DE7422579U - Zangenartiger Schnellspannabhänger für Tragschienen von Unterdecken oder dgl - Google Patents

Zangenartiger Schnellspannabhänger für Tragschienen von Unterdecken oder dgl

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DRiNQ. HEINRICH GEITZ PATEN1WWWALT11TVOQKARLeRUHaLPOeTPACHaTOe
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Anmelder: Profil-Vertrieb GmbH.
7560 Gaggenau
August Schneider Straf« 17
ζangenartiger Schnei Is pännäbhäugoi- für Tragsehisnen von
Unterdecken oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen zangenartigen Schnellspannabhänger für mit längsrippenartigen Stegverstär?cungen versehene Tragschienen von Unterdecken oder dergleichen, der einen festen und einen beweglichen Zangenteil, die einander in einem Gelenkpunkt kreuzen, mit je einem als Halteabschnitt ausgebildeten Zangenschenkel besitzt, welche Zangenschenkel in der öffnungsstellung von oben auf den Tragschienensteg
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aufsetzbar und in der die längswulstartige Stegverstärkung formschlüssig umgreifenden Schließlage arretiert sind.
Zum Stande der Technik gehören bereits Tragechienen-Schnellabhänger der vorgenannten Art, die einen aus zwei Zangenteilen gebildeten Aufhänger besitzen und bei in öffnungsstellung befindlichen Zangenschenkeln so auf einen Tragschienensteg mit einer in Schienenlängsrichtung verlaufenden Verstärkung aufsetzbar sind, daß die Zangenteile die Verstärkung des Tragschienenstegs formschlüssig umgreifen. Bei derartigen Verstärkungen der Tragschienenstege handelt es sich in der Regel um wuist&riigö Längerippen. Bekannt sind indessen auch Längerippen in Form von rechtwinklig zu den Tragschienenstegen abgekanteten Flanschen oder auch T-profilartige Ausbildungen der Tragschienenstege.
Nachstehend sind unter wulstartigen Längsrippen bzw. rippenartigen Verstärkungen im Sinne dieser Erfindung jegliche Ausbildungen der Tragschienenstege zu verstehen, die zur Herstellung formschlüssiger Verbindungen mit zangenartigen Halteabschnitten von Aufhängevorrichtungen der genannten Art geeignet sind.
Bei einem bekannten Tragschienen-Schnellspannabhänger ist der zangenartige Aufhänger aus Flachmaterial gebildet und
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besteht aus einem festen und einem bewegbaren Zangenteil, wsflch letzterer über ein Drehgelenk mit dem festen Zangenteil verbund·" ist-= Das Drehgelenk besteht aus einem die Zangenteile durchdringenden, an seinen beiden Enden angestauchten Zapfen. Dieser Schnellspannabhänger ist, wenn sich der bewegbare Zangenteil in der öffnungsstellung befindet, mit u^n als Halteabschnitten ausgebildeten Zangenschenkeln von oben auf den Tragschienensteg aufsetzbar. Wird danach der bewegbare Zangenteil in die Haltelage verschwenkt, so umgreifen der feste und der bewegbare Zangenteil mit ihren Halteabschnitten die wulstartige Längsrippe des Tragschienensteges und vermitteln mithin eine formschlüssige Tragschienenaufhäugüug. Zur Arretierung dss beweglichen Zangenteils in der Haltelage dient eine nockenartige Ausprägung am festen Zangenteil, die von einem Schenkel des bewegbaren Zangenteils in der Schließlage hintergriffen wird.
Der vorbekannte Schnellspannabhänger hat in der Praxis insofern gewisse Mängel gezeigt, als es bei der häufig unter ungünstigen Umständen durchzuführenden Montage schwierig ist, den bewegbaren Zangenteil in eine die wulstartige Längsrippe des Tragschienenstegs umgreifende Schließlage zu bringen, weil dabei der eine Schenkel des bewegbaren Zangenteils über die als Arretierungsnocken dienende Ausprägung
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im festen Zangenteil hinwegbewegt und bis in eine den Nocken hintergreifende Einschnapplage gebracht werden muß. Insbesondere erfüllt der vorbekannte Schnellspannabhänger die Forderung nach Demontierbarkeit jedenfalls dann nur höchst unzulänglich, wenn in der Haltelage eine sichere Arretierung des bewegbaren Zangenteils gegen unerwünschtes öffnen gewährleistet sein soll. Schließlich erfordert die Herstellung des bekannten Schnellspannabhängers angesichts seines Aufbaues aus mehreren Teilen, die fest miteinander verbunden werden müssen, erhebliche Aufwendungen, so daß sich die Herstellung insgesamt als kostspielig erweist.
Ausgehend von diesem Stande der Technik besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Verbesserung eines Schnellspannabhängers der eingangs angegebenen Art dahingehend, daß dieser einfach und kostengünstig herstellbar und bei geringstmöglichem Montageaufwand in einfacher Weise montierbar und demontierbar sein soll. Selbstverständlich muß darüberhinaus der zu schaffende Schnellspannabhänger der Forderung nach absolut sicherer Festlegung der abzuhängenden Tragschienen genügen.
Diese Aufgabe ist bei einem zangenartigen Schnellspannabhänger der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß es
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sich bei dem bewegbaren Zangenteil um einen auf den festen Zangenteil aufsteckbaren, zweiarmigen Hebel handelt, der sich in einem im Kreuzungspunkt der Zangenteile angeordneten Widerlager des festen Zangenteils abstützt und infolge Arretierung seines von den Halteabschnitten, die den mit einer wulstartigen Längsrippe versehenen Tragschienensteg beidseitig umgreifen, entfernten Hebelarms in Spannlage gehalten ist.
Bei der Erfindung wurde mithin auf die den Stand der Technik kennzeichnende Verbindung der Zangenteile mittels eines letztere in Aufnahmebohrungen durchbrechenden Gelenkzapfens verzichtet und statt dessen die Zuordnung des bewegbaren Zangenteils zum festen Zangenteil infolge Klemmung gewählt, wobei sich der bewegbare Zangenteil im Bereich des Kreuzungspunktes in einem Widerlager des festen Zangenteils abstützt und bei zwischen den Halteabschnitten der Zangenteile aufgenommenen Tragschienensteg durch Arretierung des zweiten Hebelarme in Klemmlage gehalten ist. Dieses, bei in zwei Teile zerlegbaren Sanitätsscheren bereits bekannte Prinzip gewährleistet eine einfache Montage am Einsatzort der Schnellepannabhänger, in-dem die beiden Zangenteile lediglich zusammengesteckt, dann mit in Öffnungsstellung befindlichen Kpiteabschnitten von oben auf einen mit einer
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längswulstartigen Rippe versehenen Tragschienensteg aufgesetzt und durch Arretierung des zweiten Schenkels des bewegbaren Zangenteils in eine die sichere Tragschienenabhängung gewährleistende Haltelage gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsfojr:n der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf der vom Halteabschnitt entfernten Seite vom Qelenkpunkt forterstreckende Hebelarm des bewegbaren Zangenteils ein Federarm ist, so daß bei festem Arretierungspunkt dieses Hebelarms ein begrenzter Ausgleich unvermeidbarer Toleranzen am Tragschienensteg möglich ist und in der Haltelage eine sichere Abstützung des bewegbaren Zangenteils im Widerlager des festen Zangenteils erfolgt. Dabei kann das Ende des Federarms des bewegbaren Zangenteils mit einem den anderen Zangenteil in der Haltelage hintergreifenden Haken versehen sein, der bei entsprechender Verspannung des genannten Hebelarms in die den genannten Schenkel des anderen Zangenteils hintergreifende Haltelage einschnappt.
Wenngleich im Rahmen der Erfindung vielfältige Arten der Zuordnung der beiden Zangenteile zueinander mittels Klemmung denkbar sind, hat sich doch eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung dahingehend als vorteilhaft
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erwiesen, daß der als Halteabsclinitt ausgebildete Zangenschenkel des einen Zangenteils gabelförmig gestaltet ist und sich mit je einem Gabelteil beidseitig des anderen Zangenteils erstreckt, während der die Gabelabschnitte verbindende Betreich als Gelenkpunkt in dem Widerlager des anderen Zangenteils aufgenommen ist. Eine kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Schnellspannabhängers gelingt, wenn beide Zangenteile aus Flachmaterial gefertigt und - in der Draufsicht gesehen - rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei sich der eine Zangenteil mit einer Querrippe an einem der Schmalseite des anderen Zangenteils zugeordneten Widerlager abstützt.
Im folgenden soll eine für unterschiedliche Tragschienensteggestaltungen verwendbare Ausfuhrungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In schematischen Darstellungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eiaes erfindungsgemäßen Schnellspannabhängers mit Blick auf die Flachseil des festen Zangenteils und mit schmalseitiger Ansicht des bewegbaren Zangenteils,
Fig. 2 den festen Zangenteil für sich allein mit Blick auf die Schmalseite des Flachmaterials und am oberen Zangenteilende angeformtem Federbügel mit einem
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strichpunktiert angedeuteten Hängestab, der sich durch Ausnehmungen in den Federbügelschenkeln bindurcherstreckt und infolge Verkantungsklemmung axialfest gehalten ist,
Fig. 3 bei Weglassung des für die Aufnahme eines Hängestabes bestimmten Federbügels den festen Zangenteil für sich allein in einer Ansicht wie Fig. 1,
Fig. 4 den ebenfalls aus Flachmaterial geformten, bewegbaren Zangenteil für sich allein in einer Ansicht wie in Fig. 1,
Fig. 5 den bewegbaren Zangenteil in eine? Seitenansicht zu Fig. 4 (mit Blick auf die Flachmaterialseite),
Fig. 6 ein Teilstr.ck einer typischen Tragschiene mit einer längswulstartigen Stegverstärkung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 7 in einer Ansicht wie Fig. 6 eine als Spannprofil ausgebildete Tragschiene mit einem ebenfalls mit einer längswulstartxgen Verstärkung versehenen Steg,
Fig. 8 die Zangenteile eines für die Halterung einer Tragschiene mit Z-förmigem Steg bestimmten Abhängers in einer Ansicht wie Fig. 1,
Fig. 9 in einer Ansicht wie Fig. 8 die ZangönteAie iines Abhängers für ein sogenanntes Hauptprofil,
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Fig. 10 ein Teilstück der zu der AusfUhrungsform nach Fig. gehörenden Tragschiene in perspektivischer Ansicht,
Fig. 11 in einer Ansicht wie Fig. 10 ein Teilstück eines sogenannten Hauptprofils und
Fig. 12 die Zangenteile eines für die Halterung einer Tragschiene mit T-förmig ausgebildetem Steg ^stimmten Abhängers mit in Haltelage aufgenommenem Tragschienenbteg in einer Ansicht wie Fig. 1
Der in seiner Gesamtheit in Fig. 1 veranschaulichte Schnellspannabhänger dient vornehmlich zum Abhängen vor Tragschiene! 10, 10' der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art. Eb handelt sich bei diesen Tragschienen um Blechformteile mit in Tragschienenlängsrichtung verlaufendem, sich vertikal nach oben erstreckendem Steg 11, 11*. Die Tragschienenstege sind mit in Steglängsrichtung verlaufenden, wulstartigen Verstärkungen 12, 12' versehen, die in der Abhängelage in unten noch zu beschreibender Weise von speziellen Halteabschnitten des Abhängers formschlüssig umgriffen und somit sicher gehalten sind.
Der erfindungsgemäße Schnellspannabhänger besitzt einen festen Zangenteil 20, an dessen oberem Ende ein Federbügel 2 mit divergierend verlaufenden Federschenkein angeschlossen
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ist, die über eine die einstückig· Verbindung mit dem festen Zangenteil vermittelnde Stegplatte 22 miteinander verbunden sind. Durch Ausnehmungen in den divergierend verlaufenden FederechenkeIn 23» 24 erstreckt sich ein hier nicht weiter interessierender Hängestab 25 hindurch, der infolge Verkantungsklemmung mit den Ausnehmungsrändern axialfest gehalten ist.
Der sich seitwärts von der Stegplatte 22 des Federbügels nach unten erstreckende, feste Zangenteil 20 ist in einer mit Fig. 1 übereinstimmenden Teilansicht in Fig. 3 für sich allein dargestellt. Das untere Ende dieses Zangenteils ist als annähernd halbkreisförmiger Zangenschenkel 26 ausgebildet, der auf der Innenseite eine Ausnehmung 27 besitzt, die der Form der Verstärkung des Steges der abzuhängenden Tragschiene angepaßt ist. Dieser Ausnehmung gegenüberliegend ist am Begiian des halbkreisförmig aus dem Zangenteil herauswachsenden Zangenschenkels 26 eine entgegengesetzt gerichtete Auskehlung 27 angeordnet, die in unten noch zu beschreibender Weise ein Widerlager zur gelenkigen Abstützung des bewegbaren Zangenteils bildet. Ferner besitzt der feste Zangenteil im Abstand von dem als Halteabschnitt ausgebildeten Zangenschenkel 26 auf der vom Widerlager 28 entfernten Seite einen abgekanteten Flansch 29*
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Bei dem bewegbaren Zangenteil 30, der für eich allein in zwei Ansichten in den Fig. k und 5 dargestellt ist, handelt ss sich ujü einen aus FlachSEteris.! gsioi^stsn Federbügel in Gestalt eines zweiarmigen Hebels, dessen beide Arme sich auf gegenüberliegenden Seiten von einer dem Widerlager 28 angepaßten Querrippe 31 forterstrecken. Der abwärts von der Querrippe 31 verlaufende Hebelarm ist ebenfalls als Zangenschenkel 32 ausgebildet, der eine von einer parallel zur Querrippe 31 verlaufenden Querrippe 33 gebildete Ausnehmung 34 besitzt, die der Form der wulstartigen Stegverstärkung der abzuhängenden Tragschiene angepaßt ist. Im Bereich zwischen den Querrippen 31, 33 sowie von der Querrippe 33 bis zum Ende des Zangenschenkels ;Γίβχηά Längsschlitze 35» 36 angeordnet, deren Breite etwas größer als die Stärke des Flachmaterials des festen Zangenteils bemessen ist.
Fig. 1 veranschaulicht den Zusammenbau der Abhängevorrichtung in der Weise, daß der bewegbare Zangenteil unter Einführung des dem festen Zangenteil zugeordneten Zangenschenkels 26 in den Schlitz 35 zwischen den Querrippen 31» 33 auf den festen Zangenteil aufgesteckt wird, so daß die Querrippe 31 in das Widerlager 28 gelangt und sich dort abstützt. Der sich von der Querrippe 31 forterstreckende Hebelarm 37 des bewegbaren Zangenteils ist mit
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seinem oberen Ende 33 annähernd rechtwinklig abgekantet und auf ein solches Breitenmaß reduziert, daß der abgekantete Abschnitt J8 Sich SWSn^lO" Sü d"? ^i"***? Flsnhasits des festen Zangenteils entlangerstreckt und dessen äußere Kante mit einer Haltenase 39 hintergreift.
In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien eine mittels des erfindungsgemäßen Schnellspannabhängers abgehängte Tragschiene 40 angedeutet. Es ist ersichtlich, daß beim Aushängen der Haltenase 39 des bewegbaren Zangenteils dessen Zangenschenkel 32 um das durch das Widerlager 23 und die von dieses aufgenommene Querrippe 31 gebildete Gelenk im Uhrzeigersinne so Verächwcnkbar ist, cls£ ss gelingt, dis Zangsnschemcel 26, 32 zwanglos von oben über die Verstärkung des Tragschienenstegs auf letzteren aufzuschieben, worauf infolge Drehung des bewegbaren Zangenteils 30 im G&genuhrzeigersinn die Zangenschenkel den Tragschienensteg zwischen sich aufnehmen und die längswulstartige Verstärkung umgreifen. Durch leichten Handdruck, der einerseits am Hebelarm 37 de? bewegbaren Zangenteils und andererseits am abgekanteten Flanschteil 29 des festen Zangenf-.eils aufgebracht wird, gelingt die Arretierung des bewegbaren Zangenteils, indem die Haltenase 39 die Außenkante des festen Zangenteils hintergreift.
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Die Fig. 8, 9 und 12 veranschaulichen die Anpaßbarkeit des erfindungsgemäßen Schnellspannabhängers an unterschiedliche Gestaltungen der Stegverstärkungen bei den abzuhängenden Tragschienen.
Die Tragschiene 4l gemäß Fig. 10 besitzt am oberen Ende ihres Steges 42 eine flanschartige, sich rechtwinklig zum Steg erstreckende Abkantung 43. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Z-Tragschiene.
Die Abhängung einer derartigen Tragschiene gelingt, indem eine der Z-Form entsprechende Ausnehmung 44 an der Innenseite des dem festen Zangenteil 45 zugeordneten Zangenschenkels 46 vorgesehen wird, um die der gleichfalls entsprechend angepaßte Zangenschenkel 47 des im übrigen in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 gestalteten, bewegbaren Zangenschenkels 48 herumgreift und nach Arretierung des bewegbaren Zangenteils in Spannlage gehalten ist.
Bei dem sogenannten Hauptprofil 4lf gemäß Fig. 11 ist am oberen Ende des Steges 42* ein Längswulst- 43* in Form eines etwa rechteckigen Kastenprofils angeordnet. In Übereinstimmung damit besitzt der Zangenschenkel 46* des festen Zangen,-
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teils 45' der Ausführung nach Fig. 9 eine annähernd rechteckig eingeschnittene Ausnehmung 44', der eine rechteckförmige Ausprägung im Zangenschenkel 47* des bewegbaren Zangenteils 48! zugeordnet ist.
Eine ganz ähnliche Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, wobei die den Zangenschenkeln der Zangenteile 45n, 48" zugeordneten Ausnehmungen dar T-förmigen Längsrippe des Steges der Tragschiene 41" angepaßt sind, im übrigen sind in Fig., 12 für gleiche Teile wie in den Figuren 8 bis 11 gleiche Bezugszeichen verwendet, jedoch zur Unterscheidung durch zwei Striche gekennzeichnet.

Claims (5)

- 15 - Schutzansprüche :
1. Zangenartiger Schnellspannabhänger für mit längsrippenartigen Stegverstärkungen versehene Tragschienen von Unterdecken oder dergleichen, der einen festen und einen bewegbaren Zangenteil, die einander in einem Gelenkpunkt kreuzen, mit je einem als Halteabschnitt ausgebildeten Zangenschenkel besitzt, welche Zangenschenkel in der Öffnungsstellung von oben auf den Tragschienensteg aufsetzbar und in der die längswulstartige Stegverstärkung formschlüssig umgreifenden Schließlage arretiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich b=?i dem bewegbaren Zangenteil (30, 48, 48', 48") um einen auf den festen Zangenteil (20, 45, 451, 45") aufgesteckten, zweiarmigen Hebel handelt, der sich in einem im Kreuzungspunkt der Zangenteile angeordneten Widerlager (28) des festen Zangenteils abstützt und infolge Arretierung seines von den Halteabschnitten (26, 32; 46, 47; Ί6', 47f), die den Tragschienensteg beidseitig umgreifen, entfernten Hebelarms in Spannlage gehalten ist./
2. Schnellspannabhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf der vom Halteabschnitt entfernten
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Seite vom Gelenkpunkt (26, 31) forterstreckende Hebelarm
(37) des bewegbaren Zangenteils (30) ein Federarm ist.
3. Schnellspannabhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Ende des Feder-arms (30, 38) des bewegbaren Zangenteils ein den anderen Zangenteil (20) in der Haltelage hintergreifender Haken befindet, der unter Verspannung in die Arretierungslage einrastet.
4. Schnellspannabhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der ala Halteabschnitt ausgebildete Zangenschenkel (32) des ei~en Zangenteils (30) gabelförmig gestaltet ist und sich mit je einem Gabelteil beidseitig des anderen Zangenteils (20) bzw. des diesem zugeordneten Zangenschenkels (26) erstreckt./
5. Schnellspannabhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zangenteile (20, 30) aus Flachmaterial gefertigt und - in der Draufsicht gesehen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei sich der eine Zangenteil mit einer Querrippe (31) an einem der Schmalseite des anderen Zangenteils zugeordneten Widerlager (28) abstützt.;
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421847A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke, 8715 Iphofen Aufhaenger zum abhaengen von deckenplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421847A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke, 8715 Iphofen Aufhaenger zum abhaengen von deckenplatten

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