DE7434148U - Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl - Google Patents

Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl

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DE7434148U
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hanger
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HOSSINGER W
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!PATENTANWÄLTE. .'ΙΛ. _
Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-lng. W. Langewiesche w'
Dipl.-lng. H. Graf
Patentanwälte EwOO Regensburg Postfach 382
An das db4m regensburg 2
Deutsche Patentamt greflinger strasse 7
TELEFON (09 41) 5 47 53
8000 München 2 TELEGR· beg/patent rgb.
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H/g 7982 10. Oktober 1974 Gr/Ja
Firma Wilhelm Hossinger, 8495 Roding-Mitterdorf Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl.
Die Neuerung betrifft einen Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl. in einer Laufschiene, bestehend aus einem in der Laufschiene geführten Kopfteil und aus einem einseitig mit dem Kopfteil verbundenen Bügelteil mit einem freien Schenkel, dessen Ende an einer Stirnseite des Kopfteiles durch Einrasten festlegbar ist, wobei am Kopfteil zwei Wandabschnitte vorgesehen sind, zwischen denen der freie Schenkel im eingerasteten Zustand ::u liegen kommt.
Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl. sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Ausführungen, die in der Regel als Spritzgußteile aus Kunststoff hergestellt sind, haben jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung entweder aufwendig ist, da hierzu komplizierte Werkzeuge insbesondere auch Werkzeuge mit Schiebern
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) Nr. 5804248 Postscheckkonto München 893 S9-801 Gerichtsstand Regensburg
verwendet werden müssen, oder aber daß die Befestigung des Aufhängers an dem betreffenden Vorhang nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich ist. Dies gilt insbesondere fUr Aufhänger, bei denen der BUgelteil bzw· dessen freier Schenkel sicherheitsnadelähnlich in einer taschenförmigen Aussparung des Kopfteiles verankert wird· Hierbei muß das Ende des freien Schenkels gegen die Eigenelastizität des Kunststoffs nicht nur auf den Kopfteil zubewegt, sondern auch noch entlang der Vorder- oder Rückseite dieses Kopfteiles bewegt werden, um dann schließlich in eine an der Vorder- oder RUckseite des Kopfteiles vorgesehene Öffnung der taschenförmigen Aussparung eingebracht zu werden. Durch den großen Weg, den das Ende des freien
Schenkels bis zum Eintritt in die taschenförmige Aussparung zurücklegen |
muß, ist beim Befestigen dieser bekannten »icherheitsnadelähnlicheri Aufhänger ein großer Kraftaufwand erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, einen Aufhänger zu schaffen, der bei einfacher Herstellung ein leichtes und sicheres Einrasten des freien Schenkels am Kopfteil des Aufhängers gestattet· Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Aufhänger der eingangs geschilderten Art neuerungsgemäß so aus gebildet, daß am Ende des freien Schenkels Ansätze und/oder Vertiefungen vorgesehen sind, die druckknopfartig in entsprechenden Aussparungen bzw. an entsprechenden Ansätzen am Kopfteil einrasten.
Der neuerungsgemäße Aufhänger gestattet vor allem eine einfache Verriegelung des freien Schenkels am Kopfteil ohne großen Kraftaufwand; außerdem kann dieser Aufhänger einfach und billig hergestellt werden.
Im folgenden wird die Neuerung im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eine^brsten Ausführungsforra des neuerungsgemäßenj
74141481«. i
Aufhängers;
fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Teildarstellung der Stirnseite des freien Schenkels; Fig. 4 eine Teildarstellung einer weiteren Ausfuhrungsform des neuerungsgemäßen Aufhängers«
Der in Fig. 1 gezeigte Aufhänger besteht im wesentlichen aus dem Kopfteil 1 sowie aus dem Bügelteil 2, welch letzterer seinerseits aus den beiden Über einen bogenförmigen Abschnitt 3 miteinander verbundenen Schenkeln 4 und 5 zusammengesetzt ist. An der Oberseite ist am Kopfteil 1 ein hakenförmig umgebogenes Ende 6 angeformt, welches in an sich bekannter Weise | zur Lagerung einer Achse 7 dient, an deren Enden jeweils eine Rolle 8 angeformt ist, so daß das hakenförmig umgebogene Ende 6 des Kopfteiles 1 zwischen den in der nicht dargestellten Laufschiene einer Vorhangleiste geführten Rollen 8 angeordnet ist. Das hakenförmig umgebogene Ende 6 umgreift die Achse 7 Über einen Umfangsbereich, der größer als 180 ist,
gesichext so daß die Achse 7 sowie die Rollen 8 gegen unerwünschtes Herausfallen/ drehbar an der Oberseite des Kopfteiles 1 gehaltert sine1·
Das bei nicht geschlossenem BUgelteil 2 seitlich wegstehende Ende des freien Schenkels 5 besitzt einen von diesem Schenkel seitlich wegstehenden und sich zum Ende hin verbreiternden Ansatz 9, der beim ZurUckbiegen des Schenkels 5 in Richtung auf den Kopfteil 1 zu in einer an der Stirnseite des Kopfteiles 1 vorgesehenen Ausnehmung mit komplementärer Aussparung 10. und mit Ansätzen 11 druckknopfartig dadurch verriegelt wird, daß die An- ' sätze 11 in die Vertiefungen 12 an dem den Ansatz 9 bildenden hakenförmig; abgewinkelten Ende des Schenkels 5 einrasten. Zur einfacheren Herstellung: des Aufhängers istdie im Schwenkbereich des Ansatzes 9 liegende Aussparung 10 nicht nur an der Stirnseite des Kopfteiles 1, d.h. an der in Richtung j parallel zur Achse 7 verlaufenden Seite bzw. an der quer zur Verschiebungsrichtung des an einem Vorhang montiertem Aufhängers verlaufenden Seite ; offen, sondern auch an der senkrecht zu dieser Stirnseite verlaufenden ;
Vorderseite. An der Rückseite des Kopfteiles 1 ist die Aussparung 10 durch eine Wand 13 verschlossen, so daß ein Ausweichen des eingerasteter» Endes des freien Schenkels 5 und des Ansatzes 9 an diesem Schenkel nach rückwärts nicht möglich ist. An der Vorderseite des Kopfteiles 1 ist ferner eine überstehende Wa«d 14 angeformt, die bei der für die Fig. gewählten Darstellung räumlich versetzt unterhalb der Wand 13 liegt und die ein Ausweichen des freien Schenkels 5 bzw. dessen Endes ncch vorne verhindert. Im eingerasteten Zustand liegt somit der freie Schenkel 5 zwischen den beiden räumlich gegeneinander versetzten Wänden 13 und 14, wobei die Wand 14 in eine Ausnehmung 15 an der Vorderseite des freien Schenkels 5 eingreift und damit zusätzlich zu der seitlichen Führung auch die Funktion übernimmt, die vom Vorhanggewicht auf den Schenkel 5 ausgeübten Zugkräfte von diesem Schehkel auf den Kopfteil 1 unter Entlastung des Ansatzes 9 sicher zu übertragen.
Zur Befestigung des Aufhängers an einem Vorhang wird der wegstehende freie Schenkel 5 des Bügelteiles 2 in eine nm Vorhang vorbereitete Schlaufe eingeführt und dann anschließend durch leichten Druck auf das Ende dieses Schenkels auf den Kopfteil zugeschwenkt und an diesem Kopfteil mit Hilfe des Ansatzes 9 und der Aussparung 10 in der oben beschriebenen Weise verankert. Um beim Einführen des Schenkels 5 in die Vorhangschlaufe ein Verhaken des Vorhanges ar· Ansatz 9 zu vermeiden, : ;t vorzugsweise am Ende des freien Schenkels 5 eine den Ansatz 9 seitlich abdeckende Wand 17 vorgesehen, die in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist und nach dem Einrasten des Ansatzes 9 in der Aussparung auf der Vorderseite des Kopfteiles 1 aufliegt.
Während der Ansatz 9 bei der in Fig. 1 gezeigten AusfUhrungsform des neuerungsgemäßen Aufhängers durch ein hakenförmig abgewinkeltes Ende des freien Schenkels mit Vertiefungen bzw. Einschnürungen 12 an der Ober- und Unterseite dieses hakenförmig abgewinkelten Endes gebildet ist,
kann jedoch auch ein zapfenförmiger, mit einem erweiterten Kopfende und j
mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt versehener Ansatz zur Anwendung kommen, oder aber an der Ober- bzw. Unterseite des hakenförmig abgewinkelten Endes des freien Schenkels 5 sind widerhaken- bzw. sägezahnförmige Aussparungen und/oder Ansätze vorgesehen, die an entsprechenden Ansätzen und/oder Aussparungen des Kopfteiles 1 einrasten.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird das Einrasten des freien Schenkels 5 am Kopfteil 1 dadurch erreicht, daß am Schenkel 5 eine Aussparung 10* mit nach innen vorspringenden Ansätzen IT und in einer stirnseitigen Ausnehmung 16 des Kopfteiles 1 ein Ansatz 9' mit Einschnürungen 12' vorgesehen sind. Ansonsten entspricht die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform in ihrem Aufbau und in ihrer Funktion der Ausführungsform des neuerungsgemäßen Aufhängers gemäß Figur 1.
Die Neuerung wurde voranstehend im Zusammenhang mit einem mit Rollen versehenen Aufhänger erläutert; es versteht sich von selbst, daß anstelle des Rollenpaares 8 auch ein entsprechender, am Kopfteil 1 angeformter Gleitkörper vorgesehen sein kann, der verschiebbar in einer Laufschiene angeordnet wird. Als Material für den neuerungsgemäßen Aufhänger eignet sich vorzugsweise unststoff.

Claims (10)

Schutz α nsprü ehe
1. Aufhänger zum verschiebbaren Aufhangen von Gardinen, Vorhängen und dgl. in einer Laufschiene, bestehend au* einem in der Laufschiene geführten Kopfteil und einem einseitig mit dem Kopfteil verbundenen Bügelteil mit einem freien Schenkel, dessen Ende an einer Stirnseite des Kopfteiles durch Einrasten festlegbar ist , wobei am Kopfteil zwei Wandabschnitte vorgesehen sind, zwischen denen der fxeLe Schenkel im eingerasteten Zustand zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des freien Schenkels (5) Ansätze (9, 11') und/oder Aussparungen (12, Ί01) vorgesehen sind, die druckknopfartig in entsprechenden Aussparungen (10, 12') bzw. an entsprechenden Ansätzen (11, 9') am Kopfteil (l) einrasten.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, daß am Ende des freien Schenkels (5) ein seitlich wegstehender Ansatz (9) vorgesehen ist, welcher vorzugsweise durch eine Abwinklung tarn Ende des freien Schenkels 5 mit Einschnürungen (12) gebildet ist.
3. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des freien Schenkels (5) eine seitlich offene Aussparung (10*) mit in diese Aussparung hineinragenden Ansätzen (11') vorgesehen ist.
4. Aufhänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (IT) bzw. Einschnürungen (12) jeweils an der Ober- und Unterseite der Abwinklung bzw· der seitlich offenen Aussparung (10*) vorgesehen sind.
5. Aufhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn·" zeichnet, daß am Ende des freien Schenkels (5) oder am Kopfteil (l), vorzugsweise in einer Ausnehmung (16) des Kopfteiles (i), ein seitlich wegstehender, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt aufweisender, zapfenförmiger Ansatz mit verdicktem Kopfende vorgesehen ist.
6. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß widerhaken- bzw. sägezahnförmige Ansätze und/oder Aussparungen vorgesehen sind.
7. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandabschnitte (13, 14) jeweils in Richtung der Vorderbzw. Rückseite des Kopfteiles (l) verlaufen und derart gegeneinander versetz+, sind, daß sich die Wandabschnitte (13, 14) in Richtung senkrecht zu ihren Oberflächenseiten nicht überdecken.
8. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Wandcibschnitte (13) im Bereich der Aussparungen (10, 12') bzw. der Ansätze (11, 9') des Kopfteiles (l) angeordnet ist.
9. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Schenkel (5) eine Ausnehmung (15) vorgesehen ist, in welche im eingerosteten Zustand des freien Schenkels ein Wandcbschnitt (14) eingreift.
10. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich wegstehende Ansatz (9) am Ende des freien Schenkels (5) seitlich durch eine Wand (17) abgedeckt ist.
DE7434148*[U Aufhänger zum verschiebbaren Aufhängen von Gardinen, Vorhängen und dgl Expired DE7434148U (de)

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