DE831588C

DE831588C - Wasserdichte Tasche zur Aufnahme von Wertsachen o. dgl. beim Baden

Info

Publication number: DE831588C
Application number: DEF1152A
Authority: DE
Inventors: Werner Froehling
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-03-29
Filing date: 1950-03-29
Publication date: 1952-02-14

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Tasche zur Aufbewahrung von Wertsadhen, wie Geld, Uhren, Ringe, von Streichhölzern, Lippenstift o. dgl., am. Strande und während des Badens im Wasser, wodurch es möglich ist, diese stets benötigten Dinge auch im Badeanzug bei sich zu führen. Die bisher bekanntgewordenen derartigen Taschen werden erst durch ihre Befestigung am Körper wasserdicht verschlossen oder besitzen verhältnismäßig umfangreiche Verschlußteile, die zu verwickelt sind, um den praktischen Bedürfnissen, besonders auch in bezug auf die Herstellungskosten, zu entsprechen. Der Erfindungsgegenstand soll diese Nac'liteile beseitigen.
Der Erfindung gemäß ist die Tasche aus Gummi in Form eines Portemonnaies derart hergestellt, daß an der Innenseite des Deckels durch eine Lasche eine Nut zum Einschieben des Oberteiles der Vorderwand gebildet ist und die Verschlußmittel, z. 13. die Teile von Druckknöpfen, so an der Vorderwand und am Deckel angebracht sind, daß im geschlossenen Zustand Vorder- und Rückwand unterhalb der Öffnung etwa an der freien Kante der Lasche abgeknickt sind.
Die Tasche kann als Portemonnaie in einer im Badeanzug befindlichen einfachen Tasche untergebracht oder durch am Rand einvulkanisierte Gewebestreifen direkt im Badeanzug eingearbeitet oder auf diesen aufgenäht werden, wobei die Tasche farbig sein und Buchstaben oder Bildchen tragen kann. Auf die Rückseite vulkanisierte Gewebeschlaufen ermöglichen ferner ein bequemes Tragen am Gürtel des Badeanzuges oder am Handgelenk vermittels eines Riemchens. Das Täschchen kann auch um den Hals in der Art eines Brustbeutels getragen werden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Tasche, und zwar zeigt den Gegenstand Fig. i im geschlossenen Zustand von vorn, Fig. 2 im geschlossenen Zustand im Schnitt, Fig. 3 im halbgeöffneten Zustand von vorn, Fi.g. 4 im halbgeöffneten Zustand im Schnitt, F ig. 5 im geöffneten Zustand im Schnitt.

Der Verschluß der in Form eines Portemonnaies gehaltenen Tasche sowie die Handhabung und Her

Stellung ist äußerst einfach. _\n der Innenseite des

Deckels a. wird durch eine I.asclic b eine Nut k

zumEinschieben des Oberteiles der Vorderwand lt

gebildet. Die Verschlußinittel, z. 11). Druckknöpfe

d, c, deren Unterteile d mit einem gummierten Ge-

webestreifen auf die Vorderwand vulkanisiert wer-

den, sind so am Deckel uiid an der Vorderwand

angebracht, daß irn geschlossenen Zustand Vorder-

und Rückwand unterhalt> der Öffnung g etwa an

der freien Kante der Lasche abgeknickt sind. Durch

dieses Abknicken wird die "Pasche gleichzeitig

wasserdicht verschlossen. Benn Abknicken drückt

auch die Vorderwand /i, die ja den bedeutend

kürzeren \'@'eg hat, fest in die Nut k und

gleichzeitig auch gegen die Rückwand i in

der ganzen Breite der Abknickung, wodurch ein

sicheres wasserdichte: Abschließen gewährleistet

wird. Ein auf der Rückseite i aufvulkanisierter

Gewebestreifen e ermöglicht ein besseres Abknicken

beim Öffnen und Schließen, während auf der Vor-

derseite ein kleiner Lappen f <las lIerausziehen der

Vorderwand h aus der Nut k ermöglicht, wodurch

gleichzeitig die Öffnung ,@ freigegeben wird.

Claims

PATENT ANS PR UCHE:

i. Wasserdichte, iiii oder ain Badeanzug oder auch am Körper zu tragende Tasche zur Auf- nahme von Wertsachen o. dg1. beim Baden, da- durch gekennzeichnet. daß an der Innenseite des Deckels (a) durch eine 1_asche (b) eine Nut (k) zum Einschieben des Oberteiles der Vorder- wand (lt) gebildet ist und die Verschlußmittel, z. B. Druckknöpfe (c, (1), so an der Vorderwand und am Deckel angebracht sind, daß im ge- schlossenen Zustand Vorder- und Rückwand unterhalb der Öffnung (g) etwa an der freien Kante der Lasche abgeknickt sind. 2. Wasserdichte Tasche nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Rückwand (i) unterhalb der Knicklinie duroh einen Gewebe- streifen (e) versteift ist. 3. Wasserdichte Tasdlie nach den An- sprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausziehen der \ Orderwand (h) aus der Nut (k) ein Lappen (f) vorgesehen ist.