DE742678C - Rucksack mit Verschluss - Google Patents
Rucksack mit VerschlussInfo
- Publication number
- DE742678C DE742678C DESCH116736D DESC116736D DE742678C DE 742678 C DE742678 C DE 742678C DE SCH116736 D DESCH116736 D DE SCH116736D DE SC116736 D DESC116736 D DE SC116736D DE 742678 C DE742678 C DE 742678C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- backpack
- chain
- lock
- latch
- padlock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
Landscapes
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Rucksack mit Verschluß Es ist bereits bekannt, Rucksäcke, die mittels einer Kette geschlossen werden, dadurch noch zu versperren, daß man die Kette mit Schläüfen versieht und diese durch ein Schloß zusammenschließt. Bei diesen Rucksäcken muß die Kette wenigstens so lang wie der Umfang des nicht zusammengefaßten Rucksackes sein. Im geschlossenen Zustande wird nur das kurze Stück der Kette bis zu den Sehlaufen, das dem Umfange des zusammengezogenen Rucksackes entspricht, gebraucht. Die vielfach längeren Enden hängen nutzlos frei herab. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in ihrer Länge dem Umfang des zusammengefaßten Rucksackes entsprechende Kette im Rückenteil des Rucksackes in Höhe der Schnurösen befestigt ist und ihre freien Enden nach dem Durchstecken durch die Schnurdsen mittels eines Schlosses oder eines Vorlegeschlosses miteinander verbunden werden. werden die Oberteile des Schlosses auf der Deckklappe befestigt, so daß der Rucksack nicht nur verschlossen, sondern auch seine Öffnung gleich abgedeckt ist.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigen Bild z schaubildlich den oberen Teil des Rucksackes in fast vollkommen zusammengefaßtem Zustande mit freiliegenden Enden der Kette und aufgeschlagener Deckklappe, Bild 2 denselben mit durchgezogener und auf den Verschleißstift gesteckter Kette, Bild 3 eine Seitenansicht zu Bild z, Bild q. schaubildlich eine Ausführungsform für Verwendung mit Vorlegeschloß, Bild 5 dieselbe mit durchgezogener und über die Verschlußkrampe gelegter Kette und Bild 6 eine Seitenansicht zu Bild q..
Auf denn Rückenteil des Rucksackes ist eine Kette a, durch eine Hülle b verdeckt. zwi- @clten den mittleren Ösen il für die übliche Verschlußschnur befesti-t und in dein Ruck- sack nach innen eingeführt, wo ihre Enden !)ei normalem Gebrauch des Rucksackes ge- i *i13 Bild i lose herabhängen. Die Enden der Kette sind mit länglichen Schlußgliedern c. versehen. deren Spitz.-#n erweiterte Ösen aufweisen. An dem Rucksackvorderteil i# außen in der 1litte des oberen Randes ein Schloß c unter Verwendung eines 1-ederstül-:- kes L auf der Innenseite des Rucksackes als Verstärkungsunterlage befestigt. Es weist un- gefähr in der Mitte einen Stift f von solcher Stärke und L äng,# auf, da1.l die Ösen r der Kettenenden gem:iß Bild 2 über den Stift f gelegt und mehr oder weniger gespannt ge- halten werden können. Auf der Innenseite der Deckklappe des Rucksackes ist ein Verstär- hungslappen tzi aus Leder und darauf eine Hilfsplafte mit einer beweglichen Schließ- falle g nahe der Ansatzstelle der Klappe am Rucksack befestig_ _. hie Schließfalle trügt Schließösen i, dir- in die: dafür vorgesehenen Löcher des Schlosses e passen und nach Um- drehen des Schliissels des Schlosses durch Riegel festgehalten werden. Außerdem ist an der Schließfalle lein Stift 1, von etwas gerin- ge L <Inge wie der Stift f auf dem Sehloß c und ferner ein Loch h so angeordnet, daß das über die Ösen r herausragende Ende des Stif- tes f beim Schließen der Falle in dieses Loch eintritt. Es ist ersichtlich, daß durch Schlie- ßen des Schlosses t mit der Sebließfalle g die Kettenenden zuverlässig gesichert werden und außerdem durch die Verstärkungslappen vt und L das Attsreil3;n des Verschlusses sicher verhindert ist. Es ist nicht möglich, irgend- welche Gegenstände aus dem so verschlosse- nen Rucksack herauszunehmen oder etwas hin- einzubringen. Durch aufschließen des Schlosses und Hochklappen der Schließfalle g und der Deckklappe werden die Enden c mit den Asen ;- der Kette freigelegt und können von dein Stift f abgenommen werden, so daß dann nach dem aufbinden der Schnur der Ruck- sack sich öffnen läßt. Dabei gleitet die Kette a, c, i- durch die Ösen d zurück in den Ruck- sack, wo sie innen 'herabhängt, bis sie «wieder für den Verschluß gebraucht wird. Sie stört so in keiner t\ eise- die übliche Benutzung des Rucksackes. Bei der Ausführung nach den Bildern .I bis 6 ist statt des Schlossest am vorderen Teil des Rucksackes eine Platte p unter Verwen- dung einer Unterlage l aus Leder befestigt. Sie ist mit einer Krampe o versehen, «während an den Verstärkungslappen ttt der Deckklappe des Rucksackes statt der Schließfalle g eine Überfalle q gelenkig angeschlossen ist. Sie hesitzt einen I:i;zgliclm#.t 3u;,c.lnitt rr. rlcr ül>or die hraznpe o halat. Ebe:Iso haben die @ett@_>>- glieder cl eine Tiber die K@-anilre pa;senrl@# (ises. \aclidern 1>r Rucksack mittels rlur Schnur zusanzzaen@efal@t ut-l, die Enden .c der Kettea, cl durch die @c,zn,zr@@n des hezck- sackes eingeführ, sind, @;-erd=@n @Iie i-);en s unrl die Überfalle q über die Krauip- gestecla. ?)i:., h%rampe ist so hoch, dalli außerflem noch eile E orhü.tzgeschloß ein@l:an@@t werden kann. Durch diese Einrichtunr . wirf11 e:n ebenso sicherer VerschluP des Racl.;acl;es erzielt wie durch die erste Ausführungsiornz. Wezm man den Verschluß nicht benötigt. so hängen die Enden der Kette a lose im Rucksack herab, ohne daß sie stören. Das Schloß kann an die Krampe o angeschlossen werden ohne dic Ösen r- der Kette und ohne die (Tl):rfalle q. DerRucksack wird alsdann nur in der üblichen Weise mit der Schnur zusammengefaßt und verschlossen. Die Kette und das Vorhänge- schloß sind ab:r auf diese Weise für den Be- darfsfall stets sofort griffbereit. Wesentlich ist auch, ,1a13 sich nicht nur neue Rucksäcke mit dein Verschluß herstellezi las- sen, sondern daß auch vorhai:deneucla;icke mit dem neuen Verschluli ausgerüstet «-erden können, wenn nur die Ösen d genü<@enrl «weit oder die Kette a, c, z bzw. =d. cl. ., und die Schnur mit genügend kleinem Durchmesser ausgeführt sind. Ist das nicht der Fall. so sind die zu engen i pien gegetz weitere auszu- wechseln.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Rucksack mit Verschluß, I>estelieii(l aus einer durch Ösen des Ruclaacke; "e- führten und mittels eine; Sehlos;;; ver- schließbaren Kette o. d-1., dadurch ge- kennzeichnet. dal--i die in ihrer L :izi"e dein zusamzneng@.faßtenRucl::acl: eut_a,r-@chenrle Kette (a) im kücl#:enteil desuck;acl:e; in Höhe der Schmzrösen i (1) lnefes "t ist und ihre freien Enden (e) nach dein urch- stecken durch die Schnürösen <<I! mittels eines Schlosses (e1 (Bilder i bi: ,3) oder Vorlegeschlosses (Bilder .I bi: << 1 vorzugs- weise zugleich mit der Deckklappe mitein- ander verbunden werden. Rucksack; mit @-'ers;hlul@ nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gegebenenfalls verstärkten Deckklappe eine beweglicht Schließfalle (;) bzw.Über- falle (q) und an dem Riiel;sacl:\-oi-derteil ein mit der Falle zusammenarbeitender Verschlußte:l vorgesehen ist und die End- glieder (-c, cl) der K; tte i a) so lang und mit einer derartigen Öse i;- bzw. s1 ausge- bildet sind. daß sie mit dieser Öse über einen auf dein Schloß (c) vorgesehenen lungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht bezogen «-orden: deutsche Patentschritten -Nr..143 -171, 393289, österreichische Patentcliriften - 132300, =8 584; schweizerische Patentschrift. . - 37829.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116736D DE742678C (de) | 1938-10-02 | 1938-10-02 | Rucksack mit Verschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116736D DE742678C (de) | 1938-10-02 | 1938-10-02 | Rucksack mit Verschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE742678C true DE742678C (de) | 1944-02-24 |
Family
ID=7450629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH116736D Expired DE742678C (de) | 1938-10-02 | 1938-10-02 | Rucksack mit Verschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE742678C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT28584B (de) * | 1906-07-03 | 1907-05-25 | Eduard Lauer | Rucksack. |
CH37829A (de) * | 1906-10-11 | 1907-07-31 | Eduard Lauer | Rucksack |
DE393289C (de) * | 1923-01-16 | 1924-04-09 | Johann Glack | Sperrvorrichtung fuer Rucksaecke |
DE443471C (de) * | 1926-02-26 | 1927-04-29 | Willy Wegner | Rucksackverschluss |
AT132300B (de) * | 1932-02-24 | 1933-03-10 | Klementine Neumann | Versperrbarer Rucksackverschluß. |
-
1938
- 1938-10-02 DE DESCH116736D patent/DE742678C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT28584B (de) * | 1906-07-03 | 1907-05-25 | Eduard Lauer | Rucksack. |
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DE443471C (de) * | 1926-02-26 | 1927-04-29 | Willy Wegner | Rucksackverschluss |
AT132300B (de) * | 1932-02-24 | 1933-03-10 | Klementine Neumann | Versperrbarer Rucksackverschluß. |
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