DE7424648U - Schwimmbad-Abdeckung - Google Patents

Schwimmbad-Abdeckung

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DE7424648U
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Germany
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swimming pool
pool cover
plastic
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DIPL-INQ. RUDOLF 8. KODROvN-PATeNTANWALT
«I MAINZ/RHIIN, ADAM-KAIIItiLLON'tTltAStl »β
lfd. Nr. Jk 156 17. Juli 1974
ftebrauchsmusteranmeldung
dee Herrn Carl Heinz Hinz, Schlangnnbad-Georgenborn
Schwimmbad-Abdeckung
Es empfiehlt sich, private Schwimmbecken während der Nichtbenutzung abzudecken, um den Schmutzeinfall und den Wänaeverlust einzuschränken·
Gemäß dem DBGM 7 202 370 wird beispielsweise hierfür vorgeschlagen, auf die Uasseroberflache eine durch zahlreiche eingeschlossene, abgeschlossene Luftkammern schwimmfähig gemachte Mehrschichtenfolie aulzulegen, die in mehrere Bahnen unterteilt ist, die sich bequem zu einem handlichen Paket zusammenfalten lassen. Die beschriebene Einrichtung hat Jedoch den Nachteil einer zu geringen mechanischen Festigkeit und einer geringen Lebensdeuer, da die dünnen Folien in kurzer Zeit an mehreren Stellen durchgescheuert sind, so daß das Wasser teilweise in die Innenräume der Mehrschichtenfolit eindringen kann, so daß sie in unschöner Weise mehr
T oder weniger tief in das Vaseerinnere eintauchte
742464817.10.74
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmbad-Abdeckung der eingangs erwähnten Art dadurch wesentlich zu verbessern, daß am eine wesentlich größere mechanische Festigkeit und damit praktisch unbegrenzte Haltbarkeit erlangt, wooei gleichzeitig sichergestellt sein soll, daß die Schwimmbadabdeckung an keiner Stelle, auch bei Abrieb oder örtlicher teilweiser Zerstörung Wasser aufnehmen kann.
Diese Aufgab· wird bei einer Schwimmbad-Abdeckung der geschilderten Art, die aus gelenkig miteinander verbundenen, schwimmfähigen und mehrschichtig aufgebauten Kunststoffbahnen besteht, erfindungsgenäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffbahnen aus zwei geschlossenporigen Voichschaumstofftehichten - insbesondere aus Polyäthylen- und einer dazwischen netzartig eingelegten KunststofffaserverStärkung bestehen, wobei die Weichschauastoffschichten durch Aufschmelzen miteinander und mit der Faserverstärkung verbunden sind·
Zweckmäßig wird als Verstärkungemittelschicht ein Kunststoff-Netzgitter verwendet.
Es empfiehlt sich, die Kunststoffbahnen an ihren Rändern durch Ringe miteinander schwenkbar zu verbinden.
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Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Auaführungsforsi der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen t
Figur 1 t ein Schwimmbecken Mit auf der Vaeseroberfläche schwimmender Abdeckung in Draufsicht
und
Figur 2 t einen Teilquerechnitt entlang Schnittlinie II-II in Figur 1.
Xn der Figur 1 ist ein rechteckiges Schwimmbecken dargestellt, dessen Vaasermenge 3 durch das Becken eingefaßt ist.
Abgesehen von sehr schmalen Seitenrändern ist fast die gesamte Ober£Mehe den Beckenwassers 3durch eine aufgelegte, schwimmfähige Abdeckung k abgedeckt, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Kunststoffbahnen 5 besteht.
Vie der Figur 2 entnommen werden kann, ist jede Kunststoffbahn 5 dreischichtig aufgebaut und umfaßt zwei geachlossenpox'ige Weichschaumstoff schichten -insbesondere aus Polyäthylen - 8 und 11 zwischen denen eine netzartig eingelegte Kunststoffaserverstärkung 9 eingefügt ist.
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Bei der Herstellung dieser Kunststoffbahnen werden die aneinanderliegenden Flächen der Schaumstoffschichten 8 und 11 soweit bis zum Aufschmelzen erhitzt, daß zwischen den beiden Schichten 8 und 11 und der eingelegten FaserverStärkung durch das Erkalten der geringfügig aufgeschmolzenen Oberflächen der Schaumstoffschichten eine feste Verbindung erzielt wird. Man bedarf somit hierfür keinerlei gesonderter Klebmittel oder Vernähung·
Die zwischen jeder Kunststoffbahn 5 verbleibende geringfügige Fuge 10 wird durch zahlreiche Ringe überbrückt, die entsprechende Ösen 7 zweier benachbarter Kunststoffbahnen 5 durchgreifen· Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, die einzelnen Bahnen übereinander zu einem Paket zusammenzufalten und in dieser Form neben dem Schwimmbecken abzulegen, damit dieses benutzt werden kann.
Wesentlich ist bei der beschriebenen Schwimmbadabdeckung kt daß diese sehr einfach hergestellt wurden kann, aus nicht wasseraufnehmendem, sehr verrottungsfestern Werkstoff besteht, der über eine genügende mechanische Festigkeit verfügt·
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Claims (3)

  1. lfd.Nr. 7^ 156 17. Juli Λ9*{\
    Schutzansprüche
    1« Schwimmbad-Abdeckung bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen, schwimmfähigen und mehrschichtig aufgebauten Kunststoffbahnen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbahnen (5) aus zwei geschlossenporigen Weichschaumstoff schichten -insbesondere aus Polyäthylen (8,11) und einer dazwischen netzartig eingelegten Kunststoffaserverstärkung (9) bestehen, wobei die Weichschaumstoffschichten durch Aufschmelzen miteinander und mit der Faserverstärkung verbunden sind.7
  2. 2. Schwimmbad-Abdeckung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungemittelschicht (9) ein Kunststoff-Netzgitter verwendet ist.
  3. 3. Schwimmbad-Abdeckung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbahnen (5) an ihren Rändern durch Ringe (6) miteinander schwenkbar verbunden sind. /
    742464817.10.74
DE7424648U Schwimmbad-Abdeckung Expired DE7424648U (de)

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DE7424648U true DE7424648U (de) 1974-10-17

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DE7424648U Expired DE7424648U (de) Schwimmbad-Abdeckung

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DE (1) DE7424648U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010033651A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Heinz Trumm Abdeckung für ein Wasserreservoir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010033651A1 (de) 2010-08-06 2012-02-09 Heinz Trumm Abdeckung für ein Wasserreservoir

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