DE7440161U - Krawattenverpackung - Google Patents

Krawattenverpackung

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KEMNA BEYTHIEN IRMGARD
SEUFERT KUNSTSTOFFVERPACKUNGEN
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    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

EWALD OPPE.R.MANN
' ' ■ it
"PATENTANWALT
88 27 60S OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (0611) i . KABEL EWOPAT
2. Dezember 1974
Op/ef
20/10
Seufert Kunststoffverpackungen Gerhard Seufert 6051 Hainhausen Otto-Hahn-Str. 3
und
Irmgard Kemna 5600 Wuppertal 1 Hosfelds-Katernberg
Krawattenverpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Krawattenverpackung, bestehend aus einem Behälter aus llart-PVC-Folie, der aus einem einteiligen Zuschnitt entsprechend der Form und Breite der Krawatte konisch gefaltet und an einer in Lungs· richtung verlaufenden Klebenaht verklebt ist.
- 2 ·■
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Bei einer bekannten KraKattenverpackung dieser Gattung ist der Behälter nach Art eines sechsflächigen Faltkartons so gerillt und gefaltet, daß zwischen den beiden konischen Hauptflächen zwei gegenüberliegende Schmalflachen durchgehend gleicher Breite entstehen. Dabei sind die öffnungen an beiden Behälterenden durch an zwei Rillinien gefaltete Einstecklaschen verschließbar. Die Klebenaht ist bei dieser bekannten Krawattenverpackung an einer der beiden Schmalflächen vorgesehen. Diese Krawattenverpackung besitzt eine Reihe von Nachteilen, die sowohl die Herstellung als auch die Lagerung, den Transport und die Verwendung betreffen.
Bei der Herstellung bereitet insbesondere die Anbringung der seitlichen Klebenaht Schwierigkeiten, weil der Faltbehälter infolge seiner konischen Form vor dem Verkleben aufgerichtet werden muß, d. h. in eine Lage zu bringen ist, in welcher seine vier Mantelflächen senkrecht zueinander stehen bzw. paarweise parallel verlaufen. Bei der Herstellung der Klebenaht muß daher vom Innenraum des Behälters her eine Gegenfläche an der Schmalseite vorgesehen werden, an welcher die Klebenaht angebracht werden soll, damit die die Klebenaht bildende Folienüberlappung entsprechend gepreßt werden kann. Da die Krawattenverpackung naturgemäß aber nur über eine der Krawatte angemessene verhältnismäßig geringe Tiefe verfügt, ist das Verkleben umständlich und kann nur von Hand erfolgen. Auch der Aufrichtevorgang, der im Gegensatz zu quaderförmigen Schachteln bei der konischen Krawattenverpackung, nicht nach dem Verkleben, d. h. nach Bildung eines geschlossenen Schachtelmantels, vorgenommen werden kann, ist zeitraubend und umständlich, weil einzelne Flächen des Behälters
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an den vorgerillten Biegekanten gefaltet werden müssen. Nach dem Verkleben kann der konische Behälter nicht mehr flach gelegt werden, wodurch er einen sehr erheblichen Lager- und Transportraum einnimmt. Bei der Einlegung und beim Herausnehmen der Krawatte schließlich müssen die vorgerillten Einstecklaschen in den Behälter eingeschoben bzw. herausgezogen werden, was angesichts der bereits erwähnten geringen Behältertiefe ebenfalls nicht ohne Schwierigkeiten vor sich geht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Krawattenverpackung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß ihre Herstellung vereinfacht und verbilligt wird, sie bei der Lagerung und dem Transport nur einen geringen Raumbedarf hat, und die zu verpackende Krawatte schnell eingelegt und wieder entnommen werden kann.
Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch., daß der Behälter im wesentlichen die Form eines flachgedrückten Schlauches von schlanker Kegelstumpfform besitzt und an beiden Enden durch zwei aus ien Behälterwänden an konkav gekrümmten Rillinien einwärts gefaltete, sich überlappende und dem Behälter einen auf seine Seitenkanten spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen verschließbar ist, und daß die Klebenaht zwischen den Seitenkanten verläuft.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Krawattenverpackung sind für die Formung des konischen Behälters nur zwei RiIllinien vorzusehen, welche nach dem Falten des Behälters dessen Seitenkanten bilden. Außerdem sind an den Zuschnittenden lediglich die konkav gekrümmten Rillinien einzudrücken, damit die Faltlaschen gebildet werden. Aufgrund dieser Ausbildung
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entfällt die Notv/endigkeit einer Aufrichtung des Behälteis, weil keine Schmal!lachen vorgesehen sind. Der Behälter wird lediglich an seinen beiden Seitenkanten gefaltet und entlang der einen zweigeteilten sich überlappenden Behälterwand verklebt. Hierbei befindet sich der Behälter in Flachlage, so daß von innen kein Gegendruck beim Verkleben vorzusehen ist, was den Klebevorgang außerordentlich vereinfacht und beschleunigt. Die erfindungsgemäße Kra\\rattenverpackung kann flachliegend gelagert und transportiert werden, so daß sie nur einen geringen Stauraum und einen wesentlich geringeren Bedarf an Verpackungsmaterial für ihre Versendung erfordert. In Ermangelung von Schmalflächen und von Einstecklaschen ist der Verbrauch an teurer Klarsichtfolie wesentlich herabgesetzt. Für das Einlegen der Krawatte und für das Verschließen des Behälters sind lediglich die vorgerillten Faltlaschen nach innen umzubiegen, wodurch der Behälter zugleich aus seiner Flachlage in seine Raumform gebracht wird, die an Stabilität derjenigen der bekannten Krawattenverpackung nicht nachsteht. Um den Behälter für das Einlegen oder das Herausnehmen der Krawatte zu öffnen, ist lediglich auf die Seitenkanten im Bereich des breiten Endes des Behälters ein geringer Druck auszuüben, wodurch sich die überlappenden Faltlaschen unter Freigabe einer geräumigen Öffnung voneinander entfernen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Krawattenverpackung ist vorgesehen, daß die zu verklebenden Zuschnittkanten und damit die spätere Klebenaht parallel zu einer der Behälterseitenkanten verlaufend vorgesehen sind. Durch diese das äußere Erscheinungsbild der Krawattenverpackung nicht beeinträchtigende Maßnahme läßt sich die Krawattenverpackung trotz ihrer
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konischen Form auf herkömmlichen Maschinen verkleben, weil die zur Klebenaht parallel verlaufende Behälterseitenkante an die Maschinenanlage angelegt werden kann, wodurch die Klebenaht parallel zur Bewegungsrichtung der Schachtel auf der Maschine ausgerichtet ist. Durch den geringeren Folienverbrauch, durch den Fortfall einer Aufrichtenotwendigkeit und durch die Möglichkeit des maschinellen Verklebens läßt sich die erfindungsgemäße Krawattenverpackung wesentlich billiger herstellen als die bekannte Krawattenverpackung, wodurch ihre Massenfertigung außergewöhnlich gefördert wird.
Für die Ausbildung der die Querschnittsform des Behälters bestimmenden Faltlaschen bestehen im Verfolg des Erfindungsgedankens mehrere Möglichkeiten. Einmal können die Faltlaschen eine symmetrische von Bogenlinien, z. B. von Kreisbogen linien oder Ellipsenbogenlinien, begrenzte Flächengesi.alt besitzen, wodurch sich ein etwa schifförmiger Querschnitt des Behälters ergibt. Zum anderen können die Faltlaschen aber auch die Flächenform eines langgestreckten gleichseitigen Parallelogramms aufweisen, ohne daß der Behälter an Stabilität verlieren würde. Schließlich können die Faltlaschen auch eine symmetrische von Vielecklinien begrenzte Flächengestalt besitzen. Unabhängig davon, welche geometrische Figur für die Faltlaschen auch gewählt wird,lassen sich die Faltlaschen an der dieser geometrischen Figur entsprechen den Rillinie leicht falten.
In der Nähe des schmalen Endes des Behälters sind die Seitenkanten gegenüberliegend jeweils durch eine öffnung für das Durchstecken eines an sich bekannten Krawattenhakens aus Draht unterbrochen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 den Zuschnitt einer Ausführungsform der Kiawattenverpackung,
Fig. 2 die Hauptansicht einer aus dem Zuschnitt gemäß Fig, 1 gefalteten Krawattenverpackung mit eingestecktem Krawattenhaken und uerschlossenen Enden,
Fig. 3 den Zuschnitt einer anderen Ausführungsform
der Krawattenverpackung,
Fig. 4 die aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 3 gefaltete Krawattenverpackung in einer der Fig. 2 ähnlichen Ansicht,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in den Fig. 2 bzw. 4
dargestellten Krawattenverpackung, jedoch ohne Krawattenhaken,
Fig. 6 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie
VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das verschlossene untere Ende der Krawattenverpackung, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf das durch Druck auf die Seitenkanten geöffnete untere Ende der Kra
wattenverpackung .
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Der in Fig. 1 dargestellte symmetrische Zuschnitt 1 der einen Ausführungsform der Krawattenverpackung ist an zwei durchgehenden Rillinien 2 und 3 vorgerillt, die den Seitenkanten der in Fig. 2 dargestellten fertigen Krawattenverpackung entsprechen. Die Rillinien 2 und 3 konvergieren in Richtung auf das schmale Zuschnittende, wodurch sich die konische Form der Krawattenverpackung ergibt. Diese Form kann selbstverständlich jeder Krawattenform angepaßt werden. Die von den beiden Rillinien 2 und 3 seitlich begrenzte Behälterwand 4 wird oben und unten von einer Bogenlinie, beispielsweise von einem Kreisbogen 5 bzw. 6 begrenzt. Entsprechende Bogenlinien 7 bzw. 8 sind in symmetrischer Anordnung in den Zuschnitt eingerillt. Die Linien 5 und 7 einerseits und 6 und 8 andererseits stellen die Begrenzung der Faltiaschen 9 und 10 dar. Die von den seitlichen Zuschnittkanten 11 und 12 einerseits und den Rillinien 2 und 3 andererseits seitlich begrenzten Flächen sind die Hälften der anderen Behälterwand 13, die jedoch geringfügig breiter ausgeführt sind, damit sie sich beim Falten zur Bildung der Klebenaht 14 (Fig. 2) überlappen können.
Die Hälften der Behälterwand 13 werden oben und unten jeweils durch Bogenlinien 15 und 16 begrenzt, die den Bogenlinien 5 bzw. 6 entsprechen, jedoch nur etwa deren halbe Länge aufweisen. Die Hälften der Behälterwand 13 sind weiterhin mit den Rillinien 7 und 8 entsprechenden Rillinien 17 bzw. 18 versehen. An der fertigen Krawattenverpackung entsprechen die Rillinien 7, 8 und 17, 18 den entsprechend bezeichneten Außenkanten (Fig. 2, 5). Die Bogenlinien 15, 17 und 16, 18 begrenzen die zur Behälterwand 13 gehörenden Faltlaschen 19 bzw. 20, die in Fig. 1 jeweils etwa in halber Flächengröße dargestellt sind.
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'8 -
Die Rillinien Z und 3 bzw. die entsprechenden Seitenkanten des Behälters sind in der Nähe des oberen Zuschnittendes bzw. Bchälterendes durch die beiden gegenüberliegenden öffnungen 21 und 22 unterbrochen, durch welche das gerade Ende des Krawattenhakcns 23 hindurchgesteckt wird. Die Krawatte (nicht dargestellt) wird in der Krawattenverpackung durch den Krawattenhaken 23 gehalten, indem die Krawatte ein- od. mehrmals gefaltet und mit ihrer oberen Faltstelle über das gerade Ende des Krawattenhakens 23 gehängt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist die andere, maschinengerechte Ausführungsform der Krawattenverpackung dargestellt.. Zu diesem Zweck ist der in Fig. 3 dargestellte Zuschnitt 1' unsymmetrisch ausgeführt, wobei die seitlichen Zuschnittkanten 11' und 12' so verlaufen, daß die beiden Teile der Behälterwand 13' eine unterschiedliche Größe und geometrische Form aufweisen. Hierbei verläuft die Zuschnittkante 11' parallel zur Rillinie 2, wodurch die Klebenaht 14' der fertigen Krawattenverpackung ebenfalls parallel zu der der Rillinie 2 entsprechenden Seitenkante des Behälters verläuft. Entsprechend der unterschiedlichen Größe der beiden Teile der Behälterwand 13' weisen auch die Teile der Faltlaschen 19' und 20' eine voneinander abweichende Größe auf. Sie ergänzen sich jedoch nach Anbringung der Klebenaht 14' zu einer den Faltlaschen 9 bzw. 10 entsprechenden Flächengröße. Im übrigen entspricht die in den Fig, 3 und
:5 4 dargestellte Ausführungsform der Krawattenverpackung derjenigen, die mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 5 beschrieben wurde. Auch die Fig. 6 bis 9 beziehen sich auf beide Ausführungsformen der Krawattenverpackung. Nach Faltung des Zuschnitts 1' an den Rillinien 2, 3 verlaufen beide Zuschnittkanten 11', 12' parallel zur Seitenkante 2.
Aus Fig. 6 geht im Querschnitt die Situation am geschlossenen unteren Behälterende hervor. Hierbei liegen die einwärts gefalteten Faltlaschen 20 und 10 einander vollständig überlappend flächig aufeinander, wodurch die Krawattenverpackung
nicht nur verschlossen wird, sondern im Zusammenwirken mit den Faltlaschen 9 und 19 am oberen Ende der Krawattenverpackung auch ihre stabile Querschnittsform erhält. Obwohl der Verschluß keiner zusätzlichen Sicherung bedarf, kann es insbesondere für den Transport von mit Krawatten gefüllten Behältern zweckmäßig sein, wenn über jedes Ende des Behälters ein kurzer klarsichtiger Klebestreifen 24 angebracht wird, wie er aus Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 2 für das untere Ende des Behälters hervorgeht.
Die in Fig. 7 dargestellte Situation der Faltlaschen 9 und 19 entspricht derjenigen am unteren Ende, die mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben wurde. Auch hierbei liegen die Faltlaschen 9 und 19 sich vollständig überlappend flächig aufeinander.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eindrucksvoll, welcher Querschnittsunterschied zwischen der geschlossenen Krawattenverpackung und der durch Druck auf die Seitenkanten 2 und 3 geöffneten Krawattenverpackung besteht. Im geöffneten Zustand geben die Faltlaschen 10 und 20 eine Öffnung 25 frei, die ein bequemes Einlegen und Herausnehmen der Krawatte ermöglicht.
Bei der Herstellung des Zuschnitts werden sämtliche Zuschnittaußenkanten 11, 12, 5, 6, 15, 16 und die Rillinien 2, 3, 7, 8, 17, 18 gleichzeitig gebildet. Auch die öffnungen 21 und 22 können zur gleichen Zeit gelocht werden. Danach sind lediglich noch die beiden Teile der Behälterwand 13 bzw. 13' längs der Rillinien 2, 3 zu falten und entlang der Klebenaht 14 bzw. 14' zu verkleben, um die Krawatten-Verpackung versandfertig zu machen. Hierfür kann selbstver-
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ständlich auch der Kraisattenhaken 23 schon eingesetzt werden. Die Faltung der vorgerillten Faltlaschen erfolgt beim Einlegen der Krawatte.
- Ansprüche -
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Claims (6)

Ansprüche
1. Krawattenverpackung, bestehend aus einem Behälter aus Hart-PVC-Folie, der aus einem einteiligen Zuschnitt entsprechend der Form und Breite der Krawatte konisch gefaltet und an einer in Längsrichtung verlaufenden Klebenaht verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im wesentlichen die Form eines flachgedrückten Schlauches von schlanker Kegelstumpfform besitzt und an beiden Enden durch zwei aus den Behälterwänden an konkav gekrümmten Rillinicn (8, 18; 7, 17) einwärts gefaltete, sich überlappende und dem Behälter einen auf seine Seitenkanten (2, 3) spitz zulaufenden Querschnitt verleihende Faltlaschen (10, 20; 9, 19) verschließbar ist, und daß die Klebenaht (14) zwischen den Seitenkanten verläuft.
2. Kruvattenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß die zu verklebenden Zuschnittkanten (11', 12') und damit die Klebenaht (14·) parallel zu einer der Behälterseitenkanten (2) verlaufend vorgesehen sind.
3. Krawattenverpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschen (10, 20; 9, 19) eine symmetrische von Bogenlinien (6f 8; 16,18; 5, 7; 15, 17) begrenzte Flächengestalt besitzt.
4, Krawattenverpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschen die Flächenform eines langgestreckten gleichseitigen Parallelogramms aufweisen.
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5. Krawattenverpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlaschcn eine symmetrische von Vielecklinien begrenzte Flächengestalt besitzen.
6. Krawatteiiverpackung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des schmalen Endes
des Behälters die Seitenkanten (2, 3) gegenüberliegend jeweils durch eine öffnung (21, 22) für das Durchstecken
eines an sich bekannten Krawattenhakens (23) aus Draht unterbrochen sind.
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DE (1) DE7440161U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008116662A1 (en) * 2007-03-28 2008-10-02 Süd-Chemie AG Desiccant container and blank for forming a sleeve of a desiccant container
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