CH473692A - Zettelkasten - Google Patents

Zettelkasten

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Publication number
CH473692A
CH473692A CH1759468A CH1759468A CH473692A CH 473692 A CH473692 A CH 473692A CH 1759468 A CH1759468 A CH 1759468A CH 1759468 A CH1759468 A CH 1759468A CH 473692 A CH473692 A CH 473692A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
cover part
holding
designed
retaining
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Application number
CH1759468A
Other languages
English (en)
Inventor
Halm Hans
Original Assignee
Brauer Gmbh Arlac Werk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19681761829 external-priority patent/DE1761829A1/de
Application filed by Brauer Gmbh Arlac Werk filed Critical Brauer Gmbh Arlac Werk
Publication of CH473692A publication Critical patent/CH473692A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Zettelkasten    Zur Aufnahme kleinerer Schreibblätter für Notizen       u.dgl.    sind sogenannte Zettelkästen     bekannt,    die. aus  einem kastenförmigen Gehäuse bestehen, das nach einer  weiteren Ausführungsform mit einem     scharnierartig    an  gelenkten Deckelteil versehen sein kann.  



  Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, einen Zettel  kasten zu schaffen, der neben einer Aufnahme der  Schreibblätter auch noch die sichtbare Ablage von bereits  mit Notizen versehenen Merkblättern, von Schriftstücken       u.dgl.    beliebiger Stärke sowie eine griffgerechte Einzel  entnahme der Schreibblätter ermöglicht.

   Hierzu ist     ge-          mäss    der Erfindung ein Zettelkasten in der Weise  ausgebildet, dass das Gehäuse mit einer nach aussen  schräg verlaufenden Vorderwandung versehen und unter  Ausbildung einer etwa     rechteckförmigen    vorderen Ent  nahmeöffnung mittels eines Deckelteils teilweise abge  deckt ist, der mehrere im Abstand voneinander und  parallel zur abgeschrägten     Gehäusevorderwandung    ange  ordnete, senkrechte, plattenförmige Halteleisten zur Hal  terung von in den von jeweils zwei Halteleisten gebilde  ten Zwischenraum eingesteckten Schriftstücken,

   Notiz  zetteln     uAgl.        in    senkrechter Stellung und auf seiner  Unterseite mindestens zwei der Gehäuserückwand zuge  kehrte und in den Gehäuseinnenraum hineinreichende       Ausrichtnocken    mit einer der Form eines rechtwinkligen  Dreiecks entsprechenden Ausgestaltung aufweist, deren  rechte Winkel der Gehäuserückwand zugekehrt und  deren als Führungsflächen ausgebildete Hypotenusen  entsprechend der Neigung der     Gehäusevorderwandung     verlaufend ausgebildet sind.

   Zweckmässig sind die senk  rechten, einen etwa     rechteckförmigen    Zuschnitt aufwei  senden Halteleisten des Deckelteils durch an den Halte  leisten     angeformte    Haltestifte in entsprechend ausgebilde  ten     Druchbrechungen    im Deckelteil unter Pressitz ab  nehmbar gehalten.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand bei  spielsweise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Zettelkasten mit einem Halteleisten zur  Aufnahme von Schriftstücken in senkrechter Stellung    aufweisenden Deckelteil in einer schaubildlichen An  sicht,       Fig.    2 den Deckelteil in einer Ansicht von unten,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie     III-111     in     Fig.    2,

         Fig.4    eine Halteleiste mit an dieser     angeformten     Haltenocken     in    einer Seitenansicht und       Fig.    5 eine Ansicht des Deckelteils in Richtung des  Pfeiles V in     Fig.    2.  



  Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss       Fig.    1 besteht der erfindungsgemäss ausgebildete Zettel  kasten aus einem etwa kastenartigen, oben offenen  ausgebildeten Gehäuse 10 für die Aufnahme mehrerer zu  einem Stapel zusammengefasster     unbeschrifteter    Papier  zuschnitte (Zettel)     1I.    Die Grösse und Form des Gehäuses  richtet sich jeweils nach den verwendeten Papierzuschnit  ten. Die vier     Gehäuseseitenwandungen    sind mit 12, 13,  14, 15 und der Bodenteil des Gehäuses 10 mit 16  bezeichnet. Die Seitenwandungen 13, 14, 15 stehen  senkrecht zum Bodenteil 16, während die     Gehäusevor-          derwandung    12 nach vorn schräg verlaufend ausgebildet  ist.

   Die obere Kante der Vorderwandung 12 geht in einen  waagerecht verlaufenden, auskragenden Abschnitt 17  über     (Fig.    1).  



  Das kastenförmige Gehäuse 10 ist mittels eines     Dek-          kelteils    20, der abnehmbar und auf dem Gehäuse 10  unter Pressitz gehalten ist, unter Ausbildung einer vorde  ren Entnahmeöffnung 21     (Fig.3)    teilweise abgedeckt.  Der Deckelteil 20 ist einseitig über die Gehäuseseiten  wandung 13 verlängert ausgebildet. Der verlängerte Ab  schnitt 22 des Deckelteils 20 trägt zwei oder auch  mehrere     Durchbrechungen    23 zur Halterung von Bleistif  ten, Kugelschreibern     od.dgl.     



  Auf dem Deckelteil 20     sind    mehrere plattenförmige  Halteleisten 24 senkrecht im Abstand voneinander und  parallel zur     Gehäusevorderwandung    12 angeordnet, wo  bei der Abstand der einzelnen Halteleisten 24 voneinan  der so gewählt ist, dass mühelos ein Notizzettel, ein  Briefumschlag, eine Postkarte     od.dgl.    in den von zwei  Halteleisten gebildeten Zwischenraum     einführbar    sind      und von den Halteleisten in einer senkrechten Stellung  gehalten werden.

   An den     Auflagerkanten    der Halteleisten  24, die einen etwa     rechteckförmigen    Zuschnitt aufweisen  und in ihrer Höhe so bemessen sind, dass eine Halterung  von Schriftstücken zwischen zwei Halteleisten möglich  ist, sind Haltestifte 25     angeformt,    die unter Pressitz in in  dem Deckelteil 20 ausgesparten schlitzförmigen Durch  brechungen 26 gehalten sind, so dass die Halteleisten 24  vom Deckelteil abgezogen werden können, und zwar für  den Fall, dass grössere Zwischenräume zwischen den  Halteleisten benötigt werden.  



  Der Deckelteil 20 trägt ferner an seiner Unterseite,  und zwar benachbart zur Gehäuserückwand 14, zwei       Ausrichtnocken    27, 28 mit einer der Form eines recht  winkligen Dreiecks entsprechenden Ausgestaltung     (Fig.    2  und 3). Diese     dreieckförmigen        Ausrichtnocken    27, 28  sind so angeordnet, dass deren rechte Winkel der Gehäu  serückwand 14 zugekehrt sind, während die als Füh  rungsflächen 29 ausgebildeten Hypotenusen der Dreiecke  entsprechend der Neigung der     Gehäusevorderwandung     12 verlaufend ausgebildet sind, so dass die Führungsflä  chen 29 parallel zur     Gehäusevorderwandung    12 verlau  fen.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform der Haltestifte  25 für die Halteleisten 24 gemäss     Fig.4    bestehen die  Haltestifte aus zwei     L-förmigen    Profilen 25a, 25b, deren  abgebogene freien Enden 25c einander zugekehrt sind.  Diese Haltestifte 25a, 25b, die paarweise zusammenge  fasst sind und von denen jede Halteleiste 24 zwei Paar  benachbart zu ihren freien Enden aufweist, so dass die  Paare an jedem Ende der Halteleisten eine Reihe bilden,  wie dies in     Fig.    2 gezeigt ist, sind so angeordnet, dass sie  durch die     Durchbrechungen    26 im Deckelteil 20 hin  durchgreifen und einen zwischen Deckelteil 20 und den  abgewinkelten Profilenden 25c der Haltestifte 25a,

   25b       hindurchgeführte        Verriegelungsschieber    30, 31 teilweise  umgreifen, wodurch die Halteleisten 24 in Stellung  gehalten werden     (Fig.2    und 5). Jeder Reihe Haltestifte  25a, 25b ist ein     Verriegelungsschieber    zugeordnet, der  vorderseitig durch einen an der Unterseite des Deckelteils  20     angeformten    Anschlag 32 begrenzt ist. Die rückwärti  gen Enden der     Verriegelungsschieber    30, 31 tragen die       Ausrichtnocken    27, 28, die gleichzeitig als Handhabe für  die     Verriegelungsschieber    30, 31 dienen.

   Die vorderen  Begrenzungsanschläge 32 bewirken, dass die Führungs  flächen 29 der     Ausrichtnocken    27, 28 der beiden     Verrie-          gelungsschieber    30, 31 in einer Ebene liegen, was für eine  einwandfreie Entnahme der Blätter aus dem Behälter von  wesentlicher Bedeutung ist.  



  Alle Teile des Zettelkastens bestehen vorzugsweise  aus Kunststoffen in den verschiedensten Farben. Jedoch  auch andere Werkstoffe, beispielsweise metallische  Werkstoffe, können für die Herstellung des Zettelkastens  verwendet werden. Das Gehäuse 10 kann auch aus  Pappe, Karton     od.dgl.    bestehen, die mit Kunststoffolie       kaschiert    oder mit Kunstleder oder echtem Leder bezo  gen sein kann. Für die Herstellung des Zettelkastens  können auch glasklare Werkstoffe verwendet werden. Es  besteht auch die Möglichkeit, Halteleisten 24 zu verwen  den, die aus glasklaren Kunststoffen bestehen.  



  Aufgrund der erfindungsgemässen Ausgestaltung des       Zettelkastens    ist eine einwandfreie Einzelentnahme der  Schreibblätter möglich. Bedingt durch die schräg verlau  fende     Gehäusevorderwandung    und durch die spezielle  Ausbildung der     Ausrichtnocken    an der Unterseite des  Deckelteils bzw.

   an den     Verriegelungsschiebern    für die  Halteleisten liegen die Zettel treppenförmig abgestuft in    dem Gehäuse     (Fig.    3), so dass bereits bei einem leichten  Druck eines Fingers der Hand auf den obersten Zettel  des Zettelstapels und bei einer Bewegung des Fingers in  Richtung des Bedienenden der jeweils oberste Zettel,  ohne dass darunter liegende Zettel mitgerissen werden,  über die schräg verlaufende     Wandungsfläche    12 und über  die Griffkante 17 soweit gezogen wird, bis der     Zettel     mühelos mit zwei Fingern ergriffen werden kann.

   Auch  die Zettel eines neu in das Gehäuse     eingelegten    Zettelsta  pels werden nach dem Aufsetzen des Deckelteils mittels  der     Ausrichtnocken    für die griffgerechte Entnahme aus  gerichtet. Auch beim     Transport    der Zettelkästen können  die in den Kästen angeordneten Zettel nicht verrutschen,  da diese zwischen den     Ausrichtnocken    und der Gehäuse  vorderwandung in Stellung gehalten sind.  



  Ein weiterer Vorteil ist durch die Halteleisten auf  dem Deckelteil gegeben. Notizen, die einen an einen  wichtigen Termin     erinnern,    Postkarten, Schriftstücke der  verschiedensten Art und Breite, werden in die von den  Halteleisten gebildeten Zwischenräume gesteckt; sie sind  jederzeit     überblickbar    und     ergreifbar.    Die Anzahl der  Halteleisten auf dem Deckelteil ist beliebig veränderbar.  Durch Abnehmen bestimmter Halteleisten kann der  Zwischenraum zwischen den Halteleisten wahlweise     ver-          grössert    werden, so dass auch Schriftstücke mit einer  grösseren Stärke untergebracht werden können. Das  Auswechseln der Halteleisten ist einfach.

   Darüber hinaus  ist die Herstellung des Zettelkastens auch wirtschaftlich.  Da die Halteleisten mit dem Deckelteil nicht fest verbun  den sind, können Halteleisten auch unterschiedlicher  oder grösserer Höhe verwendet werden, ohne dass zu  sätzliche Einrichtungen oder eine völlige Umgestaltung  des Zettelkastens erforderlich wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zettelkasten, bestehend aus einem oben offenen ka- stenförmigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) mit einer nach aussen schräg verlaufenden Vorderwandung (12) versehen und unter Ausbildung einer etwa rechteckförmigen vorderen Entnahmeöffnung (21) mittels eines Deckelteils (20) teilweise abgedeckt ist, der mehrere im Abstand voneinander und parallel zur abgeschrägten Gehäusevorderwandung (12) angeordnete, senkrechte, plattenförmige Halteleisten (24) zur Halte rung von in den von jeweils zwei Halteleisten gebildeten Zwischenraum eingesteckten Schriftstücken,
    Notizzetteln u.dgl. in senkrechter Stellung und auf seiner Unterseite mindestens zwei der Gehäuserückwand (14) zugekehrte und in den Gehäuseinnenraum hineinreichende Ausricht- nocken (27, 28) mit einer der Form eines rechtwinkligen Dreiecks entsprechenden Ausgestaltung aufweist, deren rechte Winkel der Gehäuserückwand (14) zugekehrt und deren als Führungsflächen (29) ausgebildete Hypotenu sen entsprechend der Neigung der Gehäusevorderwan- dung (12) verlaufend ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zettelkasten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die senkrechten, einen etwa rechteck- förmigen Zuschnitt aufweisenden Halteleisten (24) des Deckelteils (20) durch an den Halteleisten (24) angeform- te Haltestege (25; 25a, 25b) in entsprechend ausgebilde ten Durchbrechungen (26) im Deckelteil (20) unter Presssitz abnehmbar gehalten sind. 2.
    Zettelkasten nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (20) abnehmbar ausgebildet ist und dass an jeder Halte leiste (24) zu ihrer lösbaren Befestigung an dem Deckel teil (20) vier Haltestifte (25a, 25b) angeformt sind, von denen jeweils zwei ein L-Profil aufweisende Haltestifte (25a, 25b) zu einem Paar zusammengefasst sind, deren durch schlitzförmige Durchbrechungen (26) im Deckelteil (20) hindurchgreifende abgewinkelte Enden (25c) einan der zugekehrt sind, und dass die Haltestifte (25a, 25b) einer jeden Reihe mittels eines zwischen diesen und dem Deckelteil (20) hindurchgeführten, von den Haltestiften (25a, 25b)
    teilweise umgriffenen Verriegelungsschiebers (30, 31) mit in seiner Führungsbahn angeordneten vorde ren Begrenzungsanschlägen (32) zur Festlegung der Ein schubtiefe für die Verriegelungsschieber arretiert sind, der an seinem der Gehäuserückwand (14) zugekehrten freien Ende einen als Handhabe ausgebildeten Ausricht- nocken (27, 28) aufweist. 3. Zettelkasten nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der vorderen abgeschrägten Gehäusewan dung (12) mit einem auskragenden Abschnitt (17) zur griffgerechten Entnahme der einzelnen Blätter versehen ist. 4.
    Zettelkasten nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (20) einseitig über das kastenförmige Gehäuse (10) hinaus verlängert ist und dass der auskragende Deckelabschnitt (22) mit Durchbrechungen (23) zur Hal terung von Bleistiften od.dgl. ausgebildet ist.
CH1759468A 1967-12-15 1968-11-26 Zettelkasten CH473692A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0061161 1967-12-15
DE19681761829 DE1761829A1 (de) 1968-07-11 1968-07-11 Zettelkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH473692A true CH473692A (de) 1969-06-15

Family

ID=25755286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1759468A CH473692A (de) 1967-12-15 1968-11-26 Zettelkasten

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CH (1) CH473692A (de)

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