DE7439906U - Vorrichtung zur Messung psycho-motorischer Leistungen - Google Patents
Vorrichtung zur Messung psycho-motorischer LeistungenInfo
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Description
Patentanwalt
' '
75 Karlsruhe.Nowackanlage 15
Dit mlBfamg betrifft tia Verfthrw «ur
MtorlMBtr LtittanMm* lMMMnAtrt mt ftrUfusg θ·μο»
MtorlMMT Fiki^tlttM »iv, Stimagm. AnfitrdM
Torttilhaftt Yorriohtuagta mr DurchfQhrung dta Tarfaarans
Qatar dar Baiaiohwug "pfcfiaoMMl* Skalierung11 wird im
dlaaar BaMhraiauae: tint aaaaanda Vtrfoltob Ttatfetwtgaefitbläiifan ftraiandaa, daran Mtßwtrtt dia GrttBdltgt für wtittrt Bturttiluagtn bildtn,
8aeb daot Sta&da dar Ttchnik eiad aoganaoiita SftttalttBga»
Ttrfahrtn bakaimt, bti dtntn Vtrsuohiptreontn dia Mitt·
Torgtichritbtntr StrttJktnabechnittt aufiuauohtn habts.
Barartiga ünttreuchungtn sind baraits war ßtutung und
sun Yaratäadiiia baatimtar ctrtbraltr Strülturtn und
certbraltr Inform· tioasTtrarlititungsTorgäiigt nrissan»
sohaftXiOQ durchgeführt vordam»
743S906 30.04,78
Die Erfindung geht τοη der Aufgabenstellung aus, eine
einfach durchzuführende und zuverlässige Bestimmungsmethode für Yorschiedene persönliche Kennwerte anzugeben· Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen,
daß durch phänomenale Skalierung von Testbewegungsabläufen Meßgrößen gebildet und in Relation zu den zu bestimmenden
persönlichen Kennwerten gesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß durch phänomenale Skalierung von Testbewegungsabläufen Meßgrößen abgnleitet werden können, die über die
** Eigenschaften der Hechts- bzw. Linkshändigkeit und der
Freihandgeschicklichkeit und insbesondere über die Disposition hierzu zuverlässig© Aussagen ermöglichen· Dabei
ist es wesentlich, daß in derartigen Testbewegungsabläufen und den aus ihnen gebildeten Meßgrößen Einflüsse der
Voreinübung bzw. der Geübtheit eines Bewegungsvorganges weitgehend ausgeschlossen werden können, so daß auch angeborene, latente Dispositionen erkennbar sind.
En kann ferner in weiterer Ausgestaltung des Verfahrens
> zweckmäßig sein, daß die durch phänomenale Skalierung gebildeten Meßgrößen susätzlich als Zeitfunktion des Bewegungsablaufes registriert werden, und daß der zeitliehe
Bewegungsablauf zusätzlich in BeIation zu den bestimmenden persönlichen Kennwerten gesetzt wird. Dies bedeutet
praktisch, daß in einem Meßdiagramm sowohl die sus den Bewegungsablaufet gebildeten Meßgrößen, beispielsweise
die Mittelwertstellung zwischen zwei vorgegebenen Anschlägen,
- 3-
als auch zusätzlich der Zeitfaktor des Bewegungsablaufs,
d. h. die Art die Erreichung dieser Mittelwerte bestimmt werden. Aus beiden Meßgrößen, nämlich den durch phänomenale
Skalierung erlangten und den des zeitlichen Bewegungsablaufes lassen sich verbesserte Rückschlüsse auf die besprochenen persönlichen Kennwerte sowie auf Anomalien und
krankhafte Störungen ziehen·
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine vorteilhafte
Vorrichtung vorgeschlagen, bei der an einem Tragearm ein vom Probanden bewegbarer Führungsteil vorgesehen ist, und
bei der die Grenzwerte der Bewegung durch veränderbare Einstellelemente einstellbar sind, wobei zusätzlich eine
Registriervorrichtung vorhanden ist, mit der die Lage des Führungsteils gegebenenfalls mehrfach registrierbar ist.
Ein weiterer Vorteil kann u. U, dadurch erzielt werden,
daß der Führungsteil in einer Sohwenklagerung mit begrenzbarem Winkelausschlag schwenkbar ist, und daß der Tragearm
in einer Stativhalterung einstellbar drehbar und senkrecht zur Drehachse in sich einstellbar schwenkbar ausgebildet
ist. Sine solche Vorrichtung ermöglicht die Durchführung verschiedenartiger Testbewegungsabläufe, insbesondere solcher,
bei denen die Mittellage bzw. der Mittelwert eines BewegungsauBchlags vom Probenden ohne Augenkontrolle
eingestellt werden soll. Wenn nach Angabe des Probanden dieser Mittelwert erreicht ist, wird mit Hilfe der Registriervorrichtung
die tatsächliche Lage des Führungsteils und damit die Genauigkeit der Einstellung gegenüber der
- 4
Mittellag» oder einer sonstigen vorgegebenen definier«
ten Lage registriert (■. B. swti Drittel des möglichen
Bevegungsweiges). Sin· solohe Registrierung wird zweck*
mäßig mehrfioh naoheinanderfolgend durchgeführt, so daß
ein kennzeichnender Mittelwort oder ein kennzeichnendes Streuungsmaß gefunden werden kann« Gegebenenfalls erscheint es zweokmäßig, daß die Begistriervorriohtung
eine Halterung für einen Registrierstreifen aufweist, und daß eine fernsteuerbare Markierungsvorrichtung vorgesehen
ist.
Dabei kann der Führungsteil zweckmäßig mit einem zylinderförmigen Drehkörper verbunden sein, welcher an seiner
Außenseite die Halterung für dtn Registrierstreifen trägt, und es kann die Markierungsvorrichtung gegenüber
dem mit dem Führungsteil schwenkbaren Drehkörper ortsfest im Tragearm angeordnet sein· Zur eindeutigen Lagefixierung des legistrierstreifens kann es zweckmäßig sein, daß
der fcjrlinderförmige Drehkörper eine Sehlitzaujsparung sum
Einlegen einer Knickkante des Registrierstreifen aufweist sowie eine Klemmfeder zur Halterung des freien Indes
dieses Registrierstreifens, welcher sieh im wesentlichen
über den ganzen ümfangsbereiohs des eylinderförmigeu Dreh»
körpers erstreckt. Mit Hilfe einer solchen Markierungsvorrichtung lassen sich mehrfach necheimiBderfolgende
Einstellungen gegebenenfalls unter Verwendung ein·· vergrößernden Betrachtungsgerät·! leicht auswerten·
Die Schwenkbewegung dta «ylinderfBrmlgen Dr#hkörjers kann
vorttilhaft durch tin lit din Tttfarangfttll Terbundenea
Anachlagstüak begrünet StIn9 welches gtgin In Bogen·
sohlitien aiTttiirbtrt, tinfttllbar· ABJohlä«t bewfgbar let« Dadurch lädt »loll jfd· gtwuniohtt Vlnktllagt
anhand «!nor Basätalich vorhandentn Wlnkvlskala einwandfrei Torgebtn.
Ib frtitn Inntnraum dta taoblsyllndtrfiiralg gtataltettn
Drehkörper« kann iwoknl&Big tin Auigleic hegwicht zum
Gevichteautgleich dei FUhrungfiteili yorj^atben eein.
Außerdea läßt eich die Cfängi^tit der Schwenkbewegung
dta Drehkörpere awtobtftfilg mit Hilf· von einntellbaren
Lagerungielementen, beispieleweiio untar Verwendung
einer Federrorepannung einstellbar gestillten« FOr bestirnte Untersuchungen trsohslnt es zweckmäßig, den
WidtrttanA der Schwenkbewegung jeweils veränderbar und
damit dtn Kraftaufwand entsprechet angepaßt feeteulegen.
In weiterer iusgestaltung dar Srfindung kann as eweck-■ttlg sein, daB dl· MsrkierungsTorrichtung ein mit einer
Merkiurungespltse Ttrssbsner« ftrnsteuirbarer äibeagnet
ist, und daB Is Auftreffbsreich dar MBikierungespitse sa
Drehkörper eine Sehlitsausnehiaing ¥orgiisehen ist, welche
durch den aufgelegten Registrierstreifen abgedeckt ist· la ergibt sioh in dieses Fall· eine Lodhpunktregistrierung in einer Reihe τοη Lsehpunktan, diLa jeweils den tob
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-■'6 -
Probanden eingestellten Wert des Führußgsteils entsprechen. Gegebenenfalls kann die Mittellage oder die
sonstige Bitstimftungslage am Registrierstreifen erkennbar festgelegt sein.
Es erscheint ferner vorteilhaft, die Schwenkbewegung des den Führungsteil tragenden hinteren Teilstückes des Tragearmes durch ein Bastrad in Verbindung mit einem im
stativseitigen, vorderen Teilstück des Tragearms gelagerten Baststift definiert zu begrenzen. Damit ergibt
sich eine Basteinstellung des abknickbaren Tragearms in
vorgegebenen Winkellagen·
Ss kann außerdem zweckmäßig sein» daß die Drehwinkellage
des Tragearms gegenüber der Stativhalterung mit Hilfe einer am Tragearm befestigten Lochscheibe definiert einstellbar ist, in deren Bastlochausnehmungen eine Baststange eingreift· Auch in diesem Falle läßt sich eine
definierte Winkellage leicht einstellen·
Sin weiterer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erzielt werden, daß eine Blookierungsvorrichtung vorgesehen ist?
welche die Schwenkbewegung des Drehkörpers während der Auslösung der Markierungsvorrichtung verhindert und damit
ein Zerreißen des Begistrierstreifens ausschließt.
Eine andere technische Lösung kann in der Weise zweckmäßig ausgebildet sein» daß der Hubmagnet über einen
handbetätigbaren Auslöser und eine elektronische Schaltung für einen impulsartigen Markierung* vor gang von geringer
Impulsdauer steuerbar ist·
Schließlich kann zweckmäßig in Verbindung mit dem Drehkörper ein mechanisch-elektrischer Geber vorgesehen sein,
welcher eine der Drehstellung des Drehkörpers entsprechende Meßgröße abgibt. Sofern die Zeitabhängigkeit EU-sätzlich registriert werden soll, erscheint es zweckmäßig, in Verbindung mit dem mechanisch-elektrischen
Geber eine weitere zeitproportionale Registriervorrichtung, z. B. einen Koordinatenschreiber, vorzusehen,
welche den zeitlichen Verlauf der Meßgröße registriert·
Bei Anwendung der Merkmale der Erfindung lassen sich persönliche Kennwerte (Disposition, Fähigkeit, Störung usw.)
mit großer Genauigkeit ermitteln. Die angegebene Vorrichtung ermöglicht die Durchführung von Untersuchungen unter
leicht abänderbaren definierten Bedingungen und schafft damit die Voraussetzung für vergleichbare Meßresultate·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt,
aus der sich weitere Erfindungsmerkmale ergeben; es zeigen:
7439906 30.0475
Fig· 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung·
In den Figuren 1 und 2 erkennt man eine Haiteetange 1 einer Stativhalterung, auf dor ein Halteblock 2 verschiebbar und mit einem Festetellknebel 3 in einer vorgegebenen Höhenlage festspannbar ist. An dem Halteblock 2
ist ein Tragearm in einer Lagerung 4 drehbar gelagert«
Der Tragearm besteht aus einem stativseitigen, hinteren
Teilstüok 5 und einem gegenüber diesem in einer Schwenkachse 6 schwenkbaren, vorderen Teilatück 7» an dem ein
vom Probanden bewegbarer» etangenförmiger Führungateil 8
drehbar gelagert ist·
Der Führungateil 8 ist mit einem hohlsylinderförmigen
Drehkörper 9 verbunden, welcher im Bereioh seines Umfange
eine Schiitzausnehmung 10 zum Einlegen einer Knicfckante 11
eines Eegistrierstreifens 12 aufweist, dessen freies Ende
durch eine Klemmfeder 13 gehalten wird« Der Registrierstreifen 12 erstreckt sich dabei im wesentlichen über den
ganzen Umfangsbereich des zylinderfurmigen Drehkörpers 9«
Die Lagerung des zyliiiderfSrsigss Drehkörper» is vorderen
TeilstUck 7 erfolgt mit Hilfe eines Lagerzapfens 14,
-9 -
7439906 30.0A.75
wobei am Band einer la Drehkörper 9 eingesetzten Lagerhülst 15 tin« drehfeste Auflagescheibe 16 aufliegt,
daran Anpreßkraft duroh tint ait aittar Schlitzschraube einstellbare Druckfeder 18 veränderbar let. Damit IaBt
■ich dia Gttagigjcait daa Drehkörpers 9 und dia au aainer
Batätigang erforderliehe Kraft nach dan gagabanan Vtrhältniaaan einstellen. Am umfang ainaa muschelförmig auagabildatan Biltataila 19 aa Tordaran Tailataok 7 befindet
iioh eine Skalenteilung 20, ait dar dia Drehwinkelau»-
lenkung daa PUhrungateil· 8 bestimmt werden kann·
Die Schwenkbewegung das lylinderföraigen Drehkörpers 9
wird duroh ain «it diesem Drehkörper 9 verbundenes Ansohlagatück 21 begrenit, welches gegen in Bogenaohlitsen 22f 23 Mit Klemmschrauben 24, 25 arretierbare* einstellbare Anaohlaga 26, 27 anstößt, Duroh eine entsprechende, gradmäßig festgelegte linstellung dieser Anschläge
26» 27 lädt sioh dar Bereioh dar Schwenkbewegung nach den
gegebenen Erfordernissen fastlagan»
Zur Markierung das Bagiatriarstraifana 12 dient eine mit
einem Hubmagnet versehene, femsteuerbare ifcrkiarungsvorrichtung 28, welche eine Markierungespiise 29 an einem you
BuLbaagnaten bewegbaren AnkeratUok 30 aufweist· Im Auftreffbereich dar IferVierungsspitze 29 ist am Dretikörper 9 aina
Auenehnung 31 vorgesehen, welohe durch den aufgelegten Ra-*
gistrierstreifen 12 abgedeckt wird· Zum Ausgleich das Gewichtes &«■ Führuugstsils 8 befindet sich in dem hohlen
Drehkörper 9 oin Ausgleichsgewicht 32·
-10-
Damit die Schwtnklage zwischen dem stativseitigen hinteren Teilstück 5 des Tragearmes und dem den Führungsteil 8 tragenden vorderen Teilstück 7 definiert einstellbar ist, befindet sich auf der Welle 6 ein Bastrad 33, in
dessen Zahnlücken ein mit einem Auslösehebel 34 betätigbarer Raststift 35 eingreift. Eine an der gabelförmigen
Lagerhalterung 36 angebrachte &f*igungs3kala 37 gestattet
die Ablesung des eingestellten Knickwinkels zwischen den !Dllstücken 5 und 7 des Trageatmes.
Am stativseitigen Ende des hinteren Teilstüokes 5 ist
eine mit einer Drehwinkelskala 46 versehene Lochscheibe 36 vorgesehen, in deren Rastlochausnehmungen 39 eine
gegen die Kraft einer Stützfeder 40 zurückziehbare Raststange 41 eingreift, die außerhalb des Iialteblocks 2 einen Auslöseknopf 42 trägt· Die Drehwinkeleinstellung des
Tragearmes 5 gegenüber der Achse der Haltestange 1 kann somit zwischen der Drehwinkelskala 45 und einer am Halteblock 2 vorgesehenen Markierung abgelesen werden·
)
j In der Lagerung 4 des Tragearmes 5 ist eine Drehdurchfüb-
; rung für Stromzuführungen 43 vorgesehen, welche zur Span-
; nungsversorgung eines elektronischen Bauelementes 44
; dient, das eine impulsartige, kurze Bswegungssteuerung
< der mit dem Hubmagnet versehenen Markierungsverrichtung
{ ermöglicht. Die Fernsteuerung dieser Hegistrierimpulsaus-
'; lösung erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen
- 11 --
74399Ü6 3O.0W5
Claims (1)
1^Vorrichtung zur Messung psyoho-motorischer Leistungen^
insbesondere zur Prüfung senso-motorisoher Fähigkeiten
bzw. Störungen, daduroh gekennzeichnet, daß an einem Tragearm (3,7) ein vom Probanden
bewegbarer Führungsteil (8) vorgesehen ist, daß die Grenzwerte der Bewegung duroh veränderbare Einstellelemente (26,27) einstellbar sind, und daß eine Registriervorrichtung (12,29) vorgesehen ist, mit der
die Lage des Führungsteiles (8) mehrfach registrierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (8)
in einer Sohwenklagerung (14,15) mit begrenzbarem Winkelausschlag schwenkbar ist» und daß der Tragearm (5,7) in einer Stativhalterung (1,2) einstellbar drehbar und senkrecht zur Drehachse in sich einstellbar schwenkbar ausgebildet ist«
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriervorrichtung eine Halterung (10,13) für einen Registrierstreifen (12) aufweist, und daß eine fernsteuerbare Markierungsvorrichtung (28) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsteil (8)
- 12 -
7439906 30.04.75
*" Ic.
mit einem zylinderförmigen Drehkörper (9) verbunden ist, welcher an seiner Außenseite die Halterung (10,13)
für dsn Registrierstreifen (12) trägt, und daß die Markierungsvorrichtung (28) gegenüber dem mit dem
Führungsteil (8) schwenkbaren Drehkörper (9) ortsfest im Tragearm (3) angeordnet ist.
5ü Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch ge ·
kennzeichnet, daß der zylinderförmige Drehkörper (9) eine Schlitzausnehmung (10) zum Ein-
J legen einer Knickkante (11) des Registrierstreifens
(12) aufweist, sowie eine Klemmfeder 03) zur Halterung
des freien Endes dieses Registrierstreifens (12), welcher sich im wesentlichen über den ganzen Umfangbereich
des zylinderförmigen Drehkörpers (9) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch ψ,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des zylinderförmigen Drehkörpers (9) durch ein mit dem Führungsteil (,8) verbundenes Anschlagstück (21) begrenzt
ist, welches gegen in Bogenschützen (22,23) arretierbare» einstellbare Anschläge (26,27) bewegbar
ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 4>, dadurch gekennzeichnet,
daß im freien Innenraum des hohlzylinderförmigen Drehkörpern (9) ein Ausgleichgewicht
(32) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gängigkeit der
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Schwenkbewegung des Drehkörpers (9) rait Hilfe von einstellbaren
Lagerungselementen (16,17,18) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsvorrichtung (28) ein mit einer Markierungsspitze (29) versehener,
fernsteuerbarer Hubmagnet ist, und daß im Auftreffbereich der Markierungsspitze (29) am Drehkörper
(9) eine Ausnehmung (31) vorgesehen ist, welche durch den aufgelegten Registrierstreifen (12)
abgedeckt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des den Führungsteil (90 tragenden Teilstückes (7) des Tragearmes durch ein Rastrad (33) in Verbindung
mit einem im stativseitigen Teil (5) des Tragearmes gelagerten Raststift (35) definiert begrenzbar ist. -
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehwinkellage des Tragearmes 1 gegenüber der Stativhalterung (1,2)
mit Hilfe einer am Tragearm (5,7) befestigten Lochscheibe (38) definiert einstellbar ist, in deren
Rastlochausnehmungen (39) eine Raststange (41) eingreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blockierungsvor-
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richtung vorgesehen ist, welche die Schwenkbewegung des Drehkörpers (.9) während der Auslösung der Markierungsvorrichtung
(28) verhindert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet über
einen handbetätigbaren Auslöser für einen impulsartigen Markierungsvorgang von geringer Impulsdauer
steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e kennze ichne t, daß in Verbindung mit dem
Drehkörper (9) ein mechanisch-elektrischer Oeber vorgesehen ist, welcher eine der Drehstellung des
Drehkörpers (9) entsprechende Meßgröße abgibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verbindung mit dem mechanisch - elektrischen Geber eine weitere Registriervorrichtung
vorgesehen ist, welche den zeitlichen Verlauf der Meßgröße registriert.
7439906 30.04.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7439906U true DE7439906U (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=1310996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7439906*[U Expired DE7439906U (de) | Vorrichtung zur Messung psycho-motorischer Leistungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7439906U (de) |
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