DE19950537C1 - Abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge

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    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge. Es besteht aus einem Dachteil (1) und zwei seitlich gegenüberliegenden C-Säulen (2), die an einem Ende des Dachteils (1) vorgesehen sind. Zwischen den C-Säulen (2) ist eine Heckscheibe (3) angeordnet. Die C-Säulen (2) und/oder die Heckscheibe (3) sind lösbar und/oder abklappbar an dem Dachteil (1) befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft ein abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge mit einem Dachteil und zwei seitlich sich gegenüberliegenden C-Säulen, die an einem Ende des Dachteils vorgesehen sind und zwischen denen eine Heckscheibe angeordnet ist.
Hardtops finden bei Kraftfahrzeugen ohne festes Dach Anwendung. Zumeist bei Cabriolets, das sind Personenkraftwagen mit offenem Aufbau, zurückklappbarem Spannverdeck und versenkbaren Seitenfenstern, bzw. Roadstern, das sind meist zweisitzige, selten noch mit zwei zusätzlichen Notsitzen ausgestattete Cabriolets mit ungefüttertem, zurückklappbarem Spannverdeck. Sie dienen insbesondere dazu, in den Wintermonaten, in denen es die Witterung nicht zuläßt, das faltbare Spann­ verdeck zu öffnen, die Fahrzeuge mit einem festen Dach zu verschließen, um den Komfort beim Fahren im Hinblick auf die Akustik und den Wärmedurchgang im Verhältnis zu einem geschlossenen faltbaren Spannverdeck, das oftmals nicht gefüttert ist, zu erhöhen.
Zur Verbesserung des Komforts bei Cabriolets und Roadstern sind einklappbare, in Stauräumen des Kraftfahrzeugs versenkbare Hardtops bekannt (vgl. u. a. DE 38 33 892 C2, DE 39 03 358 A1 und DE 197 37 259 A1). Die Hardtops sind dabei aus einer Anzahl von Einzelteilen zusammengesetzt, die mit Hilfe einer ausge­ klügelten Mechanik platzsparend in den im Fahrzeug befindlichen Stauräumen unter­ gebracht werden können. Über die Mechanik sind die Hardtops mit dem Fahrzeug verbunden. Ein zusätzliches Spannverdeck existiert nicht. Die bekannten im Fahrzeug versenkbaren Hardtops bilden eine gute Verbindung zwischen der Möglichkeit des offenen Fahrens einerseits und den Anforderungen an einen hohen Komfort anderer­ seits. Allerdings sind die bekannten im Fahrzeug versenkbaren Hardtops konstruktiv sehr aufwendig und in der Herstellung teuer. Sie kommen infolgedessen in der Regel nur für Cabriolets bzw. Roadster der gehobenen Preisklasse in Frage.
Bei Cabriolets oder Roadstern mit faltbaren Spannverdecken sind feste, abnehmbare Hardtops aus Metall oder Kunststoff gebräuchlich, wie sie beispielsweise aus der DE 37 32 581 A1 bekannt sind. Sie sind einschalig ausgebildet, das heißt, die Hard­ top-Struktur wird aus einer Blechplatte oder Kunststoffform ohne zusätzliche Schweiß- oder Klebeverbindung zu anderen Formteilen hergestellt. Größe und Aussehen der abnehmbaren Hardtops sind durch die Abmessungen des jeweiligen Fahrzeugs sowie das Design des Fahrzeugs bestimmt. Die Hardtops weisen einen Dachteil auf, an dem zwei sich gegenüberliegende C-Säulen angeformt sind. Zwischen den C-Säulen und an das Dachteil angrenzend ist auf verschiedenste Weise eine Heck­ scheibe in das Hardtop integriert. Die C-Säulen und die Heckscheibe sind dabei unter einem Winkel zum Dachteil angeordnet. Die Hardtops weisen daher ein großes Volumen auf. Da die Hardtops in der Regel nur in den Wintermonaten verwendet werden, ist es erforderlich, sie in der Zeit des Nicht-Gebrauchs zwischenzulagern. Dies gestaltet sich aufgrund des großen Volumens häufig äußerst schwierig, da oft­ mals kein geeigneter Abstellraum der benötigten Größe vorhanden ist.
Zur Beseitigung unter anderem dieses Nachteils ist aus DE 80 30 653 U1 ein Hardtop für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge in Form von Geländewagen, bekannt, welches aus drei Rahmenteilen besteht. Die Rahmenteile sind durch Streben miteinander verbunden. An dem so gebildeten Rahmen werden Seitenwände des Hardtops befestigt. Am Heck des Fahrzeugs ist an dem Rahmen eine Hecktür mit integriertem Fenster vorgesehen. Zwar ist das bekannte Hardtop zerlegbar und damit platzsparend aufzubewahren, es benötigt jedoch einen zusätzlichen Rahmen, an dem die das Hardtop bildenden flächigen Teile befestigt werden. Da die Befestigung mit Hilfe von Schrauben erfolgt, ist die Montage zudem aufwendig. Darüber hinaus ist das bekannte Hardtop nicht selbsttragend sondern es benötigt eine tragfähige Unterkon­ struktion in Form des Rahmens.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das in Form und Aufbau wie herkömmliche abnehmbare Hardtops aufgebaut ist und gleichzeitig eine äußerst platz­ sparende Aufbewahrung bei gleichzeitigem einfachen Auf- und Abbau ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die C-Säulen und/oder die Heckscheibe lösbar und/oder abklappbar an dem Dachteil befestigt sind. Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Mit der Erfindung ist ein abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge geschaffen, welches im vom Fahrzeug abgenommenem Zustand durch Abklappen bzw. durch Lösen der C-Säulen sowie der Heckscheibe auf ein sehr geringes Volumen reduzierbar ist und folglich die Lagerung wesentlich platzsparender erfolgen kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind die C-Säulen und das Heckfenster mit Steckver­ bindungen an dem Dachteil befestigt. Hierdurch ist bei lösbarer Ausbildung ein einfaches Anbringen sowie Lösen der genannten Teile von dem Dachteil ermöglicht.
In anderer Weiterbildung der Erfindung sind die C-Säulen und das Heckfenster mit Scharnieren an dem Dachteil abklappbar. Mit Hilfe dieser Weiterbildung ist die gute Abklappbarkeit der C-Säulen sowie des Heckfensters ermöglicht, was die Handhabung des erfindungsgemäßen Hardtops vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines abnehmbaren Hardtops bestehend aus Dachteil, C-Säulen und Heckfenster;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Hardtop mit explosionsartiger Darstellung von Dachteil, C-Säulen und Heckfenster;
Fig. 3 die Darstellung eines abnehmbaren Hardtops in perspektivischer Darstellung in einer anderen Ausführung;
Fig. 4 das in Fig. 3 dargestellte Hardtop in explosionsartiger Darstellung von Dachteil, C-Säulen und Heckscheibe;
Fig. 5 die perspektivische Darstellung eines abnehmbaren Hardtops mit teilweise abgeklapptem Heckfenster;
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Hardtop mit vollständig abgeklapptem Heckfenster und teilweise abgeklappten C-Säulen;
Fig. 7 das in Fig. 5 dargestellte Hardtop mit vollständig abgeklapptem Heckfenster sowie abgeklappten C-Säulen
Das als Ausführungsbeispiel gewählte abnehmbare Hardtop für Kraftfahrzeuge besteht aus einem Dachteil 1 und zwei seitlich sich gegenüberliegenden C-Säulen 2, die im Bereich eines der Enden des Dachteils 1 vorgesehen sind. Zwischen den C- Säulen 2 ist eine Heckscheibe 3 angeordnet. Das Hardtop ist rahmenlos und selbst­ tragend. Es ist aus Kunststoff oder aus Blechen, die beispielsweise aus Aluminium, Magnesium, Stahl oder dergleichen gefertigt sind, hergestellt.
Das Dachteil 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist es in Richtung aller vier Enden leicht gewölbt ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist das Dachteil 1 dagegen im Wesentlichen nur eine Wölbung in Richtung seiner Stirnseiten 11 auf. Jede Stirnseite 11 ist mit einem Dichtungsprofil 12 versehen. Die der Fahrzeugfront zugewandte Stirnseite 11 des Dachteils 1 ist in am Fahrzeug montiertem Zustand des Hardtops mit dem oberen Querrahmen der Windschutzscheibe verbunden. Die dem Heck zuge­ wandte Stirnseite 11 des Dachteils 1 ist zur Befestigung der Heckscheibe 3 vorge­ sehen.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 sind die Längsseiten 13 des Dachteils 1 ebenfalls mit Dichtungsprofilen 12 versehen. In diesem Ausführungs­ beispiel kommen in montiertem Zustand des Hardtops die Längsseiten 13 mit den Seitenscheiben des Fahrzeugs, für den Fall, dass diese hochgefahren sind, in Berührung. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 stehen dagegen die Längsseiten 13 des Dachteils 1 in Verbindung mit einer an den C-Säulen 2 ange­ formten Strebe 21.
Die C-Säulen 2 bilden die Verbindung zwischen Dachteil 1 und Fahrzeug-Karosserie im Heckbereich des Fahrzeugs. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die C-Säulen 2 an drei Seiten mit Dichtungsprofilen 22 versehen. An der dem Dachteil 1 zugewandten Seite der C-Säulen 2 ist im Ausführungsbeispiel kein Dichtungsprofil dargestellt. Es können dort ebenfalls Dichtungsprofile vorgesehen sein. Im Aus­ führungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist an der C-Säule 2 die Strebe 21 ange­ formt. Die Strebe 21 erstreckt sich vom Heckbereich bis zum Windschutzrahmen des Fahrzeugs. In montiertem Zustand des Hardtops steht die Strebe 21 bei hochge­ kurbeltem Seitenfenster in Verbindung mit diesen. Die Strebe 21 ist ringsum mit Dichtungsprofilen 22 versehen. Auf den in montiertem Zustand des Hardtops der Fahrzeugmitte zugewandten Seite 23 der C-Säulen 2 sind Anordnungen der Heck­ scheibe 3 vorgesehen.
Die Heckscheibe 3 ist im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Sie ist vorzugsweise an ihrem dem Dachteil 1 abgewandten Ende mit einer Abschlussleiste 31 versehen, die mit einem Dichtungsprofil 32 ausgestattet ist. Für den Fall das keine Abschluss­ leiste 31 vorgesehen ist, ist das Dichtungsprofil 32 direkt an der Heckscheibe 3 ange­ ordnet. In montiertem Zustand des Hardtops findet die Heckscheibe 3 ihren Platz zwischen der dem Fahrzeugheck zugewandten Stirnseite 11 und den Seiten 23 der C- Säulen 2.
Die C-Säulen 2 und die Heckscheibe 3 sind an dem Dachteil 1 im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 lösbar befestigt. Hierzu sind an den Einzelteilen Steck­ vorrichtungen 4 vorgesehen. Die Steckvorrichtungen 4 können beispielsweise aus Stiften gebildet sein, die in den C-Säulen 2 sowie der Heckscheibe 3 angeordnet sind. In diesem Fall befindet sich im Dachteil 1 jeweils eine mit den Stiften korrespon­ dierende Öffnung, in die die Stifte eingesteckt werden. Zur Sicherung kann die Steck­ vorrichtung rastbar ausgebildet sein.
In Abwandlung dieser Ausbildung ist in den Fig. 5 bis 7 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die C-Säulen 2 und die Heckscheibe 3 an dem Dachteil 1 abklappbar befestigt sind. Hierzu sind an den C-Säulen 2 und der Heckscheibe 3 an den dem Dachteil 1 zugewandten Seiten Scharniere 5 vorgesehen. Bei der darge­ stellten Form der Scharniere 5, bei der an jedem abklappbaren Teil des Hardtops zwei Scharniere angeordnet sind, handelt es sich um nur eine mögliche Form der Ausbildung. Beispielsweise ist auch die Verwendung von Filmscharnieren oder Scharnierbändern möglich, bei denen dann in der Regel an jedem abklappbaren Teil des Hardtops nur ein Scharnier angeordnet sein wird.
Zur Verriegelung und somit zur Erhöhung der Stabilität des erfindungsgemäß ausgebildeten Hard­ tops sind an den C-Säulen 2 und der Heckscheibe 3 Verriegelungsmechanismen 6 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsmechanismus 6 auf Seiten der Heckscheibe 3 an der Abschlussleiste 31 vorgesehen.
Aufgrund der lösbaren bzw. abklappbaren Ausbildung sind zwischen dem Dachteil 1, den C-Säulen 2 sowie der Heckscheibe 3 Trennfugen 7 ausgebildet. Zur Verbesserung des optischen Eindrucks können die Trennfugen 7 wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dargestellt mit Zierleisten 8 abgedeckt sein. Darüberhinaus weist das erfindungsgemäß ausgebildete Hardtop - nicht dargestellte - Verriegelungsmechanismen mit dem Kraftfahrzeug auf, die einerseits in bekannter Weise an dem oberen Windschutz­ rahmen der Windschutzscheibe, an der die Verdeckverriegelung angeordnet ist, sowie andererseits in dem Karosseriebereich des Fahrzeugs vorgesehen sind, in denen das Hardtop sich mit den C-Säulen 2 sowie der Heckscheibe 3 abstützt.
Wird das Hardtop auf dem Fahrzeug nicht mehr benötigt, werden die Verriegelungen zwischen Hardtop und Kraftfahrzeug gelöst. Im Anschluss daran wird der Verriege­ lungsmechanismus 6 zwischen C-Säulen 2 und Heckscheibe 3 gelöst. Sodann wird die Heckscheibe 3 nach kurzzeitigem Anheben der C-Säulen 2, das zur Freigabe der Dichtungsprofile dient, entweder mit Hilfe der Scharniere 5 in Richtung des Dach­ himmels abgeklappt (Fig. 5 und 6) oder die Steckverbindungen 4 werden gelöst. Im Anschluss daran werden bei der abklappbaren Ausführung des Hardtops die C- Säulen 2 ebenfalls mit Hilfe der Scharniere 5 in Richtung des Dachhimmels angelegt (Fig. 6 und 7). Bei der steckbaren Ausfertigung werden die C-Säulen 2 aus dem Dachteil 1 herausgezogen, indem die Steckverbindungen 4 gelöst werden.
Auf die beschriebenen Weise ist das erfindungsgemäß ausgebildete Hardtop flach zusammen­ legbar bzw. zusammenklappbar. Zum Transport und Aufbewahren des Hardtops ist ein Hartschalenkoffer 9 vorgesehen, der die Dachteile in zusammengelegtem Zustand aufnehmen kann, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Der Koffer kann dabei Elemente wie Griff- und Haltevorrichtungen 91 enthalten, die die Montage des Hardtops auf dem Fahrzeug erleichtern. Der Aufbau des zerlegten bzw. zusammengeklappten Hardtops sowie die Montage auf dem Fahrzeug erfolgt in der oben beschriebenen Weise in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (6)

1. Abnehmbares Hardtop für Kraftfahrzeuge mit einem Dachteil und zwei seitlich gegenüberliegenden C-Säulen, die an einem Ende des Dachteils vorgesehen sind und zwischen denen eine Heckscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Säulen (2) und/oder die Heckscheibe (3) lösbar und/oder abklappbar an dem Dachteil (1) befestigt sind.
2. Hardtop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Säulen (2) und die Heckscheibe (3) mit Steckvorrichtungen (4) an dem Dachteil (1) lösbar befestigt sind.
3. Hardtop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die C-Säulen (2) und die Heckscheibe (3) mit Scharnieren (5) an dem Dachteil abklappbar sind.
4. Hardtop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dachteil (1), den C-Säulen (2) und der Heckscheibe (3) Trennfugen (7) ausgebildet sind.
5. Hardtop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen (7) mit Zierleisten (8) abgedeckt sind.
6. Hardtop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dachteil (1), den C-Säulen (2) und/oder der Heckscheibe (3) Dichtungsprofile (12, 22 bzw. 32) vorgesehen sind.
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