DE7441038U - Schutzhalter für Rasierklinge - Google Patents

Schutzhalter für Rasierklinge

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DE7441038U
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DE
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razor blade
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protective
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holder according
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DE7441038*[U
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LOEPPENBERG K
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LOEPPENBERG K
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Description

Klaus Löppe^berg .·':.;. Blatt X
Ing.-(grad,) '
Beschreibung aur (rebrauohsmusterschutzanTneläung .für Artikel mit der Bezeichwumg " Sohutzhalter für Rasierklinge".
Titelι Schutzhalter für Rasierklinge
Anwendungsgebiet^ Die .Erfindung betrifft einen Sohutzbalter aus Kunststoff zur ,jeweiligen Aufnahme einer handelsüblichen Rasierklinge, welohe flir verschiedene Zwecke ( nicht jedoch zum i-Lasieren) benutzt wird.
Besonders in Zeichen- Lind Konstruktionsbüros werden Tusehezeichnungen und Mutterpausen in erster Linie mit Rasierklingen geändert, obwohl auf dem Markt Radiermittel wie z.B. Radiermesser, Grlasfaserstifte, Tuscheradiergummis usw. angeboten
werden. Die Rasierklinge scheint hierfür also bestens geeignet zu sein.
Tippfehler bei Schreibmaschinewarbeiten werden auf Durchschriften auch heute noch häufig mit Rasierklingen geändert.
In Haushalten und Büros werden Rasierklingen oft für kleine Schneid- und Bastelarbeiten benutzt ( z.B. Auftrennen von
Nähten usw.)»
Zweck: Pur oben genannte und weitere Anwendungsbereiche der handelsüblichen Rasierklinge wird diese zur besseren Handhabung in den Schutzhalter aufgenommen.
Der Sohutzhalter, vorzugsweise herzustellen aus thermoplastische** Kunststoff (Polymethacrylat oder ähnlichem), erhöht die Stabilität der Rasierklinge und verhindert somit ein schnelles
Brechen. Trotzdem bleibt die Nachgiebigkeit und Elastizität der Rasierklinge in etwa erhalten, da der Kunststoffschutzhalter ebenfalls in gewissem Grenzen elastisch verformbar ist.
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Diese Elastizität ist z.B. bei Kratz- und Radierarbeiten
mit der Rasierklinge besonders wichtig.
Die Griffigkeit der im Schutzhalter aufgenommene?* Rasierklinge
wird durch gerändelte Griff lachen am/.Sjcftutzhalter verbessert. \ Durch die Dicke des Schutshalters kann die im Schutzhalter j aufgenommene Rasierklinge günstiger von Tischen und anderen
ebenen Flächen abgehoben werden. I
Der größte Vorteil des Schutzhalters ist jedoch die wesentliche j Herabsetzung der Verletzungsgefahr, da nur die zu benutzende \ Schneidkante der eingeführten Rasierklinge freiliegt,während
der gesamte andere Rasierklingeateil vom Schutzhalter umschlossen wird. Im Rahmen der allgemeinen Unfallverhütung ] 'dürfte der Schutzhalter also durchaus angebracht sein. \
i Stiand_der Technik: Es ist bekannt, Rasierklingen für oben f
gekannte Zwecke zur Stabilitätserhöhung und zur Herabsetzung |
der Verletzungsgefahr mit Tesafilm oder anderen Klebebändern |
zu umwickeln. |
Weiterhin ist eiB Rasierklingenhalter bekannt, der Anfang \
der 40er Jahre auf dem Mark sich befand, jedoch aus Stahl |
gefertigt wurde und somit sehr starr u*id kantig ausgebildet |
war. Fundstellen hierfür konnten jedoch nicht ermittelt j
werden. i
Auf dem Markt vorhandene Schuhhalter für Rasierklingen aus 1
Kunststoff in beschriebener oder ähnlicher Ausführung sind s
dem Anmelder Bicht bekannt, {
Kritik des atandes_der_Technik: Bei TJmwickelung der Rasier- \
klingensehneide mit Klebeband reicht die Schutzwirkung nicht j aus. Das Klebeband löst sich mit der Zeit und wird locker,"
die umwickelte Schneidkante kann das Klebeband leicht durch- |
trennen. Somit ist wieder eine große Verletzungsgefahr gegeben. |
Da die erzielte Stabilität durch Umwickelung mit Klebeband {
ebenfalls sehr gering ist, können beim Brechen einer Rasier - |
- 3- i
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klinge die spitzen Xanten ebenfalls mühelos durch das Klebeband dringen und Verletzungen an den Fingern hervorrufen. Ein Rasierklingenhalter aus Stahl gefertigt ist zu starr und unhandlich, außerdem dürfte die Herstellung teurer und somit unwirtschaftlicher sein als eine Ausführung in Kunststoff.
Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung einer handelsüblichen Rasierklinge für diverse Zwecke (nicht jedoch zum Rasieren) zu verbessern, sowie die Verletzungsgefahr wesentlich herabzusetze», was im Rahme» der allgemeinen Unfallverhütungsmaßnahraen durchaus notwendig erscheint.
Weiterhin soll eine wirtschaftliche und kostengünstige Fertigung durch Verwendung von thermoplastischen Kunststoff ermöglicht werden.
Lösung: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ,jeweils eine handelsübliche Rasierklinge von einem Schutzhalter aufgenommen wird und diese bis auf eine Schneidkante vollständig umschlossen wird.
Weitere Ausgestaltung: Um einen Schutzhalter wirtschaftlich und kostengünstig fertigen zu können, muß dieser aus entsprechendem Kunststoff hergestellt werden* Die Handhabung und elastizität wird durch Verwendung von Kunststoff ebenfalls verbessert.
Die G-riffgünstigk^it wird durch gerändelte Grifflächen gewährleistet.
Eine mittig angeordnete Spannschraube sorgt für das Festhalten der Rasierklinge im üchutzhaiter.
Markieren der Schneidecken am Schutzhalter ermöglicht leichte Unterscheidung, welche Schneidecke abgenutzt oder noch ungenutzt ist. |
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ψ * ■
5EEifi5H£_l2£iili mit dem Schutzhalter erzielten Vorteile liegen in der wesentlichen Herabsetzung der Verletzungsgefahr, da der Schutzhalter die Rasierklinge bis auf eine Schneidkante vollständig umschließt. Bin weiterer Vorteil ist die bessere Handhabung durch Verwendung von elastischem Kunststoff. Dadurch wird die Elastizität der Rasierklinge, die bei Kratz- und Radierarbeiten auf Transparentpapier notwendig ist, überwiegend erhalten.
Ebenfalls wird die wirtschaftliche Fertigung durch Kunststoffeinsatz zur Herstellung des Schutzhalters verbessert. Die G-riffgünstigkeit wird durch gerändelte Grifflächen am Schuhhalter verbessert»
Eine mittig angeordnete Rändelschraube sorgt für schnelles Einspannen und Festhalten der Klinge im Schutzhalter, ein Werkzeug zum Anziehen der Spannschraube ist also überflüssig« Markierungen an den beiden Seiten des Schutzhalters ermöglichen eine Unterscheidung, welche bchneideoke benutzt wird oder schon stumpf ist.
^5ϋ£^£^Η?ϋ-.5Ϊ25Ξ^Β^5£Η!ϊΙ1 ^er Schutzhalter ist in seiner trosse so ausgebidet, das er eine handelsübliche Rasierklinge, welche durch den Aufnahmeschiita (l) eingeführt wird, aufnehmen kann und diese bis auf eine Schneidkante vollständig umschließt.
Das Gehäuse (2) ist aus Kunststoff C Thermoplast oder Duroplast) gefertigt, es muß eine gewisse Elastizität aufweisen. Sämtliche Kanten und Ecken am Gehäuse sind zur besseren Handhabung abgerundet.
Die beiden seitlichen Grifflächen (3) sind zur besseren Griffgünstigkeit mit einer Rändelung versehen.
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Nach dem Einführen der Rasierklinge wird diese durch eine Rändelschraube (4) mit Gegenmutter im Schutzhalter eingespannt und festgehalten. Der Bolzen der Rändelschraube wird durch eine Bohrung im Gehäuse und durch die mittige Öffnung in der Rasierklinge gesteckt raid mit der RänCelmutter zus ammeng e s eh raub t.
2 Markierungen (5) am Schutzhaltergehäuse ermöglichen eine bessere Unterscheidung, welche Rasierklingenschneidecke ber;utzt wird und welche schon abgenutzt ist. Die Markierungen können als Zahlen-, Buchstaben- oder Zeichensjonbole ausgebildet sein, z.B. L (links) und R (rechts) .
Bezugszahlen siehe zugehörige Zeichnung.
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Claims (1)

  1. I. Sohutahalter fttp Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Grehäus© (2) aus einem zusammenhängendem !'eil mit eingelassenem Aufnahmeschlitz (1) geformt ist.
    IJφ Schutzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gehäuse (2) aus thermoplastischem oder duroplastisohem Kunststoff hergestellt ist.
    III. Schutzhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflachen (3) gerändelt sind.
    IV. Schutzhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge durch eine mittig angeordnete Rand eis ehr au"be (4) eingespannt und gehalten wird.
    V. Schutzhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten am Gehäuse (2) abgerundet sind.
    Anmerlaing:
    . Bezugszahlen siehe zugehörige Zeichnung
    7441038 28.05.75
DE7441038*[U Schutzhalter für Rasierklinge Expired DE7441038U (de)

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DE7441038U true DE7441038U (de) 1975-05-28

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