DE7434043U - Spanneinrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche - Google Patents

Spanneinrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche

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11.9.1974
Herr Manfred Eisinger 7251 Warmbronn, Amselweg 2
Spanneinrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum vorübergehenden Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spanneinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe sich Werkstücke in Klein- und Grossserien in Werkzeugmaschinen oder Hilfs- bzw. Bearbeitungsvor -
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richtungen schnell und sicher auf einer Spannfläche festspannen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Führungskörper, durch mindestens einen zu dessen Befestigung dienenden, an einem zur Spannfläche stationären Teil befestigbaren Aufnahmekörper sowie durch einen Spannarm, der an seinem freien Ende eine den Spanndruck erzeugende Spannvorrichtung trägt und am Führungskörper im wesentlichen in Richtung senkrecht zur Spannfläche verstellbar geführt ist.
Sobald der Aufnahmekörper der erfindungsgemässen Spanneinrichtung an der betreffenden Werkzeugmaschine bzw. Vorrichtung in einer geeigneten Zuordnung zur Spannfläche montiert ist, was nur einmal zu erfolgen hat, lässt sich bei Bedarf der den Spannarm haltende Führungskörper mit wenigen Handgriffen in seine Gebrauchsstellung und der an ihm geführte Spannarm in Spannposition bringen, wonach das Werkstück zuverlässig festgespannt werden kann. Sofern hierbei verhältnismässig langen Spannflächen eine Vielzahl von Aufnahmekörpern in geeigneten gegenseitigen Abständen und in entsprechender Zuordnung zur Spannfläche zugeordnet wird, ist einmal die Möglichkeit gegeben, bei Werkstücken mit unterschiedlicher Länge die Spanneinrichtung stets an einer besonders geeigneten Stelle ansetzen zu können, ohne hierfür zuvor deren Aufnahmekörper in einer entsprechenden Lage befestigen zu müssen,und zum anderen besteht die Möglichkeit, für längere Werkstücke im Baukastensystem mehrere Spanneinrichtungen gemeinsam einsetzen zu können.
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Der Führungskörper kann hierbei verschiedenartig ausgebildet sein, wobei z.B. der Spannarm in einer Längsnut desselben verschiebbar angeordnet sein könnte. Eine besonders einfache and preisgünstig herscellbare Konstruktion ist jedoch erhältlich, wenn der Führungskörper in Art einer Führungsschiene und der Spannarm in Art eines Gleitbügels einer Schraubzwinge ausgebildet sind.
Die Führungsschiene kann hierbei im stationären Aufnahmekörper relativ zur Spannfläche senkrecht und/oder parallel verschiebbar und feststellbar und/oder um eine zur Spannfläche parallele oder senkrechte Achse verschwenkbar und feststellbar angeordnet sein. Hierbei ist es möglich, der Spannfläche Aufnahmekörper in verschiedenen Ebenen und Stellui.^en zuzuordnen, so dass die Möglichkeit besteht, Spanneinrichtungen wahlweise verschiebbar oder verschwenkbar vorzusehen. Der bzw. die Aufnahmekörper können konstruktiv aber auch derart gestaltet sein, dass sie sowohl eine verschiebbare als auch eine verschwenkbare Anordnung von Spanneinrichtungen zulassen. In jedem Falle ist es günstig, wenn die Führungsschiene an ihrem im stationären Aufnahmekörper gehaltenen Endstück eine zylindrische Büchse trägt, die im Aufnahmekörper drehbar und feststellbar gehalten ist.
Die Führungsschiene lässt sich in jede beliebige Schräglage vorteilhaft einstellen, wenn,in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, das in der Zylinderbüchse angeordnete Endstück der Führungsschiene zum übrigen Teil derselben rechtwinklig abgebogen istf und die Zylinderbüchse im Aufnahmekörper um eine zur Spannfläche
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parallele Achse verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist»
Line weitere Verbesserung sieht vor, den Gleitbügel auf dor
Führungsschiene feststellbar vorzusehen, so dass zur Bearbeitun einar Werkstückserie der einmal eingestellte Gleitbügel nach
jedem Entspannen eines Werkstückes seine Lage beibehält, so das für die folgenden Werkstücke lediglich noch dieSpannvorrichtung zu betätigen ist. Um hierbei trotz der Möglichkeit des Feststeilens den Gleitbügel auf der Führungsschiene leichtgängig ve: schieben zu können ist es günstig, wenn dessen auf der Führungsschiene geführtes Endstück,von der Seite her,von einer die Führungsschiene in sich aufnehmenden Feststellklemme überfangen
ist, die ihrerseits eine Feststellschraube trägt.
Die am Gleitbügel vorgesehene Spannvorrichtung kann verschieden artig ausgebildet sein. Zweckmässig weist d.^ese eine mittels
eines Hebelexzenters schnell betätigbare Spannpratze auf, so da sich das Spannen und Entspannen von Werkstücken mit einem Handgriff durchführen lässt.
In der Zeichnung ist ein Ausführunasbeispiel einer erfindnngsgemässen Spanneinrichtung sowie verschiedene Möglichkeiten
ihrer Anordnung an einem zur Spannfläche stationären Teil dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine schaubildliche Darstellung der Spanneinrichtung in Spannstellung,
Fig.2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig.l,
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Fig. 3
und 4 weitere Ausführungsbeispiele von Befestigungsmöglichkeiten der Spanneinrichtung, die eine Drehung derselben um eine zur Spannfläche senkrechte Achse ermöglichen,
Fig„5 eine Teilseitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spanneinrichtung, die um eine zur Spannfläche parallele Schwenkachse verschwenkbar ist,
Fig.6 in Seitenansicht eine in einem Aufnahmekörper gelagerte Spanneinrichtung gemäss Fig.5,
Fig.7 einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig.6,
Fig.8 eine weitere Befestigungsmöglichkeit einer Spanneinrichtung gemäss Fig.5, im Längsschnitt dargestellt, wobei lediglich deren unteres Endstück gezeigt ist,
Fig.9 eine Vorderansicht auf einen Aufnahmekörper, der eine Schwenkbewegung der Spanneinrichtung in einer Ebene ermöglicht, die senkrecht zu der Ebene liegt, in welcher der Aufnahmekörper gemäss Fig.6 eine Schwenkbev/egung ermöglicht,
Fig.Io einen Schnitt durch den in Fig.9 dargestellten Aufnahmekörper entlang der Linie lo-lo der Fig.9.
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Die in Fig. 1 gezeigte Spanneinrichtung ist als Ganzes mit 12 bezeichnet und dient z. B. dazu, ein Kantholz 3 4 auf einer Spannfläche 16 einer Hilfsvorrichtung 18 zu dessen Bearbeitung festzuspannen. Die Spanneinrichtung ist durch einen Führungskörper 2o, einen auf diesem verschiebbar angeordneten Spannarm 22 und durch einen Aufnahmekörper 24 gebildet, mit dessen Hilfe sich der Führungskörper 2o an der Hilfsvorrichtung 18 befestigen läßt. Der Spannarm 2 2 trägt an seinem freien Ende eine am Werkstück 14 anlegbare, den Spanndruck erzeugende Spannvorrichtung 26. Der Führungskörper 2o ist vorzugsweise in Art einer Führungsschiene und der Spannarm 2 2 in Art eines Gleitbügels einer üblichen Schraubzwinge ausgebildet, wobei wahlweise der Hebelarm des Spannarmes fest oder einstellbar ausgeführt sein kann. Auch die Spannvorrichtung 26 ist in ihrer konstruktiven Ausbildung bekannt, indem sie eine an das Werkstück anlegbare Druckkappe 28 aufweist, die sich mittels eines Hebelexzenters 3o mit einem Handgriff mit entsprechendem Druck an das Werkstück anlegen läßt. Anstelle dieser Spannvorrichtung könnte auch eine einen Handgriff aufweisende Gewindespindel vorgesehen sein, deren Bedienung jedoch umständlicher wäre. Handelt es sich z. Ls. um eine Hilfsvorrichtung mit verhältnismäßig langer Spannfläche, so kann zumindest eine Vielzahl von Aufnahmekörpern 24 an dieser in geeigneten Abständen befestigt werden, damit sich die Spanneinrichtung, je nach der Länge der auf der Hilfsvorrichtung festzuspannenden Werkstücke, jeweils in einer für die Bearbeitung günstigen Position ansetzen läßt, wozu dann die Führungsschiene 2o mit ihrer Flanschbüchse lediglich in den betreffenden Aufnahmekörper einzusetzen ist. Sind Werkstücke verhältnismäßig großer Länge festzuspannen, so ermöglichen es entsprechend angeordnete Aufnahmekörper, eine Vielzahl von Spanneinri.chtur.gen gleichzei'i
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zu verwenden. Der in Fig. 1 gezeigte Aufnahmekörper weist eine Schraubflanschbefestigung, bestehend aus einer Montageplatte 32 und einer zylindrischen Aufnahmehülse 34 auf, in die die Führungsschiene 2o mit einer auf deren unterem Ende befestigten Flanschbüchse 36, 38 einsteckbar ist; für eine leicht verdrehbare Befestigung der Montageplatte in einer T-Hute eines Maschinenaufspannti ssches ist die Bohrung 33 verwendbar. Die Flanschbüchse nimmt in der Aufnahmehülse eine definierte Stellung ein, indem deren Flansch 38 an ihrer oberen Stirnfläche aufliegt. Vom Flansch 38 aus gesehen, entspricht die axiale Länge der Flanschbüchse im wesentlichen derjenigen der Aufnahmehülse 34, so daß sie mit ihrer Stirnfläche an einer die Aufnahmehülse von unten verschließenden Abdeckplatte 4o anliegt, die mittels einer Schraube 42, die in eine im Zentrum der Flanschbüchse angeordnete Gewindebohrung eingeschraubt ist, an der Aufnahmehülse 34 gehalten ist. Dadurch ist die Flanschbüchse 35, 38 innerhalb der Aufnahmehülse 34 des Aufnahmekörpers in axialer Richtung unverschiebbar, jedoch in dieser drehbar angeordnet, so daß sich die Spanneinrichtung bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um eine zur Spannfläche senkrechte Schwenkachse verschwenken läßt. Die Abdeckplatte 4o weist an ihrer gemäß Fig. 2 der Aufnahmehülse 34 gegenüberliegenden Stirnseite einen vorstehenden Ring 44 auf, dessen mittlerer Durchmesser dem des Mantels der Aufnahmehülse entspricht. Um nun die Flanschbüchse bzw. die Spanneinrichtung unverdrehbar an der Hilfsvorrichtung anzuordnen, ist die Abdeckplatte 4o von der Flanschbüchse zu lösen und derart zu wenden, daß der vorstehende Ring 44 an der entsprechenden Stirnfläche der Aufnahmehülse 34 zur Anlage kommt. Dadurch befindet sich dann die der Flanschbüchse zugekehrte Stirnfläche der Abdeckplatte ^o in einem Abstand zu dieser, so daß durch die Schraube 42 eine Zugspannung erzeugt werden kann, die zu einer Blockierung der Spanneinrichtung im Aufnahmekörper führt.Der Aufnahmekörper
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kann naheliegenderweise auch an die Hilfsvorrichtung bzw. an eine Werkzeugmaschine angeschweisst sein, wobei es in diesem Falle genügt, diesen beispielsweise durch ein Vierkantprofil zu bilden, das zur Aufnahme der Flanschbüchse 36,38 der Führungsschiene 2o entsprechend aufgebohrt ist. Der Aufnahmekörper kann aber auch beispielsweise durch einen Wandteil einer Hilfsvorrichtung bzw. einer Werkzeugmaschine selbst gebildet sein, indem ein solcher, in Fig«3 mit 46 bezeichneter Wandteil beispielsweise mit einer Sacklochböhrung 48 ausgestattet ist, in die sich dia Flanschbüchse 36,38 der Führungsschiene 2o einstecken lässt. Die Axialsicherung der Flanschbüchse kann dabei, analog zur Konstruktion gomäss Fig.2, mittels einer den Sacklochboden durchdringenden Schraube 5o bewerkstelligt werden.
Die in den Fig.2 und 3 gezeigte Art der Sicherung der Flanschbüchse 36,38 wird man vorteilhaft anwenden, wenn beispiels-· weise starke Platten, z.B. Holzplatten, gespannt werden sollen. Bei dünnerem Material ist es ausreichend, wenn, gemäss Fig.4, der Flansch 38 der in einer Bohrung 48 angeordneten Fianschbüchse 36,38 von einer auf die Führungsschiene aufgesteckten und am Wandteil angeschraubter. Abdeckplatta 52 überfangen ist.
Das Ausführungsbeispiel einer Spanneinrichtung gemäss Eig.5 ermöglicht es, die Führungsschiene und damit die Spannvorrichtung 26 in einer zur Spannfläche senkrechten Ebene zu verschwenken, wozu das die Flanschbüchse 36,38 tragende Endstück 54 der Führungsschiene 2o rechtwinklig abgebogen ist. Zur verschwenkbar und feststellbaren Anordnung der Spannvorrichtung 26
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kann beispielsweise der Aufnahmekörper gemäß Fig. 1 und 2 Verwendung finden, wenn dieser zur Spannfläche 16 derart angeordnet wird, daß die Achse seiner Aufnahmehülse 34 sich parallel und quer zur Spcnnflache 16 erstreckt. Zum Feststellen der Führungsschiene 2o in einer gewünschten Schrägstellung kann anstatt der Ausführung gem. Fig. 2 auch dabei die Aufnahmehülse mit einer in dieser radial angeordneten Feststellschraube 56 ausgestattet sein. Analog zur Anordnung gemäß Fig. 3 kann der Aufnahmekörper auch für eine derartige schwenkbare und feststellbare Anordnung der Führungsschiene durch einen Wandteil einer Hilfsvorrichtung bzw. Werkzeugmaschine gebildet sein. In diesem Falle ist es dann günstig, das Feststellen der Führungsschiene mit Hilfe eines in die untere Stirnwand 6o der Flanschbüchse 36, 38 eingeschraubten und beispielsweise mittels einer an der Anlagefläche des Flansches 38 gegenüberliegenden Wandfläche sich abstützenden Flügelmutter 6 2 spannbaren Zugankers 64 zu bewerkstelligen.
In den Fig.9 und Io ist eine Konstruktionsvariante eines Aufnahmekörpers 66 gezeigt, die ein Verschwenken der Führungsschiene 2o bzw. der Spannvorrichtung 26 in einer Ebene gestattet, die senkrecnt zu der Schwenkebene liegt, in welcher die Führungsschiene gemäss den Darstellungen der Fig.6 und 8 verschwenkbar ist. Dieser Aufnahmekorper 66 ermöglicht es damit, die Spanneinrichtung, beispielsweise zum Abnehmen oder Einlegen eines Werkstückes in eine Vorrichtung, abzuklappen und anschliessend die Einrichtung in ihre Spannposition hochzuschwenken. Zu diesem Zweck ist dieser Aufnahmekorper beispielsweise mit zwei auf einer Montageplatte 68 im Abstand zueinander parallel angeordneten Lagerplatten 7o,72 ausgestattet., zwischen denen die. Flanschbüchse 36,3
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der Führungsschiene 2o auf einer Schwenkachse 74 schwenkbar gehalten ist. In den Platten 7o, 72 sind in einer gemeinsamen Ebene und im Abstand übereinander zwei Ausnehmungen 76, 70 angeordnet, in die abwechselnd ein vorzugsweise mit einer Kette 8o gegen Lösung vom Aufnahmekörper gesicherter Anschlagdorn 82 einsteckbar ist. In der in den Fig. 9 und Io gezeigten Stellung dieses Anschlagdornes wird dabei die Flanschbüchse und damit die Führungsschiene 2o in ihrer Snannsteilung gesichert, während nach Herausnehmen des Anschlagdornes sich die Führungsschiene bzw. die Spanneinrichtung, z. B. zum Entfernen eines sperrigen Werkstückes, unter die Spannfläche 16 wegschwenken läßt. Die abgeklappte Führungsschiene kann durch den Dorn in der Ausnehmung 78 gegen Zurückklappen gesichert werden, was besonders dann erforderlich ist, wenn beispielsweise die Spannung von unten geschieht und das Wegschwenken einem Hochschwenken entspricht.
Aus Fig. 7 ist schließlich ersichtlich, daß das auf der Fuhrungschiene 2o geführte Endstück 22' des Gleitbügels 22 von der Seite her von einer auf die Führungsschiene 2o aufgesteckten U-förmigen Feststellklenune 84 überfangen ist, in der eine eine entsprechende Ausnehmung des Bügelendstückes 22" durchdringende und an die Führungsschiene 2o anlegbare Feststellschraube 86 angeordnet ijt. Diese Feststellklemme dient dazu, bei einer serienmässigen Bearbeitung gleicher Werkstücke auf einer Vorrichtung oder Werkzeugmaschine, den Gleitbügel stets in der beim Festspannen des ersten Werkstückes getroffenen Höheneinstellung zu sichern, so dass bei den in der Folge zu spannenden Werkstücken lediglich noch der Handhebel 3o der Spannvorrichtung 26 zum Festspannen zu betätigen ist.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Spanneinrichtung zum vorübergehenden Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche, gekennzeichnet durch einen Führungskörper (2o), durch mindestens einen zu dessen Befestigung dienenden, an einem zur Spannfläche (16) stationären Teil (18) befestigbaren Aufnahmekörper (24,66) sowie durch einen Spannarm (22), der an seinem freien Ende eine den Spanndruck erzeugende Spannvorrichtung (26) trägt und am Führungskörper (2o) im wesentlichen in Richtung senkrecht zur Spannfläche (16) verstellbar geführt ist.
2. Sparneinric tung nach /nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tührungskörper (2o) in Art einer Führungsschiene und der Spanns :-m (22) in Art eines Gleitbügels einer Schraubzwinge ausgebildet sind.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Spannvorrichtung (26) zum Führungskörper (2o) veränderbar ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2o) im stationären Aufnahmekörper (24, 66) relativ zur Spannfläche (16) senkrecht und/oder parallel verschiebbar und feststellbar und/oder um eine zur Spannfläche (16) parallele oder senkrechte Achse verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
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5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (2o) an ihrem im stationären Aufnahmekörper (24,66) gehaltenen Endstück eine zylindrische Büchse (36) trägt, die im Aufnahmekörper (24,66) drehbar oder verschwenkbar und feststellbar gehalten ist.
6·. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das in der vorzugsweise einen Flansch (38) aufweisenden Büchse (36) angeordnete Endstück (54) der Führungsschiene (2o) zum übrigen Teil derselben rechtwinklig abgebogen ist,und die Flanschbüchse (36,38) im Aufnahmekörper (24,66) um eine zur Spannfläche (16) parallele Achse verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
7. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Führungsschiene (2o) geführte Gleitbügel (22) mittels einer Feststellklemme (84) in jeder Stellung an der Führungsschiene (2o) feststellbar ist.
8. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am freien Erde des Gleitbügels (22) vorgesehene Spannvorrichtung (26) eine mittel; eines üebelexzenters (3o) schnellbetätigbare Druckkappe (28) aufweist.
DE7434043*[U Spanneinrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einer Spannfläche Expired DE7434043U (de)

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DE7434043U true DE7434043U (de) 1975-01-23

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104769A1 (de) * 1990-02-15 1991-08-22 Petersen Mfg Schnellverschlussschienenzwinge
DE9200970U1 (de) * 1992-01-28 1992-03-26 Sanchez Giraldez, Jose Humberto, 2112 Jesteburg, De

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