DE7440075U - Fahrzeugabdeckung - Google Patents
FahrzeugabdeckungInfo
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M buffer Substances [Na+].OC([O-])=O UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Pahrzeugabdeckung^>
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fahrzeugabdeckung, insbesondere
für Personenkraftwagen, die auf dem Fahrzeugdach mitführbar ist.
Bekannte Fahrzeugabdeckungen dieser Art in Gestalt von Faltgagagen
bestehen aus flexiblen Planen, die über das Fahrzeug gezogen werden können. Dabei sind besondere Stege an die Planen angearbeitet,
damit die Planen selbst nicht unmittelbar an der Karosserie anliegen. Dennoch bildet sich unter solchen Planen immer wieder
Schwitzwasser, so daß ein Rosten der Fahrzeugkarosserie durch solche Faltgaragen letztlich wieder begünstigt wird. Andererseits
haben solche Faltgaragen den Nachteil, daß die Planen in zusammengefalteter Anordnung sehr voluminös sind und beispielsweise
einen beträchtlichen Teil des Kofferraums beanspruchen, sofern man sie unterwegs mitnehmen will. Schließlich bieten die bekannten
Faltgaragen keinen mechanischen Schutz der Fahrzeuge, da nie flexibel sind.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugabdeckung
nach Gestalt einer Faltgarage zu
— Λ» —
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schaffen, die einerseits fest am Fahrzeug montiert werden kann und andererseits aufgrund eigener Stabilität dem Fahrzeug einen
ähnlichen Schutz verleiht wie eine feste Garage.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch vom Fahrzeugdach
herunterklappbare, biegesteife Abdeckplatten, die bis zur Vorder- und Hinterkante des Fahrzeugs apwie seitlich daran
herunter über die Karosserie reichen.
Eine solche, neuerungsgemäße Faltgarage hat den bedeutenden
Vorteil, daß sie auch während der Fahrt auf dem Fahrzeugdach verbleiben kann, womit es beispielsweise möglich ist, die Garage
auf eine Urlaubsfahrt mitzunehmen, um bei längerem Abstellen des Fahrzeugs am Urlaubsort einen besonderen Schutz des Fahrzeugs
zu haben.
In vorteilhafter Ausbildung nach der Neuerung sind die Abdeckplatten
sämtlich untereinander verbunden, wobei an einer Grundplatte auf dem Fahrzeugdach eine nach vorn ausklappbare Vorderabdeckplatte
sowie eine nach hinten aufklappbare Hinterabdeckplatte
und an der Grundplatte, der Vorderabdeckplatte und der Hinterabdeckplatte nach unten überklappbare Seitenabdeckplatten
angelenkt sind.
Die weiteren Vorteile nach der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert. Dabei zeigen:
F1?· 1 eine neuerungsgemäße Faltgarage in abgewickelter
Darstellung,
F1g° 2 die Faltgarage gemäß Fig. 1 in zusammengeklappter
Stellung auf dem Fahrzeugdach,
Fi-g· 3 die neue Faltgarage in teilweise ausgeklappter
"■ 3 *■"
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"■■ 3 —
Flg. 4 die neue Faltgarage In vollständig ausgeklappter
Stellung am Fahrzeug.
In Fig. 1 erkennt man die grundsätzliche Anordnung einer neuerungsgemäßen Faltgarage, die aus einzelnen gelenkig untereinander verbundenen sowie biegesteifen Platten besteht. An eine Grundplatte
1, die vorzugsweise in ihren Abmessungen etwa den Umrissen des
jeweiligen Fahrzeugdachs entspricht, sind längsseits zwei Seitenabdeckplatten 2 und 3 angeordnet, die über Gelenkbänder 11 und
sowie 13 und 14 um zumindest etwa 270° gegenüber der Grundplatte 1 schwenkbar sind. In glelther WEise ist über ein Gelenkband 15
nach vorn hin an der Grundplatte 1 eine Vorderabdeckplatte 4 angeordnet und nach rückwärts über ein Gelenkband 21 eine Hinterabdeckplatte 8. An der Vorderabdeckplatte 4 wiederum sind über
Gelenkbänder 16 und 17 sowie 18 und 19 weitere Seitenabdeckplatten
5 und 6 befestigt, die jedoch nicht unmittelbar mit den an der Grundplatte 1 sitzenden Seitenabdeckplatten 2 und 3 verbunden
sind. Schließlich ist vorn an der Vorderabdeckplatte 4 über
ein Gelenkband 20 noch eine weitere Abdeckplatte 7 angeordnet. Ähnlich wie an der Vorderabdeckplatte 4 sind auch an der Hinterabdeckplatte 8 über Gelenkbänder 22 und 23 sowie 24 und 25
Seitenabdeckplatten 9 und 10 befestigt, die ebenfalls nicht unmittelbar mit den Seitenabdeckplatten 2 und 3, die unmittelbar
an der Grundplatte 1 festgemacht sind, verbunden sind.
Die Beweglichkeit der Abdeckplatten 2 bis 10 gegenüber der Grundplatte 1 ist derart gewählt, daß sie sich sämtlich auf die
Fläche der Grundplatte 1 zusammenklappen lassen. Dazu sind die Längenabmessungen der Platten 2 bis 10 gleich oder kleiner als die
der Grundplatte 1, damit in zusammengeklappter Stellung kein überstand über die Grundplatte 1 besteht.
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Die zusammengeklappte Stellung der neuerungsgemäßen Faltgarage
erkennt man in Fig. 2C Die Grundplatte 1 ist zweckmäßig als
Dachträger ausgebildet, so daß sich in der in Fig. 2 dargestellten zusammengeklappten Stellung die Faltgarage vom Fahrzeug
abnehmen läßt. Damit der Fahrtwind die Faltgarage nicht auffalten kann, sind vorteilhaft die einzelnen Abdeckplatten
2 bis IO derart auf die Grundplatte 1 eingeklappt, daß die Vorderabdeckplatte 4, die daran vorn angelenkt ist, zu oberst
über die übrigen Abdeckplatten greift. In Fig. 2 erkennt man ferner noch an der Fahrzeugkarosserie angeordnete Auflagerpuffer
26, auf die in ausgeklappter Stellung die jeweiligen Abdeckplatten aufgelegt werden können, damit die Karosserie
unbeschädigt bleibt.
Wie das Ausklappen der Faltgarage vonstatten geht und danach die einzelnen Abdeckplatten angeordnet sind, ergibt sich aus
den Figuren 3 und 4. Zunächst wird die zuoberst angeordnete Vorderabdeckplatte 4 um mehr als 180° nach vorn übergeklappt
und die gegebenenfalls vorhandene vordere Abdeckplatte 7 ausgeklappt. Dann können die an der Vorderabdeckplatte 4 angeordneten
Seitenabdeckplatten 6 und 5 seitlich herübergeklappt werden. In gleicher Weise wird die Hinterabdeckplatte 8 nach
hinten übergeklappt, um dann die daran befestigten Seitenabdeckplatten
9 und 10 umzuklappen. Als letztes erfolgt dann das Ausklappen der Seitenabdeckplatten 2 und 3, die unmittelbar an
der Grundplatte 1 festgemacht sind. Das Zusammenlegen der Faltgarage erfolgt naturgemäß in umgekehrter Reihenfolge.
Vorteilhaft bestehen die Abdeckplatten 1 bis 10 aus dünnen Leichtmetallblechen, um einerseits eine geringe Bauhöhe der
zusammengelegten Faltgarage auf dem Wagendach zu erreichen und andererseits große Kraftanstrenungen beim Ausklappen der Faltgarage
zu vermeiden. Damit diese besonders leichten Bleche in ausgeklappter Stellung nicht vom Wind bewegt werden können, sieht
man zweckmäßig Verbindungsösen oder -punkte vor, über die diese Bleche dann beispielsweise mittels Gummizügen an der Stoßstange
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oder dergleichen festgemacht werden können. Ähnlich kann die
Faltgarage auch in zuaanunengeklappter Stellung für die Fahrt auf dem Fahrzeugdach gesichert werden.
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Claims (7)
1.) Fahrzeugabdeckung, insbesondere für Peraonenkraftwagen,
die auf dent Fahrzeugdach mitführbar ist, gekennzeichnet durch biegesteife Abdeckplatten (1-10) von viereckiger
Gestalt, die an ihren Längsseiten und/oder Querseiten gelenkig miteinander verbunden sind und in zusammengeklappter
Stellung aufeinander liegen sowie in ausgeklappter Stellung die Abdeckung bilden.
2.) Fahrzeugabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1-10) über Gelenkbänder (11-25)
sämtlich miteinander verbunden sind.
3.) Fahrzeugabdeckung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) an der eine nach vorn ausklappbare
Vorderabdeckplatte (4) sowie eine nach hinten ausklappbare Hinterabdeckplatte (8) angelenkt sind, und an der Grundplatte
(1) der Vorderabdeckplatte (4) und der Hinterabdeckplatte
(8) nach unten Uberklappbare Seitenabdeckplatten (2,3,5,6;9,10) zusätzlich angelenkt sind.
4.) Fahrzeugabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Abdeckplatten (2-10) in
ihren Abmessungen kleiner als oder gleich wie die Grundplatte (1) sind.
5.) Fahrzeugabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in zusammengeklappter Stellung die an der Grundplatte (1) vorn angelenkte Vorderabdeckplatte (4) über
alle anderen Abdeckplatten (2,3,5-10) greift. - 2 -
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6.) Fahrzeugabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bifi 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) als abnehmbarer Dachträger ausgebildet ist.
7.) Fahrzeugabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1-10) aus Leichtmetall
bestehen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440075U true DE7440075U (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=1311045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7440075*[U Expired DE7440075U (de) | Fahrzeugabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7440075U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724345A1 (de) * | 1997-06-10 | 1998-12-17 | Udo Kaupp | Schutzhaube für Fahrzeuge |
-
0
- DE DE7440075*[U patent/DE7440075U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19724345A1 (de) * | 1997-06-10 | 1998-12-17 | Udo Kaupp | Schutzhaube für Fahrzeuge |
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