DE7440033U - Gestelle oder dergleichen räumliche Gebilde aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Bauteilen - Google Patents
Gestelle oder dergleichen räumliche Gebilde aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen BauteilenInfo
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Description
Gestelle oder dergleichen räumliche Gebilde aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Bauteilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell oder dergleichen räumliches Gebilde aus mindestens zwei lösbar und insbesondere
verstellbar miteinander verbindbaren Bauteilen, wie Profilstäben, Platten, Wänden, polyedrlschen Verbindungsgliedern,
von denen das eine (erste) Bauteil mindestens eine Anschlußseite mit mindestens einer schlitzförmigen Öffnung mit
hintersohnlttenen Öffnungsrändern und das andere (zweite) Bauteil mindestens eine Anschlußseite mit mindestens einer
zu ihr offenen Höhlung enthält, welche eine in der Höhlung längsverschiebliche Anschlußvorrichtung aufnimmt, die mit
einem Kopfteil die hinterschnittenen Öffnungsränder im ersten
Bauteil hintergreift und in der Höhlung des zweiten Bauteiles eine Anzugsfläche besitzt, mit welcher das kegelförmige
Ende einer Schraube zusammenwirft, die in einer am zweiten Bauteil zu dessen Längsrichtung quer angeordneten Gewindebohrung
sitzt.
Ein solches Gestell ist im wesentlichen durch die schweizerische Patentschrift 376 623 bekannt geworden.
Nachteilig ist bei einem derartigen Gestell aus einer Mehrzahl
I)KUTSOHK BANK AO KONTO-NB. 58/21!Sill POSTSCHECK MÜNCHEN 14.-.H 18-800
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von einzelnen Bauteilen, daß eine einfache Montage oder Demontage des Gestelles sowie ein nur teilweiser Umbau, insbesondere
bei großflächigen Einzelteilen nicht ohne größere Schwierigkeiten möglich ist· Das hat vor allem seinen Grund
darin, daß der Kopfteil einer Anschlußvorrichtung nur mit seiner Schmalseite von einer Seite her in einen Längsschlitz
eines anzuschließenden Bauteiles eingeführt werden kann. Mit seiner Breitseite läßt sich ein Kopfteil nur
von dem freien Ende eines Längsschlitzes aus in diesen einführen· Befinden sich mehrere Anschlußvorrichtungen an
einer Anschlußseite eines Bauteiles, so müssen die Kopfteile einzeln nacheinander in den Längsschlitz eines anzuschließenden
Bauteiles von einem freien Ende her eingefädelt werden. Ein solcher freier Baum steht vielfach nicht
zur Verfügung. Befindet sich an der Schmalseite des einen Bauteiles nur eine Anschlußvorrichtung, so läßt sich das
Kopfteil zwar mit seiner Schmalseite von der Seite her in den Längsschlitz eines anzuschließenden Bauteiles einführen,
es muß aber die Möglichkeit bestehen, daß eines der beiden Bauteile um 90° geschwenkt werden kann, damit
das Kopfteil der Anschlußvorrichtung die hinterschnittenen Ränder des Längsschlitzes an dem anzuschließenden Bauteil
hintergreift· Ist daher ein bestimmter Abschnitt des Gestelles umzubauen, dann muß das Gestell von einer Seite
aus bis zu dem zu ändernden Abschnitt abgebaut und anschließend wieder neu aufgebaut werden. Das Einfädeln
einzelner Anschlußvorrichtungen an der Anschlußseite eines Bauteiles In den Längsschlitz eines anzuschließenden Bauteiles
oder das /erschwenken eines nur eine Anschlußvorrichtung
enthaltenden Bauteiles um 90° ist besonders bei großflächigen Bauteilen, zum Beispiel großflächigen Wandteilen,
sehr mühsam.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 922 789 ist bereits ein Gestell der eingangs genannten Art bekannt geworden,
dessen Anschlußvorrichtung aus zwei Teilen besteht, die
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jeweils nach außen hakenförmig abgebogene Enden aufweisen und die zum Einführen in die schlitzförmige Öffnung des
anzuschließsnden Bauteiles elastisch aufeinander zu bewegbar
sincu Hierdurch kann bereits das umständliche Einfädeln mehrerer Ans chlußvorrichtungen an einem Bauteil
in den Längjschlitz eines anderen Bauteiles oder das
Verschwenken eines nur eine Anschlußvorrichtung enthaltenden Bauteiles um 90° vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Vorteile auch bei einem
Gestell der eingangs genannten Art zu erreichen, dessen An schlußvorrichtungen einteilige Kopfteile aufweisen, die sich
nur schmalseitig in einen Schlitz eines anzuschließenden Bau teiles einsetzen lassen. Dabei soll die Anschlußvorrichtung
auch derart ausbildbar sein, daß beim Anschließen zweier Bauteile durch Einwärtsziehen mindestens einer Anschlußvorrichtung
diese fest an Innenwandungen der sie aufnehmenden Höhlung verklemmt wird. Auf diese Weise soll die Anscnlußfestig-'
keit zwischen zwei Bauteilen wesentlich vergrößert werden.
Letzteres ist besonders dann von Bedeutung, wenn der zentrale
Innenhohlraum von Profilstäben zur Aufnahme von Anschlussvorrichtungen
verwendet werden soll.
Me Erfindung besteht darin, daß die Anzugsfläche eine beim
Entlanggleiten des kegelförmigen Endes an ihr die Anschlußvorrichtung längsverschiebende und gleichzeitig drehende Ge-stelt
aufweist.
\ Um ein Pestklemmen der Anschlußvorrichtung innerhalb der Höhlung
des zweiten Bauteiles zu erreichen, besteht die Erfindung darin, daß die Anschlußvorrichtung aus einem Rohr besteht, das
in der Höhlung des zweiten Bauteiles verschiebbar ist, wobei das Rohr an seinea vorderen, aus der Höhlung ragenden Ende
mit einem die Öffnungsränder der schlitzförmigen Öffnung in
dem ersten Bauteil hintergreifendes Querteil versehen ist und die Wandung des Rohres nahe seinem hinteren, in der
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befindlichen Ende eine seltliohe öffnung enthält, deren
Öffnungsränder teilweise die Anzugsfläche begrenzen.
Hierdurch wird in der angezogenen Stellung der Ansohlußvorrichtung
durch weiteres Anziehen der Schraube ein Auseinanderspreizen von Teilen der Anschlußvorrichtung in der Höhlung des
zweiten Bauteiles erreicht. Dabei braucht sich die Ansohlußvorrichtung
nicht in der Höhlung des zweiten Bauteiles selbst zu befinden. Sie kann auch im Inneren einer Hülse geführt
sein, die in die Höhlung des zweiten Bauteiles eingesetzt 1st. Eine solche Hülse ist durch das deutsche Gebrauchsmuster
1 922 789 bekannt geworden.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform nach der Erfindung in der anzuschließenden Stellung zweier Bauteile,
teilweise geschnitten;
Fig. 2 die Ausführungsform nach Pig. 1 in der angeschlossenen Stellung und
Pig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung
nach der Erfindung.
In Pig. 1 und 2 bestehen zwei miteinander zu verbindende Bauteile aus zwei gleich ausgebildeten, rechtwinklig zueinander
stehenden Hohlprofilstäben 1, 1!. In Hohlräumen 3 der Hohlprofilstäbe
1, 1* befinden sich gleich ausgebildete Anschlußvorrichtungen 5, wobei die Anschlußvorrichtung 5 im Hohlprofilstab
1· in der Draufsicht gezeigt ist, während die Anschluß-
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vorrichtung 5 in dem längsgesohnittenen Hohlprofilstab 1 in
ihrer längserstreokung erkennbar ist. Danach bestehen die
Ansohlußvorriohtungen Jeweils aus einem massiven Schaft 8, der in der Höhlung 3 eines Hohlprofilstabes verschiebbar gehalten
ist, und einem quer zum Schaft an seinem vorderen Ende angeschweißten und/oder angenieteten flachen Kopfteil 9,
das in Pig. 1 in Blickrichtung auf seine Schmalseite gezeigt ist, während das Kopfteil 9 in Pig. 2 in Blickrichtung auf seine
Breitseite erkennbar ist. Von den beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Hohlprofilstäben 1,1' ist der Hohlprofilstab
1' in axialer Richtung gesehen. Er besteht aus einem den Hohlraum
3 umschließenden zentralen Rohrkörper 10, an den radial nach außen verlaufende, rechtwinklig zueinanderstehende Stege
11, 12, 13, 14 angreifen, die jeweils in Winkelprofile 15» 16,
17» 18 übergehen, welche in der Draufsicht ein Quadrat un?schreiben.
Jeweils zwei aufeinander zugerichtete Schenkel der Winkelprofile
15, 16, 17, 18 bilden vier untereinander gleich
ausgebildete Längsschlitze 19, 20, 21, 22, in die ein Kopfteil
9 einer Anschlußvorrichtung von seiner Schmalseite her einfUhrbar ist. Nach einer Drehung um 90° nimmt das Kopfteil
die Lage nach Pig.. 2 ein, in der über den Schaft 8 hinausragende Abschnitte 23, 23* zu beiden Seiten des Schaftes 8
hinter zwei einen Schlitz begrenzenden Schenkel zweier benachbarter Winkelprofile greifen.
Dr Schaft 8 ist nahe seinem rückwärtigen, in der Höhlung 3
eines Profilstabes 1 zu liegen kommenden Ende 23 mit einer seitlichen Ausnehmung 24 versehen, die eine besondere, muldenförmige
Gestalt aufweist. Zwischen dem hinteren Ende 23 der Anschießvorrichtung 5 und einem in die Höhlung 3 eingesetzten
Stopfen 25 befindet sich eine Peder 26, die die Anschlußvorrichtung
b aus der Höhlung 3 herauszudrücken sucht. In der Wandung des Rohres 10 befindet sioh eine öffnung 27, durch
die eine mit einer kegelförmigen Spitze 29 versehene Imbusschraube
28 greift. Das Gewinde der Schraube 28 greift in das Innen-
.6 -
gewinde einer Bohrung 30 in einem Elnsatastüok 31» das In den
von zwei Stegen 13, 14 und swei zugehörigen, den Spalt 22
begrenzenden Schenkeln der Winkelprofile 17, 13 umgrenzten Baum paßt.
Wird die Sohraube 28 eingeschraubt, so gelangt die Kegelspitze
29 der Schraube In Kontakt mit der rUokvärtlgen Fläche der
muldenförmigen Ausnehmung 24 des von der Feder 26 belasteten Schaftes 8, Beim weiteren Einschrauben der Sohraube 29 wirkt
die Kegelspitze der Sohraube derart mit der rUokwärtlgen
Anzugsfläphe 24* der muldenförmigen Ausnehmung 24 zusammon,
daß die Ansohlußvorriohtung nioht nur in den Hohlraum hineingezogen,
sondern auoh um seine Aohse gedreht wird« Dabei gleitet
die Segelspitze der Sohraube etwa entlang einer Schraubenlinie auf der rückwärtigen fläche der Ausnehmung abwärts bis
zu einem Punkt, wo die beiden anzuschließenden Bauteile fest miteinander verankert sind· Die Ausnehmung 24 weicht damit
in ihrer Gestalt von einer einfaohen kegelförmigen Vertiefung
wesentlich ab, mit der in Eontakt mit der Kegelspitze der Schraube die Anschlussvorrichtung 5 ohne gleichzeitige Drehbewegung
nur einwärts bewegt werden könnte.
Befindet sioh die Anschlussvorrichtung in der in Pig. 1 gezeigten
Ausgangsstellung, dann läßt sich das Kopfteil 9 mit seiner Schmalseite in den längsschlitz 20 des Bauteiles 1 *
einfuhren. Das Kopfteil 9 steht dabei so weit über die vordere Anschlußfläche 32 des Profilstabes 1 über und ragt zunächst so
tief in den von zwei Stegen 12, 13 und den aufeinander zu gerichteten
Schenkeln benachbarter Winkelteile 16, 17 gebildeten Raum
hinein, daß beim Einschrauben der Schraube 28 eine Drehbewegung der Anscülußvorricütung 5 um seine Längsachse bei gleichzeitiger
Rückwärtsbewegung in den Hohlraum 3 hinein möglich ist, bevor das Kopfteil entsprechend Fig. 2 mit seinen Abschnitten
23, 23* fest hinter zwei einen Schlitz begrenzenden Schenkeln zweier benachbarter Winkelprofile greift.
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Wird die Schraube 28 wieder gelöst, so bewirkt die .!feder 26,
daß die rückwärtige Fläche der muldenförmigen Ausnehmung in Kontakt mit der Kegelspitze der Schraube bleibt. Hierdurch
wird die Änschlußvorriohtung 5 nicht nur aus ihrer Verankerung
mit dem anderen Bauteil gelöst, sondern auch gleichzeitig in die in Pig, 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht, so daß
sloh die Bauteile 1 und 11 wieder voneinander trennen lassen.
Bs ist nicht erforderlich, daß die Anschlußvorrichtung um 90° gedreht wird» Es kann auch eine Drehbewegung um einen geringeren
Winkelbetrag ausreichen, sofern das Kopfteil der Anschlußvorrichtung mit seinerv vorstehenden Abschnitten die Schlitzwandungen
genügend tief hintergreift. Eine Drehbewegung von weniger als 90° kann von Vorteil sein, da sich auf diese Welse
größere Plächenteile der hinterschnittenen Längsschlitze mit dem Kopfteil in Bsrührung bringen lassen, als wenn dieser um
volle 90° gedreht wird. Wesentlich ist, daß die Anschlußvorrichtung eine Ausgangsstellung einnehmen kann, bei der sich das
Kopfteil leicht von der Seite her in einen Lärigsschlitz einführen
bzw· aus diesen wieder herausführen läßt*
Das flache Kopfteil 9 kann auch in einen Querschlitz am vorderen Ende des Schaftes 8 e: tsprechend der Ausführung nach
Pig. 3 eingesteckt aein.
In Pig. 3 ist lediglich eine weitere erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung
gezeigt. Sie besteht aus einem längsgeschlitzten Rohrstück 35» das sich in einen Hohlraum, zum Beispiel
eines Hohlprofilstabes, einsetzen läßt. An seinem vorderen aus
dem Hohlraum herausragenden Ende enthält das Rohrstück 35 zwei gegenüberliegende Querschlitze 36, 37, die mit Abstand von
dem Iiängs schilt ζ 38 enden und die ein Kopfteil aufzunehmen
vermag, dat, aus einem Placnstück 39 mit parallelen Längsseiten
40, 41 und nach Art eines Parallelogramms abgewinkelten
-8-
Querseiten 42, 43 "besteht. Der Abstand der Längsseiten i'st
etwas kleiner gewählt als die Breite eines Schlitzes in einem
Ti
anzuschließenden auteil.
Nahe dem hinteren Ende des Rohres 35 ist eine seitliche Öffnung 44 vorgesehen, deren rückwärtige Öffnungsränder 45
mit dem kegelförmigen Ende beispielsweise der Schraube 28 nach Fig. 1 zusammenwirken. Die öffnung 44 ist dabei derart geschnitten,
daß beim Einschrauben der Schraube diese in Kontakt mit den rückwärtigen Öffnungsrändern 45 das Rohr in den Hohlraum
des betreffenden Bauteiles hineinziehen und dabei gleichzeitig um seine Achse drehen.
Hierdurch gelangen querseitige Abschnitte des Flachstückes 39
hinter die hinterschnittenen Öffnungsränder eines Schlitzes in einem anzuschließenden Bauteil. Wegen der Länge des Flachstückes
und der abgewinkelten Querseiten 42, 43 lassen sich schon bei einer relativ kleinen Drehbewegung des Rohres um
seine Achse relativ große !Flächenabschnitte des Flachteiles hinter die hinterschnittenen öffnungBränder eines Schlitzes
bringen, mit denen sich das betreffende Bauteil fest an das das Rohr 35 aufnehmende Bauteil anschließen läßt.
Befindet sich das Rohr 35 in seiner zurückgezogenen und um
seine Achse gedrehten Anschlußstellung, so läßt sich durch
weiteres Anziehen der Schraube erreichen, daß das Rohr 35 auseinanderspreizt und dabei mit seiner Außenwandung fest an
den Innenwandungen des das Rohr aufnehmenden Hohlraumes angepreßt wird,,
Eine derartige vorteilhafte Wirkung läßt sich entsprechend auch bei einer Anschlußvorrichtung nach Pig. I und 2 erzielen, sofern
der Schaft 5 mindestens einen Längsschlitz oder Längsspalt aufweist, der von der Schraube in der Anschlußsteilung
zweier Bauteile aufgespreizt wird. Hierzu kann es ausreichend sein, wenn der Längsspalt wenigstens im Bereich der muldenförmi-
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gen Ausnehmung 24 nach Pig. 1 und 2 oder der Öffnung 44 nach
Fig. 3 vorhanden ist.
Dieser j-edanke des Aufspreizens wenigstens eines Seiles der
geschlitzt ausgebildeten Anschlußvorrichtung zu ihrem Verkeilen mit den Innenwandungen des die Anschließvorrichtung aufnehmenden
Hohlraumes, läßt sich mit Yorteil auch bei solchen bekannten Anschlußvorrichtungen der eingangs genannten Gestelle
verwirklichen, die sich ohne eine gleichzeitige Drehbewegung auszuführen nur in Achsrichtung in den sie aufnehmenden
Hohlraum hineinziehen lassen.
Ansprüche
-10-
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Claims (11)
1. Gestell oder dergleichen räumllohes Gebilde aus mindestens
zwei lösbar und Insbesondere verstellbar miteinander verbindbaren Bauteilen, wie Profilstäben, Platten, Wänden,
polyedrlsohen Verbindungegliedern, von denen das eine (erste)
Bauteil mindestens eine Ansohlußseite mit mindestens einer
sohlltzförmlgen öffnung mit hlntersohnlttenen Öffnungsrändern
und das andere (zweite) Bauteil mindestens eine Anschlußseite mit mindestens einer zu Ihr offenen Höhlung enthält,
welohe eine ii- der Höhlung längsversohlebllohe Anschlußvorrlohtung aufnimmt, die mit einem Kopfteil die hinterschnittenen öffnungsrSnder Im ereten Bauteil hintergreift und in
der Höhlung des zweiten Bauteiles eine Anzugsflache besitzt,
mit welcher das kegelförmige Ende einer Schraube zusammenwirkt, die in einer am zweiten Bauteil zu dessen Längsrichtung
quer angeordneten Gewindebohrung sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsfläche (24S 45) eine beim Entlanggleiten
des kegelförmigen Endes (29) an ihr die Anschlußvorrichtung (5> 35) längsversohiebende und gleichzeitig drehende Gestalt aufweist.
2« Gestell nach Anspruch 1, mit einem als Anschlußvorrichtung
ausgebildeten bolzenförmlgen Ankerorgan, dessen massiver Schaft in der Höhlung des zweiten Bauteiles verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) zur Bildung der Anzugsfläohe eine muldenförmige Ausnehmung (24) aufweist*
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung aus einem Rohr (35) besteht, das in der
Höhlung des zweiten Bauteiles verschiebbar ist, wobei das Rohr an seinem vorderen, aus der Höhlung ragenden Ende mit
-11-
einem die Öffnungsränder der schlitzförmigen Öffnung in dem ersten Bauteil hintergreifendes Querteil (39) versehen
ist und die Wandung des Rohres nahe seinem hinteren, in dor
Höhlung befindlichen Ende eine seitliche Öffnung (44) enthält, deren öf_nungsränder teilweise die Anzugsfläche (45)
"begrenzen.
4. Gestell insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung innerhalb der
Höhlung des zweiten Bauteiles mindestens einen Längsschlita
aufweist·
5. Gestell nach den Ansprüchen 3 und 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (35) aus einem wenigstens teilweise geschlitzten Federstahlrohr besteht.
6. Gestell nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung in dem Rohr von dem Längsschlitz
unterteilt int.
7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußvorxichtung (5; 35) an seinem vorderen Ende zum Einsatz eines als Kopfteil (9? 39) dienenden
Flachkörpers quergeschlitzt ausgebildet ist.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
einseczbare Flachkörper nach Art eines Parallelogrammes
abgescbÄg-te Seiten aufweist, die die schlitzförmigen Ränder
im ersten Bauteil (1·) hintergreifen.
9. Gestell nacL einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Hohlraum (3) des zweiten Bauteiles (1) eine Feder (26) abstützt, welche die Anschlußvorrichbung
mit ihrer Anzugsfläche gegen das kegelförmige Ende (29) der Schraube (28) drückt.
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10. Gestell nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Schaft der Anschlußvorrichtung einen wenigstens
die muldenförmige Ausnehmung durchsetzenden Längsschlitz bzw« !Längseinschnitt aufweist.
11. Gestell nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arischlußvorrichtung in ihrer Anschlußstellung wenigstens an ihrem hinteren Ende
durch die Schraube radial nach außen auseinandergespreizt und an Innenflächen der Höhlung (3) festgeklemmt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7440033U true DE7440033U (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=1311034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7440033U Expired DE7440033U (de) | Gestelle oder dergleichen räumliche Gebilde aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7440033U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856443A1 (de) * | 1978-12-28 | 1980-07-17 | Hartmann & Laemmle | Aus profilabschnitten und verbindern zusammengesetztes gestell zur aufnahme, insbesondere von einschueben |
EP0210305A1 (de) * | 1985-06-04 | 1987-02-04 | Brian Laurence Wright | Verbindungselement |
-
0
- DE DE7440033U patent/DE7440033U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856443A1 (de) * | 1978-12-28 | 1980-07-17 | Hartmann & Laemmle | Aus profilabschnitten und verbindern zusammengesetztes gestell zur aufnahme, insbesondere von einschueben |
EP0210305A1 (de) * | 1985-06-04 | 1987-02-04 | Brian Laurence Wright | Verbindungselement |
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