DE7440520U - Schraub-Klemmuffe - Google Patents

Schraub-Klemmuffe

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DE7440520U
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screw clamping
screw
cables
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Albert Stewing
427 Dorsten / Westf., Barbarastr. 56
Schraub-Klemmuffe
Schraub-Klemmuffen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbes. sind solche aus duroplastischem Kunststoff für Kabel von Fernmelde- und Signalanlagen bekannt, welche in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zwei Halbschalen mit Flanschleisten für eine Verschraubung bestehen. Die Halbschalen werden nach Verbinden der eingeführten Kabel verschraubt und dadurch die Kabel kraftschlüssig über eine sich aufbauende Kleiranverbindung gehalten. Bei den bisher bekannten Schraub-Klemmuffen bestehen die Halbschalen aus glasfaserverstärktem Polyester und müssen im Preßverfahren hergestellt werden. Das bedeutet Material- ur„d Fertigungsaufwand. Auch die Formgebung ist bei derartigem Werkstoff häufig problematisch. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraub-Klemmuffe der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die sich bei reduziertem Materialaufwand durch höhere Festigkeit, einfachere Formgebung und wirtschaftlichere Fertigung im Vergleich zu den herkömmlichen Ausführungsformen in Massivbauweise auszeichnet.
Die Erfindung betrifft eine Schraub-Klemmuffe aus Kunststoff für Kabel von Fernmelde- und Signalanlagen, bestehend aus zwei Halbschalen mit ggf. Flanschleisten für die Verschraubung. Die Erfindung besteht darin, daß die Halbschalen aus geschäumtem thermoplastischen Kunststoff mit wandbildender Außenhaut und zell-f bildendem Kern aufgebaut sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Halbschalen eine geschlossene, feste Oberfläche und einen Kern mit Zellstruktur aufweisen. Dadurch entsteht einerseits eine tragende Randzone und eine spezifisch ι leichte weniger tragende Innenzone> die gleichsam den Bereich einer neutralen Faser bildet. Überraschenderweise zeichnet sich die erfindungsgemäße Schraub-Klemmuffe gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen in Massivbauweise bei vergleichsweisen Einsatzgewicht an Material um eine mehrfach höhere Festigkeit und insbes. Biegesteifigkeit aus. Darüber hinaus erlauben die erfindungsgemäßen Halbschalen eine dichte Schnappverbindung ohne zusätzliche Einlagen. Dennoch können Dichtschellen in die Halbschalen eingespritzt sein. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Halbschalen aus zwei oder mehreren Kunststoffen bestehen und in einem einzigen Arbeitsgang gespritzt sind. So läßt sich die Aussenhaut aus einem höherwertigen, der Kern dagegen aus einem geringerwertigen Kunststoff herstellen. Vorzugsweise sind die Halb-i schalen im Thermoplast-Spritz-Gußverfahren hergestellt, so daß man einen Verbundwerkstoff für die Halbschalen und damit die
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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Schraub-Klemmuffe nach der Erfindung erhält. Für weniger beanspruchte Kabel kann die erfindungsgemäße Schraub-Klemmuffe auch ohne Schraubverbindungen eingesetzt werden, genügt nämlich ein bloßes Ineinanderstecken der beiden Halbschalen und damit Muffenhälften.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Schraub-Klemmuffe für Kabel von Fernmelde- und Signalanlagen geschaffen wird, die sich durch erhöhte Festigkeitseigenschaften, vereinfachte Formgebung und wirtschaftlichere Fertigung als die herkömmlichen Ausführungsformen in Massivbauweise auszeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schraub-Klemmuffe in Seitenansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig, I.
In den Figuren ist eine Schraub-Klemmuffe aus thermoplastischem Kunststoff für Kabel von Fernmelde- und Signalanlagen dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zwei Halbschalen 1 mit ggf. Flanschleisten 2 für eine Verschraubung 3 besteht. Die Halbschalen 1 sind aus geschäumtem Kunststoff mit wandbildender Aussenhaut 4 und zellbildendem Kern 5 aufgebaut. Sie können einge-
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spritzte Dichtschellen aufweisen, was nicht gezeigt ist. Vorzugsweise bestehen die Halbschalen 1 aus zwei oder mehreren Kunststoffen, je nach verlangten Festigkeitseigenschaften. Die Halbschalen 1 können im Thermoplast-Spritz-Gußverfahren hergestellt werden, und zwar in einem einzigen Arbeitsgang.
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Claims (4)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Schraub-Klemmuffe aus Kunststoff für Kabel von Fernmelde- j und Signalanlagen, bestehend aus zwei Halbschalen mit ggf. j Planschleisten für eine Verschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1) aus geschäumtem | thermoplastischen Kunststoff mit wandbildender Außenhaut (4) und zellbildendem Kern (5) aufgebaut sind.
2. Schraub-Klemmuffe na^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haibschaien (1) eingespritzte Dichtschellen aufweisen.
3. Schraub-Klemmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1) aus zwei oder mehreren Kunststoffen bestehen.
4. Schraub-Klemmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1) im Thermoplast-Spritz-Gußverfahren in z. B. einem einzigen Arbeitsgang hergestellt sind.
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DE19747440520 1974-12-05 1974-12-05 Schraub-Klemmuffe Expired DE7440520U (de)

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