DE7426787U - Stahlbetonbohle zur Errichtung von Maurwerken - Google Patents

Stahlbetonbohle zur Errichtung von Maurwerken

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O<*.-ΙΝβ. DII-C-ING. M. SC JII-L.-»MV» Uu DIPL.-PWV· HÖGER - STELLRECHT - GR9ESSSA$H - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTSART
FACEP S.p.A. Fabbrica Cementi Precompressi in Mailand, Italien
Stahlbetonbohle zur Errichtung von Mauerwezken
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Stahlbetonbohle nach der in den Erdboden einschlagbaren Art, zur Erstellung von Mauerwerken in Anwesenheit von Wasser und im allgemeinen zur Aufstellung von Stutzmauern·
Die Stahlbetonbohlen bestehen aus vorgespannten Stahlbetonelementen, die mit einer flötenartigen Spitze ausgebildet sind und Seitenflächen besitzen, die dazu fähig sind, eine einfache gegenseitige Verbindung zwischen den zueinander angereihten Stahlbetonbohlen herzustellen und soweit als möglich das Eindringen von Wasser zu verhindern·
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Die Hauptaufgabe der Neuerung liegt daher darin, eine Stahlbetonbohle herzustellen, die eine derartige Konstruktion besitzt, daß bei Aneinanderreihen von anderen, gleichen Stahlbetonbohlen eine vollkommen wasserdichte Sperre errichtet wird.
Eine weitere Aufgabe der Neuerung liegt darin, eine Stahlbetonbohle zu schaffen, die dazu imstande ist, besonders widerstandsfähige Stützmauern zu bilden.
Eine andere Aufgabe der Neuerung ist die, eine Stahlbetonbohle zu verwirklichen, die besonders einfach und schnell aufgebaut werden kann.
Diese Aufgaben werden neuerungsgenSfi durch eine Bohle aus vorgespanntem, bewehrten Zementagglomerat gelOst, gekennzeichnet durch eine Planke mit einer flOtenartig ausgebildeten Spitze, die in den Erdboden einzuräumen ist, und mit zwei Endflanschen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Planke von den Seiten derselben erstrecken, wobei jede dieser Flanschen auf der Außenseite mindestens einen Kanal aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem entsprechenden Kanal einer seitlich angereihten Bohle gekoppelt zu werden, um einen zur Einschaltung eines Bindemittels bestimmten Raum zu bilden·
Auf diese Vfeise wird ein wirksamer und stabiler, abgedichteter Verbund zwischen aneinandergereihten Stahlbetonbohlen erzielt·
• · ■
Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, weist jede Flansche einen weiteren Kanal kleineren Querschnittes auf, der in der NShe der Außenflache der Bohle angeordnet ist.
Dieser zweite Kanal ist dazu fShig, mit einem anderen, gleichartigen Kanal einen weiteren Eingießkanal festzulegen, in welchem dasselbe Bindemittel eingeschüttet wird· Auf diese Weise wird ein weiterer Abdichtungebereich im Verbund gebildet;
Die baulichen und. funktioneilen Merkmale der Neuerung und deren Vorteile gegenüber der bekannten Technik gehen noch klarer aus der folgenden Beachreibung eines Ausftlhrungsbeispiels hervor· In der Zeichnung zeigten*
Fig.,1 mehrere aneinandergereihte Bohlen in Aufriß, Figo"2 eine Einzelheit im Querschnitt nach der Linie TT-TT au« 17-i <r 1
und
Fig.3 eine Einzelheit im Querschnitt nach der Linie IH-III aus Fig.l.·
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, ist die neuerungsgemflße Bohle insgesamt mit der Bexugsziffer 1 angegeben und ist aus bewehrtem Zementaggloaerat hergestellt. Die Bohle 1 besteht aus einer Planke 2 mit einer flOtenartig ausgebildeten Spitze 3*, die dazu bestimmt ist, in den Erdboden eingerammt zu Werden· Die Planke 2 besitzt Endflan schen 3, die senkrecht zur Planke 2 vorstehen und jede
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Flansche 3 weist einen mittigen, größeren Kanal 4 und einen kleineren Kanal 5 auf, der an den Kanal 4 in der NShe der AußenflBche der Bohle angereiht ist·
In den Erdboden sind mehrere, aneinandergereihte Bohlen eingeräumt, deren flötenartig ausgebildeten Spitzen 3C die gegenüberliegenden Planschen 3 dazu unterstützen^ sich gegenseitig festzulegen« Die Kanfile 4 und 5 bilden somit entsprechende EinschüttrSume 6 und 7, in welche ein geeignetes Bindemittel 8, beispielsweise Beton, eingeschüttet wird;4 Das Bindemittel 8 verwirklicht dadurch einen wirksamen Verbund, um aneinandergereihte Bohlen dichtend zu verkoppeln· Ss ist zu bemerken, daß das Bindemittel 8 seine Aufgabe unabhängig von einer mehr oder weniger richtigen Aufstellung der Bohlen erfüllt.· L«s Bindemittel 8 bildet überdies eine Bewehrungekolonne, die die Konstruktion erheblich verstärkte
Die neuerungsgemSße Bohle kann vorteilhaft dazu verwendet werden, ua Mauerwerke in Anwesenheit von Wasser zu errichten, um Stützmauern im allgemeinen aufzustellen, um UmzSumungen und andersweitige Bauden zu erstellen·4
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Claims (2)

I · · ■ SCHUTZANSPRUCHE
1) Bohle aus vorgespanntem bewehrten Zementagglomerat, zur Errichtung von Mauerwerken, gekennzeichnet durch eine Planke mit einer flötenartig ausgebildeten Spitze, die ia den Erdboden einzurammen ist, und mit zwei Endflanschen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Planke von den Seiten derselben erstrecken, wobei jede dieser Flanschen auf der Außenseite mindestens einen Kanal aufweist, der dazu bestimmt ist, mit dem entsprechenden Kanal einer seitlich angereihten Bohle gekoppelt zu werden, um einen zur Iiinschütuung eines Bindemittels bestimmten Raum zu bilden.
2) Bohle nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß jede dieser Flanschen einen nittigen, grBßerenKanal und einen an diesen mittigsn Kanal angereihten, kleineren Kanal in der NShe der Außenflache der Bohle aufweist;
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DE7426787U 1973-08-06 Stahlbetonbohle zur Errichtung von Maurwerken Expired DE7426787U (de)

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