DE7432758U - Schutzmaske für Skifahrer - Google Patents

Schutzmaske für Skifahrer

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IMAI KOICHIRO ICHIKAWA CHIBA
YAMAGUCHI TAKESHI KODAIRA TOKIO
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IMAI KOICHIRO ICHIKAWA CHIBA
YAMAGUCHI TAKESHI KODAIRA TOKIO
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzmaske für Skifahrer, welche das Gesicht des Skifahrers einschließlich seiner beiden Ohren vor Ultraviolettstrahlung und Kaltluft sowie vor dem V.'inddruck und vor ünfallfolgcn beim Skilauf zu schützen vermag.
Es ist bereits eine derartige Schutzmaske bekannt, bei v/elcher ein das ganze Gesicht des Skiläufers abdeckender Maskenkorpftr bzw. Schild, an einem am Kopf des Skifahrers anzubringenden Band mittels eines Halteanas schwenkbar angebracht ist, welcher seinerseits mit der Oberkante der-; Hankerikörpor-o verbunden ist (japanisches Gebrauchsmuster 32079/1972).
Dieser Schutzmaske haftet jedoch der Nachteil an, daß dor Skifahrer die Ohrenschützer getrennt von einer Kappe oder Mütze aufsetzen muß, v/eil die Maske selbst nicht rnjt Mitteln zim Schütze der Ohren versehen ist, und daß der Maskenkörper bzw. Schild nicht immer in genau der gewünschten Position relativ zum Gesicht des Skifahrers gehalten werden kann, da es nahezu unmöglich ist, eine präzise Ausrichtung bezüglich der Relativlage des Maskenkörpers zu dem Kopfband, an den der Maskenkörper schwenkbar angebracht ist, zu erreichen»
Ke/Bl/ro . -
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Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde» eine Schutzmaske für Skifahrer zu schaffen, die einen durchsichtigen Maskenkörper, Visier bzw· Schild alt Abeorptionswirkung für Ultraviolettstrahlung aufweist, der eine gekrümmte, in einem zweckmäßigen Abstand vom Gesicht des Skifahrers anzuordnende Fläche besitzt und welcher an den Außenseiten von zwei OhrenschUtzern angelenkt ist, so daß ein Schutz des ganzen Gesichts des Skifahrers, einschließlich seiner Ohren, vor Ultraviolettstrahlung und Kaltluft sowie vor dem Winddruck und anderen UnfalleinflUssen gewährleistet wird.
Diese Schutzmaske soll dabei an den Innenflächen der Ohrenschützer mit einem schwammartigen, flexiblen und elastischen Glied versehen sein, so daß bei an den Ohren anliegenden Ohrenschützern ein Schutz beider Ohren vor Kaltluft und Winddruck gewährleistet wird.
Weiterhin soll bei dieser Schutzmaske der dem Kopf des Skifahrers zugewandte obere Abschnitt der Umfangskante der schalenartig ausgebildeten Ohrenschützer einen zweckmäßigen Abstand vom Kopf des Skifahrers besitzen, um darin den Unterteil der Skifahrermütze sowie die Bügel einer evtl. getragenen Brille aufzunehmen, so daß Mütze und Brille gleichzeitig ohne Behinderung getragen werden können.
Weiterhin soll bei dieser Schutzmaske eine Achse, die gleichzeitig als Schraubarretierung dient, eine im Anschlußteil des Maskenkörpers vorgesehene Bohrung durchsetzen und dann in eine Gewindebohrung in der Außenseite des betreffenden Ohrenschützers eingeschraubt sein, so daß eine präzise bedarfsweise Ausrichtung des Maskenkörpers relativ zum Gesicht des Skifahrers durch Feststellen der Schraubarretierung möglich ist.
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Schließlich sollen bei dieser Schutzmaske mehrere Einrastvertiefungen an der Außenseite der Ohrenschützer längs eines Kreises um den Mittelpunkt des Anlenkabschnitta de si Maskenkörpers bzw. Schilds herum in passenden Abstanden voneinander angeordnet sein, während an der Innenfläche des Anschlußteils des Maskenkörpers bzw. Schilds ein Einrastvorsprung vorgesehen 1st, welcher selektiv in eine der Einrastvertiefungen einrückbar ist, um eine genaue Ausrichtung des Maskenkörpers relativ zu den Ohrenschützern zu gewährleisten.
Die genannte Aufgabe wird bei einer Schutzmaske für Skifahrer der vorstehend umrissenen Art erfindungsgemäß gelöst durch einen durchsichtigen Maskenkörper bzw. Visier bzw. Schild mit Ultraviolettstrahlung-Absorptionswirkung, der mit einer mit einem zweckmäßigen Abstand vor dem Gesicht des Skifahrere anzuordnenden gekrümmten Fläche sowie Je einem von seinen beiden Seitenrändern abgehenden Anschlußteil versehen ist, zwei üur bequemen Abdeckung der Ohren des Skifahrers schalen- oder schüsseiförmig ausgebildete Ohrenschützer mit in der Außenseite vorgesehenen BeIUftungsöffnungen, zwei Wellen oder Zapfen, welche Jeweils die Anechlußteile des Scliilds schwenkbar mit den Ohrenschützern verbinden, zwei Anschlag- oder Arretierglieder, welche die Schwenkbewegung des Schilds anzuhalten vermögen und mit deren Hilfe der Schild in einer gewünschten Stellung relativ zu den OhrensckUtzern feststellbar ist, und ein Kopfband, welches die beiden Ohrenschützer Z1Xr Erleichterung des Auf setzens der Schutzmaske überbrückt.
In folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Ee zelgent
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Fig. 1 eir^e Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsfonn der Erfindung zur Veranschaulichung der Art und "'eise, auf welche die Schutzmaske rum Cchutze des Gesichts am Kopf des Skifahrers angebracht wird,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schutzmaske gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Ausführungeform gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht eines Ohrenschützers der AusfUhrungsform gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht der linken Seite des Ohrenschützers gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Aufsicht auf das bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 3 verwendete Kopfband,
Fig. 8A und 8B eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht eines bei der AusfUhrungsform gemäß Fig. 3 vorgesehenen Kinnriemens,
Fig. 9 eine Figo 1 ähnelnde Seitenansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 «ine Vorderanaicht der AusfÜhrungsform gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Teilschnlttdarstellung eines Hauptteils der AusfUhrungsform gemäß Fig. 9 und
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Flg. 12 eine In vergrößertem Maisatab gehaltene Ansicht des Hauptteils des Ohrenschützers gemäß FIg, 9.
Im folgenden ist die Erfindung zunächst in Verbindung mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße Skifahrer-Schutzmaske 1 aus einem durchsichtigen Maskenkörper, Visier bzw. Schild 2 mit Ultraviolettstrahlung-Dämpfungswirkung, der eine in einem passenden Abstand vom Gesicht des Skifahrers anzuordnende gekrümmte Fläche aufweist, zwei Ohrenschützern 3 und einem am Kopf des Skifahrers anzubringenden Kopfbar.ü 4, wobei diese Teile mittels einer Mutter 14 und einer diese Teile durchsetzenden Schraube 7 zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
Der Maskenkörper bzw. Schild 2 besteht aus einem vergleichsweise harten Kunststoff, z.B. aus Polycarbonat-Kunstharz o.dgl., und er besitzt eine derartige KrUmmungsflache, daß er praktisch das ganze Gesicht des Skifahrers mit einem passenden Abstand davon verdeckt. Der Schild 2 1st mit einem Anschlußteil 5 versehen, der von der betreffenden Seitenkante des Schilds 2 nach rückwärts ragt und in welchem eine Bohrung 6 zum Hindurchführen der Schraube 7 ausgebildet ist.
Der Schild 2 ist zur Abschirmung von UV-Strahlung teilweise oder vollständig eingefärbt. Wahlweise kann ut»r Schild 2 aus einem polarisierenden Glas bestehen. Dies setzt voraus, daß keine spezielle Einschränkung bezüglich der Abschirmeinrichtung für UV-Strahlung besteht, so daß verschiedene bekannte Abschirmmittel bei der Erfindung verwendbar sind.
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Jeder Ohrenschützer 3, der ebenso wie der ScMLd 2 aus einem harten Kunstharz besteht, ist schalenförmig und so groß ausgebildet, daß er das ganze Ohr zu bedecken vermag. In der Außenseite des OhrenschUtzers ist etwas oberhalb seiner Mittellinie eine von der Schraube 7 durchsetzte Bohrung 9 vorgesehen, während im unteren Abschnitt des OhrenschUtzers 3 eine Öffnung 10 zur Ermöglichung einer Belüftung vorgesehen ist.
Außerdem 1st der Ohrenschützer 3 en einer passenden Stelle Innerhalb eines Bereichs, Über welchen sich der Anachlußtell des Schilde 2 verschwenkt, mit einem nach außen ragenden Anschlag 11 versehen, welcher den unteren Seitenrand des Anschlußteils 5 des Schilds 2 auffängt und festhält. Genauer gesagt: Wenn sich der Schild 2 in einer Position befindet, in welcher er gegenüber dem Gesicht einwandfrei ausgerichtet ist, wird die Unterkante des Anschlußteils 5 des Schilds 2 durch den Anschlag 11 an einer Weiterdrehung in Abwärtsrichtung gehindert.
Das Kopfband 4 besitzt genügend Elastizität, um die beiden Ohrenschützer ac die Ohren des Skifahrers anzudrücken. Das Kopfband 4 ist dabei durch je ein Langloch 12 in der Seitenwand des betreffenden Ohrenschützers 3 hindurchgeführt und mit seinen Endabschnitten in das Innere des betreffenden OhrenschUtzers 3 eingeführt, wobei es mit Hilfe der Schraube 7 an der Innenseite des OhrenschUtzers befestigt ist.
Bei 13 sind zahlreiche im Schild 2 vorgesehene BeIUftuugalöcher angedeutet, die auf Mund und Nase des Skifahrers ausgerichtet sind.
Im folgenden ist anhand der Fig. 3 bis 8 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Der in den Fig. 3 und A dargestellte Maskenkörper bzw. Schild 22 entspricht praktisch demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2. Dabei ist lediglich anstelle der Befestigungsschraube 7 ein wellenartiger Zapfen 27 durch eine im Anschlußteil 25 des Schilds 22 ausgebildete Bohrung 26 hindurchgeführt, wobei das Innenende dieses Zapfens 27 in eine im Ohrenschützer 23 vorgesehene Bohrung 29 hineinreicht und an der Innenseite des Ohrenschützers verstemmt oder verschweißt ist, so daß eine Schwenkverbindung zwischen dem Schild 22 und dem Ohrenschützer 23 gebildet wird.
Der Ohrenschützer 23 besitzt eine etwas andere Konfiguration als in den Fig. 1 und 2, d.h. er besitzt eine flachere Schalenform als der Ohrenschützer gemäß den Fig. 1 und 2.
In einem dem AnschluQteil 25 des Schilds 22 entsprechenden Abschnitt der Außenseite 28 des Ohrenschützer« sind mehrere Einrastvertiefungen in der Weise angeordnet, daß sie auf einem mit einem Radius R \m den Mittelpunkt der Bohrung 29 herum gezogenen Kreis liegen, so daß ein an der Innenseite des Anpchlußteils 25 des Schilds 22 vorgesehener Vorsprung 34 wahlweise in eine dieser Einraetvertiefungen einrastbar und aus ihr ausrückbar ist.
Diese Konstruktion kann aber auch durch die Schraubarretierung gemäß den Fig. 1 und 2 ersetzt werden.
An der Außenseite 28 des Ohrenschützers 23 ist außerdem ein ausgebeulter Abschnitt vorgesehen, der als abgestufter Arechlagabschnitt 31 dient. Die eine Randkante 31a dieses Anschlagabschnitts kommt mit der Unterkante des Anschlußteils 25 dee Schilds 22 in Berührung, wenn letzterer gegenüber dem Gesicht des Skifahrers richtig ausgerichtet ist. ■Venn der Schild, wie in Fig. 3 durch die strichpunktierten
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Linien angedeutet, über den Kopf vernchwenkt wird, die andere Randkante 31b des ausgebeult.on Anschlagab-Schnitts mit der Oberkante des Anschlußteils P.r> dos Schilds 22 in Berührung, wodurch eine v/eitere Av iv;irtr;be·- wegung des Schilds relativ zum Ohrenschützer verhindert wird.
Bei 30 sind Belüftungslocher oder -schlitze angedeutet.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ragt der dem Kopf den Skifahrers unmittelbar zugewandte Umfai\igs:rv\rjriabsolr:-.iitt des Ohrenschützers 23 von der Außenseite; 28 deravl. nach, innen, daß der Oberteil 35b dieser. Umfangt; rand« ei:·, kleineres Stück aus der Ebene der Außenseite horausragt als der Unterteil 35a, so daß bei auf die O))X-C.η au.i'go totsten Ohrenschützern ein Abstand 1 zv.'i.^chon dc·* Oberteil dor Umfangskante des betreffenden Ohrenr>chüt:-.'.orfi und. oo::· iicito des Kopfes des Skifahrers festgelegt wird.
Dieser Zwischenraum ist absichtlich z'ir A\:ina}T.;o el·';:; υ·τί·-.ν teils bzw. clu-s unteren Rands einer vom Ski.fahrür [ Λ,τυ.;;;ν^ν Kappe oder Mütze vorgesehen. Unmittelbar an der Vorderseit des Ohrs verläuft der Unterteil 35a der abstehenden Urufang kante unter Zv/ischenfügung eines waagerecht abgestr.fton Abschnitts 36 in den Oberteil 35 der Unxουgskante f x;ohranO dieser Unterteil 35a an der Rückseite der.; Ohrs vb'j"· eine sanft gekrümmte Linie 37 in den Oberteil 35t'1 eier U:ofar.'go··· kante übergeht.
Der unmittelbar über dem waage rocht abgefragten odor abgesetzten Abschnitt festgelegte Zwischenrauiri dient ;;in.o Aufnahme der Bügel einer Brille ouer Sormer^O'ille do:.. Skifahrers.
24 ist eine Rippe angedeutet, die dicht an der betreffenden Vange des Skifahrers anliegt.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist im obersten und im untersten Teil der Umfangskante des Ohrenschützers 23 je eine Anschluß- oder Befestigungseinrichtung 42 bzw. 43 vorgesehen, an denen die Endabschnitte eines Kopfbands bzw. eines Kinnriemens befestigt sind.
Die Anschlußeinrichtung 42 ist mit einer Einstecköffnung 44 für das Kopfband versehen, wobei ein Arretiervorsprung 47 von der vom Ohr abgewandten Innenfläche 45 (der EinsteckSffnung A4) in Richtung auf die den Ohr des Skifahrers näher gelegene Innenfläche 46 ragt.
Bei der Anschlußeinrichtung 43 dienen zwei parallel zueinander verlaufende Langlöcher als Anschlußmittel, wobei der Endabschnitt des Kinnriemens 41 unter Bildung einer Schlaufe durch diese Langlöcher hindurchgezogen und auf diese Weise an der Anschlußeinrichtung befestigt ist.
Das in Fig. 7 dargestellte Kopfbend 40 besteht aus einem elastischen Material und besitzt eine Breite m, die etwas kleiner ist als die Länge bzw. Breite der Einstecköffnung 44 für das Kopfband, sowie eine Dicke, die kleiner ist als die Weite der öffnung 44, jedoch größer als der Zwischenraum zwischen dem Vorderende des Arretiervorsprungs 47 und der Innenfläche 46. Das Kopfband 40 ist außerdem in seinem Mittelbereich breiter ausgebildet und zudem mit einer Anzahl von Löchern 48 in den beiden Endabschnitten versehen, welche in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet und in festen Abständen voneinander angeordnet sind. Der Innendurchmesser dieser Löcher 48 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Arretlervoreprungs 47.
her Kinnriemen 41 ist gemäß Fig. 6 auf übliche bekannte fteise ausgebildet, und seine beiden Endabschnitte sind gemäß Fig. 6 an der Jeweiligen Anachlußeinrichtung 43 angebracht. Im Mittelteil des Kinnriemens 41 sind eine Ringschlaufe 52 und ein Metallknebel 53 zur Änderung seiner Länge durch Verschiebung der Ringschlaufe sum Knebel vorgesehen.
Im folgenden ist eine weiter abgewandelte Aueführungsform der Erfindung anhand der Fig. 9 bis 12 erläutert.
Diese abgewandelte Ausführungsform weist einen Maskenkörper bzw. Schild 62, zwei Ohrenschützer 63 und ein Kopfband SO auf, die sämtlich durch eine Schraube 67 zusammengehalten werden, welche ein Langloch 81 im Kopf» band 80, eine Bohrung 69 des betreffenden Ohrenschützer* 63 sowie eine Bohrung 66 im Schild 62 durchsetzt und dann unter Zwischenfügung einer Scheibe 72 mittels einer Mutter 73 gesichert ist.
οchild 62 entspricht im wesentlichen demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4, nur mit dem Unterschied, daß seine Umfangekante mit einem Einfassungsglied 58 eingefaßt ist.
Der Ohrenschützer 63 besitzt eine Schalenform mit geringerer Tiefe als der Ohrenschützer gemäß den Fig. 1 bis 4. An der Außenseite 68 des Ohrenschützers ist ein ausgebeulter Abschnitt mit einer als Anschlag dienenden Stufe 71 vorgesehen.
\i9xm. der Sohild 62 richtig vor dem Geeicht des Skifahrere angeordnet ist, kommt die Stufe 71 des Anschlags mit den Anschlußteil des Schilde 62 in Berührung, wodurch ein wei teres Herabklappen des Schilde verhindert wird.
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Das Kopfband 80 besteht aus einem harten Werkstoff mit ausreichender Elastizität, um die Ohrenschützer gegen die Ohren des r>ki fahre rs zu drücken, und seine beiden Endabschnitte, in denen Jeweils ein Langloch 81 ausgebildet ist, sind in Je einer im Oberteil der inneren Seitenwand des betreffenden OhrenschUtzers 63 ausgebildeten Führungsnut 84 angeordnet.
An der inneren Seitenwand des Ohrenschützers 63 ist ein schwamraartiges, elastischen Glied 90 vorgesehen, das mittels eines Klebers an der Umfangskante des Ohrenschützers befestigt ist.
Die anderen Konstruktionseinzelheiten dieser AusfUhrungsform brauchen nicht näher erläutert zu werden, weil 3ie den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Einzelheiten entsprechen.
Im folgenden ist die Arbeite- oder Benutzungsweise zunächst dei- AusfUhrungsform gemäß den Fig. 1 und 2 beschrieben.
Venn der Skifahrer die Schutzmaske 1 aufzusetzen wünscht, werden zunächst die beiden Ohrenschützer unter Ausnutzung der Elastizität des Kopfbands 4 auseinander gedrückt, um den Abstand zwischen ihnen so weit zu vergrößern, daß sie auf die Ohren dee Skifahrers aufgesetzt werden können. Dabei legt sich das Kopfband 4 dann an den Kopf des Skifahrers an, Wenn die Positiorjftes Maskenkörpers (Visiers) bzw. Schilds relativ zum Gesicht des Skifahrers geändert werden soll, wird zunächst die Mutter 14 gelöst, so daß der Schild 2 im die Schraube 7 herum verdreht werden kann. Wenn sieh der Schild in der gewünschten Stellung befindet, wird die Mutter 14 wieder angezogen.
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. ιΐΓ Jie:;e "r-f.--f? k-'r.r: :!er °-.Ml'' in .'cot: b ti j ''..I- er: "tollur.f z\,'.. ;->chrr, eir.er ir: Fi;-. 1 in s υ τ: e^n^enen Linien eingezeichneten r^ ■ iti on, in welcher er vor dem Gesicht liegt, und einer in Fig. 1 rtrichpunktiert eingezeichneten Position festgelegt werden.
Außerdem V:e.nn bei gelockerter butter 14 die Länge rles I'opfbands 4 innerhalb des durch sein Langloch 12 ermöglichten Bereichs verstellt werden.
Auch bei aufgesetzter Schutzmaske kann der Skifahrer vcn außen kommende Geräusche über die öffnung 10 hören. Zum Abnehmen der "chutzmaske braucht der Skifahrer nur die Ohrenschützer von den Ohren abzunehmen, indem er sie einfach mit <Jen Händen nach außen zieht.
Tie Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 8 wird wie folgt "benutzt:
Zum Aufsetzen der ichutzmaske 1 werden die beiden Ohrenschützer, wie erwähnt, zur Vergrößerung ihres gegenseitigen Abstands auseinandergebogen, so daß sie auf die Ohren aufgesetzt werden können, 'jischließend wird der Kinnriemen 41 angelegt.
Venn der Skifahrer eine Mütze oder Kappe trägt, werden die Ohrenschützer in der Weise auf die Ohren aufgesetzt, daß der Oberteil 35b der Umfangskante jedes Ohrenschützers den unteren Rand der Mütze oder Kappe in dem Zwischenraum zwischen ihm und dem Kopf des Skifahrers aufnimmt und festhält,
Trägt der Skifahrer eine Brille, so sollten die Ohrenschützer 23 in der Weise auf die Ohren aufgesetzt werden, daß sich die Bügel der Brille in dem unmittelbar über den
no 7
\*aa&erec'üt abgeaetzLen Abschnitt 3^ des bclreii'enden Ohrenschützers 23 .festgelegten Zwischenraum befinden.
.vOilarir. wird dar .'.'Child 22 um den Zapfen 27 herum nrich unten geschwenkt, bis sein Anschlußteil 25 mit dem Stufenabschnitt 31a des Ohrenschützers 23 in Berührung kommt, so daß der Schild 22 in eine Position zu liegen kommt, in welcher or sich unmittelbar vor dem Gesicht des Ski-Xahrers befindet und praktisch das ganze Gesicht abdeckt.
v»enn die Position des Schilds relativ zum Gesicht geändert werden soll, kann der Schild mit nur geringem Kraftaulwand in die gewünschte Richtung verschwenkt werden, wobei der an der Innenseite des Anschlußteils 25 des Schilds 22 vorgesehene Vorsprung 34 mit einer der üinrastvertiefungen 33 an der Außenseite des Ohrenschützers 23 in Eingriff gelangt. Auf diese Weise kann der Schild 22 in Jeder beliebigen Stellung zwischen der in Flg. 3 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Position und der in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichneten Position festgelegt ».erden, indem er in eine der genannten Einrastvertiefurgtη 33 einrastet.
Wenn dsr Schild 22 in die in I_g. 3 strichpunktiert eingezeichnete Stellung hochgeklappt wird, stößt der Anochlußteil 25 des Schilds 22 am Stufenabschnitt 31b des Ohrenschützers 23 an.
Eine Längeneinstellung des Kopfbands 40 kann in der Weise erfolgen, daß das Kopfband 40 aus dem Arretiervorsprung 47 in der Einstecköffnung 44 ausgerastet wird, indem das Kopfband selbst angezogen oder eingedrückt wir;, um seine Verschiebung innerhalb der Einstecköffnung 44 hervorzubringen und den Arretiervorsprung 47 mit dem gewünschten Loch 43 in Eingriff zu bringen.
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,,enn der skifahre x- das Kopf band 40 angelegt hat, wird dieses infolge der Dicke der Kappe oder Hutze von der Anschlu^einrichtung 42 des ührenschUtzers 23 schräg nach außen gedrückt, so daß der Eingriff zwischen dem Kopfband und dem Arretiervorsprung 47 verstärkt wird und keine Trennung zwischen diesen Teilen auftreten kann.
Jie Länge des Kinnriemens 41 kann ohne weiteres durch Verschiebung des Metallknebels 53 relativ zur Ringachlaufe verstellt v/erden.
schließlich ist noch die 3enutzungsweise der Schutzmaske gemäß den Fig. 9 bis 12 erläutert.
Zum Aufsetzen der Schutzmaske 1 auf den Kopf des Skifahrers werden die beiden Ohrenschützer 63 zur Vergrößerung ihres gegenseitigen Abstands gegen die elastische Kraft des Kopfbands 80 nach außen gezogen und dann auf die Ohren aufgesetzt. Dabei werden die schwammartlpen elastischen Glieder 90 Jedes Ohrenschützers durch die Federkraft des Kopfbands 80 an die Ohren des Skifahrers angedrückt.
Wenn eine .änderung der Position des Schilds 62 und der Länge des Kopfbands 80 gewünscht wird, muß die Mutter 73 gelockert v/erden, so daß der Schild 62 um die Schraube 67 herum zwischen der in Fig. 9 ausgezogen eingezeichneten Position und der in Fig. 9 strichpunktiert eingezeichneten Position verschwenkt werden kann. Das Kopfband 80 kann dabei ohne weiteres innerhalb der Führungsnut 84 über die durch das Langloch 81 bestimmte Strecke hoch- und herabgeschoben werden. Nach erfolgter Einstellung der Position des Schilds und der Länge des Kopfbands innerhalb des genannten Verstellbereichs wird dann die Mutter 73 wieder angezogen.
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1 u. Uo,
Zusaramenl'assend wird mit der Erfindung al.so eine ükifahrer-Schutzmaske mit einem durchsichtigen Maskenkörper, Visler bzw. Schild, welcher Ultraviolettstrahlung zu absorbieren vermag und eine gekrümmte Flache pufweint, die mit einem zweckmäßigen Abstand vor dem Gesicht des Skifahrers angeordnöt werden kann, mit zwei zur bequemen Abdeckung der Ohren des Skifahrers schalenartig ausgebildeten Ohrenschützern, die mit ihrer Außenfläche schwenkbar mit den beiden Seitenrandabschnitten des Schilds verbunden sind, und mit Arretier- oder Anschlaggliedern geschaffen, welche das Verschwenken des Schilds relativ zu den Ohrenschützern zu begrenzen und den Schild in einer gewünschten Stellung relativ zu dan Ohrenschützern festzuhalten vermögen, wodurch -ein Schutz des ganzen Gesichts des Skifahrers, einschließlich seiner Ohren, vor Ultraviolettstrahlung und Kaltluft sowie vor Winddruck und anderen Unfalleinxlüssen gewährleistet wird. Außerdem ist dabei eine genaue Einstellung des Schilds relativ zum Gesicht des Skifahrers möglich.

Claims (7)

IWJ EN T Λ N W Λ1/11K HENKEL, KERN, FEI LER & HÄNZEL HAViuiscM!-: in I1O1IiM ki:n- i:ni> Tl I IN II-. ."ι CIi: HNKl. I) ΙΜΙΙΛΙίη Vf1IIUIn ClUAWl: 1 Wl ( HSI. I HANK MlJNCMI N Nr ti« HMII ΤΗΗΟ\- ,«till, r f,r, ,„ tJ1 ,,, I..IM)/\KU-M.IIMMJ-MKA5M . nm-SDNI.K HANK MONClIUN 1'M-I T< ' ■ ' D-KOOO MUNCH FN 1Hi i-osrscm-ck. μονιίιιν ι ro ι ·η - sn" TH H1HAMMIi: I I I 1!'M)II) MiJNcUIiN m.ix ..ι Yamaguchi Takeshi Kodaira, Tokio/Japan (Neue) Schutzansprüche
1. Schutzmaske für Skifahrer, mit einem durchsichtigen Visier, das mit einer mit einem zweckmäßigen Abstand vor dem Gesicht des Skifahrers anzuordnenden gekrümmten Fläche sowie je einem von seinen beiden Seitenrändern abgehenden Anschlußteil versehen ist und zwei Zapfen, die jeweils die Anschlußteile des Visiers schwenkbar mit Halteteilen verbinden, zwei Anschlagoder Arretiergliedern, welche die Schwenkbewegung des Visiers anzuhalten vermögen und mit deren Hilfe das Visier in einer gewünschten Stellung feststellbar ist, und einem Kopfband, gekennzeichnet durch ein durchsichtiges Visier (2, 22. 62) mit Ultraviolettstrahlung-Absorptionswirkung, zwei zur Abdeckung der Ohren des Skifahrers schalen- oder schüsselförmig ausgebildeten Ohrenschützern (3, 23, 63) mit an der Außenseite vorgesehenen Belüftungsöffnungen (1O), wobei die Wellen oder Zapfen (7» 27» 67) jeweils die Anschlußteile (5» 25, 65) des Visiers (2, 22, 62) schwenkbar mit den Ohrenschützern (3, 23, 63) verbinden und das Kopfband (4, 40, 80) die beiden Ohrenschützer (3, 23, 63) zur Erleichterurg des Auf«setzens überbrückt.
2. Schutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jedes Ohrenschützers (63) ein schwammartiges, flexibles, elastisches Glied (90) vorgesehen ist, welches bei aufgesetztem Ohrenschützer (63) am betreffenden Ohr anliegt.
MIM ΜΨΛ
'^}SeIihi_j^ciüc^eJLja_ 20. Februar 19?6
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3. Schutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen de „i Oberteil des dem Kopf des Skifahrers zugewandten Umfangsrands (35b) des Ohrenschützers (23) und dem kopfseitigen Abschlußrand (24) des übrigen Ohrenschützers ein Abstand (1) von der Dicke des Unterrands einer Skimütze bzw. Skikappe vorgesehen ist.
4. Schutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Umfangsrands des Ohrenschützers (3, 26) gegenüber dem kopfseitigen Abschlußrand (24) um einen bestimmten Abstand zurückversetzt angeordnet ist.
5. Schutzmaske nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied aus einem Gewindeglied (7, 14, CJ, 73) besteht, welches als Welle oder Lägerzapfen zur Halterung des Schilds (2, 62) am Ohrenschützer (3, 63) dient und welches eine Bohrung im Anschlußteil (5, 65) des Schilds durchsetzt und in eine in der Außenseite des betreffenden Ohrenschützers &v-gebildete (Gewinde-) Bohrung (9, 69) eingeschraubt ist.
6. Schutzmaske nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekermzeichnet, daß das Anschlag- oder Arretierglied mehrere an der Außenseite jedes Ohrenschützers ausgebildete Sinrastvertiefungen (33)» die auf einem um den Mittelpunkt des Schveiik lagarg Ii ε-is für den Schild (22) herumgezogenen Kreis auf Abständen voneinander angeordnet sind,und einen an der Innenfläche des Anschlvßteils des Schilds (22) vorgesehenen Vorsprung (34) aufweist, der mit einer der tüinrastvertiePungen (33) in Eingriff bringoar, so daß der Schild relativ zum Ohrenschützer festgelegt ist, und zur Ertr.öglichung einer Relativbewegung zwischen Schild und Ohrenschützer aus der Einrastvertiefung ausrückbar ist«
7 4 3 2 7 G 0 16.09.76
η i LiI Ί -.
DE7432758U 1973-10-05 Schutzmaske für Skifahrer Expired DE7432758U (de)

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JP11612473 1973-10-05
JP11612373 1973-10-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020113444A1 (de) 2020-05-18 2021-11-18 Haimer Gmbh Klappbarer Gesichtsschutz

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