DE7434244U - Landwirtschaftliches Bestellgerät - Google Patents

Landwirtschaftliches Bestellgerät

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DE7434244U
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Germany
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agricultural
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packer
axis
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DE7434244*[U
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Gebr KOECKERLING MASCHINENFABRIK
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Gebr KOECKERLING MASCHINENFABRIK
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Description

Gebr. jtöckerling, Maschinenfabrik, 4831 Verl üb.Gütersloh
11 Landwirtschaftliches Bestellgerät "
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines landwirtschaftlichen Bestellgerätes, welches einen einfach und stabil aufgebauten, kompakt ausgeführten und die lösbare Festlegung verschiedener Vor- ujid Kachlauf geräte sowie Aufsatzgeräte, wie Sä-bzw. Düngeeinrichtung, ermöglichenden Rahmen hat.
Der Rahmen soll die von ihm getragene Sä- bzw. Düngeeinrichtung und den Antrieb dieser Einrichtung in einfacher und sicherer Weise verschmutzungsfrei halten und eine Packereinrichtung sicher gelagert aufnehmen.
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23. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dreipunkt-Aufhängung { 43) vor dem Durchlassraumbereich benachbarter Einebnungsteile (45 ) mindestens ein Spurlockerer ( 47 ), wie Zinken,angeordnet ist.
Landwirtschaftliches Besteilgerät nach den Ansprüchen 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine an dem Nachlaufgerät ( 16 ) angeordnete Bremse ( 51 ) , die von einem mit einer gabelartigen Profilierung mindestens einen Packerring ( 13) uoeraspenden und in der Bremsstellung an den Packerring ( 13) anliegenden Flacheisen gebildetjist ( Fig.7 ).
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Eine weitere Aufgabe der Neuerung wird in einer einfachen Kupplung zwischen einem Antriebsrad der Packereinrichtung und einem Handbedienung>»teil zum Antrieb der Sä- bzw. Düngeeinrichtung bei stehendem Bestellgerät zur Durchführung einer Abdrehprobe gesehen.
Weiterhin sollen an dem Rahmen durch einfache Mittel Abstreifer, Striegel und Auslaufkanäle für das Saat- bzw. Düngegut lösbar festgelegt werden können.
Eii.e weitere Aufgabe der Neuerung liegt darin, die gebildeten Schlepperspuren durch einfache, am Rahmen festgelegte Mittel zu beseitigen.
Gemäss der Neuerung hat bei einem landwirtschaftliehen Bestellgerät , mit mindestens einer in einem Rahmen gelagerten, von mehreren ar ^ einer Drehachse nebeneinander angeordneten Packerringen gebildeten Packereinrichtung ( Rillenwalze ) der Rahmen eir- im Querschnitt haubenartiges, die Packereinrichtung mindestens in deren oberen Bereich überdeckendes, selbsttragendes und an beiden Längenenden jeweils eine Lagerstelle für die Packereinrichtung-Drehachse aufweisendes Profil; der Rahmen kann ein trapezartiges Querschnittsprofil aufweisen, welches in der Breite mindestens bündig mit dem Durchmesser der Packerringe ausgebildet ist und welches sich oberhalb der Packereinrichtung erstreckt und an den beiden Endbereichen heruntergezogene Lagerstellen hat.
Der Rahmen wird durch Versteifungsstege in Längsrichtung verwindungsfrei ausgesteift und besitzt an den beiden Stirnenden jeweils ein in der Querschnitts form dem Rahmenquerschnitt angepasstes und nach unten über den Rahmenquerschnitt hinaus verlängertes, die Drehachsen-Lagerstelle bildendes Lagerschild.
Der Rahmen ist mit Befeatigungsmitteln, wie Bohrungen,Stegen od.dgl., zur lösbaren Festlegung von Vor- und Nachlauf- sowie Aufsatsgeräten ausgestattet.
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In einem Rahmen-Endbereich ausserhalb des Lagerschildes ist auf der Drehachse ein Antriebsrad, vorzugsweise Kettenradjbewegungsstarr befestigt, welches über einen Umscr-lingungstrieb, vorzugsweise Kettentrieb, bewegungsmässi g mit der Säwelle der Säeinrichtung gekoppelt ist ; dabei ist das Kettenrad mittels mindestens zweier Verbindungszapfen bewegungsstarr und lösbar auf der Drehachse gehalten und lfe'sst sich durch eine in die die Verbindungszapfen aufnehmenden Aufnahmebchrungen des Kettenrades bei gelöster Drehachsen. Kettenradverbindung aufgrund der herausgezogenen Zapfen für die Kettenrad - Verdrehung gegenüber der Drehachse zur Abdrehprobe mit Zapfen einfassenden Handkurbel verdrehen.
Das ausserhalb des Lagerschildes liegende Kettenrad und
i der Umschlmgungstrieb werden durch eine lösbar, vorzugsweise durch Einhängeverbindung an dem Lagerschild festlegbare Schutzhaube überdeckt. An dem Rahmen ist eine sich über die Bestellgerätebreite erstreckende Trägerschiene höhenverstellbar gehalten, an der im Bereich jedes Packerringes ein Halter lösbar festgelegt ist» der einen mit dem Packerring zusammenwirkenden Abstreifer, einen die vom Packerring gezogene Saatgutrilxe wieder mit Erdboden zudeckenden Striegel und einen Saatgut-Ausla"fkanal lösbar aufnimmt.
An einer Dreipunktaufhängung des Rahmens ist eine mehrteilige, von dem Zugfahrzeug gebildete Schlepperspuren einebnende Planierschleppe lösbar festgelegt,die mehrere winklig zuein&nderstehende und in Fahrtrichtung auseinanderlaufende Einebnungsteile aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Ansprüchen.
Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandeo erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
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_ Ιχ _
Das neuerungsgemäBse Bestellgerät besitzt einen einfach und stabil aufgebauten Rahmen, der kleinvolumig ausgebildet ist und eine Packereinrichtung drehbar aufnimmt sowie diese mit geringem Abstand überdeckt, wodurch der Rahmen mit Packereinrichtung eine kleine Baugrösse hat.
Der Rahmen ragt in vorteilhafter Weise nu" geringfügig über die Packereinrichtung in dem Packerring- Durchmesser und der Höhe hinaus, was vorteilhafte Höhenlagen und Anbringungsmöglichkeiten für die verschiedenen Vor-, Kachlauf- und Aufsatzgerät« ergibt.
Der Rahmen überdeckt; die Packereinrichtung nach oben hin und hält somit eine aufgesetzte Sä- bzw. Düngeeinrichtung und deren von der Packereinrichtung kommenden Antrieb verschmutzungsfrei und verhindert ein Hochwirbeln von Bodenmassen durch die Packereinrichtung.
Der sich über die gesamte Bestellgerätebreite erstreckende Rahmen ist verwindungssteif ausgeführt, nimmt die Packereinrichtung sicher drehbar auf und ist aus abgewinkelten und versohweissten Blechen kostensparend herstellbar.
Ein weiterer Vorteil liegt in der lösbaren Kupplung zwischen Antriebsrad und Packereinrichtungs- Drehachse für den Antrieb der SS- bzw. Düngeeinrichtung, die leicht lösbar ist - das Antriebsrad lässt sich dann mit einem Handbedienungsteil verbinden, so dass das Kettenrad zum Antrieb der Sä- bzw. Düngeeinrichtung für die Durchführung einer Abdrehprobe bei stehendem Bestellgerät verdreht werden kann.
An dem Rahmen ist rückseitig eine Trägerschiene höhenverstellbar festgelegt , an der durch einfach aufgebaute Halter gleichzeitig ein mit dem Packerring zu dessen Reinigung zusammenwirkender Abstreifer , ein mit dem Erdboden für die Saatrillenzudeckung zusammenwirkender Striegel und ein flexibler Schlauch als Saat- bzw. Dürgegut - Auslaufkanal festgelegt ist.
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Ein weiterer Vorteil der Neuerung wird in der Planierschleppe gesehen, die mehrteilig ausgebildet ist und in einfacher und sicherjer Weise Schlepperspuren einebnet.
Auf dejm Profilrahmen kann ein grosser Saackasten so aufgebaut werden!, dass der Schwerpunkt noih vor der Packerachse liegt
und diie Einfüllhöhe der üblichen Drillmaschinen nicht überschritten wird. Die Säorgane und deren Antrieb, von der Packerwalze jaus, sind ohne besonderen Aufwand vor Verschmutzung durch aufwirbelnden Boden geschützt. Durch die kurzen, nicht zu flach liegenjden Saat leitungsrohr fällt das Saatgut störungsfrei in die! Packerillen. Die kompakte Einheit von Packer und Saatka,sten einschliesslich Antrieb macht es möglich, diese Einheit je nach Erfordernis sowohl solo, als auch mit den verschiedenen, teils vorhandenen, Vorlaufgeräten, wie Feingrubber, Ackereigge, Gareegge, Rüttelegge, Kreiselegge,Fräse od.dgl., einzusetzen. Das ist besonders wichtig, weil der Packer feste Schollen zerkleinert und gleichzeitig den für die gute Entwicklung der Saaten so wichtigen Bodenschluss schafft und beim Einarbeiten von Stoppeln und Pflanzenresten mit Rüttelegge, Kreiselegge odei Fräse erst durch das Ablegen der Saat in die Packerriller) eine gleichmässige Saattiefe und eine störungsfreie Arbeit! möglich ist.
Ferner! kann ohne grossen Aufwand auf die Packereinheit eine normale Drillmaschine aufgesattelt werden.
Schlie
Packerwalze und der Halterungen für die Saatleistungsschläuche
sslich ist die Anbringung der Abstreifer für die
der Nachlaufgeräte ( Striegel, Wälzeggen od.dgl. ) einfach
und fvnktionssicher air: Packerrahmen möglich.
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Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele gemäss der Neuerung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bestell~erätes mit
einem haubenartigen Rahmen, in dem eine Packereinrichtung gelagert ist und der eine Säeinric^- tung trägt sowie an dem ein Nachlaufferftt befestigt ist,
Fig. 2 eine Rückansicht des Bestellgerätes,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des haubenartigen Rahmens, teilweise geschnitten,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Trägerschiene mit durch einen Halter daran festgelegte Abstreifer, Striegel und Saatgut - Auslaufrohr,
Fig. 5 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der
Trägerschiene mit Hp\ter und daran befestigtem Abstreifer und Striegel,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Packereinrichtungs-Drehachse mit Antriebsrad und A'odrehkurbel sowie Kupplung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Bestellgerätes mit Planierschleppe s
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Bestellgei-ät mit Planierschleppe.
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Mit Io ist ein Rahmen eines landwirtschaftlichen Bestellgerätes bezeichnet., in dem mindestens eine Packereinrichtung ( Rillenwalze ) 11., welche aus mehreren im Abstand nebeneinander auf einer Drehachse (Antriebswelle ) 12 angeordneten Packerrin^en 13 gebildet ist, drehbar gelagert ist. Der Rahmen Io ha'c ein im Querschnitt haubenartiges, die Packereinrichtung 11 mindestens in doren oberen Bereich überdeckendes, selbsttragendes Profil; an den beiden Längenenden des haubenartigen Rahmens Io ist jeweils eine Lagerstelle I1I für die Packereinrichtungn-Drenachsf? 12 vorgesehen.
Der Profil-Querschnitt des Rahmens Io ist in bevorzugter Weise trapezförmig ausgeführt und das Profil ist von einem abgekanteten, über die gesamte Breite des Bestellrerätes verlaufenden Blech gebildet. Das Trapez-Profil setzt sich dabei aus einem ob^nseitigen, waagerechten Wandungsteil loa, einerr. sich an einen Längsrand dieses Wandungsteiles l--a anschliessenden, winklig, vorzugsweise rechtwinklig dazu stehenden, seitlichen Wandungsteil lob, einem sich am gegenüberliegenden Längsranc des Wandungsteiles loa anschliessenden, winklie, vorzugsweise stumpfwinklig dazu stehenden, seitlichen Wandungsteil loc und einen sich an den freien Längsrand des Wandungsteiles loc anschliessenden, unteren und winklig, vorzugsweise spitzwinklig zum Wandungsteil loc nach innen gerichteten Var.dungst-ii i~c· zusammen.,
Zwischen den beiden benachbarten V'andungsteilen loa und lob und den beiden benachbarten Wandungsteiler, loc und led ist innenseitie jeweils ein sich mindestens über einen ocer über mehrere Teilbereich der Rahmenlänpe., vorzugsweise über die gesamte Rahmenlänge erstreckende Verstei fungssteere 15 angeordnet, die in bevorzugter Weise von eingeschweissten Blechen gebildet sind. Diese beiden sich gegenüberliegenden Versteifungsstege 15 bilden mit den ihnen zugeordneten Wandungsteilen loa und lob bzw. loc und Iod jeweils ein hohles, im Querschnitt beispielsweise dreieckförTiiges Aussteifungsprofil.
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An den beiden Längenenden des Rahmens Io ist zur Bildung der Drehachsen - Lagerstelle jeweils ein Lagerschild 14 befestigt, vorzugsweise angeschweisst, welches in der Grundform der Rahmen - Querschnittsform entspric-ht,jedoch nach unten hin über die Rahmen-Querschnittsform hinaus verlängt ist und unterhalb der rahmen-Querschnittsform die Drehachse 12 in einer Lageraufnahme, die von einer Bohrung des Lagerschildes 14 bzw. einer am Lagerschild 14 befestigten Lagerbuchse gebildet ist, drehbar aufnimmt.
Durch die verhältnismässig grosse Länge des Rahmens Io,dessen Länge der Bestellgerätebreite entspricht, ist es für eine gute Drehachsenlagerung vorteilhaft, im Rahmen Io ein oder mehrere, vorzugsweise ein auf der Längenhalbierenden des Rahmens Io stehendes Lagerschild 14a zusätzlich einzuschweissen.
Der haubenartige Querschnitt des Rahmens Io kann auch eine in der Winkelstellung der Wandungsteile loa bis Iod zueinander andere Form haben, wobei beispielsweise das Wandungsteil lob entfällt und dafür der sich an das Wandungsteil loa anschliessende Versteifungssteg Ip ein seitliches Wandungsteil bildet. Die Querschnittsbreite des Rahmens Io entspricht etwa dem Durchmesser der Packerringe 13 und sie ragt nur geringfügig über den Packerring-Durchmesser hinaus, so dass praktisch der Rahmen Io mit seiner Breite innerhalb des Durchmessers de?.' Packerringe 13 liegt. Weiterhin erstreckt sich der Rahmen Io mit seinem oberen, waagerechten Wandungsteil loa im geringen Abstand oberhalb der Packerringe 13» wodurch die Höhe des Rahmens Io gering isfcund die Höhe der Packereinrichtung 11 mit Rahmen Io niedrig ausgeführt ist.
An dem Rahmen Io lassen sich die verschiedensten Vor- und Nachlaufgerät , wie Eggen, Krümler, Kultivator od.dgl., läsbar' festlegen und auf dem Rahmen Io ist eine Sä- bzw. Düngeeinrichtung 17 lösbar aufsetzbar. Für die Gerätefestlegung hat der Rahmen Befestigungsmittel 18, 48, 42, wie Stege,Bohrungen od.dgl.
Wie in Fig. 1 und 7 dargestellt, ist die Säeinrichtung 17 mit ihrem Schwerpunkt ausserhalb der Drehachse 12 vorgesehen,
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und zwar in Fahrtrichtung des Bestellgerätes vor der Drehachse 12 liegend auf dem Rahmen Io lösbar befestigt. Für die Festlegung der Säeinrichtung 17 hat der Rahmen Io auf seinem oberen Wandungsteil loa in den beiden Längenendbereiehen befestigte C-Profile l8,in denen mittels Schrauben und Muttern od.dgl. der Säkasten der Säeinrichtung 17 lösbar befestigt wird. Der Antrieb der Sä- bzw. Düngeeinrichtung 17 erfolgt von der Drehachse 12 der Packereinrichtung 11 aus ; hierfür ist in einem Endbereich der Drehachse 12 auf dem aus dun Lagerschild 14 herausragenden Achsenende ein Antriebsrad 19» vorzugsweise Kettenrad, verdrehungsfest festgelegt, welches über einen ümschlingungstrieb 2o, wie Kettentrieb, mit der Säwelle 21 der Säeinrichtung 17 bewegungsmässig gekoppelt ist.
Das Kettenrad 19 wird mittels mindestens zweier Verbindungsstifte 22 mit der Drehachse 12 bewegungsstarr verbunden und eine ebenfalls von den Stiften 22 durchfasste oder die Stifte 22 aufweisende Lagerscheibe 2 3 hält über ein Klammer- oder Ringteil 24 das Kettenrad 19 lösbar auf der Drehachse 12. ijtoi die Säeinrichtung 17 für eine Abdrehprobe von dem Kettenrad 19 aus ohne Verdrehen der Drehachse 12 arbeiten zu lassen, wird das Klammer- oder Ringteil 24 von der Drehachse 12 abgenommen und danach kann das Lagerteil 23 entfernt werden und die Verbindungsstifte 22 lassen sich aus dem Kettenrad 19 und aus den sie aufnehmenden Bohrungen 25 der Drehachse 12 herausziehen .
Nun lagert das Kettenrad 19 frei verdrehbar auf der Drehachse 12. Die Abdrehprobe wird nun durch eine Handkurbel 26 durchgeführt, die mit zwei Zapfen 27 in die bisher von den Zapfen 22 eingenommenen Löcher des Kettenrades 19 eingesteckt ur/i durch die Kurbel 26 lässt sich das Kettenrad 19|und dadurch die Säwelle 21 über den Umschlingur.gstrieb 2o antreiben.
Diese Abdrehprobe kann somit beim Stillstand des Bestellgerätes erfolgen, in dem das Kettenrad 19 von der sonst die Säeinrichtung 17 antreibenden Drehachse 12 entkuppelt und mit der Handkurbel 26 gekuppelt wird.
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Das und der ausserhalb des Lagerschildes 14 liegende Kettenrad 19 und Umsohlingungstrieb 2o sind von einer Schutzhaube 28 überdeckt, die unter Steck- und/oder Rastverbindung 29, wie Lasche und Hakenteil,an dem Seitenschild Ik unter Einhängeverbindung lösbar festgelegt ist.
An dem in Fahrtrichtung hinteren Bereich des Rahmens Io3 beispielsweise an den Wandunguteilen loc und Iod ist in den beiden
j Längenendbereichen des Rahmens Io jeweils ein Hülsenteil
j 3o durch Anschrauben, Anschweissen od.dgl. befestigt, in denen
j eine sich über die Bestellgerätebreite erstreckende Träger-
schiene 31> wie Vierkantrohr oder Vierkants cab, höheneinstellbar
j gehalten ist. Die in Längsrichtung geradlinige Trägerschieae 3I
ist an ihren beiden Enden mit jeweils einer Strebe 32 ausge-
j stattet,weiche in ein Hülsenteil 30 einfasst und durch Klemm-,
Steck- und/oder Schraubmittel in der verschobenen Höhenlage lösbar fesusetzbar ist.
j Die Trägers el. iene 31 dient zur lösbaren Aufnahme von Abstreifern
33,Striegeln 3^ und Saatgut-Auslaufkanälen 35.
Im Bereich jedes Packerringes I3 ist an der Trägerschiene 31 ein Halter 36 lösbar befestigt ,der ein die Trägerschiene 31 oben und rückseitig umfassendes Winkelteil 37 und ein sich an die Trägerschiene 31 untenseitig anlegendes Schellenteil 38 umfasst. Das Winkelteil 3"j[flegt sich mit einem Winkelschenkel auf die Trägerschiene 31au-f und mit dem anderen, nach unten gerichteten Winicelöchenkel hinter die Trägerschiene 31 an ur.d an dem unteren Ende des nach unten gerichteten Winkelschenkels ist; das von einem U-Bügel gebildete Schellenteil 38 befestigt, welches mit den freien U-Schenkelenden an dem Winkelteil 37 befestigt ist, so dass der Halter 36 die Trägerschiene 31 U-artig umgibt.
Die Befestigung des Halters 36 erfolgt dur»ch eine Schraube 39 mit Mutter 4o, die das Winkelteil 37 und das Schellenteil 38 durchfasst,so dass zwischen Winkel- und Schellenteil 37»36 und der Schraube 39 die Trägerschiene 31 liegt (Fig.5).
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An dem untenseitig aus dem U-artigen Schellenteil 38 herausragenden Ende der Schraube 39 sind ein Abstreifer 33 und ein Striegel 34 lösbar durch die Mutter 4o gehalten.
Der Abstreifer 33 und Striegel 34 sind identisch ausgeführt und von U-Bügelteilen gebildet, die mit ihrem U-Bogen 34a, 33a um die Schraube fassen und .jeweils zwei U-Schenkel 3^b3 33b haben. Die beiden etwa in waagerechter Ebene verlaufenden U-Schenkel 33b des Abstreifers 33 liegen an den Seitenflächen eines Packerringes 13 an und halten diesen von anhaftenden Erdboden frei,streifen den anhaftenden Erdboden ab, unc? die beiden schräg nach unten und hinten gerichteten U-Schenkel 34b des Striegels 34 ragen in den Erdboden hinein und bewegen den zwischen den von den Packerringen 13 gezogenen Saatgutrillen liegenden Erdboden in die Rillen wieder hinein.
Zwischen den U-Bogen 33&> 34a und den U-Schenkeln 33b, 34b jedes Abstreifers 33 und Striegels 34 sind mehrere Schraubenwindungen 33c, 34c gebildet ,die einerseits den Schenkeln 33b,34b eine Federwirkung verleihen und andererseits zur Lagefixie^ung des Abstreifers 33 und Striegels 34 an den Seiten des Halter-Schellentailes 38 anliegen.
Das U-bügelförmige Schellenteil 38 nimmt zwischen seinen U-Schenkeln den von einer flexiblen Schlauchleitung gebildeten Saatgut-Auflaufkanal 35 klemmend auf, wie in Fig.4 dargestellt. Diese Schlauchleitung 35 verläuft von der Säeinrichtung 17 aus nach unten und wird in dem Schellenteil 38 durch Querschnittsdeformierung durch die dabei entstehende Klemmwirkung gehalten und endet unterhalb des Halters 36 im Bereich/des Walzenrinpes 13.
Wie Fig. 1 und 7 zeigen, ist an der Rückseite des Rahmens Io ein beispielsweise von einer Krümelwalze gebildetes Nachlaufgerät l6 lösbar festgelegt,welches durch eine mittels Schrauben od.dgl. am Rahmen Io lösbar befestigte Höheneinstelleinrichtunf 41,wit:, foderbelastete und hohenverschwenkbare Schwenkeinrichtung, einstellbar am Rahmen Io festgelegt ist.
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An der in Fahrtrichtung vorderen Seite des Rahmens Io ist mindestens ein Befestigungsteil 42 angeordnet bzw.befestigt, an dem ein Vorlaufgerät oder eine Dreipunktaufhängung 4 3 lösbar festzulegen ist, die einen an dem rückwrätigen,oberen Bereich des Rahmens Io angreifenden Einstell-Lenker 43a für die Höhenverschwenkung der von der Dreipunktaufhängung 4 3 gehaltenen Vorlaufeinrichtung besitzt.
Als Voriaufgerät lässt sich beispielsweise an der Dreipunktaufhängung 43 eine Planierschleppe 44 höhenverstellbar festlegen , mit der im Erdboden von dem Schlepper ( Zugmaschine ) gebildete Spuren ( Vertiefungen ) 49 beseitigt werden, so dass auch im Bereich der entstandenen Schippperspuren 49 ein einwandfreies Wirken des Bestellgerätes, insbesondere der Packereinrichtung 11 und deren nachfolgenden Geräte möjrlich ist.
Die Schlgppereinrichtung 44 ist mehrteilig ausgebildet und hat mehrere in einer Ebene liegende und in Fahrtrichtung winklig zueinanderstehende, pflugscharenartig ( schneepflugartig) wirkende Einebnungsteile 45, welche zwischen sich einen freien Raum (Durchlass) 46 freilassen und in Fahrtrichtung erweitert angeordnet sind, so dass der zwischen die schräg zueinanderstehenden Einebnungsteile 45 gelangenden Bodenmassen allmählich zusammengeführt und in den freien Raum 46 zwischen zwei Einebnungs teilen 45, der im Bereich der Schlepperspur 49 liegt, den Erdboden zwischen sich durchlassen,der dann die Schlepperspur 49 ausfüllt u somit den Boden einebnen.
Es ist bevorzugt, an der Dreipunktaufhängung 44 im Bereich des freien Raumes 46 in Fahrtrichtung im Abstand davor mindestens einen Bodenauflockerer 47, wie Zinken od.dgl. zu befestigen, mit dem die gebildete Spur aufgelockert wird. Die Einebnungsteile und der Spurlockerer 47 sind an einem von der Dreipunktaufhängung getragenen Rahmen 5o befestigt.
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Die Art der Geräte , die an dem selbsttragenden Rahmen Io
angesetzt und/oder vorgesetzt und/oder aufgesetzt werden, können verschiedenartig sein und bilden mit dem Rahmen Io eine Bodenbearbeitungseinheit, die vielseitig variierbar ist.
In Pig. 7 ist eine Bremse 51 dargestellt, welche am Nachlaufgerät 16 befestigt ist. Beim Wenden des Bestellgerätes wird die Packereinrichtung 11 angehoben und dadurch aus der Arbeitsstellung gebracht. Bei diesem Anheben schwenkt das Nachlaufgerät 16 nach unten ab und die Bremse 51 kommt/fflindestens einem Packerring 13 in Berührung und bremst die Verdrehbewegung der Packerringe 13 und somit des Sämaschinenantriebes 12, 2o sofort ab - die Packerringe werden blockiert.
Die Bremse 51 ist von einem Placheisen gebildet, welches mit einer gabelartigen Profilierung den Packerring 13 überfasst bzw. mit dem Packerring 13 in der Brerusstellung zusammenwirkt.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Landwirtschaftliches Bestellgerät, mit mindestens einer in einem Rahmen gelagerten, von mehreren auf einer Drehachse nebeneinander angeordneten Packerringen gebildeten Packereinrichtung ( Rillenwalze ), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ( Io ) ein im Querschnitt haubenartiges, die Packereinrichtung ( 11 ) mindestens in deren oberer. Bereich überdeckendes, selbsttragendes und an beiden Längenenden jeweils eine Lagerstelle (14) für die Packereinrichtung-Drehachsc ( 12 ) aufweisendes Profil hat.
    Landwirtschaftliches Bestellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ( Io ) ein trapezartiges Querschnittsprofil hat,welches in der Breite mindestens bündig mit dem Durchmesser der Packerringe (13) ausgebildet ist.
    3. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ( Io ) sich oberhalb der Packereinrichtung ( 11 ) erstreckt und an seinen beiden Endbereichen heruntergezogene Lagerstellen hat.
    4. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ( Io ) durch Versteifungsstege ( 15) in Längsrichtung verwindungsfrei ausgesteift ist.
    5. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt
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    trapezartige Rahmen (lo) von einem sich über die gesamte Bestellgerätebreite erstreckenden, abgewinkelten Blech gebildet ist, und dabei ein oberes, waagerechtes Wandungsteil { loa)5 ein sich an einer Längskante dieses Wandungsteiles ( loa ) anschliessendes, winklig, vorzugsweise rechtwinklig dazu nach unten stehendes Wandungsteil ( lob ) , ein 3ich an die gegenüberliegende Längskante des Wandungsteiles (loa) anschliessendes,winklig,vorzugsweise stumpfwinklig nach unten gerichtetes Wandungsteil (loc) und ein sich an die freie Längskante des Wandungsteiies (loc) anschliessendes, zum Rahmeninnern gerichtetes, winklig, vorzugsweise spitzwinklig oder rechtwinklig zum Wandungsteil ( loc) verlaufendes Wandungsteil (Iod) hat und dabei zwischen den benachbarten Wandungsteilen ( loa und lob ) sowie ( loc und Iod ) jeweils ein mindestens einen Teilbereich der Rahmenlänge, vorzugsweise die gesamte Rahmeniängo einnehmender und mit den zugeordneten Rahmenwandungen ein hohles Aussteifungsprofil bildender Versteifungssteg ( 15) angeordnet, vorzugsweise eingeschweisst ist ( Fig.3).
    Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5 j dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Stirnenden des Rahmens (Io ) jeweils ein in der Querschnittsform dem Rahmenquerschnitt angepasstes und nach unten über den Rahmenquerschnitt hinaus verlängertes, die Drehachsen-Lagerstelle bildendes Lagerschild ( I1O befestigt, vorzugsweise angeschweisst ist ( Fig. und 3 )·
    7. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Längenausdehnung des Rahmens ( Io ) mindestens ein,vorzugsweise
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    auf der Rahmen - Längenhalbi<»renden stehendes? Drehachsen -Lagerschild ( IMa) befestigt, vorzugsweise eingeschweisst ist ( Fig.2).
    Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen { Io ) mit Befestigungsmitteln ( 18, 12,48) , wie Bohrungen, Stegen od.dgl., zur lösbaren Festlegung von Vor- und Nachlauf- sowie Aufsatzgeräten ( 17, 16, 45 ) ausgestattet ist.
    Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (lo) mittels rahmenseitiger C-Profile als Befestigungsmittel ( 18) und durch Schraubverbindung eint: Sä - bzw. Düngeeinrichtung (17) lösbar befestigt ist, deren Schwerpunkt in Bestellgerät-Fahrtrichtung vor der Drehachse (12) liegt.
    Io. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rahmen - Endbereich ausserhalb des Lagerschildes (IM) auf der Drehachse ( 12 ) ein Antriebsrad ( 12), vorzugsweise Kettenrad , bewegungsstarr befestigt ist, welches über einen Umschlingungstrieb ( 2o), vorzugsweise Kettentrieb, bewegungsmässig mit der Säwelle ( 21 ) der Säeinrichtung ( 17 ) gekoppelt ist ( Fig. 1 ).
    11. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenrad ( 19 ) mittels mindestens zweier Verbindungszapfen ( 22 ) bewegungsstarr und lösbar auf der Drehachse ( 12 ) gehalten ist ( Fig. 6 ).
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    12. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine in die die Verbindungszapfen ( 25 ) aufnehmenden Aufnahmebohrungen des Kettenrades ( 19 ) bei gelöster Kettenradverbindung mit der Drehachse ( 12) durch die herausgezogenen Zapfen ( 25 ) für die Kettenrad-Verdrehung gegenüber der Drehachse ( 12) zur Abdrehprobe lösbar mit Zapfen ( 27 ) einfassende Handkurbel ( 26 ) ( Fig. 6 ).
    13. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das ausserhalb des Lagerschildes ( 14) liegende Kettenrad ( 19 ) und der Umschlingungstrieb ( 2o ) durch eine lösbar, vorzugsweise durch Einhängeverbindung ( 29 ) an dem Lagerschild (14) festlegbare Schutzhaube ( 28 ) überdeckt ist ( Fig. 1 und 3 ).
    14. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Längenendbereichen des Rahmens ( Io ) an der in Fahrtrichtung hinteren Rahmenseite jeweils ein Hülsenteil (3o) befestigt ist.in denen eine sich über die Bestellgerätebreite erstreckende Trägerschiene (31) mit endseitigen Streben ( 32) höhenverstellbar, vorzugsweise durch Schraub- und/oder Steckmittel,höheneinrichtbar gehalten ist ( Fig. 1 und 7 ).
    15. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der als Vierkant· rohr oder Vierkantstab ausgebildeten Trägerschiene ( 31) im Bereich jedes Packerringes ( 13) ein Halter ( 36 ) lösbar festgelegt ist, der einer, sit dem Packerring (13) zusammenwirkenden Abstreifer ( 33), einen die vom Packerring (13) gezogene Saatgutrille wieder mit Erdboden
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    zudeckenden Striegel ( 34 ) und einen Saatgut-Auslaufkanal ( 35 ) lösbar aufnimmt ( Fig. 1 und 4 ).
    16. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter ( 36 ) ein die Trägerschienen-Oberseite und Trägerschienen-Rückseite überfassendes Winkelteil ( 37 ) und ein die Trägerschienen-Unteraeite unterfassendes, mit dem Winkelteil ( 37 ) statt verbundenes Schellenteil ( 38 ) aufweist und durch eine das Winkelteil ( 37 ) und das Schellenteil ( 38 ) ausserhalb der Trägerschiene (3D durchfassenden Schraube ( 39 ) mit Mutter ( 1Io ) an der Trägerschiene ( 31) lösbar festgelegt ist ( Fig. 4 und 5 )
    17. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schellenteil ( 38 ) von einem U-bügel gebildet ist,der von der Schraube ( 39 ) durchfasst ist und der zwischen seinen U-Schenkeln eine Durchsteck- und Klercmaufnahme für den von dar Säeinrichtung (17) kommenden flexiblen Schlauch als Saatgut-Auflaufkanal ( 35 ) bildet ( Fig. 1 und 4 ).
    18. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Schellenteil ( 38 ) mittels der Schraube ( 39 ) und der Mutter ( 4o ) ein U-bügelartiger Abstreifer ( 33 ) und ein U-bügelartiger Striegel ( 34 ) lösbar festgelegt sind, die mit ihren U-Schenkeln ( 33b, 34b) nach entgegengesetzten Seiten zeigen und von denen der Abstreifer ( 33 ) mit seinen U-Schenkeln ( 33b) an einem Packerring ( 13) beidseitig anliegt und der Striegel ( 34 ) mit seiner U-Schenkeln (34b) schräg nach unten, in den zu bearbeitenden Boden hineinragend, zeigt.
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    19- Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der abstreifer ( 33 ) und der Striegel ( 34 ) in der Grundform identisci: ausgebildet sind, mit ihrem U-Bogen ( 33a, 34a"
    um die Schraube ( 39 ) fassen und im Anschluss an den U-Bogen ( 33as 34a) in beiden Schenkelbereichen jeweils sich an die Schellenteilseiten lagefixiert anlegende
    und den Schenkeln ( 33b, 34b) federnde Eigenschaften
    verleihende Schraubenwindungen ( 33c, 34c) hoben ( Fig. und 5 ).
    2o. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen ( Io ) rückseitig mittels einer Höheneinstel!einrichtung ( 41 ) ein Nachlaufgerät ( 16), wie Krümler, lösbar und höheneinstellbar befestigt ist.
    21. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, .iasj an der in Fahrtrichtung vorderen Rahmenseite ein Befestigungsteil ( 4 2) angeordnet ist, an dem eine Dreipunktaufhängurg ( '-3) für ein Vorlaufgerät lösbar befestigt ist, die einen an aer Rahmenoberseite lösbar festgelegten,längeneinstellbaren Lenker ( 43a) für die Vorlaufgerät-Hchsnverschwenkun.r besitzt.
    22. Landwirtschaftliches Bestellgerät nach den Ansprüchen 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, dass an der Dreipunktaufhängung ( 43) eine mehrteilige, von dem Zugfahrzeug gebildete Schlepperspuren einebnende Pianierschleppe
    (44) lösbar fastgelegt ist, die mehrere winklig zueinanderstehende und in Fahrtrichtung auseinanderlaufende Einebnungsteile ( 45 ) aufweist, die zwischen sich einen freien Raum ( 46 ) für die Erdboden-Durchführung freilassen (Fig.8).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047981A1 (de) * 1980-09-11 1982-03-24 Gebr. Köckerling Kornsämaschine mit Walzen-Packer
EP0284870A1 (de) * 1987-03-25 1988-10-05 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH &amp; Co. KG Verteilmaschine
DE102006013891B4 (de) * 2006-03-25 2020-03-05 Rabe Agri Gmbh Sämaschine

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