DE743427C - Einrichtung an den Anschlussgliedern eines verschiebbaren, die Werkzeuge tragenden Tisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, zum Bearbeiten von Werkstuecken grosser Laenge - Google Patents

Einrichtung an den Anschlussgliedern eines verschiebbaren, die Werkzeuge tragenden Tisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, zum Bearbeiten von Werkstuecken grosser Laenge

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DE743427C
DE743427C DEA95246D DEA0095246D DE743427C DE 743427 C DE743427 C DE 743427C DE A95246 D DEA95246 D DE A95246D DE A0095246 D DEA0095246 D DE A0095246D DE 743427 C DE743427 C DE 743427C
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DE
Germany
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tools
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milling machines
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Expired
Application number
DEA95246D
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English (en)
Inventor
Max Riess
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Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1447Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors
    • B23Q7/1457Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using endless conveyors comprising an impeller or a series of impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung an den Anschlußgliedern eines verschiebbaren, die Werkzeuge tragenden Tisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, ztm Bearbeiten von Werkstücken großer Länge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an den Anschlußgliedern eines verschiebbaren, dieWerkzeuge tragendenTisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, zum Bearbeiten von Werkstücken großer Länge, .die den Tisch mit zwei oder mehreren in dessen Bewegungsrichtung verlaufenden Zugmitteln, wie Ketten, Seile o. dgl., kuppeln.
  • Bei diesen Einrichtungen: ergibt sich der Übelstand, daßdurch mangelhafte Herstellung der Zugmittel und durch ungleichmäßiges Dehnen während des Betriebes die an den Angriffspunkten wirkenden Zugkräfte verschieden sind. Hierdurch treten Störungen auf, die für einen einwandfreien Ablauf der Arbeit sehr nachteilig sind, ,da sie leicht einen BruchderFräserhervorrufen, und vor allembei dem zu bearbeitenden Werkstück Formungsungenauigkeiten hervorrufen. Diese Erscheinungen können, insbesondere wenn es sich um dünnwandige, langgestreckte Bauteile, wie z. B. Holme für Flugzeuge, handelt, bei der -weitgehenden Ausnutzung der Querschnitte im Flugzeugbau die Gefahr der Zerstörung des Werkstückes bei der Herstellung oder beim Gebrauch bzw. im Flugbetrieb mit sich bringen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile ,durch den Einbau einer Ausgleichsvorrichtung vermieden, durch die die an -den verschiedenen Zugmitteln auftretenden Zugkräfte untereinander gleich groß gehalten werden.
  • Vorzugsweise besteht die Ausgleichsvorrichtung, wie an,sich bekannt, aus parallel zu den Zugmitteln am Tisch angeordneten Zylindern, deren Kolben .an den Kupplungsgliedern angreifen und auf das Druckmittel in den untereinander durch ein Ausgleichsrohr verbundenen Zylinder wirken.
  • Bei Hebezeugen und Fördergeräten, die wechselnder Belastung auf mehreren Arbeitsseiten ausgesetzt sind, sind Druckausgleichsvorrichtungen .bekannt, die sich miteinander verbundener Zylinder bedient. Diese Vorrichtungen .dienen aber lediglich dazu, die Vorteile einer Dreipunktstützung mit der Aufnahme der größten Last durch zwei Stützpunkte des, "Stützdreiecks verbinden zu können. Inder Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand meinem Ausführungsbeispiel bei einer Langfräsmaschine mit Gelenkkettenantrieb veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Der die Werkzeuge und -deren Antrieb tragende Wagen i läuft mittels Rollen :2 auf Schienen 3 und wird mittels der an beiden Seiten angeordneten.: endlosen Ketten q. be-' wiegt. Diese werden von einer gemeinsamen Welle mit gleicher Geschwindigkeit durch Kettenräder 5 angetrieben und sind mit .dem Wagen i durch Kupplungshebel 6 verbunden, welche den Kettenzug über Kolben 7 auf am Wagen gelagerte und unter gleichem Druck stehende Zylinder 8 übertragen. Mit 9 ist ein Rohr bezeichnet, das die Zylinder 8 miteinander verbindet. Bei Auftreten einseitiger Zugkräfte wird infolge des Überleitens einer entsprechenden Menge Druckmittel durch das Rohr 9 ein Ausgleich geschaffen.
  • Mittels eines in den Druckausgleich eingeschalteten Manometers io kann die Zugkraft jederzeit kontrolliert und auch registriert werden, so daß auf diese Weise eine Prüfung der Antriebskraft ermöglicht wird.
  • Durch Einschaltung einer Klingel i i und eines Ausschalters 12 in das Ausgleichsrohr 9 kann die Betriebssicherheit weiter erhöht werden. Die Klingel i i ertönt, wenn der Druck eine die Maschine gefährdete Grenze erreicht hat, und der Ausschalter 1z setzt diese bei weiterer Drucksteigerung außer Betrieb.
  • Die Ausgleichsvorrichtung nach der Erfindung kann auch bei Zahnstangenantrieben Verwendung finden. Ferner kann sie auch aus mechanischen Ausgleichsgliedern bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an den Anschlußgliedern eines verschiebbaren, die Werkzeuge tragenden Tisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, zum Bearbeiten von Werkstücken großer Länge, die den Tisch mit zwei oder mehreren in dessen Bewegungsrichtung verlaufenden Zugmitteln, wie Ketten, Seile o. dgl., kuppeln, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung, .durch die die an den verschiedenen Zugmitteln auftretenden Zugkräfte untereinander gleich h groß gehalten werden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung, wie an sich bekannt, aus parallel zu den Zugmitteln am Tisch angeordneten Zylindern (8) besteht, deren Kolben (7) an den Kupplungsgliedern (6) angreifen und auf das Druckmittel in den untereinander durch ein Ausgleichsrohr (9) verbundenen Zylindern (8) wirken. 3. Einrichtung nach Anspruch i und a, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung mit einem die Größe der Zugkraft messenden Gerät, vorzugsweise mit einem Manometer (io) ausgerüstet ist. d.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß in der Ausgleichsvorrichtung ein Warngerät eingeschaltet ist, das bei Überschreiten einer einstellbaren Zugkraftgröße anspricht. Zur Abgrenzung des @nnie@d.nngsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen tvorden.
DEA95246D 1942-03-14 1942-03-14 Einrichtung an den Anschlussgliedern eines verschiebbaren, die Werkzeuge tragenden Tisches an Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, zum Bearbeiten von Werkstuecken grosser Laenge Expired DE743427C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019324A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-17 Jade-Stahl Gmbh, 2940 Wilhelmshaven Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines langgestreckten werkstueckes

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE3019324A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-17 Jade-Stahl Gmbh, 2940 Wilhelmshaven Vorrichtung zum bearbeiten der oberflaeche eines langgestreckten werkstueckes

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