DE7424673U - Einbohrband für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl - Google Patents

Einbohrband für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl

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DE7424673U
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sashes
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Gretsch & Co GmbH
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. HansJUngogct*' Pr^hft.jHeinz Hosenthien -J
7000 Stuttgart 1 fferdweg 62 'Telefon (0711) 2365 23 /■—·
Anmelderin:
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH
725 Leonberg /Württ.
Siemensstraße 21-29
Einbohrband für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Einbohrband für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem in eine Bohrung des Flügelrahmens einsetzbaren Zapfen und einer Anlagefläche zur Anlage am senkrecht verlaufenden Rahmenteil.
G 1001
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• · ♦ · · ι
Beim zur Flügelebene parallelen Einsetzen des Zapfens in den Flügelrahmen ist bei Holzrahmen die Wandstärke zwischen dem Zapfen und der Innenfläche des Flügels relativ klein und es besteht die Gefahr des Ausbrechens, Um dieses Ausbrechen zu verhindern, wurde auch schon versucht, den Zapfen schräg in den Rahmen einzusetzen, dabei entsteht aber ein Spalt zwischen der senkrecht zum Zapfen verlaufenden Anlagefläche und dem Rahmen, der optisch unschön ist. Zum anderen wirkt durch den Spalt auf die Ansatzstelle des Zapfens im Einbohrband ein relativ hohes Biegemoment, so daß Brüche oder Verformungen auftreten können. Bei eine< Anpassung der Anlagefläche beim schrägen Einsetzen wären für rechts und links angeschlagene Rahmen unterschiedliche Einbohrbänder erforderlich, was die Lagerhaltung und den Vertrieb erschweren würde.
Demgegenüber liegt der Erfii lung in Vermeidung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Einbohrband der eingangs genannten Art zu schaffen, das so\^ohl für rechts als auch für links angeschlagene Flügel verwendbar ist und das auch starken Belastungen und Stößen standhält,
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3 -
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Zapfen zur Ebene des Flügels schräg verlaufend im Rahmenteil einsetzbar ist und daß zur Verwendung sowohl für rechts als auch für links angeschlagene Flügel zwei im Winkel zueinander verlaufende Anlageflächen vorgesehen sind. Diese Anlageflächen sind in vorteilhafter Weise symmetrisch zum Zapfen angeordnet, wobei dann jeweils eine der Flächen am senkrecht verlaufenden Rahmenteil anliegt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Anlageflächen in einem Winkel von etv/a 83° zur Mittelachse des einsetzbaren Zapfens verlaufen, wodurch der Zapfen mit ausreichender Sicherheit in einem Holzrahmen einsetzbar ist.
Zur Gewichtsersparnis und auch zur besseren Anlage der Anlagefläche an unebenen Rahmenteilen sind die Anlageflächen vorteilhaft mindestens teilweise mit Aussparungen vex'sehen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Ansicht eines Einbohr-
bancles, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß den Linien
II in Fig. 1 mit strichpunktiert angedeutetem Rahmenteil des Flügels und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-IiI in Fig. 2 durch den Einbohrbandkörper,
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht ein vollständiges Einbohrband aus einem Einbohrbandkörper, avf dessen Unterseite in einer Bohrung 2 ein Kugelzapfen 3 eingepreßt ist, durch den eine Aushebesicherung 4 gehalten ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Einbohrband zu \ einer Symmetrieebene 5 symmetrisch ausgebildet ist und einen in der Symmetrieebene 5 liegenden Zapfen 6 aufweist, der in eine Bohrung 7 eines strichpunktiert angedeuteten Rahmens 8 eines Flügels eingesetzt ist. Die Bohrung 7 verläuft schräg zur Rahmenebene 9, so daß eine der beiden symmetrisch angeordneten Anlageflächen 10 am senkrecht verlaufenden Teil des Rahmens 8 ariliegt. Diese Anlageflächen 10 und die zur Symmetrie
ebene 5 symmetrische Anlagefläche 11 bilden einen
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stumpfen Winkel 12 von etwa 166°, wie dies in Fig. gezeigt ist. Bei entsprechend dicken Rahmen 8 kann dieser Winkel 12 auch noch kleiner ausgebildet sein, wenn die den Zapfen 6 aufnehmende Bohrung 7 gegenüber der Rahmenebene 9 schräger angeordnet ist.
Zur Gewichtsersparnis und um auch bei Rahmen 8 mit Unebenheiten eine gute Anlage des Einbohrbandes zu erzielen, ist der Einbohrbandkörper 1 mit zwei Aussparungen 13 und 14 versehen, so daß die Anlageflächen 10 bzw. 11 nur randartig ausgebildet sind. Zur Befestigung am Rahmen S ist am oberen Ende des Einbohrbandkörpers 1 ein Durchgangsloch 14 für eine Befestigungsschraube vorgesehen.

Claims (4)

* · ·* · * «tv* fiitt " · · ■■ I I1 ••»III .Ii * «'It» t I * 9 I t t I Schutzansprüche
1. Einbohrband für Kipp-Schwenk-Fiügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit einem in eine Bohrung des Flügelrahmens einsetzbaren Zapfen und einer Anlagefläche zur Anlage am senkrecht verlaufenden Rahmenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) zur Ebene (9) des Flügels schräg verlaufend im Rahmenteil einsetzbar ist und daß zur Verwendung sowohl für rechts als auch für links angeschlagene Flügel zwei im Winkel zueinander verlaufende Anlageflächen (10,11) vorgesehen sind, /
2. Einbohrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageflächen (10,11) symmetrisch zum Zapfen (6) angeordnet sind./
3. Einbohrband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (10,11) in einem Winkel von etwa 83° zur Mittelachse des einsetzbaren Zapfens (6) verlaufen. /
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4. Einbohrband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (10,11) mindestens teilweise mit Aussparungen (13,14) versehen sind.
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DE7424673U true DE7424673U (de) 1974-10-24

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