DE7425326U - Weinflaschenverschluss - Google Patents

Weinflaschenverschluss

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Publication number
DE7425326U
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DE
Germany
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stopper
ring
closure
cuff
ring zone
Prior art date
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Expired
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DE19747425326
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English (en)
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CHRISTOPH MUNDORF FA
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CHRISTOPH MUNDORF FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/325Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings with integral internal sealing means

Description

Dr.R./Ln./Rz. 10.7.1974
15 465
Christoph Mundorf 562 Velbert/Rhld.
Langeinberger Str. 44-48
Weinflaschenvers chluß
Gegenstand der Erfindung ist ein aus Kunststoff bestehender Verschluß, insbesondere für Weinflaschen oder dergleichen, bei welchem Stopfen und Manschette als miteinander zusammenhängende Teile ausgebildet sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Verschluß in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden, derart, daß trotz einstückiger Bauform ein werkzeugloses Trennen von Stopfen und Manschette unter dann reversibler, jedoch optimal abdichtender Zuordnung des Stopfens bei fest an der Flasche verbleibender Manschette erzielt ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der einstückig aus Kunststoff geformte, den Stopfen durch eine vom Deckel einwärts ragende Ringwand bildende Verschluß im Bereich einer sich zwischen Manschette und Stopfen stufenförmig nach außen abgesetzten Ringzone einen durch Sollreißstellen von der Ringzone abgesetzten Ringabschnitt von geringerer Breite als die Ringzone aufweist, welcher Ringabschnitt im Bereich einer querverlaufenden Sollreiföstelle eine eine in Umfangerichtung weisende Griff-Fahne
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bildende Hinterschneidung aufweist und dessen obere Sollreißlinie nahe der oberen Randkante der Ringzone verläuft.
Ferner ist es erfindungsgemäß von Vorteil, daß im Bereich der Manschette an deren Innenwand längsverlaufende, sich zum freien Ende hin verjüngende Rippen vorgesehen sind.
Endlich ist gemäß der Erfindung günstig, daß die Sollreißlinien in Form spitzwinkliger Nuten ausgebildet sind.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Weinflaschenverschluß von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Einerseits ergeben sich herstellungstechnisch Vorteile dadurch, daß der Verschluß in einem Arbeitsgang hergestellt und kalt montiert werden kann, andererseits bietet die günstige Lösbarkeit von der Flasche Vorteile für den Verbraucher. Der erfindungsgemäße Verschluß bietet eine optimale Abdichtung der Flasche, läßt sich jedoch in leichter Weise öffnen. Qünstig ist hierbei, daß lediglich ein geringer Materialabschnitt entfernt werden
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muß, der sich zudem durch besondere Ausgestaltung leicht abziehen läßt. Die für den Gebrauch wichtigen Abschnitte des Verschlusses verbleiben hingegen unverletzt an der Flasche. Es bleibt einerseits die Manschette erhalten, die beim Eingießen eine direkte Berührung zwischen dem Flaschenmaterial, und beispielsweise einem Weinglas verhindert, andererseits bleibt durch den oberseitigen Stopfen ein optimal dichtender wiederverwendbarer Verschluß gegeben. Dadurch, daß 4er radial abreißbare Materialstreifen zwischen Stopfen und Manschette nur einen Teilbereich der stufenförmig nach außen abgesetzten Ringzone überbrückt, verbleiben nach Abreißen, was durch die Sollreißstellen erleichtert wird, noch kragenförmige überstände, die einerseits eine stabile Abstützung gegen den vorstehenden Ringwulst der Flasche erfahren und andererseits insbesondere in Bezug auf den Stopfen durch den überstand eine Griffkante zum erleichterten Abziehen aufweisen. Das radiale Abreißen des Materialstreifens wird durch eine vorstehende Griff-Fahne erleichtert, wobei durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Manschette, die innenwandig längsverlaufende Rippen besitzt, welche eine
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stabile drehfeste Abstützung bringen, der Vorteil er- §
zielt ist, daß der Verschluß beim Abreißen des trennenden Materialstreifens nicht festgehalten werden muß. Im übrigen besteht für eine leichte Lösbarkeit eine vorteilhafte Aus- | bildung der Sollreißlinien darin, daß diese in Ibrm spitzwinkliger, ringsumlaufender Nuten ausgebildet sind. Im übrigen besteht noch ein Vorteil des KunstStoffkorkens darin, daß dieser im Gegensatz zu Naturkorken für eine sichere Ablichtung nicht feucht gehalten werden muß. Die Weinflaschen können somit stehend gelagert und transportiert werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele zeichnerisch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit dem erfindungsgemäßen Verschluß versehene Flasche,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Verschluß, Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich einer Sollreißstelle,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante des Stopfens und
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Pig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt einer mit dem erfindungsgemäßen Verschluß versehenen Flasche in halb geschnittener· Ansicht.
Der erfindungsgemäße Verschluß 1 findet beispielsweise Verwendung an einer Weinflasche 2.
Etwas unterhalb des freien Mündungsrandes 21 der Flasche 2 besitzt diese einen verdickten, ringsumlaufenden Kragen 3. Dieser Kragen 3 bildet eine Trennzone für den einstückig hergestellten, jedoch zwei Abschnitte aufweisenden Verschluß.
Der oberseitige Abschnitt des Verschlusses bildet einen Stopfen 5 und der unterseitige Abschnitt eine Manschette 6 aus. Bei noch nicht geöffneter Flasche sind Stopfen 5 und Manschette 6 materialeinheitlich durch eine stufenförmig nach außen abgesetzte Ringzone 7 miteinander verbunden. Diese Ringzone 7 nimmt den Kragen 3 der Flasche formpassend auf.
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Der Stopfen 5 besitzt einen zentrischen, einwärts gerichteten Fortsatz 8, welcher spielfrei in die Piaschenöffnung hineinpaßt.
Dieser Fortsatz 8 kann, wie in Fig. 2 veranschaulicht, materialeinheitlich angeformt oder wie aus Fig. 5 ersichtlich, aus dem Stopfenmaterial eingesenkt sein. Jedoch ergibt sich der feste Sitz des Verschlusses 1 nicht nur durch den Klemmsitz zwischen Flaschenmündung und Fortsatz 8, sondern über die stufenförmig abgesetzte Ringaone hinaus erfährt auch der untere, als Manschette 6 dienende Verschlußabschnitt einen festen Sitz auf dem Flaschenhals. Für einen optimal festen Sitz und Drehsicherheit des Verschlusses sind an der Innenwandung 6· der Manschette 6 Rippen 9 vorgesehen, welche sich zum freien Ende hin verjüngen.
Um zum öffnen der Flasche 2 Stopfen 5 und Manschette 6 voneinander zu trennen, ist im Bereich der Ringzone 7 ein herauslösbarer Ringabschni/t IC vorgesehen. Der Ringabschnitt 10 weist eine geringere Breite A als die Breite B der Ringzone auf.
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Um das radiale Abreißen des Ringabschnittes 10 zu erleichtern, sind dessen Übergangsstellen zu Stopfen 5 und Manschette 6 durch ringsumlaufende Sollreißstellen 11,12 geschwächt.
Wie in Pig. 4 verdeutlicht, werden diese Sollreißstellen durch ringsumlaufende spitzwinklige Nuten 13,14 gebildet.-, indem der Nutengrund 15 nahezu die gesamte Wandungsstärke der Ringzone 7 durchsetzt und lediglich noch einen materialschwachen ringförmigen Haltesteg 16 stehen läßt.
Um das radiale Abreißen des Ringabschnittes 10, insbesondere im anfänglichen Bereich zu erleichtern, besitzt der Ringabschnitt 10 im Bereich einer querverlaufenden Sollreißlinie 17 eine Hinterschneidung, welche eine in Umfangsrichtung weisende Griff-Fahne 18 bildet.
Wenn an dieser Griff-Fahne 18 gezogen wird, reißt die Sollreißstelle 17 und öffnet so den von dem Ringabschnitt gebildeten Ring, so daß bei weiterem radialen Abziehen der Griff-Fahne 18 die ringöumlaufenden Sollreißstellen 11,12
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ebenfalls reißen und nach vollständigem Entfernen des Ringabschnittes 10 Stopfen 5 und Manschette 6 nicht mehr miteinander in Verbindung stehen
Da der abgezogene Ringabschnitt 10 sich jedoch nur über eine Teilbreite der Ringzone 7 erstreckt, verbleiben zu beiden Seiten des Ringabschnittes 10 einander zugekehrte, jeweils am unteren Rand des Stopfens 5 und dem oberen Rand der Manschette 6 sitzende, in Fig. 6 verdeutlichte Kragen 19. Diese Kragen 19 bringen einerseits eine gute Abstützung von Stopfen 5 und Manschette 6 an den Seitenflanken des Piaschenkragens 3, andererseits bietet der überstehende Kragen 19 des Stopfens 5 eine günstige Angriffskante zum Lösen des Stopfens aus der Flasche.
Für die rediale Griffsicherheit besitzt der Stopfen 5 an seiner ringsumlaufenden Außenwand Halterippen 20.
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Claims (3)

- 10 - 15 465 1O.7.1971» Ansprüche
1.) Aus Kunststoff bestehender Verschluß, insbesondere für Weinflaschen oder dergleichen, bei welchem Stopfen und Manschette als miteinander zusammenhängende Teile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig aus Kunststoff geformte, den Stopfen (5) durch eine vom Deckel einwärts ragende Ringwand (8) bildende Verschluß (1) im Bereich einer sich zwischen Manschette (6) und Stopfen (5) stufenförmig nach außen abgesetzten Ringzone (7) einen durch Sollreißstellen (11,12) von der Ringzone (7) abgesetzten Ringabschnitt (10) von geringerer Breite (A) als die Ringzone (7) aufweist, welcher Ringabschnitt (10) im Bereich einer querverlaufenden Sollreißstelle (17) eine eine in Umfangsrichtung weisende Griff-Fahne (18) bildende Hinterschneidung aufweist und dessen obere Sollreißlinie (11) nahe der oberen Randkante der Ringzone (7) verläuft .
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2.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Manschette (6) an deren Innenwand (61) längsverlaufende, sich zum freien Ende hin verjüngende Rippen (9) vorgesehen sind.
3.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollreißlinien (11,12) in Form spitzwinkliger Nuten (13,11O ausgebildet sind.
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DE19747425326 1974-07-25 1974-07-25 Weinflaschenverschluss Expired DE7425326U (de)

Priority Applications (1)

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DE19747425326 DE7425326U (de) 1974-07-25 1974-07-25 Weinflaschenverschluss

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DE19747425326 DE7425326U (de) 1974-07-25 1974-07-25 Weinflaschenverschluss

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DE7425326U true DE7425326U (de) 1974-10-24

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ID=6645913

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DE19747425326 Expired DE7425326U (de) 1974-07-25 1974-07-25 Weinflaschenverschluss

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DE (1) DE7425326U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1491460A3 (de) * 2003-06-27 2006-10-18 Sulzer Chemtech AG Verschluss für eine Zweikomponentenkartusche
US7306130B2 (en) 2003-06-27 2007-12-11 Sulzer Chemtech Ag Seal for a two-component cartridge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1491460A3 (de) * 2003-06-27 2006-10-18 Sulzer Chemtech AG Verschluss für eine Zweikomponentenkartusche
US7306130B2 (en) 2003-06-27 2007-12-11 Sulzer Chemtech Ag Seal for a two-component cartridge

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