DE7434003U

DE7434003U - Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl. aus zwei Metallrahmen und Klemmhaltern aus Kunststoff od. dgl

Info

Publication number: DE7434003U
Application number: DE7434003*[U
Authority: DE
Original assignee: Wieland Werke AG
Current assignee: Wieland Werke AG
Publication date: 1975-01-23

Description

WIELAND-^T'JERKE 7900 Ulm (Donau), 9. 10. 197^ we

Aktiengesellschaft PAT 228}

Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl. aus zwei Metallrahmen und Klemmhalt em aus Kunststoff od. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen, Türrahmen od„ dgl. aus zwei MetalIrahmen und aus Kunststoff oder einem ähnlichen, Wärme schlecht leitenden Material bestehenden, die beiden Metallrahmen im Klemmsitz haltenden Verbindungsstücken, welche Flansche aufweisen, die jeweils eine etwa C-fcrmige Nut jedes Metallrahmens ausfüllen, wobei die beiden Nuten einander gegenüberliegen und die Nutböden parallel zur Rahmenebene verlaufen, jeder der die C-förwigen Nuten an ihrer öffnung begrenzenden Halteschenkel an seinem freien Rand ein^n in den Zwischenraum zwischen die beiden Metallrahmen hineinragenden Vorsprung aufweist und in den Halteschenkeln durch Zurückdrücken dieser Vorsprünge Sicken gebildet sind, derev.·. Sickengrand senkrecht zur Längsrichtung der Halteschenkel verläuft, nach Patent 2 305 O89.

Dem älteren Vorschlag gemäß Patent 2 205 039 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen so auszubilden, daß die Verbindungsstücke in einfacher Weise in den gewünschten Klemmsitz gebracht und einwandfrei gegen Verschiebungen gesichert werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sicken in Ausnehmungen der Flansche des Verbindungsstückes eingreifen, wobei die Tiefe der Ausnehmungen otwa der Höhe der Vorsprünge der Halteschenkel entspricht.

Der erfindungsgemäße Rahmen stellt eine weitere Ausgestaltung des Rahmens nach diesem älteren Vorschlag dar, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einbringen und die Sicherung der Verbindungsstücke zu verbessern.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicken Jeweils unmittelbar neben den senkrecht zur Längsachse der Rahmenpxofile verlaufenden, zum Zwischenraum weisenden Außenkanten der Flansche um ein Vielfaches der Höhe des Vorsprungs der Halteschenkel eingeprägt sind.

Es ergibt sich nicht nur der Vorteil wie bei dem älteren Vorschlag, daß nämlich die Sicken auf einfache V/eise mit einem

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Drückwerkzeug eingeprägt werden können, sondern auch insbesondere bei geringer Nutenhöhe können Verbindungsstücke mit dünnen Planschen gut gesichert werden, da keine Ausnehmungen in den Flanschen erforderlich sind und uomit die Gefahr vermieden wird, daß im Kunststoff Sollbruchstellen entstehen.

Vorzugsweise haben die Sicken eine Tiefe, die etwa der Dicke der Halteschenkel entspricht.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Verbindungsstück mit rippenförmigem Schaft und auf einen Abschnitt zweier Metallrahmen,

Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Rahmenabschnitt nach Fig. 1,

Fig. 5 äen Rahmenabschnitt nach den Fig. 1 und 2 im Mittelschnitt und in perspektivischer Darstellung.

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Die Zeichnungen zeigen die Verbindung zweier Metallrahmen I₃ 2 miteinander bei Penstern, Türen od. dgl., wobei in den Fig. 1 und 3 von den beiden Metallrahmen 1, 2 jeweils nur kurze Abschnitte der Rahmenprofile dargestellt sind. Die Verbindung der beiden Teilrahmen 1,2 erfolgt mittels Verbindungsstücken J>, die aus einem Wärme schlecht leitenden Material, wie Kunststoff od. dgl. bestehen, und von welchen in der Zeichnung jeweils nur eines dargestellt ist. Dadurch entsteht zwischen den Rahmenprofilen der Zwischenraum 4.

Die Verbindungsstücke J besitzen Flansche 5, mit welchen sie an den beiden Metallrahmen 1, 2 vorgesehene Halteschenkel 6 hin'cergreii'en. Durch diese Verbindungsstücke 3 werden die beiden Metallrahmen 1, 2 im Klemmsitz aneinander gehalten.

Die sich gegenüberliegenden Schenkelseiten der Halteschenkel 6 der beiden Metallrahmen 1, 2 besitzen in dem Zwischenraum 4 zwischen den beiden Metallrahmen 1,2 hineinragende Vorsprilnge 7, die im Ausführungsbeispiel durch ein in Längsrichtung der Halteschenkel 6 jeweils durchlaufendes, sich zum freien Schenkelrand 8 hin erweiterndes Keilprofil gebildet sind.

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Durch Zurückdrücken der Vorsprünge 7 unmittelbar neben den senkrecht zur Längsrichtung der Rahmenprofile verlaufenden, zum Zwischenraum 4 weisenden Außenkanten 9 der Plansche 5 sind in den Halteschenkeln C Sicken 10 gebildet,- deren Sickengrund 11 senkrecht zur Längsrichtung der Halteschenkel 6 verläuft. Im Ausführvngsbeispiel entspricht die Tiefe der Sicken 10 etwa der Dicke der Halteschenkel 6.

Die Außenkanten 9 setzen sich fort in Kopfstücken 12, die beidseits des Schaftes IJ des Verbindungsstückes "⁷J angeordnet sind. Zur besseren Anlage der Sicken IO können die Außenkanten 9 auch abgeflacht sexn.

Zur Reduzierung des Wärmeübergangs ist der Schaft 13 mit parallel zu seiner Längsrichtung verlaufenden, rippenförrnig angeordneten Ausnebirungen lh ausgebildet.

- ansprüehe -

Claims

nsprüche

1. Fensterrahmen, Türrahmen od, dgl. aus zwei Metallrahmen und aus Kunststoff oder einem ähnlichen, Wärme schlecht leitenden Material bestehenden, die beiden Metallrahmen im Klemmsitz haltenden Verbindungsstücken, Vielehe Plansche aufweisen, die jeweils eine etwa C-förmige Nut jedes Metallrahmens ausfüllen, wobei die beiden Nuten einander gegenüberliegen und die Nutböden parallel zur Ralrimenebene verlaufen, jeder der die C-förmigen Nuten an ihrer öffnung begrenzenden Halteschenkel an seinem freien Rand einen in den Zwischenraum zwischen die beic'en Metallrahmen hineinragenden Vorsprung aufweist und in den Halteschenkeln durch Zurückdrücken dieser Vorsprünge Sicken gebildet sind, deren Sickengrunr' senkrecht zur Längsrichtxing der Halteschenkal verläuft, nach Patent 2 305 O89, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (10) jeweils unmittelbar neben den sankrecht zur Längsachse der Rahmenprofile verlaufenden, zum Zwischenraum (4) weisenden Außenkanten (9) der Flansche (5) um ein Vielfaches der Höhe des Vorsprungs (7) der Halteschenkel (6) eingeprägt sind.

2. Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Sicken (10) etwa der Dicke der Halteschenkel (6) entspricht.