DE3524762C2 - Scheibenwischer - Google Patents
ScheibenwischerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer,
bei dem das Wischerblatt von einem Joch getragen wird,
welches umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweist und
in dessen mittlerem Bereich der U-Steg unter Bildung
einer Öffnung ausgespart ist, in deren Mitte zwischen
den U-Flanschen ein Zapfen gehalten ist, und bei dem
der Wischerarm an seinem Ende hakenförmig umgebogen
ist und den Zapfen umgreift und das umgebogene Ende
mit einer Bohrung versehen ist, und bei dem ferner ein
Verbindungselement in die Öffnung eingesetzt ist,
dessen Seitenwandungen innen an den Seitenwandungen
der Öffnung anliegen und das einen Stift trägt, der
in die Bohrung des Wischerarmendes eingreift.
Ein solcher Scheibenwischer ist beispielsweise aus der
deutschen Patentanmeldung 21 28 739 bekannt. Zum An
bringen eines neuen Wischerblattes an dem Wischerarm
ist bei diesem bekannten Scheibenwischer das Wischerblatt
in eine abgewinkelte Lage relativ zum Wischerarm zu brin
gen und das Verbindungselement um den Schwenkzapfen des
Wischerblattes zu verschwenken. Sodann kann das hakenför
mige Ende des Wischerarmes durch eine der Öffnungen im
Joch des Wischerblattes hindurchgesteckt und in Eingriff
mit dem Verbindungselement gebracht werden. Das Wischer
blatt muß dabei so gehandhabt werden, daß das Lager des
Verbindungselementes die Innenfläche des Hakens umgreift.
Dann werden der Wischerarm und das Verbindungselement re
lativ zueinander verschwenkt bis ein Vorsprung oder Stift
des Verbindungselementes in die Bohrung des hakenförmi
gen Endes des Wischerarmes eingreift. Dann kann das Wi
scherblatt verschwenkt und relativ zu dem Wischerarm aus
gerichtet werden und der Wischerarm in seine Arbeitsstel
lung zurückgeschwenkt werden.
Dieser bekannte Scheibenwischer besitzt demnach den Nach
teil, daß der Wischerarm von der zu wischenden Oberfläche
weggeschwenkt werden muß, um das Wischerblatt einsetzen
oder auswechseln zu können.
Schließlich ist aus der DE 26 36 652 C2 ein Scheibenwischer
bekannt, der ein Verbindungselement umfaßt. Das Verbin
dungselement umgreift mit einer Ausnehmung den Zapfen des
Scheibenwischers nur teilweise und ist unter elastischer
Verformung auf den Zapfen aufrastbar. Sodann läßt sich der
Scheibenwischer mit dem Verbindungselement an dem hakenar
tigen Ende des Wischerarmes befestigen, wobei in Betriebs
stellung der Wischvorrichtung ein Schenkel des Wischerarm
hakens die Öffnung der Ausnehmung für den Bolzen ver
schließt. Nachteilig ist bei diesem Scheibenwischer die be
sonders aufwendige und damit kostenintensive Herstellung
des Verbindungselementes. Auch ist es zum Austausch dieses
Scheibenwischers notwendig, den Wischerarm von der zu wi
schenden Oberfläche wegzuschwenken.
Es sind ferner Konstruktionen bekannt, bei denen der Wi
scherarm so geführt ist, daß ein Wegschwenken von der zu
wischenden Oberfläche nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Scheibenwischer der eingangs genannten Art so auszuge
stalten, daß ein Auswechseln eines Wischerblattes mög
lich wird, ohne daß der Wischerarm von der zu wischen
den Oberfläche weggeklappt werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem
Scheibenwischer der eingangs genannten Art vor, daß
das Verbindungselement den Zapfen teilweise umgreifend
ausgebildet und um den Zapfen in zwei Endlagen verschwenk
bar ist, wobei es in der einen Endlage (Fig. 2) durch die
eine Hälfte der Öffnung des Joches hindurchragt und das
Einsetzen des hakenartigen Endes des Wischerarms frei
gibt und in der anderen Endlage (Fig. 1) mit dem Stift
in die Bohrung des Wischerarmendes eingreift.
Diese Merkmale ermöglichen es, das Wischerblatt während
des Abnehmens und des Anbringens an dem Wischerarm im we
sentlichen parallel zum Verlaufe des Wischerarmes zu hal
ten ohne daß der Wischerarm wie bei den bekannten Kon
struktionen weggeklappt werden muß.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei
bung. Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeich
nungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt
Fig. 1: eine seitliche Teilansicht, teilweise im
Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
in zusammengesetztem Zustand,
Fig. 2: eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 vor
der Montage der Teile,
Fig. 3-Fig. 5: je eine Seitenansicht, Draufsicht und
Stirnansicht eines Verbindungselementes
nach Fig. 1 und
Fig. 6 : eine seitliche Teilansicht, teilweise
im Schnitt, eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein Wischerblatt 10 der üblichen Bauweise,
mit einem tragenden Joch 12, welches parallele Profil
schenkel und einen verbindenden Profilsteg 14 besitzt.
Ein Schwenkzapfen 16 erstreckt sich quer zur Längsrich
tung des Joches zwischen den Profilschenkeln des Jochs
und ist in einer Aussparung des Profilstegs derart an
geordnet, daß zu seinen beiden Seiten Öffnungen 18a und
18b bestehen. Der Bereich 18a der gesamten Öffnung
kann etwas kürzer sein als der Bereich 18b. Das Wischer
blatt 10 enthält ein eigentliches Gummiblatt 20, wel
ches von Zwischenjochen 22 getragen wird, die an den En
den des Joches 12 gelenkig gelagert sind.
Der Wischerarm 30 der Fig. 1 und 2 und der Wischerarm 30a
der Fig. 6 sind ebenfalls in bekannter Weise ausgebil
det, sie besitzen ein hakenförmiges umgebogenes Ende.
Jeder dieser Haken besitzt ein halbkreisförmig geboge
nen Bereich 32 bzw. 32a, die sich an den Hauptteil 34
bzw. 34a anschließen und in einen Schenkel 36 bzw. 36a
auslaufen. In diesem auslaufenden Schenkel ist der Wi
scherarm 30 mit einer Bohrung 38 versehen. Der Wischer
arm 30a besitzt eine Bohrung 38a in dem Hauptteil 34a.
Diese Bohrungen sind in einem Abstand vom Mittelpunkt
des gebogenen Bereiches 32 angeordnet.
Nach der Erfindung soll nun ein Wischerblatt an dem
Wischerarm befestigt werden können, ohne daß diese Teile
zuvor in eine winklige Lage zueinander gebracht werden
müssen. Zu diesem Zweck ist ein besonders gestaltetes Ver
bindungselement 50 vorgesehen, welches im folgenden näher
beschrieben wird.
Das in den Fig. 1-5 dargestellte Verbindungselement 50 ist
einstückig aus Kunststoff hergestellt und umfaßt ein Paar
flacher Seitenwandungen 52, die parallel zu den Profil
flanschen des Joches 12 und an deren Innenwandung an
liegen. Es ist durch die Öffnung 18a, 18b einsetzbar
und umfaßt ein als Quersteg ausgebildetes Lagerteil 54,
welches als geschlitzter Zylinder ausgebildet ist, dessen
innere Mantelfläche den Lagerzapfen 16 mindestens auf der
Hälfte seines Umfanges umschließt. Die äußere Mantel
fläche dieses Querstegs besitzt einen Durchmesser, der
dem Innendurchmesser des gebogenen Bereichs 32 des Wischer
armes entspricht und zur Lagerung dieses hakenförmigen Tei
les dient. Das Verbindungselement ist somit um den Lager
zapfen 16 schwenkbar.
Die Seitenwandungen 52 des Verbindungselementes sind außer
dem über ein plattenförmiges Element 58 miteinander ver
bunden, von welchem ein angeformter Ansatz 56 in der Mitte
zwischen den Seitenwandungen hochragt und einen in die
Bohrung 38 des Wischerarmes passenden Stift bildet.
Das Teil 58 erstreckt sich nahe dem einen Ende des Ver
bindungselements und bildet einen Profilsteg zwischen den
beiden Seitenwandungen, der etwa bis in den Bereich des
Querstegs 54 reicht.
Nahe dem anderen Ende des Verbindungselementes ist zwischen
den Seitenwandungen ein diese verbindendes Füllstück 62
angeordnet, von welchem ein plattenförmiges Teil 60 vor
ragt, welches zwischen den Enden der Profilflansche des
Joches zu liegen kommt. Von dem plattenförmigen Element 60
wird ein Ansatz 64 getragen, der den Profilhohlraum zwischen
den Profilflanschen des Joches 12 ausfüllt. Das Teil 62
ist in einem solchen Abstand von dem Lagerteil 54 angeord
net, daß das hakenförmige Ende des Wischerarms 30 mit den
Bereichen 32, 34, 36 frei hindurchpaßt, wie dies in strich
punktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
Der Ansatz 64 ist als Rastelement 68 ausgebildet, in welchen
zwischen vorragenden Bereichen 70 eine Rastnut 72 ausge
formt ist, in die das Stirnende des Profilstegs 14 des Joches
12, welches an den Bereich 18b der mittleren Öffnung im
Joch angrenzt, einrasten kann. Der Ansatz 64 ist deshalb
nur über einen schmalen Steg und den plattenförmigen Be
reich 60 mit dem Hauptteil des Verbindungselementes so ver
bunden, daß der die Rastnut enthaltende Bereich elastisch
nachgiebig ist.
Das obere Ende des Ansatzes 64 trägt einen fingerartigen
Ansatz 74, welcher nach dem Einrasten etwas oberhalb des
Profilstegs 14 liegt, so daß man mit dem Nagel oder einem
Werkzeug eingreifen kann, um den Ansatz 64 wegzudrücken
und die Rastverbindung des Verbindungselementes mit dem
Joch aufheben kann. Dies ist leicht möglich, weil das
plattenförmige Element 60 mit der Unterseite 80 des Be
reichs 62 verbunden ist. Es ist jedoch auch denkbar, eine
gleichwertige Rastvorrichtung an der Oberseite 82 des Be
reichs 62 anzuordnen.
Von dem als Lagerung dienenden Quersteg 54 ausgehend ist
in den Seitenwandungen 52 des Verbindungselementes je ein
schlüssellochförmiger Schlitz 76 vorgesehen, der in den
Innendurchmesser des Querstegs 54 im Bereich des in diesem
vorgesehenen Schlitzes 78 mündet. In der Darstellung nach
Fig. 3 ist ersichtlich, daß dieser Schlitz 78 kleiner ist
als der Durchmesser der inneren Öffnung des Querstegs 54,
so daß der Lagerzapfen 16 einrastend in dem Quersteg ge
halten wird.
Statt dessen können die Seitenwandungen des Verbindungs
elementes auch einfach mit einer Bohrung versehen sein,
die mit der inneren Mantelfläche des Querstegs 54 fluchten.
Hierbei ist eine unlösbare Verbindung zwischen dem Wischer
blatt und dem Verbindungselement mittels des Zapfens 16 ge
geben.
Zur Montage eines Wischerblattes der vorstehend beschrie
benen Art mit den Wischerarm wird insbesondere auf die Dar
stellung nach Fig. 2 verwiesen.
Nachdem das Verbindungselement 50 in die in Fig. 2 dar
gestellte Lage verschwenkt wurde, läßt sich das haken
förmige Ende des Wischerarmes 30 durch die Öffnung 66 im
Verbindungselement hindurchstecken und dann nach unten
in der angegebenen Pfeilrichtung einrücken. Sodann wird
das Wischerblatt, welches bei der Montage etwa parallel
zu dem Wischerarm liegt, in Fig. 2 nach rechts verschoben,
so daß der Zapfen 16 und der Quersteg 54 in den Innen
raum des hakenförmigen Teiles des Wischerarmes gelangen
und schließlich ganz an dessen Krümmung 32 anliegen.
Der Öffnungsbereich 18b in dem Joch des Wischerblattes
ist so lang, daß das umgebogene Ende 36 des Wischerarmes
an dem Zapfen 16 vorbei in den Innenraum des Joches einge
führt werden kann und dann schließlich in der Endlage den
Zapfen 16 und den Quersteg 54 von unten übergreift.
Nun wird das Verbindungselement 50 in Fig. 2 im Uhr
zeigersinn verschwenkt, wobei der Stift bzw. Ansatz 56
die Bohrung 38 in dem Hakenende durchgreift und schließ
lich infolge geeigneter Formgebung einrastend bzw. klem
mend festhält.
Beim Weiterschwenken des Verbindungselemente 50 rastet
schließlich die Rastnut 72 in das stirnseitige Ende
des Profilstegs 14 des Joches 12 ein, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist. Dazu muß gegebenenfalls das obere
äußere Ende 68 des Verbindungselementes leicht nach innen
gegen den Zapfen 16 hin gedrückt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt im Gebrauch keine
nennenswerte Winkelbewegung des Wischerblattes zum Wi
scherarm in der Ebene der Fig. 1. Der Stift 56 bleibt
daher stets in Eingriff in der Bohrung 38.
Fig. 6 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines
Verbindungselements 52a. Dieses ist an eine ebenfalls
abgewandelte Ausführung eines Wischerarms 30a angepaßt.
Bei diesem ist nicht in dem umgebogenen Ende des Wischer
armes eine Bohrung vorgesehen, sondern diese ist in dem
außen liegenden Hauptteil 34a des Wischerarmes ange
bracht und mit 38a bezeichnet.
Die Abwandlung des Verbindungselementes besteht hierbei
im wesentlichen darin, daß der in die Bohrung des Wischer
armes eingreifende Ansatz bzw. Stift nicht von der Unter
seite des Verbindungselementes her nach oben vorragend
angeordnet ist. Dieser Stift wird von dem einen Schenkel 56
eines im wesentlichen L-förmigen Elementes gebildet, dessen
anderer Schenkel 56b fest mit dem Quersteg 54a verbunden
ist.
Das Einsetzen eines Wischerblattes erfolgt dabei im wesent
lichen in der gleichen Weise wie vorstehend anhand der
Fig. 2 beschrieben. Beim Zurückschwenken des Verbindungs
elementes 52a in seine Raststellung in dem Joch 12 greift
der Stift 56a in die Bohrung 38a ein und hält somit das
Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm in seiner Arbeits
stellung.
Claims (15)
1. Scheibenwischer, bei dem das Wischerblatt von einem
Joch getragen wird, welches umgekehrt U-förmigen
Querschnitt aufweist und in dessen mittlerem Bereich
der U-Steg unter Bildung einer Öffnung ausgespart
ist, in deren Mitte zwischen den U-Flanschen ein Zapfen
gehalten ist, und bei dem der Wischerarm an seinem
Ende hakenförmig umgebogen ist und den Zapfen umgreift
und das umgebogene Ende mit einer Bohrung versehen ist,
und bei dem ferner ein Verbindungselement in die Öff
nung eingesetzt ist, dessen Seitenwandungen innen an
den Seitenwandungen der Öffnung anliegen und das einen
Stift trägt, der in die Bohrung des Wischerarmendes
eingreift,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
- a) daß das Verbindungselement (50) den Zapfen (16) teilweise umgreifend ausgebildet und um den Zapfen in zwei Endlagen verschwenkbar ist,
- b) daß es in der einen Endlage (Fig. 2) durch die eine Hälfte der Öffnung (18b) des Joches (12) hin durchragt und das Einsetzen des hakenartigen Endes (32) des Wischerarms (30) freigibt,
- c) und in der anderen Endlage (Fig. 1) mit dem Stift (56) in die Bohrung (38) des Wischerarmendes eingreift.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement mit einer Rast (68) an
seinem einen Ende versehen ist, die mit einem der Öffnung
benachbarten Stirnende des U-Profilstegs (14) in der
Arbeitsstellung zusammenarbeitet.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stift (56) einstückig an dem Ver
bindungselement in einem Abstand von dem Schwenklager
angeformt ist.
4. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwandungen
(52) des Verbindungselementes eine Querstrebe (62)
in einem solchem Abstand von dem Schwenklager auf der
von dem Stift abgebogenen Seite angeordnet ist, der we
nig größer als die radiale Breite des hakenförmigen
Endes des Wischerarmes ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast (68) in der Nähe der Querstrebe (62)
angeordnet ist.
6. Scheibenwischer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rast in einem Abstand in Längs
richtung von den Seitenwandungen des Verbindungselementes
angeordnet ist, und mit diesen über ein plattenförmiges
Teil (60) verbunden ist, das seinerseits mit der Quer
strebe (62) verbunden ist.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Teil mit der einen Längskante
(80) der Seitenwandungen fluchtet.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast in der Höhe der anderen Längskante ange
ordnet ist.
9. Scheibenwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast in einem Element (64) ausgebildet ist,
das im wesentlichen parallel zu der Querstrebe (62)
verläuft.
10. Scheibenwischer nach Anspruch 2-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rast ein vorragender Ansatz (74)
angeordnet ist, der in geringem Abstand über der Ober
fläche des Profilstegs (14) liegt.
11. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (38) in dem haken
förmigen Ende des Wischerarms in dem umgebogenen Ende
(36) ausgebildet ist, und daß der Stift (56) von einem
plattenförmigen Teil (58) vorragt, welches die eine Längs
kante (80) verbindet, wobei der Stift zwischen den
Seitenwandungen und parallel zu diesen angeordnet ist.
12. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1-10, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrung (38a) in dem
Hauptteil (30a) des Wischerarms ausgebildet ist und
daß der Stift (56a) von einem Halteteil (56b) an
dem Verbindungselement getragen ist.
13. Scheibenwischer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift als Schenkel (56a) eines L-förmigen
Elements ausgebildet ist, dessen anderer Schenkel (56b)
von dem Schwenklager gebildet wird.
14. Scheibenwischer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager von einem
geschlitzten (78) Quersteg (54, 54a) gebildet wird,
der am inneren Ende von Schlüssellochschlitzen (76)
in den Seitenwandungen angeordnet ist und mit seinem
etwa halbkreisförmigen Schlitz den Schwenkzapfen (16)
rastend umschließt und dessen Außendurchmesser in den
halbkreisförmigen Innenraum des Hakens (32) des
Wischerarmes paßt.
15. Scheibenwischer nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (16)
die Öffnung in dem Joch in zwei ungleich lange Be
reiche (18a, 18b) teilt, deren größerer das haken
förmige Ende des Wischerarms aufnimmt.
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