DE742556C - Elastische Aufhaengung eines Sternmotors, insbesondere eines Flugzeugsternmotors, an seinem Traeger - Google Patents

Elastische Aufhaengung eines Sternmotors, insbesondere eines Flugzeugsternmotors, an seinem Traeger

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DE742556C
DE742556C DEP72231D DEP0072231D DE742556C DE 742556 C DE742556 C DE 742556C DE P72231 D DEP72231 D DE P72231D DE P0072231 D DEP0072231 D DE P0072231D DE 742556 C DE742556 C DE 742556C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Elastische Aufhängung eines Sternmotors, insbesondere eines Flugzeugsternmotors, an seinem Träger Die Erfindung, die sich mit der elastischen Aufhängung. eines Sternmotors an seinem Träger, insbesondere eines solchen Motors für Flugzeuge,-hefaßt, hat zum Ziele, die von dem Motor während des Betriebes erzeugten Erschütterungen von dem Traggerüst des Motors und vor allem vom Fahr oder Flugzeugkörper tunlichst fernzuhalten. Erreichbar ist dieses Ziel durch die Anordnung federnder bzw. elastisch nachgiebiger Halterungen zwischen dem Motor und dem Tragrahmen oder -gerüst, an dem er befestigt ist, wobei davon auszugehen ist und .berücksichtigt werden ruß, daß ein Sternmotor schnellen und starken Schwingungen in radialer und in Umfangrichtung ausgesetzt isst, die während jeder Umdrehung der Kurbielwelle infolge der Zündungen in den einzelnen Zylindern so,-wie der Bewegungsumlenkunigen der Kolben, Schubstangen und anderen Teile mit hin und her :gehender Bewegung in großer Anzahl aufeinanderfolgen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Sternmotoren, insbesondere Flugzeugsbernmorooren, mittels rings um die Kurbelwelllenachse in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Ebene zwischen den :einander gegenüberliegenden, ebenfalls zu dieser Achse senkrechten ebenen Flächen zweier am Moltor bzw. am Motorträger sitzender Lagerteile angeoTdneter flacher Gummieinlagen am ihrem Träger aufzuhängen. In einem solchen Fall wurden die Gummieinlagen zwischen den Lagerteilen. mittels durch die Lagerteile und die Gummieinlagen hindurchgeführter Schraubenbolzen zusamm@engepreßt. Unter diesen Umständen verhindern die Schraubenbolzen eine Relativverschiebung der einzelnen Gummischichten und beschränken in bedeutmdlem Maße die Gurnmielastizitärt in radialer und in Umfangrichtung. Außerdem neigen die auf den C@immi größere Kräfte in kleinen Flächen übertragenden Schraubenbolzen dazu, die Gummieinlagen einzureißen und sie rasch unbrauchbar zu machen.
  • Andererseits ist auch bereits vorgeschlagen worden, an einem ortsfest angeordneten Träger eine Lagerschale für die drehbare Lagerung eines ein umlaufendes Glied tragenden Bolzens mittels rings um den genannten Bolzen zwischen den einander gegenüberliegenden, zum Bolzen senkrechten ebenen Flächen zweier an der Lagerschale bzw. am ortsfesten Träger sitzender Teile angeordneter flacher Gummieinlagen aufzuhängen und die Verbindung zwischen den Stoßflächen der Gummleinlagen und den an der Lagerschale bzw. dem Träger sitzenden Teilen ausschließlich durch Anhaften erfolgen zu lassen, wobei die nicht als Stoßflächen dienenden Flächen der Gummieinlagen ungehindert verformbar bleiben. Bei einer derartigen Einrichtung läuft die Welle mit im wesentlichen gleichbleibender Geschwindigkeit um, so daß die Gummieinlagen kleine in Umfangrichtung wirkenden Schwingungen merklicher Stärke abzudämpfen haben; die einzigen von den Gummieinlagen aufzunehmenden Kräfte entsprechien den vom der am umlaufenden Bolzen sitzenden Last herrührenden Radialbeanspruchungen. Eine sinngemäß gleiche Einrichtung ist auch zwischen Nabe und Felge eines Rades vorgesehen worden; wie im vorhergehenden Fall haben die Gummieinlagen auch hier nur in Radialrichtung merkliche Kraftänderungen attf7unehmen.
  • Schließlich ist eine ähnliche Einrichtung auch mit solchen Gummieinlagen angewendet worden, die ausschließlich durch' Anhaften an den einander gegenüberliegenden, senkrecht zur Drehachse des treibenden bzw. getriebenen Teils einer Kupplung liegenden Flächen befestigt sind; in einem solchen Fall handelt es sich lediglich darum, Drehmomentschwankungen in Umfan grichtung abzudämpfen, ohne daß irgendwelche Radialkräfte abzudämpfen wären.
  • Die bekannten elastischen Anordnungen weisen durchweg- dien Nachteil auf, daß sie entweder nur in der Beinen oder nur in der anderen Richtung Schwingungen zu dämpfen vermögen und daher nicht in der Lage sind. Schwingungen, die in verschiedenen Richtungen auftreten, zu unterdrücken.
  • Vermieden wird dieser Nachteil in einwandfreier Weise erst durch die elastische Aufhängung- gemäß der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch die Vereinigung zw eier an sich bekannter Merkmale, derart, d:aß zum Dämpfen der in radialer und in Umfangrichtung wirkenden Schwingungen rings um die Kurbelwell@enachse in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Ebene zwischen den einander gege@nüb,erliegendien, ebenfalls zu dieser Achse senkrechten ebenen Flächen zweier am Motor bzw. _am Motorträger sitzender Lagerteile flache Gummieinlagen angeordnet sind und daß ferner die Verbindung zwischen den Stoßflächen der Gummieinlagen und dem am Moltor bzw. am Motorträger vorgesehenen Lagerteilen ausschließlich durch Anhaften erfolgt, wobei die nicht als Stoßflächen dienenden Flächen der Gummieinlagen ungehindert verformbar bleiben.
  • Erst durch die Kombination der beiden Merkmale wird die gestellte Aufgabe, eine, ideale Motoraufhängung für Sternmotoren zu schaffen, lösbar und eine große Elas'tizi'tät in radialer und in Umfangrichtung erzielt, während die Elastizität längs der Kurbelwellenachse gänzlich aufgehoben werden kann, so daß jede Richtungsänderung zwischen Kurbelwelle und Schraubenachse verhindert wird.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i und 2 schematisch im Aufriß bzw. Seitenriß einen auf seinem Träger eingebauten Motor mit Zylinderanordnung, Fig.3 im Aufriß eine nachgiebige Halterung für die Aufhängung des Motors, Fig. 4. und 5 diese Halterung im Schnitt entsprechend den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 3, ! Fig. 6 schematisch die Anwendung mehrerer Sätze nachgiebiger elastischer Halterungen, die zwischen Motor und Motorträger angeordnet sind, Fig.7 eine Ausführungsform der Aufhängung gemäß der E.rfindlung in Teilansicht, Fig.8 und 9 Schnitte entsprechend den Linien E -F bzw. G-H der Fig. 7, Fig. io eine andere Ausführungsform der Aufhängung, ebenfalls .in Teilansicht, Fig. i i und 12 Schnitte entsprechend den L inien I-J und 1(-L der Fig. 9.
  • Gemäß den Fig. i und z ist der Sternmotor i auf seinem Träger z mittels elastischer Halterungen Eingebaut. Diese Halterungen bestehen aus mit dem Motor i fest verbundenen Wangen 4., aus mit dem Motorträger z fest verbundenen Wangen 5 und zwischen den Wangen .l und 5 eingesetzten Einlagen 3 aus .einem elastischen Stoff, beispiels- i weise Gummi. Diese elastischen Halterungen 3,4,5 sind radial meiner zur Kurbelwellenachse senkrechten Ebene angeordnet. Zweckmäßig sind diese Halterungen in gleichen Abständen von einer Achse angeordnet, die zur Kurbelwellenachse parallel verläuft und durch dem Schwerpunkt des ganzen Antriebsaggregats, d. h. :des Motors mit seiner Luftschraube, hindurchgeht. Es ist :ebenfalls vorteilhaft, diese Halterungen gleichmäßig derart zu verteilen, daß sich diese in gleichen Abständen voneinander biefinden.
  • Die Zahl dieser elastischen Halterungen ist beliebig groß. Im Beispiel nach Fig. i sind fünf. Halterungen vorhanden, :d. h. ebenso, viel, als Zylinder im betreffenden Motor vorhanden sind. Die Zahl dieser Halterungen kaum auch ein Vielfaches der Zylinderzahl sie oder umgekehrt.
  • Jede Gummieinlage 3 ist deinerseits mit einer Wange 4 und andererseits mit einer Wange 5 dauernd vereinigt, 'und diese Verbindung muß widerstandsfähiger als der Stoff der Einlage selbst sein, damit !es uum:öglich ist, die Wangen 4 und 5 ohne Zerreißen oder Zerstören der Gummieinlage voneinander zu trennen.. Die mit dem Motor i und dem Träger 2 zusammenhängenden LaLgerteilie 4 und 5 sowie die Gummieinlage 3 zwischen diesen Teilen sind :derart ausgebildet und angeordnet, daß die ganze Aufhängung eine große Winkelelastizität in, bezug auf die Kurb!elwellenachse, eine große Querelastizität in allen radialen oder im wesentlichen zur Kurb:elwellenaehsie senkrechten Richtungen und eine verhähnismäßig geringe Elastizität in einer zur Kurb@elwellenachse parallelen Richtung aufweist. Zu diesem Zweck sind die mit dem Motor i und dem Motorträger 2 fest zusammenhängenden Teile 4 und - 5 durch ebene Flächen begrenzt, die im wesentlichen zur Kurbelwellenachsie senkrecht verlaufen, wobei die Gummieinlag e 3 dauernd mit diesen ebenen Flächen verbunden ist. Auf diese Weise besitzt diesle Gummieinlage eine im wesentlichen gleichförmige Dicke. Diese Einlage ist derart angeordnet, daß sie sich :elastisch verformt, und zwar unter quer oder taugen tial gerichteten Sc'herb:eanspruchungen bei allen relativen Winkelo:d:er Radi alverstellungen zwischen den. Teilen 4 und 5 in bezug auf .die Kurbelwellenachse oder unter Beanspruchungen auf Druck und Zug bei allen relativen Verstellungen zwischen den Teilen 4 und 5 in paralleler Richtung zur Kurbelwellenachse.
  • Die Fig.7, 8 und 9 zeigen #eine. Ausführungsform, in welcher die Gummieinlagen 3 einerseits an Wangen 4 und anderexseits an Platten. 12 kräftig anhaften. Die Platten 12 -können. dabei :derart eingepreßt sein, daß sie nach der Innenseite gerichtete Sicken 34 o. dgl. aufweisen, die entweder allein oder in Verbindung mit anderen Mitteln das Anhaften der Einlagen 3 a!n ,den Platten 12 sichrem. Die Wangen q. sind mixt dem Motor durch starr an diesem .und ein in :dein Wangen 4 vorgesehenes Loch 9 durchquerende Bolzen 8, durch Ulf Hülsen i o und .die Mutter i i vereinigt. Die einigepreßten Platten 12 sind auf Wangen 5 durch. Schraubenbolzen 15 befestigt, welche durch Löcher 7 dieser Wangen hindurchtreten. Diese Wangen 5 sind am Gerippe 2 z. B. eines Flugzeuges mittels Schraubenbolzen 6 befestigt.
  • jeder Bolzen 8 durchquert die Wangen 5 in diesen vorgesehenen. Löchern 13 bz-#v. Ausschnitten mit ausreichendem Spiel, uni alle zulässigen Winkel- und Querverschiebtnig,en der Wangen 4 und 5 in Beziehung zueinander zu gestatten. Wenn diese relativen Bewegungen das Bestreben haben, (he zulässigen. Werte zu übersbevgen, so legt sich die Hülse i o derart gegen die Wandungen der Löcher 13, daß clie Verschiebungen der Wangen 4 und 5 in Beziehung zueinander beschränkt werden.
  • Selbst wenn die Gummleinlage 3 plötzlich durchreißen oder zerstört werden sollte, so könnte die auf dem Bolzen 8 zurückgehaltene Wange 4 durch die Löcher bzw. Ausn!ehmungen 13. nicht entschlüpfen, so daß der Motor auf seinem Träger in annähernd derselben Lage wie vor dem Durchreißen der Gurnmieinlage befestigt bleiben würde.
  • Die Fig.3, 4 und 5 zeigen die hauptsächlichsten Teile einer der elastischen Halterungen 3, 4, 5. Diese Halterungen bestehen aus im wesentlichen rechteckigen oder segmentförmigen Teilen, die ,gleichmäßig um die Kurbelwellenachse oder um eine zu dieser parallele und durch den Schwerpunkt drei Antriebsaggregats gehende Achse verteilt sind. In die Einlagen 3 können umelastische, b@eispielswei!se stählerne Kugeln 14 eingebettet sein, die :die relative Verschiebung . zwischen den Wangen 4 und 5 in. der Achsrichtung beschränken. Wenn diesle Kugeln in ihrem Durchmesser dem Abstand zwischen den Wangen 4 und 5 entsprechen, so werden diese nicht mehr zusammenrücken können, so daß in diesem Fall die elastischen Halterungen Verschiebungen des Motors und des Motorträgers im. Beziehung zueinander in allen Richtungen, mit Ausnahme der Parallelrichtung zur Kurbelwellenachse, gestatten werden. Anstatt diese relativen Verschiebungen in der Achsrichtung durch Kugeln zu beschränken, läßt sich das gleiche Ergebnis auch dadurch erreichen, daß die Einlagen 3 in blattförmige Lagen unterteilt und zwischen. je zwei aufe'inanderfolgende Gummischichten Metallplatten eingelegt werden, welche letzteren an :den zu ihren beiden Seiten anliegenden Gummilagen kräftig anhaften.
  • In. der Ausführungsform nach Fig. i o, i i und 12 sind der Motor und der Moitorträger miteinander .durch eine elastische Halterung vereinigt, die von :einem vollständig zuzammenhängenden Ring gebildet wird. Kreisringfflrmige Gummkränze 3' bilden die Einlage zwischen den am Motorträger, beispielsweise am Tragwerk eines Flugzeuges, sitzenden kreisringförmigen Wangen 5' und dem kreisringförmigen Lagerring 4.', der mit dem Motor durch mit dem Ring q.' aus einem Stück hergestellte Hülsen 16 und durch diese Hülsen 16 durchquerende, in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubenbolzen und am Motor sitzende, ebenfalls nicht dargestellte Kappen. zusammengehalten wird. Die beiden kreisringförmigen Wangen 5' sind an ihrem Außenrand durch Schraubenbolzen 17 und an ihrem Innenrand durch Schraubenbolzen i8 derart verbunden, daß sie einen Hohlkörper in Kreisringform bilden. In den Wangen 5' sind Einschnitte i9 für den Durchtritt der die Hülsen 16 mit dem Ring .1' vereinigenden Laschen 2o und Rippen 21 vorgesehen. Das Spiel in diesen Ausschnitten ist ausreichend, um alle zulässigen Winkelv-erstüllungen des Ringes 4.' und der Wangen 5' in Beziehung zueinander zu gestatten. Bei übermäßiger Winkelverstellung legen sich die Befestigungslaschen 2o gegen die Ränder der Einschnitte i9, wodurch die Winkelverstellung begrenzt wird. Die relativen Querverstellungen sind durch das Anlegen des Ringes 4.' gegen den Außen-oder gegen den des vorn den Wangen 5' gebildeten Kastens begrenzt. Bei Bruch oder Zerstörung- der Gummikränze 3' würde .endlich der Ring ,1' in dem von den Wangen 5' gebildeten Kasten weiterhin verbleiben, .so daß der Motor auf seinem Träger in annähernd derselben Lage wie vor dem Bruch der Gumm einlage befestigt bleiben würde.
  • In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen besitzt jede elastische Halterung zwei Gummieinlagen 3 bzw. 3', die zwischen einer mit dem Motor zusammenhängenden Mittelwange q. bzw. 4.' und zwei mit dem Motoirträger zusammenhängenden Seitenwangen 5 bzw. 5' sitzen. Man kann für eine Halterung auch nur eine Einlage 3 bzw. 3' zwischen einer Wange a bzw. 4.' und einer Wange 5 bzw. 5' benutzen.
  • Wie Fig.6 zeigt, kann man auch mehrere Wangen 22, 23, 24. am Motor i und mehrere Wangen 25, 26, 2; am Motorträger 2 anbringen, wobei diese Wangen hintereinander angeordnet sind und die mit deal Moitor zusammenhängenden Waagen mit den am Motor träger sitzenden Wa=ngen abwechseln. Zwischen diesen Wangen sind Gu mmieinlagen 28,29,30,31,32 angeordnet, die kräftig und dauernd an diesen Wangen festhaften. Die Einlagen 28, 30, 32 z. B. können dabei von anderer Härte und Beschaffenheit sein als die Einlagen 2g und 31. Auf diese Weise wird der Widerstand der elastischen Halterungen gegen die xarallel zur Kurbelwellenachse gerichteten Verformungen schwanken, je nachdem die Verformun;gskraft durch Zusammendrücken oder durch Dehnung wirkt oder je nachdem diese Kraft in dem einen oder in dem entgegengesetzten Sinne der Richtung der Kurbelwellenachse verläuft.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellt-en und beschriebenen Ausführungen, die nur als Beispiele anzusehen sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Aufhängung eines SternmotoTs, insbesondere eines Flugzeugsternmotors, an seinem Träger, gekennzeichnet durch die Vereinigung zweier an sich bekannter Merkmale, derart, daß zum Dämpfen der in radialer und in Umfangrichtung wirkenden Schwingungen rings um die Kuxbelwellenachse in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Ebene zwischen den einander gegenüberliegenden, ebenfalls zu dieser Achse senkrechten ebenen Flächen zweier am Motor bzw. am Motorträger sitzender, vorzugsweise aus einzelnen Wangen bestehender Lagerteile (q., 5 bzw. 4.', 5' bzw. 22 bis 27) flache Gummieinlagen (3 bzw. 3' bzw. 28 bis 32) angeordnet sind und daß ferner die Verbindung zwischen den Stoßflächen der Gummieinlagen und den am Motor bzw. am Motorträger vorgesehenen Lagerteilen ausschließlich durch Anhaften erfolgt, wobei die nicht als Stoßflächen dienenden Flächen der Gummieinlagen ungehindert verformbar bleiben.
  2. 2. Elastische Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren gleichmäßig um die Kurbelwell@enachse verteilten Halterungen zwischen dem Motor und dem Motorträger jede derselben aus einer durch zwei flache Gummieinlagen (3) mit zwei Außenwangen (5) verbundenen Innenwange (q.) besteht und daß diese Innenwange in ihrer Mitte entweder am Motor oder am Motorträger starr durch Tragglieder (8, io) befestigt ist, die durch Löcher der beiden Außenwangen und der Gummieinlagen mit Spiel hindurchgreifen.
  3. 3. Elastische Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß starre Körper, beispielsweise Stahlkugeln (1q.), mit geringerer oder gleicher Stärke wie die Gummieinlagen (3) in diese eingesetzt sind. q..
  4. Elastische Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gumml,einlagen (3) geblättert sind und die einzelnen Gummilagen mit Metallplatten abwechseln,, die an den beiden anliegenden Gummäagen anhaften..
  5. 5. Elastische Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und,der Motorträger müt mehr als zwei angeordneten Wzwgen versehen siäi:d und, die Wangen (22, 23, 24) des M(XOTrs mit jenen (25, 26, 27) des Molborträgers abwechseln; wobei die beiden Flachseiten jeder der zwischenliegenden GumMidxilagen (28, 29, 30, 31, 32) an den anliegenden Wangen fest angehaftet sind.
  6. 6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gummmein@gen verschiedene Härte- oder Elasbizitätsgradeaufweisen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 209 362; französische Patentschriften 750 729, 751731; USA: Patentschriften. ...... Nr. 1 548 048, 1723012, 1815442.
DEP72231D 1934-12-01 1935-12-01 Elastische Aufhaengung eines Sternmotors, insbesondere eines Flugzeugsternmotors, an seinem Traeger Expired DE742556C (de)

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