DE7425997U - Sprudelrost für ein Unterwassergerät - Google Patents
Sprudelrost für ein UnterwassergerätInfo
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Description
Sprudelrost für ein ünterwassergerät
Die Erfindung "betrifft einen Sprudelrost für ein Ohterwas*·
sergerät, der mehrere in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende LuftZuführungskanäle mit Luftaustrittsöffnungen
umfaßt, die an einen Druckluftverteiler mit AT>sperrorganen
angeschlossen sind.
Wie das DT-Grbm Λ 943 013 zeigt, ist ein Sprudelrost "bekannt,, j
"bei dem eine Vielzahl längsgerichteter Längsstäbe mit Luft- ;
austrittsöffnungen durch mehrere biegsame Querbänder zu
einer Matte zusammengehalten sind. Eine derartige Matte erfordert eine Vielzahl von Teilen und demzufolge ist der Montageaufwand
sehr groß. Außerdem ist diese Matte in der Längsrichtung starr, so daß sie z.B. in Stufenbadewannen nicht eingesetzt
werden kann, da sie ein Abbiegen von Teilbereichen nicht zuläßt.
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Ähnlich verhält es sich mit einem Sprudelrost nach dem DT-Gbm 6 808 094. Obwohl hier in Längsrichtung ausgerichtete
Kunststoff-Hohlprofile mit Bohrungen als Längsstäbe verwendet werden, bleibt die Matte starr.
Wie die DT-PS 1 133 077 zeigt, ist auch schon ein Sprudelrost bekannt, der mehrere parallele Reihen von kastenförmigen
Einsätzen aufweist, die nach Art einer Raupenkette gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Einsätzen
sind flexible Schläuche mit Luftaustrittsöffnungen geführt, die mit einem Verteilerrohr an der Stirnseite der
Matte verbunden sind.. Auch diese Matte erfordert äne Vielzahl von Teilen, da die kastenförmigen Einsätze über getrennte
Gelenkteile, wie Scharniere oder dgl., miteinander verbunden werden müssen. Darüber hinaus müssen auch
die Schläuche zwischen den Einsätzen festgelegt werden. Sind diese Schläuche in Nuten dieser Einsätze klemmend
festgelegt, dann müssen diese Nuten Rastverengungen aufweisen. Dies bedeutet aber, daß diese kastenförmigen
Einsätze mit Nuten nur mit teuren Spritzgußwerkzeugen hergestellt werden können. Die Matte in dieser bekannten Art
ist daher sehr teuer in der Herstellung.
Der Montageaufwand für eine derartige Matte bleibt auch dann sehr groß, wann anstelle von Schläuchen Hohlprofilleisten
mit Luftaustrittsöffnungen verwendet werden, dit auf beiden Längsseiten direkt mit den angrenzenden kastenförmigen
Einsätzen verbunden werden, wie aus dem DT-Gbm 6 600 842 zu entnehmen ist.
Es ist auch schon versucht worden, den Montage aufwand dadurch zu verkleinern, daß der Sprudelrost aus zwei Platten gebildet
wird, die sich über die gesamte Breite und Länge erstrecken
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und LuftZuführungskanäle und Luf taustritt Hoffnungen aufweisen,
wie das DT-Gbm 6 604 406 zeigt. Dieser Sprudelrost erfordert nur zwei Teile, die wohl leicht herztb teilen,
aber nachträglich, noch miteinander zu verbinden sind. Die Schwierigkeit besteht dabei darin, die Luftaustrittsöffnungen
in die tiefgezogene oder gespritzt** Kunststoffplatte einzubringen und die beiden Platten dicht miteinander zu
verbinden.
Die Schwierigkeit der dichten Verbindung läßt sich dadurch vermeiden, daß der Sprudelrost als Sack ausgebildet wird,
der auf der Oberseite eine Vielzahl von Löchern aufweist, wie das DT-Gbm 7 108 147 zeigt. Dieser Sprudelrost hat den
Nachteil, daß der Hohlraum zwischen den Sackwänden bei der Belastung durch einen Badenden sich so verändert, daß dabei
auch ein Teil der Luftaustrittslöcher abgedeckt werden. Mit einem derartigen Sprudelrost läßt sich also keine gleichmäßige
Sprudelwirkung über die gesamte Fläche des Sprudelrostes erreichen. Wird ein elastischer Kunststoff oder Gummi
verwendet, dann ist auch der gesamte Sprudelrost flexibel. Die Einbringung der Vielzahl der Luftaustrittsöffnungen bereitet
bei dem sackförmigen Sprudelrost aber auch Schwierigkeiten, da dies erst nach dessen Herstellung erfolgen kann.
Ausgehend von der Tatsache, daß Kunststoff- oder Gummischläuche am einfachsten durch Perforation mit Luftaustrittsöffnungen
zu versehen sind, schafft das DT-Gbm 7 305
dadurch einen billigen Sprudelrost, daß mehrere perforierte Schlauchabschnitte parallel und im Abstand zueinander auf
eine flexible Platte aufgeschweißt oder aufgeklebt sind. Dieser bekannte Sprudelrost bietet keine ebene und fast
geschlossene Liegefläche. Da der Badende auf den aufge-
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schweißten "bzw. aufgeklebten Schlauchabschnitten liegt,
werden auch ein !Teil der Luftaustrittsöffnungen abgedeckt, so daß die gleichmäßige Sprudelwirkung verloren
geht.
Es sind auch Sprudelroste bekannt, bei denen im gemeinsamen
Druckeingang ein Umschalthahn angeordnet ist, der mehrere Schaltstellungen aufweist, wie das DT-Gbm 6 600 842.
über diesen Umschalthahn können, wie bei dem Sprudelrost nach der DT-PS 1 133 077 oder der DT-AS 2 229 973, Teilbereiche
des Sprudelrostes abgesperrt bzw. abgeschaltet werden.
Bei allen diesen bekannten Sprudelrosten sind, wenn man den Druckausgleich im LuftZuführungskanal unberücksichtigt läßt,
alle Luftaustrittsöffnungen einheitlich auf Massagewirkung oder Perlwirkung abgestellt. Es wird demzufolge ein Sprudelrost
für ein Massagebad oder ein Sprudelrost für ein Perlbad geschaffen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Sprudelrost für ein Unterwassergerät
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß er wahlweise für ein Massagebad oder ein Perlbad verwendet
werden kann, ohne daß dazu Zusatzeinrichtungen erforderlich werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine erste Gruppe von LuftZuführungskanälen mit großen Massage-Luftaustritt
so ff nungen und eine zweite Gruppe von Luftzuführungskanalen
mit kleinen Perl-Luftaustrittsöffnungen versehen sind
und daß zumindest die LuftZuführungskanäle mit Massage-Luftaustrittsöffnungen
absperr- bzw. abschaltbar sind. Die Absperrorgane dienen dabei in einfachster Weise zur Umschal-
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Ί I
tung der Betriebsart des Oprudelrostes als Massage- oder
Perl-Rost. Dabei "brauchen die Luft Zuführungskanäle mit
Perl-LuftaustrittsöffnucTjen im Massage"betrie"b nicht abgesperrt
bzw. abgeschaltet werden, da sie den Massagebetrieb nicht stören. Dies vereinfacht den Druckverteiler
mit den Absperrorganen ganz wesentlich.
Um dennoch sowohl im Massage-, als avoh im Perlbetrieb
über der gesauten Fläche des Sprudelrostes eine Sprudeli~)
wirkung zu erreichen, ist weiterhin vorgesehen, daß über die Breite des Sprudelrostes LuftZuführungskanäle mit
Massage-Luftaustrittsöffnungen und Luftzuführungskanäle
mit Perl-Luftaustrittsöffnungen abwechselnd angeordnet sind.
Bekanntlich ist die Einbringung von verschieden großen Luftaustrittsöffnungen
in einen Schlauchabschnitt als Luftzuführungskanal am einfachsten und billigsten vorzunehmen«
Dem wird beim Aufbau des Spr.idelrostes dadurch Rechnung ge- ·
tragen, daß perforierte elastische Schlauchabschnitte als LuftZuführungskanäle auf einer elastischen Platte festgelegt
und mit einem Druckluftverteiler verbunden sind, daß bei der über die Breite des Sprudelrostes längsgerichtete
w Platte höherliegende breite Liegestreifen und tieferliegende schmale Aufnahmen für die Schlauchabschnitte abwechseln und
daß die Aufnahmen in der Breite an den Durchmesser der Schlauchabschnitte angepaßt und tiefer als der Durchmesser
der darin festgelegten Schlauchabschnitte sind.
Bei diesem Sprudelrost werden die Schlauchabschnitte nur in die Aufnahmen eingeklebt oder eingeschweißt und mit dem Druckluftverteiler
verbunden. Die höherliegenden breiten Liegestreifen bilden ein e Liegefläche, die den größten Teil des
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Sprudelrostes umfaßt und gleichzeitig einen Schutz für die
tieferliegenden Schlauchabschnitte mit ihren Luftaustrittsöffnungen.
Ein so ausgestalteter Sprudelrost ist billig in der Herstellung und erfüllt von der Verwendung her optimal
alle an einen derartigen Sprudelrost gestellten Bedingungen. Die Platte kann dabei vorzugsweise aus elastischem Kunststoff
oder Gummi hergestellt sein. Dazu eignen sich das Tiefziehverfahren
und das Extrudierverfahren besonders, da dafür nur einfache Werkzeuge erforderlich sind.
Die Ausbildung der Aufnahmen in der Platte ist so, daß die Aufnahmen als Nuten ausgebildet sind, deren Grundflächen
entsprechend dem Durchmesser der Schlauchabschnitte halb-' kreisförmig ausgebildet ist. Damit ergibt sich eine große
Klebe- oder Schweißfläche für die Verbindung zwischen den Schlauchabschnitten und der Platte.
Damit der Sprudelrost im Bereich der Liegefläche keine scharfen Kanten aufweist, ist vorgesehen, daß die Längsund
Querkanten der Platte rechtwinklig abgebogene Ränder aufweisen, die abgerundet in die Liegestreifen übergehen.
Der Druckaufbau in den Schlauchabschnitten wird dadurch verbessert,
daß die Schlauchabschnitte an einer Stirnseite der Platte bündig abschließen und mittels Stopfen verschlossen
sind.
Für die Zuführung der Druckluft ist vorgesehen, daß die Schlauchabschnitte an der anderen Stirnseite der Platte
vorstehen und mit den Anschluß stutzen eines Druckluftverteilers verbunden sind·
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Um den Sprudelrost auch in Stufen- oder Sitztadewannen
einsetzen zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Platte durch quergerichtete Gelenkstreifen
in mehrere Plattenabschnitte unterteilt ist. Diese Gelenkstreifen erlauben etwa ein rechtwinkliges Abbiegen von
Teilbereichen der Platte. Damit sich die Schlauchabschnitte frei an diesen Klappwinkel anpassen können, ist dazu vorgesehen,
daß die Schlauchabschnitte im Bereich des Gelenkstreifens in einer Aussparung freiliegen und daß die Liegestreifen
im Bereich der Gelenkstreifen auf die Mittelebene der in den Aufnahmen festgelegten Abschnitte abgesenkt sind.
Dadurch wird ein Abknicken der Schlauchabschnitte, verbunden mit einer Absperrung der Luftzufuhr, vermieden.
Das Abbiegen der Platte im Bereich der Gelenkstreifen wird dadurch erleichtert, daß in der Mitte der Gelenkstreifen ein
quer gerichtetes Filmscharnier angeordnet ist und daß die Längsränder der Platte im Bereich der Gelenkstreifen ausgespart
sind.
Ein etwa rechtwinkliges Abbiegen von Teilbereichen der Platte läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dee neuen Sprudelrostes
auch dadurch erreichen, daß die Platte in mehrere getrennte Plattenabschnitte unterteilt ist, die in kleinem
Abstand zueinander über die Schlauchabschnitte miteinander verbunden sind. Die Platte wird dabei vorzugsweise als ganze
Einheit hergestellt und durch Trennung in Teilbereiche unterteilt. Dies ist besonders im Tiefziehverfahren möglich.
Für eine gleichmäßige Sprudelwirkung über die gesamte Fläche des Sprudelrostes ist vorgesehen, daß die Anzahl und/oder
die Größe der Luftaustrittsöffnungen in den Schlauchabschnit-
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ten über die Länge der Schlauchabschnitte varrieren, um
den Druckabfall in den Schlauchabschnitten auszugleichen.
Damit der Druckluftverteiler mit in den Sprudelrost einbezogen werden kann, weist die Platte stirnseitig eine Aufnahme
auf, so daß der Druckluftverteiler bündig mit der Stirnseite der Platte abschließt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an der dem Druckluft- C) verteiler abgekehrten Stirnseite der Platte eine Aufhängeöse
angeformt. Nach dem Gebrauch des Sprudelrostes ist dann eine einfache Möglichkeit zum Aufhängen derselben geschaffen.
Damit bei der Festlegung der Schlauchabschnitte in den Aufnahmen der Platte bzw. den Plattenabschnitten die Luftaustritt
soff nungen sicher ihre richtige Stellung einnehmen, sieht eine Weiterbildung vor, daß ein Profilschlauchabschnitt
verwendet ist, der al se zu aen Liegestreifen parallele,
sich über die Breite der Aufnahme erstreckende Wand mit Luftaustrittsöffnunfien aufweist.
Werden die Schlauchabschnitte zwischen den Plattenabschnitten bzw. zwischen der Platte und dem Lruckluftverteiler als
Gelenke verwendet, dann ist zusätzlich vorgesehen, daß die freiliegenden Teilbereiche der Schlauchabschnitte zwischen
dem Druckluftverteiler und der Platte bzw. in den Aussparungen der Gelenkstreifen bzw. zwischen den Plattenabschnitten
in Abstandshülsen geführt sind= Auf dies© Weise wird eine
Enickstelle mit Luftabsperrung im Bereich der freilegenden
Schlauchabschnitte verhindert«
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Damit der Sprudelrost bei Beaufschlagung mit Druckluft das erforderliche Gewicht erhält, um einen Auftrieb im
Wasser zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Aufnahmen in der Platte teilweise Vertiefungen zum Einlegen von
Gewichten aufweisen und daß diese Gewichte durch den darüberliegenden Schlauchabschnitt in diesen Vertiefungen
gehalten sind. Die Gewichte sind dabei vollkommen abgedeckt und können nicht eingesehen werden.
Die Erfindung wird nun anhand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. Λ einen Sprudelrost nach der Erfindung in Draufsicht mit einer durchgehenden,
elastischen Platte,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Sprudelrost nauh Fig. Λ entlang
der Linie XI-II,
Fig. 3 eine Teilansicht eines Sprudelrostes mit durch Gelenkstreifen unterteilten
Plettenabschnitten,
Fig. 4- einen Teilschnitt durch die Gelenkstelle
nach Fig. 3 entlang der Linie IV-IV und
Fig. 5 in Draufsicht einen Sprudelrost nach
der Erfindung mit drei abgeteilten Plattenabschnitten.
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Bei dem Sprudelrost nach Pig. 1 und 2 wird eine tiefgezogene
Platte 10 verwendet, bei der über die Breite des Sprudelrostes höherliegende breite Liegestreifen 13 und tieferliegende
sda male Aufnahmen 11 für Sehlauchabschnitte 20 abwechseln.
Die Längskanten der Platte 10 sind durch Ränder 12 abgeschlossen, die abgerundet im rechten Winkel zu den
Liegestreifen 13 übergehen. Auch die stirnseitigen Kanten der Platte 10 sind durch senkrecht abgebogene Ränder 17
abgeschlossen, so daß sich eine Art kastenförmige Platte
ergibt, die im Bereich der Aufnahmen 11 bis zur Auflagefläche im Bereich der Ränder 12 und 17 heruntergezogen
ist.
Die Schlauchabschnitte 20 können verschieden große Luftaustrittsoffnungen
21 bzw. 22 aufweisen, so daß die austretenden Luftbläschen größer oder kleiner sind. Über die Größe
der Luftaustrittsoffnungen 21 und 22 läßt sich die Art der Sprudelwirkung als Massage- oder als Perlbad festlegen.
Die LuftZuführungskanäle sind perforierte Schlauchabschnitte
20, die am Ende durch Stopfen 23 verschlossen sind. Eine erste Gruppe von Schlauchabschnitten, z.B. der erste, dritte
^ und fünfte, weisen große Massage-Luftaustrittsöffnungen 21 auf, während eine zweite Gruppe von Schlauchabschnitten, z.B.
der zweite, vierte, mit kleinen Perl-Luftaustrittsöffnungen
22 versehen ist.
Der Druckluftverteiler 30 weist auf der der Platte zugekehrten Seite Anschlußstutzen 31 für die Schlauchabschnitfce 20 auf.
Außerdem sind in den Druckluftverteiler 30 Absperrorgane einbezogen, mit denen die Schlauchabschnitte 20 mit großen
Massage-Luftaustrittsöffnungen 21 abgesperrt werden können.
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Auf diese Weise ist es möglich, den neuen Sprudelrost als Massage-Rost und als Perl-Eost zu verwenden. Dazu brauchen
nur die Absperrorgan 33 verstellt werden. Die Schlauchabschnitte
20 mit den Perl-Luftaustrittsöffnungen 22 brauchen beim Einsatz als Massage-Rost nicht abgesperrt werden, da
dadurch das Massagebad nicht beeinträchtigt wird- Beim Einsatz als Perl-Rost müssen jedoch die Schlauchabschnitte 20
mit den großen Massage-Luftaustrittsöffnungen 21 abgesperrt
werden.
Die Schlauchabschnitte mit Massage-Luftaustrittsöffnungen und die Schlauchabschnitte mit Perl-Luftaustrittsöffnungen
wechseln über die Breite des Sprudelrostes ab, so daß in jeder
Einsatzart dennoch eine Sprudelwirkung auf der gesamten Fläche des Sprudelrostes erhalten wird.
Die Aufnahmen 11 sind, wie Fig. 2 zeigt, in der Breite auf den Durchmesser der Schlauchabschnitte 20 ausgelegt and
tiefer als der Durchmesser der Schlauchabschnitte 20. Die Luftaustrittsöffnungen 21 und 22 sind daher von der Oberfläche
der Liegestreifen 13 abgesetzt und können beim Aufliegen des Badenden nicht abgedeckt werden. Die Aufnahmen
11 laufen auf der Grundfläche halbkreisförmig aus, so daß die Schlauchabschnitte großflächig mit der Platte 10 verklebt
oder verschweißt werden können.
Dabei kann auch ein Profilschlauchabschnitt 20' eingesetzt
werden, der eine ebene und parallel zur Oberfläche der Liegestreifen 13 verlaufende Wand mit Luftaustrittsöffnungen
aufweist. Dieser Profilschlauchabschnitt 20' ist nur in einer Lage auch in die Aufnahme 11 der Platte 10
einführbar, in der auch die Luftaustrittsöffnungen die
richtige Stellung zur Platte 10 einnehmen.
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Die elastische Platte 10 nach Pip;. 1 erlaubt eine begrenzte
Krümmung sowohl in Längs-, als auch in Querrichtung und bietet eine große, fast geschlossene Liegefläche ohne scharfe
Kanten.
Beim Einsatz des Sprudelrostes in Stufen- bzw. Sitzbadewannen ist es jedoch erforderlich, Teilbereiche des Sprudelrostes
nahezu um 90° gegenüber dem angrenzenden Bereich abzubiegen. Dies wird durch quergerichtete Gelenkstreifen
15 erreicht, wie die lig. 3 und 4 zeigen. Im Bereich dieser
Gelenkstreifen 15 ist die Platte 10 auf die Mittelachse der in den Aufnahmen 11 festgelegten Schlauchabschnitte 20 heruntergezogen.
Die Gelenkstreifen 15 weisen mittig ein in der Stärke reduziertes Filmscharnier 14 auf, das ein Abbiegen
der angrenzenden Plattenabschnitte um nahezu 90° und zwar in beiden Eichtungen ermöglicht. Dazu sind allerdings die
Längsränder 12 im Bereich der Gelenkstreifen 15 auszusparen. Um den Schlauchabschnitten 20 im Bereich dieser Gelenkstreifen
15 einen ausreichend großen Krümmungsradius zu ermöglichen, sind diese durch die Aussparungen 16 im Bereich der
Gelenkstreifen 15 freigelegt. Auf diese Weise wird beim Abbiegen der Plattenabschnitte ein Knicken der Schlauchabschnitte
mit der Absperrung der Luftzufuhr verhindert.
Wie Pig. 5 zeigt, können die Schlauchabschnitte 20 zwischen den Plattenabschnitten 10', 10" und 10"', sowie zwischen
dem Druckluftverteiler JO und dem Plattenabschnitt 10' selbst
als Gelenke 24 und 25 verwendet werden. Die Plattenabschnitte 10!, 10" und 10"' sind dabei vorzugsweise aus einer einzigen
tiefgezogenen Platte abgeteilt. Das Abteilen erfolgt dabei in
einem Arbeitsgang mit dem Abtrennen der Spannränder der Ausgangsplatte. Der Aufbau der Plattenabschnitte 10', 10" und
10"' mit den Aufnahmen 11', 11" und 11"', den Rändern 12',
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12", 12'" und 17', 1?", 17"' und den Liegestreifen 13',
13", und 13"' ist gleich, so daß die Schlauchabschnitte
in einem Arbeitsgang in die drei Platt enal-schnitte 10',
10" und 10"' , die in der vorgegebenen Anordnung zueinander festgelegt sind, eingebracht werden können.
An dem Plattenabschnitt 10"' ist eine Aufhängeöse 19 angeformt,
die im gleichen Ziehvorgang erhalten wird.
f\ Der Plattenabschnitt 10' ist stirnseitig mit einer Aufnahme
18 versehen, die den Druckluftverteiler 30 so aufnimmt,
daß dieser bündig mit der restlichen Stirnseite des Plattenabschnittes 10' abschließt.
Die Schlauchgelenke 24 und 25 können zusätzlich in elastischen
Abstandshülsen 26 geführt sein, die als verbesserter Knickschutz für die Schlauchabschnitte 20 dienen und gleichzeitig
die Abstände der Plattenabschnitte untereinander bzw. zum Druckluftverteiler 30 festlegen.
Pur die Verklebung bzw. Verschweißung ist es von Vorteil,
wenn die Schlauchabschnitte 20 und die Platte 10 aus gleichem ■-· Material, z.B. PVC-Kunststoff oder Gummi, bestehen, da damit
eine eindeutige Verbindung erreicht werden kann.
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Claims (22)
1. Sprudelrost für ein Unterwassergerät, der mehrere, in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Luftzuführungskanäle
mit Luftaustrittsöffnungen umfaßt, die an einen Druckluftverteiler mit Absperrorganen
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Gruppe von LuftZuführungskanälen (20) mit großen
Massage-Luftaustrittsöffnungen (2Ί) und eine zweite Gruppe von LuftZuführungskanälen (20) mit kleinen
Perl-Luftaustrittsöffnungen (22) versehen sind und daß zumindest die LuftZuführungskanäle (20) mit Massage-Luftaustrittsöffnungen
(21) absperr- bzw. abschältbar sind.
2. Sprudelrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckluftverteiler (30) mindestens pro Luftzuführungskanal
(20) mit Massage-Luftaustrittsöffnungen (21) ein individuelles Absperrorgan (33) vorgesehen ist.
3. Sprudelrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
, daß über die Breite des Sprudelrostes Luftzuführungskanäle mit Massage-Luftaustrittsöffnungen
(21) und LuftZuführungskanäle mit Perl-Luftaustrittsöffnungen
(22) abwechselnd angeordnet sind.
4. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß perforierte elastische Schlauchabschnitte
(20) als LuftZuführungskanäle auf einer elastischen
Platte (10) festgelegt und mit einem Druckluftver-
f -y-1.
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teiler (3ü) verbunden sind, daß bei der Über die
Breite des Sprudelrostes längsgerichtete Platte (10) höherliegeade "breite Liegestreifen (13) und tief erliegende
schmale Aufnahmen (11) für die Sohlauchabschnitte (20) abwechseln und daß die Aufnahmen (11)
in der Breite an den Durchmesser der Schlauchabschnitte (20) angepaßt und tiefer als der Durchmesser
der darin festgelegten Schlauchabrchnitte (20) sind.
5· Sprudelrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (10) aus einer elastischen Kunststoffoder Gummiplatte tiefgezogen ist.
6. Sprudelrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) aus elastischem Kunststoff oder
Gummi extrudiert ist.
7· Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet > daß dit* Aufnahmen (11) als Nuten ausgebildet
sind, deren Grundflächen entsprechend dem Durchmesser der Schlauchabschnitte (20) halbkreisförmig
ausgebildet ist.
8. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet. daß die Schlauchabschnitte (20) in
diese Nuten (11) eingeklebt oder eingeschweißt sind.
9. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längs- und Querkanten der
Platte (10 bzw. 10' ,1C',10"') rechtwinklig abgebogene
Ränder (12,17 bzw. 12',12",12"',17',17" ,I7»1) aufweisen,
die abgerundet in die Liegestreifen (I3 bzw. 13',13",13"') übergehen.
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10. Sprudelrost nach, einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchabschnitte (20) an einer Stirnseite der Platte (10) bündig abschließen
und mittels Stopfen (23) verschlossen sind.
11. Sprudelrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchabschnitte (20) an der anderen Stirnseite
der Platte (10) vorstehen und mit den Anschlußstutzen (31) eines Bruckluftverteilers (30) verbunden
sind.
12. Sprudelrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) durch quergerichtete Gelenkstreifan
(15) in mehrere Plattenabschnitte unterteilt ist.
13. Sprudelrost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlauchabschnitte (20) im Bereich des Gelenkstreifens (15) in einer Aussparung (16) freiliegen und
daß die Liegestreifen (I3) im Bereich der Gelenkstreifen (14,15) auf die Mittelebene der in den Aufnahmen
(11) festgelegten Abschnitte abgesenkt sind.
^ 1A-. Sprudelrost nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte der Gelenkstreifen (15) ein quergerichtetes FiMscharnier (14) angeordnet ist.
15· Sprudelrost nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (12) der Platte (10)
im Bereich der Gelenkstreifen (15) ausgespart sind.
16. Sprudelrost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in mehrere getrennte Plattenabschnitte
- 17 -
7425987 u. ti. 74
A 2052 - 17 -
(1O',10",ΊΟ"1) unterteilt ist, die in kleinem Abstand
zueinander über die Schlauchabschnitte (20) miteinander verbunden sind.
17· Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl und/oder die Größe der Luftaustrittsöffnungen (21,22) in den Schlauchabschnitten
(20) über die Länge der Schlauchabschnitte variieren, um den Druckabfall in den Schlauchabschnitten (20) auszugleichen.
18. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 17j dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckluftverteiler (30) in einer
stirnseitigen Aufnahme (18) der Platte (10 bzw. 10') angeordnet ist und mit der Stirnseite der Platte bündig abschließt.
19. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch
gekennzeichnet. daß an der dem Druckluftverteiler (30)
abgekehrten Stirnseite der Platte (10 bzw. 10"') eine Aufhängeöse (19) angeformt ist.
20. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß ein Profilschlauchabschnitt (20')
verwendet ist, der eine zu den Liegestreifen (13 bzw. 13',13",13"') parallele, sich über die Breite der Aufnahme (11 bzw. 11',11",11"') erstreckende Wand mit Luftaustrittsöffnungen (21 bzw. 22) aufweist .
21. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch
gekennzeichnet« daß die freiliegenden Teilbereiche der
Schlauchabschnitte (20) zwischen dem Druckluftverteiler (30) und der Platte (10) bzw. in den Aussparungen (16)
- 18 -
742MI7i4.it 7*
Φ- Ί
A 2052 - 18 -
der Gelenkstreifen (15) bzw. zwischen den Plattenabschnitten
(10',10",1O1") in Abstandshülsen (26)
geführt sind.
22. Sprudelrost nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (11) in der Platte
(10 bzw. 10',10",10"') teilweise Vertiefungen zum Einlegen
von Gewichten aufweisen und daß diese Gewichte durch den darüberliegenden Schlauchabschnitte (20) in
diesen Vertiefungen gehalten sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7425997U true DE7425997U (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=1307549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7425997U Expired DE7425997U (de) | Sprudelrost für ein Unterwassergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7425997U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7633084U1 (de) | 1976-10-22 | 1977-03-10 | Creativ - Patentanstalt, Vaduz | Sprudelmatte fuer ein luftsprudelmassagegeraet |
DE2610342A1 (de) * | 1976-03-12 | 1977-09-15 | Ludwig Baumann | Sprudelmatte mit wasserruecklaufsicherung fuer sprudelbaeder |
DE2854503A1 (de) * | 1978-12-16 | 1980-06-26 | Festo Maschf Stoll G | Badewanneneinlage |
DE3326969A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Heddernheimer Metallwarenfabrik GmbH, 7750 Konstanz | Unterwasser-sprudelgeraet |
-
0
- DE DE7425997U patent/DE7425997U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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