DE102004046949B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Einbindung von aus Riegel- und Verrastungsteil bestehenden Spannschloessern in Wandbauelemente - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einbindung von aus Riegel- und Verrastungsteil (1, 2) bestehenden Spannschlössern in die Randbereiche (3) von aus einem kontinuierlich hergestellten Strang (4) abgelängten Wandbauelementen (W), welcher Strang (4) durch fortlaufende Zusammenführung zweier die Wandflächen (5) bildender Bänder (6) unter Zufuhr und Einbindung von Dämmstoff zwischen die Wandflächen (5) gebildet wird, wobei die offenen Seitenflächen (5) zwischen den Wandflächen (5) durch mitlaufende Endlosverblendungen (9) verschlossen gehalten werden. DOLLAR A Nach der Erfindung werden die Endlosverblendungen (9) mit den Schloßteilen (1, 2) lösbar bestückt, mit den Verblendungen (9) in die Randbereiche (3) gefördert und dort zwischen die Wandflächen (5) und in den Dämmstoff eingebracht und die Endlosverblendungen (9) von den eingebundenen Schloßteile (1, 2) abgezogen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbindung von aus Riegel – und Verrastungsteil bestehenden Spannschlössern in die Randbereiche von aus einem kontinuierlich herstellten Strang abgelängten Wandbauelementen, welcher Strang durch fortlaufende Zusammenführung zweier die Wandflächen bildender Bänder unter Zufuhr und Einbindung von Dämmstoff zwischen die Wandflächen gebildet wird, wobei die offenen Seitenflächen zwischen den Wandflächen durch im Umlauf mitlaufende Endlosverblendungen verschlossen gehalten werden. Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Wandbauelemente bzw. Paneele der hier interessierenden Art bestehen im Prinzip aus zwei in der Regel aus dünnem Blech gebildeten Deckflächen, zwischen denen sich der in der Regel aus PU gebildete Dämmstoff als Kern befindet. Solche Elemente werden hauptsächlich zur Erstellung von Raumzellen (bspw. Kühl- und Frischhaltezellen), von Zwischenwänden oder aber auch zu Wandverkleidungen verwendet. Außer der Herstellung solcher Wandbauelemente in Einzelfertigung, und zwar in form- und abmessungsentsprechenden Hilfswerkzeugen ist es mit Rücksicht auf eine möglichst rationelle Fertigung auch üblich geworden, solche Wandbauelemente kontinuierlich herzustellen, wobei vom dabei entstehenden Strang die Wandelemente in gewünschter Länge einfach abgelängt werden.
  • Da solche Wandelemente, zu Wänden zusammengestellt, untereinander verbunden und gegeneinander fixiert werden müssen, werden solche Elemente in ihren Anschlußbereichen bspw. mit Spannschlössern versehen, wobei jedes Wandelement auf der einen Seite zwei oder mehrere Riegelteile und auf der anderen Seite dazu entsprechend fluchtende Verrastungsteile enthält. Die Einbindung solcher Spannschlösser bzw. deren Teile in die Wandelemente bzw. deren Dämmstoff bereitet bei der vorerwähnten Einzelfertigung solche Elemente keine Schwierigkeiten, da diese Teile im Hilfs- bzw. Formwerkzeug entsprechend positioniert und fixiert problemlos mit eingeschäumt werden können.
  • Dies ist bei der inzwischen ebenfalls praktizierten kontinuierlichen Herstellung und Ablängug der Wandelemente vom einem Strang nicht möglich, und man hat, soweit bekannt, auch noch keine Möglichkeit gefunden, trotz der sehr rationellen kontinuierlichen Strangherstellung ebenso rationell dabei die Schloßteile auf beiden Seiten des Stranges mit einzubinden. Bei solchen aus einem Strang abgelängten Wandelemente muß also auf andere, in der Regel recht aufwendige Art für eine Verbindung und Fixierung der Elemente untereinander gesorgt werden, bspw. durch vernietbare Überlappungsverbindungen, Einrahmung mit Winkelprofilen od. dgl.
  • Von dieser Situation ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, mit dem trotz bekannter kontinuierlicher Strangherstellung die vom Strang abzulängenden Einzelwandelemente ebenfalls schon die Schloßteile enthalten.
  • Ausgehend vom Strangherstellungsverfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Endlosverblendungen mit den Schloßteilen lösbar bestückt, mit den Verblendungen in die Randbereiche gefördert und dort zwischen die Wandflächen und in den Dämmstoff eingebracht und die Endlosverblendungen von den eingebundenen Schloßteilen abgezogen werden.
  • Hierbei sind also in eleganter und gleichermaßen einfacher Weise die per se für die Strangherstellung zwecks seitlichem Verschluß des Raumes zwischen den Deckflächen notwendigen, im
  • Umlauf mit bewegten Endlosverblendungen, die auch als sogenannte Panzerketten bezeichnet werden, ausgenutzt, um mit diesen die Schloßteile in die Randbereiche und den Dämmstoff einzubringen, was im Einzelnen noch näher erläutert wird.
  • Da normale Spannschlösser, d.h. solche, bei denen das Riegelteil, in seiner Schwenkebene bleibend, drehend ausgeschwenkt und im Verrastungsteil unter Spannung zum Eingriff gebracht wird, bzgl. ihrer gegenseitig zu verrastender Teile eine weitestgehend genaue Fluchtungszuordnung verlangen, werden im vorliegenden Fall bevorzugt sogenannte Seitenspannschlösser verwendet, bei denen der Schwenkbewegung des mit einer seitlichen Endabkröpfung versehenen Riegels eine seitliche Verschiebung überlagert wird, um damit die Endabkröpfung eine entgegengesetzt orientierte Abkröpfung am Verrastungsteil hintergreifen zu lassen, das in diesem Falle also als entsprechend profiliertes Längsprofil über die ganze Länge des Wandelementes eingebunden werden kann. Für die kontinuierliche Einbindung in den Strang bedeutet dies, daß dem Strang das Verrastungselement ebenfalls kontinuierlich zuführbar ist und mit der Strangherstellungsvorrichtung vorgeschalteten, entsprechend kontinuierlich arbeitenden Profilierungseinrichtungen bekannter Art simultan herstellbar ist. Die auf der Verrastungselementenseite des Stranges laufende Endlosverblendung dient dabei, was noch näher erläutert wird, nicht als Übergabeelement an den Strang, sondern lediglich dafür, das mit einlaufende Profil auf Position zum Strang zu halten.
  • Was die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens betrifft, so besteht diese nach wie vor aus Einrichtungen zur kontinuierlichen Zufuhr der die Wandflächen bildenden Bänder und des Dämmstoffes in Form eines zwischen den Bändern ausmündenden Mundstückes und aus der Bänderführung beidseitig zugeordneten umlaufgeführten, sogenannte Panzerketten bildenden Endlosver blendungen, die bei der Herstellung des Stranges die seitliche Verschlüsse des mit Dämmstoff auszufüllenden Zwischenraumes zu übernehmen haben. In diesem Zusammenhang sei im übrigen darauf hingewiesen, daß bei dieser seitlichen Abdichtungsfunktion im
  • Bedarfsfall ein Trennstreifen aus einem geeigneten Papier kontinuierlich mit eingeführt wird, um die aus Gliedern gebildeten und damit Spalte aufweisenden Endlosverblendungen gegen den schnell aushärtenden Dämmstoff abzudichten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung werden nachfolgtend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 in Seitenansicht die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in Draufsicht;
  • 3 eine weitere Draufsicht auf die Vorrichtung;
  • 4 einen Schnitt durch die Randbereiche eines abgelängten Wandbauelementes mit den Teilen eines normalen Spannschlosses;
  • 5 einen Schnitt entsprechend 4 aber mit den Teilen eines Seitenspannschlosses;
  • 6 vergrößert ein Glied einer Endlosverblendung mit einem aufgestecktem Schloßteil und
  • 7 vergrößert ein Glied einer Endlosverblendung mit einem daran gehaltenen Verrastungsprofil.
  • Unter Verweis auf die 1 und 2 wird der Strang 4, von dem die Wandbauelemente WE abzulängen sind, nach wie vor durch fortlaufende Zusammenführung zweier die Wand- bzw. Deckflächen 5 bildender Bänder 6 bspw. aus dünnem Blech unter Zufuhr und Einbindung von Dämmstoff 7 zwischen die Wandflächen 5 gebildet, wobei die offenen Seitenflächen 8 zwischen den Wandflächen 5 durch mit angepaßter Geschwindigkeit umlaufende, hier sogenannte Endlosverblendungen 9 verschlossen gehalten werden.
  • Die Vorrichtung dafür besteht ebenfalls unter Verweis auf die 1, 2 aus Einrichtungen zur kontinuierlichen Zufuhr der die Wandflächen bildenden Bänder 6, die von Coils 20 in geeigneter Weise mit entsprechender Strangherstellungsgeschwindigkeit abgezogen werden. Umlaufende Bänderführung 11 dienen der Abstützung der Bänder 6 gegen den Verschäumingsdruck des Dämmstoffes 7 (bspw. PU Schaum), der durch eine in Form eines zwischen den Bändern 6 ausmündenden und querschnittsentsprechenden Mundstückes 10 eingebracht wird, und der Seitenverschluß erfolgt durch die der Bänderführung 11 beidseitig gemäß 2 zugeordneten, umlaufgeführten Endlosverblendungen 9.
  • Um die Schloßteile, d.h., einerseits die Riegelteile 1 und andererseits die Verrastungsteile 2 in die Randbereiche 3 des Stranges 4 bzw. der Wandbauelemente WE einzubringen und vom Dämmstoff 7 mit umschäumen bzw. einschäumen zu lassen, wird nun erfindungsgemäß so vorgegangen, daß die Endlosverblendungen 9 mit den Schloßteilen 1, 2 lösbar bestückt, mit den Verblendungen 9 in die Randbereiche 3 gefördert und dort zwischen die Wandflächen 5 und in den Dämmstoff 7 eingebracht und die Endlosverblendungen 9 von den eingebundenen Schloßteilen 1, 2 abgezogen werden.
  • Die gesteuerte Bestückung der beiden Endlosverblendungen 9 mit den Riegel- und Verrastungsteilen 1, 2 erfolgt vorzugsweise mit Robotern R, von denen einer in 2 der Vollständigkeit halber mit dargestellt ist.
  • Bei den Endlosverblendungen 9 handelt es sich um sogenannte Panzerketten aus einer Vielzahl von plattenförmigen Einzelgliedern G (siehe 6). Jenachdem wieviel Schloßteile 1, 2 ein Wandelement WE im jeweilgen Ranbereich 3 entsprechend beabstandet enthalten soll, werden entsprechend beabstandet und insoweit gesteuert die jeweiligen Glieder G der beiden umlaufenden Endlosverblendungen 9 bestückt.
  • Für diese Bestückung sind die Endlosverblendungen 9 mit Elementen 12 zum lösbaren Aufstecken und zur Halterung der Schloßteile 1, 2 versehen, und den Endlosverblendungen 9 sind Einrichtungen 13 (wie vorerwähnt und vorzugsweise Roboter R) zur Zufuhr der Schloßteile 1, 2 zugeordnet, und, was die Spannschloßteile 1, 2 selbst betrifft, so sind diese an ihrer Verspannungseite VS mit Elementen 12' zum lösbaren Aufstecken auf die Elemente 12 an den Gliedern G der Endlosverblendungen 9 versehen.
  • Dies alles bezieht sich auf Spannschlösser der vorerwähnten "normalen Art", d.h. solche, bei denen unter Verweis auf 4 das Riegelteil 1 einen ausschwenkbaren Riegel 1' hat, der an einem Verrastungssteg 2' des Verrastungsteiles 2 unter Spannung verrastbar ist. Das Verrastungsteil 2 stellt dabei ebenfalls ein im Sinne der 6 auf ein Kettenglied G aufsteckbares Teil dar.
  • Sogenannte Seitenspannschlösser bzw. deren Teile 1, 2 sind in 5 dargestellt, wobei das Verrastungsteil 2 ein im Querschnitt u-förmiges Längsprofil ist, dessen Schenkelenden 2'' abgekröpft sind. Solche Längsprofile kommen im vorliegenden Fall bevorzugt zur Verwendung, weil zum Einen keine Fluchtgenauigkeit zwischen Riegel- und Verrastungsteil mehr erforderlich ist bzw. eingehalten werden muß und weil zum Anderen eine größere Beliebigkeit bzgl. des Längenmaßes der Wandelemente WE gegeben ist, die mit diesem Maß vom Strang 4 abzulängen sind.
  • Diesbezüglich besteht also eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens darin, daß für die Ausbildung der Verrastungsteile 2 am Strang 4 auf der einen Seite mit der Endlosverblendung 9 kontinuierlich ein Verrastungsprofil 2''' eingefördert wird, wie dies stark schematisiert in 3 verdeutlicht ist.
  • Man könnte in diesem Zusammenhang zwar geeignet lange Profile lückenlos Stück an Stück einführen, vorteilhaft wird jedoch das kontinuierlich zugeführte Verrastungsprofil 2''' unmittelbar vor seiner Einleitung in den Strang 4 ebenfalls kontinuierlich hergestellt, was mit einer nur schematisch angedeuteten Profilrolleinrichtung PR bekannter Art zu bewerkstelligen ist, wobei das Material für ein solches Verrastungsprofil 2''' dann wie die Deckflächen 5 ebenfalls von einem Blechcoil abgezogen werden kann.
  • Nicht besonders dargestellt sind die Mittel zum Abschneiden der Wandelemente WE vom Strang 4, die auf einem bewegbaren Schlitten sitzen, um den Schneidvorgang bei Weiterbewegung des Stranges 4 vornehmen zu können.
  • Bei bevorzugter Verwendung von sich über die ganze Länge der Wandelemente WE erstreckenden Verrastungsprofilen 2''' im Sinne der 5 kann der Trennschnitt allerdings unter Beachtung der Position der Riegelteile 1 praktisch an jeder Stelle vorgenommen werden, während bei Einbindung einzelner Verrastungsteile 2 in fluchtender Zuordnung zu den Riegelteilen 1 in Bezug auf die einzuhaltende Länge der Wandelemente WE zwingend darauf zu achten ist, das die Abstände der obersten und untersten Schloßteile zu den Enden der Wandelemente WE immer gleich sein müssen, was gegf. bei einer bestimmten Zuschnittscharge zu etwas Verschnittanfall führen kann.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Einbindung von aus Riegel – und Verrastungsteil (1, 2) bestehenden Spannschlössern in die Randbereiche (3) von aus einem kontinuierlich herstellten Strang (4) abgelängten Wandbauelementen (W), welcher Strang (4) durch fortlaufende Zusammenführung zweier die Wandflächen (5) bildender Bänder (6) unter Zufuhr und Einbindung von Dämmstoff (7) zwischen die Wandflächen (5) gebildet wird, wobei die offenen Seitenflächen (8) zwischen den Wandflächen (5) durch mitlaufende Endlosverblendungen (9) verschlossen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosverblendungen (9) mit den Schloßteilen (1, 2) lösbar bestückt, mit den Verblendungen (9) in die Randbereiche (3) gefördert und dort zwischen die Wandflächen (5) und in den Dämmstoff (7) eingebracht und die Endlosverblendungen (9) von den eingebundenen Schloßteilen (1, 2) abgezogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ausbildung der Verrastungsteile (2) auf der einen Seite der Wandelemente mit der Endlosverblendung (9) kontinuierlich ein Verrastungsprofil (2') eingefördert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierlich zugeführte Verrastungsprofil (2') unmittelbar vor seiner Einleitung in den Strang ebenfalls kontinuierlich hergestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückung der Endlosverblendungen (9) mit den Schloßteilen (1, 2) abstandsgesteuert mit Robotern durchgeführt wird.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, bestehend aus Einrichtungen zur kontinuierlichen Zufuhr der die Wandflächen bildenden Bänder (6) und des Dämmstoffes (7) in Form eines zwischen den Bändern (6) ausmündenden Mundstückes (10) und aus der Bänderführung (11) beidseitig zugeordneten umlaufgeführten Endlosverblendungen (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosverblendungen (9) mit Elementen (12) zum lösbaren Aufstecken und zur Halterung der Schloßteile (1, 2) versehen und den Endlosverblendungen (9) Einrichtungen (13) zur Zufuhr der Schloßteile (1, 2) zugeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (13) in Form von Bestückungsrobotern ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (13) zur Zufuhr der Verrastungsteile (2) aus einer kontinuierlich erbeitenden Profilherstellungsvorrichtung gebildet sind.
  8. Spannschloß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschloßteile (1, 2) an ihrer Spannseite mit Elementen (12') zum lösbaren Aufstecken auf die und zur Halterung an den Endlosverblendungen (9) versehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2328572A1 (fr) * 1975-10-23 1977-05-20 Mutexil Soc Procede de formation d'un complexe assemble par ses bords
US4715918A (en) * 1985-06-26 1987-12-29 Kimberly-Clark Corporation Method for forming discrete particulate areas in a composite article

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