese Weise können die Leiten 5"
und 5'" auch noch nach ihrer Fertigstellung durch Verbiegen dem entsprechenden Winkel der Ecke 8' angepaßt werden, ohne daß das
lose mittels des Bügels 12 aufgesteckte Deckblech 11 geändert oder durch ein anderes ersetzt zu werden braucht. Dies ist insofern
wesentlich, wie die Ecken 81 oder entsprechende Außenwinkel
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von Wänden in den allerseltensten Fällen'exakt '90 betragen.
Durch diese spezielle Ausbildung kann das Eckstück 5 mit seinen Leisten 5" und 5IM zu einem Winkel von beispielsweise 70° bis
110 gebogen werden.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Änderungen möglich sind, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken
zu verlassen. So ist es beispielsweise auch möglich, die Sicke 2111 rund und den Vorsprung 3 als nach oben
ragende Bördelkante auszubilden. Ferner kann die Abkantung 3 der Deckleiste 3, die erheblich zu deren Versteifung beiträgt, |
durch längs verlaufende Sicken ersetzt werden. Auch kann das eckige Profil der Blendleiste 3 durch ein entsprechendes Profil
mit abgerundeten Kanten ersetzt werden. Und schließlich ist es
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auch möglich, die Blendleiste 3 an ihrem Schenkel 31 mit
IV Schlitzen zu versehen, um die im Aufnahmeraum 2 entstehende Wärme bei Heizungsrohren konvektiv zur Beheizung des betreffenden
Raumes auszunutzen.Ferner kann die Auflaufkante 2 der Wandleiste
2 so weit nach oben gesetzt werden, daß bei der Verlegung von Kabelleitungen deren Herausfallen verhindert wird
Patentansprüche
Claims (1)
- Ansprüche :1. Sockelleiste zur Aufnahme von wasserführenden Rohrleitungen oder elektrischen Kabeln an Wänden, insbesondere von Wohnräumen, die aus einer profilierten Wandleiste und einer damit über einen Schnappverschluß zu verrastenden, gleichfalls profilierten Blendleiste besteht, wobei die Wandleiste und die Blendleiste einen hohlen strangförmigen Aufnahmeraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wand (8) zugekehrte Schenkel (2') der im wesentlichen L-förmig profilierten Wandleiste (2) an seiner Oberkante (2 ) von einem Schenkel (3') der Blendleiste (3) übergriffen ist und der von der Wand (8) abgekehrte Schenkel (2") der Wandleiste (2) mindestens eine zu seiner Längsachse parallel verlaufende Sicke (2IM) aufweist, die mit einem darin eingreifenden und zugleich den Schenkel (2") der Wandleiste (2) untergreifenden Vorsprung (3 ) eines anderen Schenkels (3") der Blendleiste (3) den Schnappverschluß (2111, 3IV) bildet.7441049 21.07.77i M lit I Mil «H ti III 11 M f »ΊΓ* - ■ "T 287a,b/74 - 15 * 6. Dez, 19742, Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch ge kenn* zeichnet, daß die Sicke (2f") im Schenkel (2") * der Wandleiste (2) ein V-förmiges Profil besitzt, In das ein entsprechend V-förmig profilierter Vorsprung (3 ' ) desSchenkels (3") der Blendleiste (3) einrastbar ist.3. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sicke (2'") versehene Schenkel (2") der Wandleiste (2) an seinem freien Ende eine aufwärts gerichtete Auflaufkante (2 ) für den darin einrastbaren Schenkel (311) der Blendleiste (3) aufweist.A, Sockelleiste nach Anspruch 3, dadurch ge-- V\ kennzeichnet , daß die Auflaufkante \2 ) zu einer ebenen Unterlage unter einem Winkel (<£) von etwa 45 verläuft.5. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der V-förmig profilierte Vorsprung (3 ) am freien Ende des Schenkels (3") der Blendleiste (3) angebracht und dieses freie Ende abwärts gebogen ist.- 16 -7441049 21.07.77T 287a,b/74 - 16 - 6. Dez/1974 "( ti. CCX C t6,, Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 bis 5,'" dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungswinkel (Λ) der Sicke (2MI) und des sickenförniigen Vorsprunges (3 ) jeweils etwa 90 betragen.7. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der von der Wand (8) abgekehrte Schenkel (2") der Wandleiste (2) und der diesen Schenkel (2M) untergreifende Schenkel (3") der Blendleiste (3) Ausklinkungen aufweisen.8. Sockelleiste nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Blendleiste (3) an ihrer dem Betrachter zugewandten Außenkante eine Abkantung (3 ) aufweist, die etwa unter einem Winkel von 45 verläuft.9. Sockelleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Stellen, an denen Rohr- oder Kabelleitungen (6) aus ihrem Auf-IVnahmeraum (2 ) nach außen abzuzweigen sind, ein mit entsprechenden Durchgangsöffnungen (4 ) versehenes Blendblech (4) besitzt, dessen Enden (41, 4") von den angrenzenden Enden der an dieser Stelle geteilten Blendleiste (3) übergriffen sind0- 17 -7441049 21.07,77T 287a,b/74 - 17 - 6. Dez. 1974II· *I · t10. Sockelleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß dieses Blendblech (4) zwischen seinen von der Blendleiste (3) übergriffenen Enden (4', 4") gleichfalls einen V-förmig profilierten Vorsprung (4 )I Itzum Einsatz in die entsprechend profilierte Sicke (2 ) der Wandleiste (2) und einen Schenkel (4IH) zum Übergreifen über die Oberkante (2 ) des der Wand (8) zugekehrten Schenkels (21) der Wandleiste (2) besitzt.11. Sockelleiste nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendblech (4) in seinem Mittelteil mit Auswölbungen (4 ) zur Aufnahme von Abzwexgleitungen (6) versehen ist.12. Sockelleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Herumführung um Ecken (8') und Winkel mit einem Eckstück (5) versehen ist.7441Ο49Ϋι!θ7,77T 287a,b/74 - 18 - 6. Dez. 1974,,- , ■■■· I13. Sockelleiste nach Anspruch 12, 'dadurch gekennzeichnet , daß das Eckstück (5) aus einem winklig gebogenen, der jeweiligen Ecke (81) durch nachträgliches Biegen anpaßbaren Blendleisten-Profil mit ausgeklinktem Eckpunkt (5 ) besteht, dessen Profilbreite (B) um die doppelte Materialdicke (s) der Blendleiste (3) schmaier als die Breite (B.,) der Blendleiste (3) ist.14. Sockelleiste nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamthöhe (H) des Eckstückes (5) maximal so groß ist wie die lichte Höhe (H^) des Aufnahmeraumes (2 ) der Sockelleiste (1) oder die lichte innere Höhe (Ηχ) der Blendleiste (3) ist.15. Sockelleiste nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Eckstück (5) an ι seinem ausgeklinkten Eckpunkt (5 ) von einem Deckblech (11)I Itüberlappt ist, an dessen Unterseite (11 ) ein Bügel (12) punktuell angeschweißt ist, dessen Enden (12*, 12") die Unterseite des der Wand (8) zugekehrten Schenkels (5') des Eckstückes (5) untergreifen.- 19 -7441049 21.07.77T 287a,b/74 - 19 - 6. Dez. 1974 ^16. Sockelleiste nach Anspruch 15, "3d a d u t c h' g' e kennzeichnet, daß die Überlappung der Kanten (II1, 11") mindestens 5 ram an jeder Seite beträgt.17. Sockelleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (12*, 12") des Bügels (12) verjüngt sind.18. Sockelleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie wahlweise aus Metall oder Kunststoff besteht*7441049 2107.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7441049U DE7441049U (de) | 1974-12-10 | 1974-12-10 | Sockelleiste zur aufnahme von wasserfuehrenden rohrleitungen oder elektrischen kabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7441049U DE7441049U (de) | 1974-12-10 | 1974-12-10 | Sockelleiste zur aufnahme von wasserfuehrenden rohrleitungen oder elektrischen kabeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7441049U true DE7441049U (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=31958360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7441049U Expired DE7441049U (de) | 1974-12-10 | 1974-12-10 | Sockelleiste zur aufnahme von wasserfuehrenden rohrleitungen oder elektrischen kabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7441049U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712188B2 (de) † | 1994-11-08 | 2006-01-25 | REHAU AG + Co | Leitungskanal |
-
1974
- 1974-12-10 DE DE7441049U patent/DE7441049U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0712188B2 (de) † | 1994-11-08 | 2006-01-25 | REHAU AG + Co | Leitungskanal |
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