DE7423134U - Spreizdübel aus Kunststoff - Google Patents
Spreizdübel aus KunststoffInfo
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Description
Beschreibung, Anspruch un-.-? ."icici.niirit: atafiwtt - stimmen -
mit de ^wsprflngllchen öei der Pot ent -«richten flbmi«. ,
Anmelder: Stuttgart, den 28ο Juni 1974-
Albert Borner P 24J3 Hgm
7118 Künzelsau Weckrain 7
Vertreter:
Pat ent an v: alt Dipl.-Ing. Max Bunie 7 Stuttgart-1
Lessingstr. 9
Spreizdübel aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff mit in ihm in Längsrichtung verlaufendem, am rückwärtigen Dübelende
zylindrischen, sich nach dem Einsteckende hin konisch fortsetzenden Hohlraum, ungeschütztem Hals, Langsschlitzen im
Dübelmantel und mit außen auf dem Mantel gebildeten, ihn umgebenden, im Querschnitt sägezahnartigen Erhebungen, die in
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Bereichen verstärkt sind.
ί _
Derartige Dübel sind bekannt aus den deutschen Gebrauchsmuster-Schriften
6 915 010 v.nri 7 129 iy9- #ei diesen bekannten Dübeln
waren die Längsschlitze im Dübelniantel am Einsteckende des
Dübels durch dnc kräftige Überbrückung verschlossen; der in Längsrichtung der Dübel verlaufende, beim Gbm 7 129 199 im
Hals zylindrische Iimenhohlraum endete hier konisch etwa in
der Mitte der Dübel, der in ganzen konische Hohlraum des Gbm 6 915 010 etwa 1/5 der Dübellänge vor dem Einsteckende. Der
Dübel nach der Gbn-Schrift 6 915 010 war als "Elektriker-Dübel"
vorwiegend für Nägel proportioniert, ebenso derjenige nach der Gbm-Schrift 7 129 199, wobei aber unter Nägeln auch nagelähnliche
Befestigungselemente verstanden v/erden sollten, die auf ihrer Oberfläche steilgewindeähnliche Erhebungen und/oder
Querrippen trugen. Während der erstgenannte Dübel an seinem Hals einen rückwärtigen Flansch hatte, war der zweite Dübel
ohne Flansch ausgebildet, also für Durchsteckmontage geeignet und auch für Schrauben verwendbar. Andererseits war es aus
der Di'~PS 1 500 671 auch bekannt, die Längsschlitze im Dübelmantel
am Einsteckende des Dübels offen beginnen zu lassen, abgesehen von einer leicht aufreißbaren schwachen Verbindung
der durch die Längsschlitze gebildeten Dübelteile, und ferner, die im Querschnitt sägeζahnartigen Erhebungen auf dem Dübelmantel
innerhalb eines sie berührend jiaibeschreibbaren Kreiszylinders
anzuordnen. Die Dübel nach den erwähnten Gebrauchsmustern verliefen im Gegensatz dazu nach dem Einsteckende
hin leicht konisch verjüngt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizdübel
der genannten Gattung zu schaffen, der bei Eignung auch für Durchsteckmontage vorwiegend für Holzschrauben verwendbar ist
und in welchem die Schraube bei leichter Drehbarkeit gut geführt ist, wobei der Dübel gegen Hitdrehen sicher gehalten
und schon nach kurzem Eindrehen der Schraube — ein vom Einschlagen,
eines Nagels abweichender Vorgang — durch radiale
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Anpressung im Bohrloch, schnell gegen in seiner Achsrichtung
wirkende Ausziehkräfte festgehalten v/ird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Hohlraum des im £ e ,?p τ·ρ»ί ?. top Dnheiln annäüernd. über üeasen
ganze Länge reicht, ausgehend vom Hals über etwa ein Drittel der Dübellänge kreiszylindrisch ist und anschließend sich
konisch verengend bis zu einem nahe den Einsteckende des Dübels vorgesehenen aufreißbaron Quersteg verläuft, daß
mindeatens zwei Längsschlitze im Dübelrcantel in an sich
bekannter V/eise am Einsteckende des Dübels offen beginnend bis zum Dübelhals reichen, daß die in Querschnitt sägezahn»
artigen Erhebungen auf dem Hantel in ebenfalls an sich bekannter V/eise innerhalb eines sie berührend umbeschreibbarcjn
Kreiszylinders liegen und daß die über diesen Zylinder radial nach außen ragenden, ebenfalls sägezahnartigen Erhebungen
tragenden Verstärkungsleisten auf dem an den Halo anschließenden Hantelbereich mit dem Hantel aus ^ ..em Stück bestehend.
angeordnet sind.
Die mit dem ungeschwächten Dübelmantel aus einem Stück bestehenden
Verstärkungsleir.ten halten den Dübel gegen Hitdrehen sicherer
fest, als es bei den ausgeschnittenen Spreizzungen der Dübel nach der oben genannten DT-PS 1 500 671 möglich war; im Bereich
der Wirkung dieser Verstärkungsleisten dürfen die Bohrlöcher größere Toleranzen in Richtung größerer V/eite haben, als sie bei
Verwendung der bekannten Dübel zulässig waren. Da Schlitzungen des Dübelmantels unter oder neben den VerstärkungsMsten nicht
vorhanden sind, wirken sich die Verstärkungsleisten voll als Materialanhäufung aus, so daß beim Eindrehen einer Schraube an
diesen Stellen auch schnell ein großer radialer Anpreßdruck erzielt wird. Das Dübelmaterial ist so nachgiebig, daß sich die
äußeren Verstärkungsleisten beim Einsetzen des Dübels in ein dem den übrigen Dübelbereichen umbeschreibbaren Kreiszylinder entsprechendes
Loch unter Vei^engung des Hohlraumes im Dübel nach innen drücken lassen. D5.e elastische Kraft trägt dann einerseits
zur Verankerung der Verstärkungsleisten in der Lochwandung bei,
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v/ährend andererseits die durch das Eindrücken der Verstärkungsleisten
hervorgerufene Verengung des Dübelhohlraximes das Entstehen
des noch außen gerichteten radialen Anpreß-rtruckcs bc-.ini
Einlßiifen flor Schraube in diese Vorcnrunir fördert. Die Ausbildung
des durchlebenden Hohlraumes tragt im übrigen zur geradlinigen.
Führung der Schraube bei, wirv sie sonst in einem geschlossenen Röhrchen von Krcisquorschnitt stattfindet.
Bei Au r.fäh.rungs formen, Lei denen die Lang σ: schlitze 'iwei sich
diametral gegenüberliegende Ilnntelschlitze sind, lisgt zweckmäßig
QO eine Verstärkungsleiste in der Nitte der durch die
Schlitze gebildeten Honte!hälften, so daß eine durch sie ge
legte Ebene auf einer durch die Schlitze gelegten Ebene senkrecht
steht. D.i c Breite der Verstärkungsleisten beträgt otva
ein Zehntel ihrer Länge.
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß in Dübel j Un^e-richtung
mehrere durch außen liegende Einkerbungen voneinander getrennte, Verstärkungcleisten aufv.'öisende Bereiche aufeinander
folgen. Durch Abzv.'icken oder bei Herstellung der Dübe] oius
abschlagbareni Material, z.B. Polystyrol, durch At schlagen, z.B. des hinterstenj Verstärkungsieisten aufweisenden Bereiches
des Dübels läßt sich dieser dann verkürzen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Dübels.
i":g. 1 ist eine Ansicht dieses Dübels, wobei das Einsteckende
oben und das rückwärtige Ende unten gezeichnet ist.
Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht,
Eig. 3 eine gegenüber der Ansicht in Fig. 1 um 90 gedrehte
Ansicht,
Fig. 4· eine Darstellung des in ein passendes Loch eingeschobenen
Dübels und
Fig. 5 eine entsprechende Darstellung bei eingedrehter Befestigungsschraube.
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Der ira wesentlichen eine Hülse darstellende Dübelmantel 1
bildet nach dem rückwärtigen Ende des Dübels hin einen
flanschiieien geschlossenen Hals 2, an dessen äußer?in. Rand
Keilrippen ο gebildet sind. Der Dübel v/eist Längsschlitze 4
auf, die am üiuoueckende des Dübels offen beginnen und bis ζυη
Dübelhals 2 weichen. Bei dein gezeichneten Beispiel sind rwei
sich diametral gegenüberliegende Schlitze 4- vorhanden, die
den Dübel bis zn seinem Hals in zwei Hälften 5 und 6 teilen.
Die Schlitze sind durch einen leicht aufreißbaren, dünnen Steg 7 überbrückt. Der den Dübel in axialer Richtung durchsetzende
Kohlraum 17 ist im Bereich des Dübelhalses 2, über etv;a ein Drittel der Dübel länge, kreiszylindrisch und verengt
sich anschließend konisch bis zum Steg 7· Auf dem Hantel des
Dübels sind ihn ringförmig umgebende, im Querschnitt sägezahnartige
Erhebungen 8 gebildet. Diese und damit der Hantel sind durch außen auf dem Mantel in Längsrichtung verlaufende
Verstärkungsleisten 9 verstärkt, die außen ebenfalls sägezahnartige Erhebungen 10, 11, 12 tragen. Während die Zähne 8
innerhalb eines sie berührend umbeschreibbaren Kreiszylinders liegen, ragen die Verstärkungsleisten über diesen Kreiszylinder
radial nach außen hinaus*
Wird der Dübel in ein z.B. in einer Wand 15 angebrachtes
passendes Loch 14 eingeschoben, dessen Durchmesser etwa dem
vorher erwähnten umbeschreibbaren Zylinder entspricht, so müssen die Verstärkungsleisten 9 beim Einschieben des Dübels eingedrückt
werden. Die Schlitze 4 werden daher an der Stelle dieses Eindrückens bei 15 zusammengedrückt. Zugleich wird
der Innenraum 17 des Dübels an dieser Stelle\erengt, s. ilg.
Wird eine Schraube 16 eingedreht, so erzeugt sie bereits an dieser Stelle einen erheblichen, radial nach außen wirdenden
Anpreß-druck, so daß sich die Zähne 10, 11, 12 der Verstärkungsleisten 9 je nach der Beschaffenheit des Materials der Wand 1$
mehr oder weniger weit \n diese eindrücken.
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Claims (4)
1. Spreizdübel aus Kunststoff mit in ihm in Längsrichtung verlaufendem,
am rückwärtigen Dübelende zylindrischen, sich nach dem Einsteckende hin konisch fortsetzenden Hohlraiim, ungeschlitztem
Hals, Längsschlitzen im Dübelraantel und mit außen auf dem. Maatel gebildeten, ihn umgebenden, im Querschnitt
sägezahnarbigen Erhebungen, die in außen auf dem Mantel nach Art von Längsleisten verlaufenden Bereichen verstärkt sind,,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (17) des ungespreizten Dübels annähernd über dessen ganze Länge reicht, ausgehend
vom Ho.ls über etwa ein Drittel der Dübellänge kreiszylindrisch
ist, und anschließend sich konisch verengend bis zu einem nahe dem Einsteckende des Dübels vorgesehenen aufreißbaren
Quersteg (7) verläuft, daß mindestens zwei Längsschlitze (4) im Dübelmantel in an sich bekannter Weise am Einsteckende des
Dübels offen beginrsnd bis zum Dübelhals (2) reichen, daß die
im Querschnitt sägezrJanartigen Erhebungen (8) auf dem Mantel
(1) in ebenfalls an sich bekannter Weise innerhalb eines sie
berührend umbeschreibbaren Kreiszylinders liegen und daß die üb'er diesen Zylinder radial nach außen ragenden, ebenfalls
sägezahnartige Erhebungen (10, 11, 12) tragenden Verstarkungsleisten
(9),auf dem an den Hals (2) anschließenden Mantelbereich mit dem Mantel (1) aus einem Stück bestehend angeordnet
sind.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1 mit zwei sich diametral gegenüberliegenden
Mantelschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkungsleisten
(9) in der Mitte der durch die Schlitze (4·) gebildeten Mantelhälften (5i 6) liegen, so daß eine durch sie
gelegte Ebene auf einer durch die Schlitze (4) gelegten Ebene senkrecht steht.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Verstarkungsleisten (9) etwa ein Zehntel
ihrer Länge beträgt.
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4. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in IXibellängsrichtung mehrere
durch außenliegende Einkerbungen voneinander getrennte
äußere Verstärkungsleisten (9) aufweisende Boreiche aufein
ander folgen.
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Publications (1)
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