DE7421539U - - Google Patents

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DE7421539U
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DE
Germany
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rosette
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webs
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Expired
Application number
DE7421539U
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Agrodur Grosalski & Co
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Agrodur Grosalski & Co
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Lüdenscheid, den 21.6.1974 DtoL.3«9· Johannes Papproth 22·91 p'Ho 4 Patentanwalt LOdenscheid, Oenekinger Weg 7
Tf 20655
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma AGRODUR GROSALSKI & Co., 5608 Radevormwald, Kaiserstr. 186-188
"Rosette für Befestigungsstutzen von Wasserleitungsarmaturen und dergl."
Die Erfindung betrifft eine Rosette für die Anbringung auf einem rohrförmigen Befestigungsstutzen bzw. dem Ende einer Wasser leitung s ar ma tür oder dergl., zum Anschieben gegen die Mauerwand, bestehend aus einem an der Oberfläche metallisch veredelbaren geringelastischen Kunststoff, die an ihrem hinteren Aufsitzende kreisringför-
ist
mig gestaltetvund in einen stumpfkegligen
oder gerundeten Kappenteil übergeht, der in der Mitte ein dem Rohrstutzen im Durcamesser entsprechend großes Loch besitzt,(Iff dessen Rand mindestens drei symmetrisch am Umfang verteilte, nach der Wand hin gerichtete, die Rosette an dem Umfang des Leitungskörpers abstützende Lappen entsprechender Breite und Rundung angeformt sind.
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Rosetten auf ihrer Außenfla-
derartige vernickelt bzw.
man sie in der Reyel aus Blech hergestellt. Da die auf dem Umfang des Leitungsrohrs mit den erwähnten Lappen aufsitzenden Rosetten nach Fertigstellung der Montage der Leitungsarmatur lediglich an die Wand herangeschoben werden, dort aber einen sehr festen Halt haben müssen, eigneten sich derartige metallische Rosetten nicht genügend, da immer davon ausgegangen werden muß, daß der Außendurchmesser des zylindrischen 1. --.g-heiles der Leitung oder des hinteren Armaturensteges Toleranzen enthält. Daher kommt keine festklemmende Verspannnngsverbindung an der Endbefestigungsstelle zustande; denn die angeschnittenen, nach einwärts und rückwärts konvergierenden Lappen verbiegen sich bei nicht ganz sorgfältiger Durchführung der Montage und sind dann nicht wieder in eine Lage zu bringen, in der ein genügender Andruck der Befestigungslappen zustandekommt. Man hat auch schon derartige Rosetten aus Kunststoff hergestellt und auch hier am mittleren Loch symmetrisch verteilte, hinreichend breite Lappen angeordnet. Abgesehen davon,
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daß sich nicht alle Kunstiäbffe in einer Weise vernickeln oder verchromen lasten,
mit der Oberfläche der Rosette verbnnden bleibt, meß man für sie besondere Kunststoffe verwenden, die meist teuer sind und auch eine gewisse Brüchigkeit aufweisen, insbesondere wenn die Rückstellkraft des Kunststoffs gering ist, kommt es auch hier dazu, daß die nach der Beendigung der Montage in die rückwärtige Anschlag-Stellung an *r Wend zurückgeschobene Ro-
Der Erfindung liegt aie Autgabe zugrunde, eine Rosette aus Kunststoff von besonders geeigneter und dauerhafter Anbringungsmöglichkeit einer galvanischen Nickel- oder Chromschicht zu verwenden, aber die mogelnde Rückstellkraft und die vorhandene Brüchigkeit der an der Innenseite des mittleren Aufnahmeloches angebildeten, nach einwärts und rückwärts gerichteten angespritzten Lappen so vermeiden und die Lappen am Abbrechen zu verhindern, daß Toleranzen des
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Trägerrohrunfanges ausgeglichen werden und die Rosette mit verstärkter Andruckskraft äußerst fest auf dem Umfang desselben sitzi
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lappen nach einwärts in einem geringen Winkel (ß) konisch konvergieren und ihre Rückseiten vorzugsweise in ihrer Breitenmitte durch Anformung mindest je eines radial auswärts gericnteten, sowohl in die Wandung des Lappens wie in die der Kappe der Rosette von der Herstellung her einstückig übergehenden Steges ihrer Schrägstellung so gehalten werden, daß sie beim Eindringen des Rohrstutzens sich unter wesentlicher Verstärkung ihrer Andruckverspannung aufrichtet»und die entsprechend dick bemessenen Stege ihre radial auswärts gerichteten Kräfte in die Wandung der Rosette übertragen.
Man kann aber auch in Abänderung dieser Lösungsform so vorgehen, daß an den Enden eines Lappens je ein annähernd radia?rSteg angeordnet ist, so daß sich ein U-förmiges
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Stegbild ergibt. Es versteht sich, daß auf diese Weise die Widerstandsfähigkeit der Rosette erheblich gesteigert werden kann.
Es ist im übrigen vorteilhaft, wenn der eine bzw. beide Stege unter entsprechender Verjüngung in der Höhe ihrer freien Ränder sich bis in den kreisringförmigen Endoreich derselben erstrecken, wodurch die Kraftübertragungsverhältnisse auf die Wandung ebenfalls verbessert werden.
Es ist auch zweckmäßig, wenn die den Lappen der Stege abgewendeten Enden divergierend verlaufen.
Soweit es die Länge der Lappen angeht, können deren Enden weiter als im Beispiel dargestellt, in Richtung auf die Wand verlängert werden, also selbst bis kurz vor die Aufsitzebene des kreisringförmigen Fußbereiches derselben.
Soweit für jeden Lappen zwei voneinander entsprechenden Abstand haltende Stege vor-
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handen sind, ist es vorteilhaft, wenn die freien Enden derselben durch einen in ihre Form eingezogenen Quersteg gegeneinander versteift sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Rosette (unten) in Ansicht und (oben) im Mittellängsschnitt,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1, Fig. 3 ein Montagebeispiel und Fig. 4 einen Schnitt in Richtung X-Y der Fig. 3.
Die Rosette 1 hat eine übliche Form, d^h. sie besteht aus einem geringelastischen, dauerhaft metallisch veredelbaren Kunststoff. Sie besitzt einen kreisringformigen Unterteil 1 , der in einen stumpfkegliegen oder abgerundeten Kappenteil 1 (Fig. 3) über-
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geht, dessen obere Stirnseite sin mittleres Loch (1 )aufweist, an dessen Rand hier drei im Umfang symmetrisch verteilte Lappen 1 angespritzt sind, die nach links hin in einem Winkel ß konvergieren. In Fig. ist zugleich im oberen Teil gestricfyelt dargestellt, dafi die Lappen c.uch bin in den Bereich der Aufsitzlinie des kreisringförmigen Teiles 1Q verlängert sein können. Auf der Rückseite dieser Lappen 1 sind radial verlaufende angespritzte Stege 1 vorgesehen, deren nach dorthin gerichteter Rand 1 parallel zur Aufsitzfläche verläuft. Es ist dort aber gestrichelt dargestellt, daß dieser Rand Γ auch in Form eines bogenförmigen Verlängerungsteiles bis in die Innenwandung des kreisringförnigen Unterteils 1 geführt werden kann.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine derartige Montage irgendeiner Wasserleitungsarmatur, die in einen rohrförmigen Befestigungsstifczen 2 das zylindrische Ende des Armaturkörpers sein kann, der seinerseits wieder mit
einer Gewindeverbindung in ein Zuleitungs-
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die Rosette 1 die Stellung, in der sie nach Beendigung derMontage nach rückwärts an die Innenwand des Gebäudes, die ja meist mit Fliesen bedeckt ist, angeschoben werden kann. Sinn der Erfindung ist es, die Rosefete 1 trotz ihrer Herstellung aus Kunststoff so zu gestalten, daß sie in dieser Endlage besonders festgehalten wird, obwohl es sich hierbei nur um sine Auf schicbcvcrbindung handelt, die durch einen Bewegungspfeil 4 «angedeutet ist. Die Gefahr für ein Abbrechen dns Lappens 1° an der Ansatzstelle am Rand« des Loches 1 besteht nicht mehr.
Während in Fig, 1 aep Lappen 1 noch unter einem Winkel β mit einer geringen Übertreibung schräg konvergierend nach der waagerechten Mitellinie verläuft, läßt Fig. 3 erkennen, daß sie später sich mit starkem Druck und groißflächig gegen den Umfang des Trägerstutzens 2 anlehnen, also eine mehr oder weniger parallele Lage zueinander aufweisen. Durch Pfeile in Fig. 1 und 3 soll 4ediglich
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und innen her am Fußbereich der Stege lw wirksam werden.
In Fig. 2 ist außerdem in der rechten Hälfte in gestrichelter Darstellung gezeigt, daß der Lappen 1 anch an seinen beiden Randbereichen zwei annähernd radial verlaufende Stege 1 im Abstand besitzen kann, um auf diese Weise die Kraftübertragung auf eine noch größere Fläche der Rosettenwand la, 1 hin auszudehnen. Schließlich kann sogar, wie an jenem Beispiel gezeigt ist, am freien
ee Rande noch ein diese beiden Stege 1 ver-
eee
bindender Quersteg 1 vorgesehen sein, sodaß jeweils ein besser versteifender Rahmen entsteht.
Es sei zum Aufdruck gebracht, daß mindestens drei gleichmäßig im Umfang verteilte Stege le und dementsprechend drei Lappen 1 vorzusehen sind. Jedoch kann diese Zahl nach oben hin noch vergrößert werden, auf z.B. 4,5,6 Stege und Lappen, die auch breiter als in Fig. 2 und 4 beroessei sein können.
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In dem Schnittbild der Pig. 4 ist die Kap-"Ξ Ί. - Ί. vT! ri i Vi ?"/=»?" ffi ι rr k".s f3 ί t R hie ir zu sehen ^ Ansich wird der kreisringförmige Teil 1 und auch der kappenformige Teil 1 durch diese aufzunehmenden Stegkräfte ein wenig verbildet, jedoch hat sich gezeigt, daß dies im Gebrauch, wenn sie hier auch etwas übertrieben dargestellt ist, kaum optisch in Erscheinung tritt.

Claims (1)

  1. - li -
    Schutzansprüche:
    1, Rosette für die Anbringung auf einem rohrförmigen Befestigungsstutzen bzw. dem Ende einer Wasserleitungsarmatur und dergl. zum Anschieben gegen die Mauerwand, bestehend aus einem en der Oberfläche metallisch veredelbaren geringelastischen Kunststoff, die an ihrem hinteren Aufsitzende kreisringförrnig gestaltet ist und in einen stumpfwinkligen oder gerundeten Kappenteil übergeht, der in der Mitte ein dem Rohrstutzen im Durchmesser entsprechendes Durchtrittsloch besitzt, an dessen Rand mindestens drei symmetrisch am Umfang verteilte,, nach der Wand hin gerichtete, die Rosette an dem Umfang des Leitungsrohres abstützende Lappen entsprechender Breite und Rundung angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (i ) nach einwärts in einem geringen Winkel (ß) . konisch konvergieren und ihre Rückseiten vorzugsweise in ihrer Breitenmitte durch Anformung mindestens je eines radial auswärts gerichteten, sowohl in die Wanünng des Lappens (1 ) wie in die der Kappe (1 ) der Ro-
    sette (1) von der Herstellung her einstükkig übergehenden Steges (I1") in ihrer Schrägstellung (ß) so gehalten werden, daß sie beim Eindringen des Rohrstutzens (2) sich unter wesentlicher Verstärkung ihrer Andruckverspannung in eine mehr oder weniger zum Umfang des Tragrohres (2) achsencarallet£ Lage auf rieh tetV und die entsprechend dick bemessenen Stege (1 ) ihre radial auswärts gerichteten Kräfte in die V/andung (1 , l.~) der Rosette (1) übertragen.,·
    2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, daß in Abänderung an den Enden eines Lappens (1~) je ein annähernd radialer Steg (1 ) angeordnet ist, sodaß sich ein U-förmiges Stegbild ergibt. (Fig. 2, eingestrichelt) .
    3. Rosette nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine bzw. beide Ste-
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    ge (I" bus. 1 ) unter entsprechender Verjüngung in der ITöhe ihrer firien Ränder (1") sich bis in den kreisringförmigen Endbereich (1 ) derselben erstrecken.;
    ■i. Rosette nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewandten Enden
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    (1 bzw. 1 ) der Lappen divergierend verlaufen.
    5. Rosette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endend ) der Lappen (1 ) selbsc bis kurz vor die Aufsitzebene des kreisringförmigen Fußbereiches (1 )derselben hinein verlängert sind. ,
    S = Motette nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Stege (1 ,1 ) durch einen in
    Ä Λ Λ
    ihre Form einbezogenen Quersteg (1 ) gegeneinander versteift sind.
    Für die Anmelderi Patentanwalt:
DE7421539U Expired DE7421539U (de)

Publications (1)

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DE7421539U true DE7421539U (de) 1974-10-03

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ID=1306404

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7421539U Expired DE7421539U (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE7421539U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912697A1 (de) * 1999-03-20 2000-09-21 Hansgrohe Ag Rosette für einen Wandanschlußteil einer sanitären Armatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912697A1 (de) * 1999-03-20 2000-09-21 Hansgrohe Ag Rosette für einen Wandanschlußteil einer sanitären Armatur

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