DE7430249U - Vorrichtung zum lösbafen Verbinden von Leisten, insbesondere für Laufgitter - Google Patents

Description

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5. Sep_A»74

Die Storchenmühle Irmgard Kauffmann

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\^rorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leisten, insbesondere für Laufgitter

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leisten,insbesondere der rechtwinklig aufeinanderstoßenden Holme von zusammenlegbaren Laufgittern für Kinder.

Bei zusammenlegbaren Laufgittern für Kinder besteht die Forderung, daß im aufgeklappten Zustand des Laufgitters ein stabiler, rüttelfester und von Kindern nicht lösbarer Zusammenhalt der Holme des Laufgitters gewährleistet

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ist. Dagegen soll die Verbindung der Holme von Erwachsenen leicht gelöst werden können, damit das Laufgitter einfach und schnell zusammengelegt werden kann. Außerdem soll es an dem Laufgitter iceine vorspringenden Teile geben, an. denen Kinder mit Bekleidungsstücken hängen bleiben oder sich verletzen können.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leisten zu entwickeln, welche die genannten Forderungen erfüllt, also einerseits eine stabile Verbindung gewährleistet und andererseits leicht lösbar ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung besondere einfach und zweckmäßig dadurch gelöst, daß ein erster Holm fest mit einer Verschlußhülse verbunden ist, in die ein zweiter Holm einschiebbar ist, der einen in eine Ausnehmung des zweiten Holmes eindrückbaren Schnapper aufweist, welcher in eingeschobenem Zustand des Holmes in eine Öffnung der Verschlußhülse einrastet.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen,aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles und aus den zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 die rechtwinklige Verbindung zweier Holme eines Laufgitters in perspektivischer Darstellung und

Fig. 2 die rechtwinklige Verbindung zweier Holme in der Draufsicht.

Gemäß Fig. 1 ist ein erster Holm IO eines zusammenlegbaren Laufgitters mit seinem Ende 11 in eine Verschlußhülse 12 eingesetzt und durch eine Schraube 13 fest mit der Verschlußhülse 12 verbunden. Zur Erhöhung der Stabilität können auch mehrere Schrauben durch die Verschlußhülse

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in den ersten Holm 10 eingeschraubt werden. Rechtwinklig zu dem ersten Holm 10 kann ein zweiter Holm 14 in die Verschlußhülse 12 eingeschoben werden. Die beiden Holme 10 und 14 halten Gitterstäbe 15 des Laufgitters. In dem zweiten Holm Ik ist gemäß Fig. 2.eine als Stufenbohrung 16 ausgebildete Ausnehmung angebracht, in die ein Schnapper 17 eingesetzt ist. Der Schnapper 17 weist einen Druckknopf 18 auf, der mit einem Bund 19 versehen ist, welcher in der Ruhelage des Druckknopfes 18 an einer Stufe 20 der Stufenbohrung 1.6 anliegt. Der Druckknopf 18 ist über den Bund 19 gegen eine Druckfeder 21 abgestützt, die in der Stufenbohrung 16 angeordnet ist. Dabei wird die Druckfeder 21 durch einen Spannstift 22 in der Stufenbohrung 16 gehalten. Der Spannstift 22 ist in einer Querbohrung 25 des zweiten Holmes Ik eingesetzt. In der Ruhelage des Druckknopfes 18 ragt dessen Ende 23 über die Außenwand des zweiten Holmes 14 hervor.

Zum Einschieben des zweiten Holmes 14 in die Verschlußhülse 12 wird der Druckknopf 18 gegen die Kraft der Druckfeder 21 mindestens soweit in die Stufenbohrung 16 hinein.^edrückt, bis die Stirnfläche des Druckknopfes 18 mit der Außenwand 24 des zweiten Holmes bündig ist. Wenn der zweite Holm in seine Endlage eingeschoben ist, schnappt der Druckknopf 18 in eine Öffnung 26 der Verschlußhülse 12 und fixiert dabei die durch die Verschlußhülse 12 gegebene Verbindung der Holme 10 und 14.

Wird der in die Öffnung geschnappte Druckknopf 18 wieder in die Stufenbohrung 16 hineingedrückt, kann der zweite Holm 14 aus der Verschlußhülse 12 herausgezogen und das Laufgitter zusammengelegt werden.

Der Druckknopf 18 ist zweckmäßigerweise an dem Holm 14 an einer Stelle angebracht, die vom Innenraum des Laufgitters nicht ohne weiteres zu sehen ist, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispi'Bl an der Außenwand 24 des Holmes.

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Die Druckfeder 21, die ölen Druckknopf l8 in seiner Ruhelage hält, kann ohne weiteres auch durch ein anders gestaltetes Federelement, beispielsweise aus Gummi odor Kunststoff ersetzt werden. Zweckmäßigerweise ist dabei die Federkraft so gewählt, daß sie größer als die durchschnittliche Fingerkraft von Kindern ist. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Verbindung der Holme 10, Ik nur von Erwachsenen gelöst werden kann.

Die Verschlußhülse 21 kann als einfaches Metallteil eier als Kunststoffteil im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Bei der Herstellung der Verschlußhülse 21 aus Kunststoff kann ein Bolzen angespritzt werden, der anstelle der in den ersten Holm 10 eingedrehten Schraube 13 in eine Bohrung des ersten Holmes 10 zur Befestigung der Verschlußhülse 12 eingeschlagen wird.

Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt eine Vorrichtung zur Verbindung von Holmen von Laufgittern. Diesselbe Vorrichtung kann aber auch ohne weiteres zur Verbindung von anderen Leisten dienen. Dabei müssen die Leisten nicht rechtwinklig aufeinanderstoßen, sie können auch unter einem spitzen oder unter einem stumpfen Winkel zusamnssntreffen.

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Claims (8)

Die Stor/menmühle .. ., A OA ' · * ϊ i i i . * · γι j "ι ·*" Irmgard Kauffmann · : : '·; · :" '···· Marktleugast * β J8,, Ansprüche

1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Leisten, insbesondere der rechtwinklig aufeinanderstoßenden Holme von zusammenlegbaren Laufgittern für Kinder, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Holm (10) fest mit einer Verschlußhülse (12) verbunden ist, in die ein zweiter Holst (1*0 einschiebbar ist, der einen in eine Ausnehmung (l6) des zweiten Holmes (14) eindrückbaren Schnapper (17) aufweist, welcher in eingeschobenem Zustand des zweiten Holmen (14) in eine Öffnung (5*6) dsr Verschlußhülse (12) einrastet*/

2. Vorrichtung ntch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnepper (I7) als ein gegen die Kraft eines Federelementes (21) eindrückbarer Druckknopf (IS) ausgebildet ist, der in seiner Ruhelage über die Oberfläche (24) des zweiten Holmes (14) hinausragt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ά-adurch gekennzeichnet, daß das Federelement (l6) als Druckfeder ausgebildet ist und gegen den in die Ausnehmung (16) eingesetzten Druckknopf (18) drückt, wobei die Ausnehmung (Ϊ6) für den Druckknopf (18) als Stufenbohrung ausgebildet ist. /

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3· dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (18) einen Bund (19) aufweist, der in der Ruhelage des Druckknopfes (18) an einer Stufe (20) der Stufenbohrung (16) artliegt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (21) durch einen quer zu der Stufenbohrung (16) eingesetzten Spannstift (22) gehalten ist. *

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (18) an einer vom Innenraum des Laufgitters aus schwer zugänglichen Stelle, insbesondere an der Außenwand (24) des zweiten Holmes (14), angebracht ist..

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6_t dadurch gekennzeichnet, daß der erste Holm (10) mit seinem Ende (11) in die Verschiußhülse (12) eingesetzt ist und mit Hilfe wenigstens einer Schraube (13) mit dar Verschlußhülse (12) verbunden ist. /

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Holm (10) mit seinem Ende (11) in die Verschiußhülse (12) eingesetzt ist

und mit Hilfe wenigstens eines Stiftes mit dem Verschlußstück (12) verbunden ist, wobei der Stift in eins Bohrung des Holmes (10) eingeschlagen ist.^

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