DE7430115U - - Google Patents

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DE7430115U
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inserts
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DE7430115U
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KUELBEL VERWALTUNGSGES MBH
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KUELBEL VERWALTUNGSGES MBH
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Description

Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 6310 u, 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse: Hx 07 22312 Wulff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BlZ «500100 70 Deutsche Bank AG. 14/286 30 BLZ 600 700 70
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
4.Juni 1974/7508 Reg.-Nr. 124 375
Firma Külbel Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 7157 SULZBACH/Murr (Baden-Württ.)
Schreibgeräteetui
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
insbesondere für Schüler Die Erfindung betrifft ein Schreibgeräteetuiyf das in seinem Inneren mit Halteeinrichtungen für Schreibgeräte oder dergleichen versehen ist.
Unter Halteeinrichtungen werden hierbei Schlaufen, Täschchen, Druckknöpfe, Haftverschlüsse und dergleichen verstanden, die dazu dienen, Schreib- und Zeichengeräte und zum Schreiben und Zeichnen verwendbare andere Utensilien, wie Radiergummi, Schere, Klebstoffe und dergleichen, im Schreibgeräteetui zu befestigen.
Durch die ständig ansteigenden Lohn- und Mater! ilkosten nehmen die Kosten von Schreibgeräteetuis herkömmlicher Art laufend zu. Da außerdem die Papierkosten in der letzten Zeit unverhältnismäßig angesti2gen sind, sindi Schüler und Studenten für die Beschaffung des für den Schulbesuch bzw. das Studium erforderlichen Materials außerordentlich hohen finanziellen Belastungen ausgesetzt.
Der Erfindung liegt 'lie Aufgabe zu Grunde, ein sparsames Schreibgerätoetui zu schaffen, das den Schülern und Studenten eine Möglichkeit gibt, Kosten zu sparen.
Diese Aufgabe ist bei einem Schreibgeräteetui der eingangs yenannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schreibgeräteetui eine Hülle und mindestens einen mit dieser lösbar verbundenen Einsatz aufweist, an dem die Halteeinrichtungen angebracht sind.
Die Erfindung geiit hierbei von der Erfahrung aus, daß bei den herkömmlichen Schreibgeräteetuis als erstes die Halteeinrichtungen einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind, weil diese durch das Einsetzen und Herausnehmen der Schreibgeräte während des Unterrichts am meisten beansprucht sind und auch insbesondere bei jüngeren Schülern zum Spielen anregen. Sind aber in einem Sciireibgeräteetui die Halteeinrichtungen defekt oder
· ♦
ausgebuttert, dann muß ein neues Schreibgeräteetui beschafft v/erden. Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß nach der Abnutzung der Halteeinrichtungen der Einsatz mit den abgenutzten Halteeinrichtungen aus der Hülle herausgenommen und durch einen neuen Einsatz ersetztverden kann. Da der Einsatz hierbei aus einem verhältnismäßig billigen Material, z.B. Pappe, hergestellt werden kann, betragen die Kosten beim Austausch eines Einsatzes nur einen Bruchteil der Kosten eines Schreibgeräteetuis. Andererseits ist es bei den heute auf den» Markt vorhandenen Mitteln möglich, die Hülle des Schreibgeröteetuis ζ so widerstandsfähig herzustellen, daß sie jahrelang benutzbar ist und viele nacheinander in ihr abgenutzte Einsätze überdauert/ ""
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nunmehr dieHülle des Schreibgeräteetuis mit verschieden ausgestatteten Einsätzen verwendet werden kann, die verschiedenen Zwecken, z.B. verschiedenen Unterrichtsstunden, angepaßt sind. Der Schüler oder Student braucht sich also nur eine Hülle und verschiedene Einsätze zu beschaffen und besitzt dann den Gleichwort von mehreren Schreibgeräteetuis, wobei die Kosten einer Hülle und mehrerer verschiedener Einsätze nur wenig mehr betragen als die Kosten eines herkömmlichen Schreibgeräteetuis.
Der Einsatz kann mit der Hülle durch einen anf Druck wirkenden Verschluß verbunden sein. Ais auf Druck wirkender Verschluß können hierbei Druckknöpfe, textile Flächenverschlüsse, geeignete Klebstoffe, Klebestreifen od.dgl. verwendet werden.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß mindestens zwei Einsätze vorhanden sind, die je mit verschiedenen Teilen der Hülle, vorzugsweise mit je einer Innenseite von zv/ei Deckeln derselben, verbindbar sind. Die beiden Einsätze können hierbei so ausgewählt werden, daß der eine Einsatz mit häufig benutzten Geräten und der andere Einsatz
mit seltener benutzten Geräten bestückt ist» so daß der eine Einsatz schneller verschleißt als der andere. Dies hat den Vorteil, daß beim Auswechseln eines Einsatzes nur ein Teil des Inhalts der Hülle ausgewechselt werden muß, wodurch weitere Ersparnisse möglich sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß jeder Einsatz zwei aneinanderklappbare Deckel aufweist, von denen mindestens der eine auf seiner Außenseite mit Verschlußmitteln für die lösbare Verbindung mit der Hülle /-· versehen ist. Besteht din Hülle dann ähnlich der Ausführung der "~ bekannten Schreibgeräteetuis aus zwei Deckeln, dann kann jeweils"" ein_ Deckel des Einsatzes mit einem Deckel der Hülle verbunden sein, so daß der Einsatz ein auswechselbares Futter der Hülle bildet. Man kann aber auch mindestens zwei solche Einsätze vorsehen, von denen jeweils der eine Einsatz mit der Außenseite seines einen Deckels mit der Innenseite eines Deckels der Hülle verbindbar ist und der andere, also in 3ezug auf die Hülle innere Deckel auf beiden Seiten Halteeinrichtungen aufweist. Dadurch erhält man ein Schreibgeräteetui, bei dem die Halteeinrichtungen auf sechs Seiten angebracht werden können.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Schreibgeräteetuis im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aufgeklappt dargestellten Hülle eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes für die Hülle nach Fig. 1;
Fig. 3, 4 und 5 den Fig. 1 und 2 entsprechende
Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels, bei üeirt für eine Hülle zwei Einsätze vorgesehen sind.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schreibgeräteetuis weist die in Fig. 1 dargestellte "ülle und ^ den in Fig. 2 dargestellten Einsatz auf.
Die Hülle enthält zwei Deckel 1 und 2, die an den einander benachbarten Rändern durch einen Rücken 3 miteinander verbunden sind und die mit einem um die anderen Ränder umlaufenden Reißverschluß 4 versehen sind, mittels dessen die Hülle verschlossen werden kann, wenn die Deckel 1 und 2 aneinandergeklappt sind. Auf der Innenseite der beiden äußeren Ränder der Deckel 1 und 2 sind je zwei untere oder Knopfteile 5 von Druckknöpfen befestigt. Die Hülle besteht aus einem widerstandsfähigen Material, z.B. mindestens auf der Außenseite aus einem lederartigen Kunststoff material oder aus Leder.
Der in Fig. 2 dargestellte Einsatz weist ebenfalls zwei Deckel 6 und 7 auf, die durch einen Rücken 8 miteinander verbunden sind. Auf den dem Beschauer der Fig. 2 abgekehrten Seiten der äußeren Ränder der Deckel 6 und 7 sind die zu den Knopfteilen 5 passan-
von Druckknopfen
den Ober- oder Federteile 9/befestigt, so daß der in Fig. 2 dargestellte Einsatz mittels der Druckknöpfe 5, 9 in der in Fig. 1 dargestellten Hülle lösbar befestigt werden kann. Auf den dem Beschauer von Fig. 2 zugekehrten Seiten des Einsatzes sind in bekannter Weise eine Tasche 11 und Schlaufen 12 für Bleistifte und Kugelschreiber 13, ein Lineal 14, ein Radiergummi 15 und ein Bleistiftanspitzer 16 vorgesehen. Am Rücken 8 ist ein Köcher 17 für Füllhalter od.dgl. befestigt.
Der in Fig. 2 dargestellte Einsatz kann jederzeit aus der in |
Fig. 1 dargestellten Hülle herausgenommen und durch einen z.B. j
anders ausgestatteten Einsatz ersetzt werden. Er kann aber auch J
nach Abnutzung durch einen neuen gleichen Einsatz ersetzt wer- i den.
Bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind alle Teile, die den Teilen des A.usführungsbeispiels nach
Fig. 1 und 2 entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen be- t zeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des
vorhergehenden Beispiels Bezug genommen wird.
Die Fig. 3 zeigt eine der Hülle nach Fig. 1 entsprechende, nur r etwas anders dimensionierte Hülle, bei der jeder Deckel 101
und 102 je vier Knopfteile 105 von Druckknöpfen aufweist. Der · Rücken 103 dieser Hülle ist etwas breiter als der Rücken 3
des vorhergehenden Ausführungsh^ispieles. ^
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei im wesentlichen gleich ausgebil- · dete nur verschieden ausgestattete Einsätze auf,die jeder ebenfalls aus zwei durch einen Rücken 108 verbundenen Deckeln 106
und 107 bestehen. Auf den dem Beschauer der Fig. 4 und 5 zu-bzw.ab- ■ gekehrten Seiten der Deckel 106 sind in jeder Ecke zu den Knopf-( teilen 105 passende und in entsprechender Anordnung angeordnete ;
Federteile 109 von Druckknöpfen befestigt, scrdaß diese Ein- ' sätze mittels der Druckknöpfe 105, 109 an den beiden Deckeln
101 und 102 der in Fig. 3 dargestellten Hülle befestigt werden
können. Die übrigen drei Seiten der Deckel 106 und 107 sowie
von Fig. 5
die dem Beschauer/zugekehrte Seite der Rücken 108 sind ähnlich
wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Halteeinrichtungen für Schreibgeräte und der-gleichen versehen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bestehen die Einsätze aus zwei Deckeln, die durch einen Rücken miteinander verbunden sind. Die Einsätze können aber auch aus einfachen Blättern bestehen, die entsprechend der Deckel 106 auf der einen
Seite mit Druckknöpfen versehen sind und so in einer Hülle nach Fig. 3 lösbar befestigt werden können.
Anstelle der Druckknöpfe können andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, z.B. textile Flächenverschlüsse, Klebstoffe od. dgl.. Man kann die Einsätze auch mittels Klebebändern lösbar in die Hülle einkleben.
Um die Einsätze möglichst kostensparend auswechseln zu können, können diese aus einem billigen Material, z.B. ,aas billiger Pappe, hergestellt sein. Vorzugsweise können diese aus Pappe ·- bestehenden Einsätze mit einer Kunststoffschicht versehen sein,
um ihnen dadurch ein ansehnliches Aussehen zu geben. Die Einsätze können aber auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein.

Claims (6)

Schutzansprüche insbesondere für Schüler
1) Schreibgeräteetui/ das in seinem Inneren mit Halteeinrichtungen für Schreibgeräte oder dergleichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibgeräteetui eine Hülle (Fig. I1 3) und mindestens einen mit dieser lösbar verbundenen Einsatz (PAg. 2.4,5) aufweist, an dem die Halteeinrichtungen angebracht sind.
2) Sdhreibgeräteetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (Fig. 2,4,5) mit der Hülle (Fig. 1, 3) durch einen auf Druck wirkenden Verschluß (5, 9; 105, 109) verbunden ist.
3) Schreibgeräteetui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -laß mindestens zwei Einsätze (Fig. 4,5) vorhanden sind, di.e je mit verschiedenen Teilen der Hülle (Fig. 3) , vorzugsweise mit je einer Innenseite von zwei Deckeln (101, 102) derselben, verbindbar sind.
4) Schreibgeräteetui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (Fig. 2,4,5) zwei anein-
■-' anderklappbare Deckel (6, 7; 106, 10?) aufweist, von denen
mindestens der eine auf seiner Außenseite mit Verschlußmitteln (5, 105) für die lösbare Verbindung mit der Hülle (Fig. 1, 3) versehen ist.
5) Schreibgeräteetui nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (107) auf beiden Seiten Halteeinrichtungen aufweist.
6) Schreibgeräteetui nach einem der'Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Oberfläche des Einsatzes (Fig. 2,4,5) aus.Kunststoff besteht.
DE7430115U Expired DE7430115U (de)

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DE7430115U true DE7430115U (de) 1974-12-05

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ID=1308555

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DE7430115U Expired DE7430115U (de)

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