DE7436586U - Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen - Google Patents

Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen

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PATENTANWÄLTE
Dlpl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHM I ED-KOWARZI K Dlpl.-Ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEiNHOLD · Dr. D. GUDEL
231134 β FRANKFURTAM MAIN
Γ ' 2B7014 ' GR. ESCHENHEIMER STHASSE 30
31. Oktooer 1974
Gu/-mr-
Gerhard Ritter
71 Heilbronn
Brückmannstr.24
Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen
Die Erfindung betrifft eine Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen, wobei die Münzen .jeweils einzeln in Vertiefungen der Tafel aufnehinbar sind, die über die Fläche der Tafel verteilt angeordnet sind.
Derartige Tafeln werden üblicherweise in den Schalterräumen von Banken oder Sparkasser aufgestellt.
Es ist eine solche Tafel bekannt, bei der die Vertiefungen» in denen sich die Münzen befinden, quadratisch ausgebildet sind. Der 3oden der Vertiefungen oder Fächer verläuft dabei in der rJ?afelebene. Die Grosse dieser Fächer muss so bemessen sein, dass auch die grössten der üblicherweise
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vorkommenden Münzen in die Fächer passen. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden, dass die Münzen nach kurzem Gebrauch der Tafel nicht mehr saubef ausgerichtet in den Fächern liegen. Ausserdem bereitet us beim Bedienen von Kunder Schwierigkeiten, die Münzen aus den Fächern herauszunehmen. Dies gilt insbesondere für grössere Münzen, dersn Rand nicht viel kleiner ist als der Rand der Fächer.
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Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr lieg; die Aufgabe zugrunde, eine Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen vorzuschlagen, die 3ich durch eineDeichte Bedienbarkeit bei guter Präsentation der Münzen auszeichnet.
Ausgehend von einer Tafel der eingangs genannten Art gelingt dies gemäss der Erfindung dadurch, dass der Boden der Vertiefungen mit der Tafelebene einen spitzen Winkel einschliesst, und an seinem unteren Rand bogenförmig berandet ist.
Durch diese Massnahmen nehmendie in die Vertiefungen einge~ legten Münzen zum Betrachter einen ,günstigen Betrachtungswinkel ein, wodurch der Darbietungswert der Tffel erhöht wird. Sie liegen ausserdem sauber ausgerichtet In den Vertiefungen, weil sie durch die Schwerkraft auch nach Benutzung in die Mitte jeder Vertiefung rutschen, und zwar verursacht durch die bogenförmige Berandung der Vertiefungen. Des weiterer, wird ein Herausnehmen der Münzen aus den Vertiefungen erleichtert, weil die Münzen nicht mehr mit ihrer ganzen Flache in den Vertiefungen liegen, sondern wegen der geneigten Anordnung der Vertiefungen mit ihrem oberen Rand aus den Vertiefungen vorstehen.
Die Vertiefungen wird man vorzugsweise kreisbogenförmig beranden. Es ist aber auch eine vom Kreisbogen abweichende
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Berandung möglich, beispielsweise eine eByptische Berendung. Der Radius des Kreisbogens bzw« die Radien der Ellypso sind so gewählt, dass die grossten herkömmlichen Münzen in die Vertiefungen passen» Die Fläche der Vertiefunger· entspricht in etwa einem Halbkreis, so dass sichergestellt ist, dass auch kleinere Münzen in den Vertiefungen an ihrem oberen Rand leicht erfasst werden können.
Bevorzugt wird es weiterhin, wenn Jeder Vertiefung eine weitere Vertiefung zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen zugeordnet ist. Diese Beschriftungsstreifen tragen beispielsweise die Preisauszeichnung für die betreffende Münze sowie weitere, für diese Münze interessierende Angaben, beispielsweise Ede line tallgehalt, Herstellungsjahr usw.
Die Beschriftungsstreifen können zu mehr er ai an einem Zuschnitt ausgebildet und an dem Zuschnitt durch Perforationen voneinander getrennt sein.
Damit die Tafel mit den Münzen sicher aufbewahrt ist, und. trotzdem ein Betrachten der Münzen möglich ist, wird es bevorzugt, wenn die Tafel auf einer Schublade montiert ist, die in eine versohliessbare Kassette mit Glasabdeckung eingeschoben 1st.
Die Herstellung der Tafel wird besonders einfach, wan sie aus einseitig beflocktein Kunststoff material besteht. Ein derartiges Material hat ausserdem ein den eingelegten Münzen entspredend wertvolles Aussehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tafel nach der Erfindung, in eine Kassette eingeschoben;
Fig. 2 einen Schnitt lpngs der Linie A-A in Fig. 1 in vergrössertem Maßstabj
Fig. 3 eine Draufsicht, auf einen Teil der Tafel zur Veranschaulichung von Einzelheiten, ebenfalls vergrössert.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Tafel hat übereinander Reihen von Vertiefungen 2 zur Aufnahme von Münzen. In jeder Reihe sind mehrere derartige Vertiefungen, beispielsweise sechs Stück, angeordnet. Jede Vertiefung hat einen Boden 3, der gegenüber der Ebene 4 der Tafel 1 einen spitzen Winkel bildet. Der Winkel liegt beispielsweise bei 25°. Am zum Betrachter geneigten unteren Ende jeder Vertiefung 2 ist ein Rand 5 hochgewölbt, der vorzugsweise kreisbogenförmig geformt ist«, Der Boden 3 der Vertiefung 2 ist also etwa halbkreisförmig. In die Vertiefung eingelegte Münzen 6 ragen daher mit ihrem oberen Rand um ein geringes Mass über den Boden3 hinaus und können dadurch leicht gegriffen werden. Ausserdem haben sie zum Betrachter einen günstigen Betrachtungswinkel.
Unterhalb jeder Vertiefung 2 befindet sich eine weitere rechteckige Vertiefung 7, in die Beschrixtungsstreifen eingelegt werden können. Diese Streifen können von einem entsprechend längeren Streifen längs von Perforationslinien abgerissen werden.
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Die Tafel 1 ist vorzugsweise geneigt auf einer Schublade montiert, die in an sich bekannter Weise in einer Kassette verschiebbar ist. Die Kassette hat eine geneigte Oberseite, die von einer Glasplatte 10 abgeschlossen ist. Die Riickvand der Kassette kammittels eines ßcharnieres 11 und eines Griffes 12 in Pfeilricntung 13 geöffnet und geschlossen werden.
Die Tafel 1 besteht vorzugsweise aus an der Oberseite mit lichtechtem Material bef.Locktani Kunststoffmaterial„
s Die Kassette ist verschliessbar» Die Bechriftungsstreifen 8 können Mcht mit einer Schreibmaschine beschriftet verden.
/ Ansprüche
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Claims (3)

14. Januar 1975 Gerhard Ritter Gu/Si G 74 56 586.9 Schutzansprüche
1. Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen, wobei die Mürj?en jeweils einzeln in Vertiefungen der Tafel aufnehmbar sind, die über die Fläche der Tafel verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) der Vertiefungen (2) mit der Tafelebene (4) einen spitzen Winkel einschliesst und an seinem unteren Rand (5) bogenförmig berandet ist.
2. Taf^l nach Jispruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Vertiefung (2) in derselben Reif e eine weitere Vertiefung (7) zur Aufnahme von Beschriftungsstreifen (8) angeordnet ist.
3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (1) aus einseitig beflocktem Kunststoffmaterial besteht.
Der Patentanwalt:
DE7436586*[U Tafel zur Aufnahme und Darbietung von Münzen Expired DE7436586U (de)

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DE7436586U true DE7436586U (de) 1975-04-24

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