DE7421539U - - Google Patents
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Description
Tf 20655
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma AGRODUR GROSALSKI & Co., 5608 Radevormwald, Kaiserstr. 186-188
"Rosette für Befestigungsstutzen von Wasserleitungsarmaturen und dergl."
Die Erfindung betrifft eine Rosette für die Anbringung auf einem rohrförmigen Befestigungsstutzen
bzw. dem Ende einer Wasser leitung s ar ma tür oder dergl., zum Anschieben
gegen die Mauerwand, bestehend aus einem an der Oberfläche metallisch veredelbaren
geringelastischen Kunststoff, die an ihrem hinteren Aufsitzende kreisringför-
ist
mig gestaltetvund in einen stumpfkegligen
oder gerundeten Kappenteil übergeht, der in der Mitte ein dem Rohrstutzen im Durcamesser
entsprechend großes Loch besitzt,(Iff
dessen Rand mindestens drei symmetrisch am Umfang verteilte, nach der Wand hin gerichtete,
die Rosette an dem Umfang des Leitungskörpers abstützende Lappen entsprechender Breite und Rundung angeformt
sind.
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I | Da | • · · • I · * Λ • · ■ * · · |
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f | verchromt werden, hat | |
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ehe | • · · · « - 2 - |
Rosetten auf ihrer Außenfla- | |||
derartige | vernickelt bzw. |
man sie in der Reyel aus Blech hergestellt.
Da die auf dem Umfang des Leitungsrohrs mit den erwähnten Lappen aufsitzenden Rosetten
nach Fertigstellung der Montage der Leitungsarmatur lediglich an die Wand herangeschoben werden, dort aber einen
sehr festen Halt haben müssen, eigneten
sich derartige metallische Rosetten nicht genügend, da immer davon ausgegangen werden
muß, daß der Außendurchmesser des zylindrischen
1. --.g-heiles der Leitung oder des
hinteren Armaturensteges Toleranzen enthält. Daher kommt keine festklemmende Verspannnngsverbindung
an der Endbefestigungsstelle zustande; denn die angeschnittenen, nach einwärts und rückwärts konvergierenden
Lappen verbiegen sich bei nicht ganz sorgfältiger Durchführung der Montage und sind
dann nicht wieder in eine Lage zu bringen, in der ein genügender Andruck der Befestigungslappen
zustandekommt. Man hat auch schon derartige Rosetten aus Kunststoff
hergestellt und auch hier am mittleren Loch symmetrisch verteilte, hinreichend
breite Lappen angeordnet. Abgesehen davon,
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daß sich nicht alle Kunstiäbffe in einer
Weise vernickeln oder verchromen lasten,
mit der Oberfläche der Rosette verbnnden bleibt, meß man für sie besondere Kunststoffe
verwenden, die meist teuer sind und auch eine gewisse Brüchigkeit aufweisen, insbesondere wenn die Rückstellkraft
des Kunststoffs gering ist, kommt es auch hier dazu, daß die nach der Beendigung
der Montage in die rückwärtige Anschlag-Stellung an *r Wend zurückgeschobene Ro-
Der Erfindung liegt aie Autgabe zugrunde, eine Rosette aus Kunststoff von besonders geeigneter
und dauerhafter Anbringungsmöglichkeit einer galvanischen Nickel- oder Chromschicht zu verwenden, aber die mogelnde
Rückstellkraft und die vorhandene Brüchigkeit der an der Innenseite des mittleren
Aufnahmeloches angebildeten, nach einwärts und rückwärts gerichteten angespritzten
Lappen so vermeiden und die Lappen am Abbrechen zu verhindern, daß Toleranzen des
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Trägerrohrunfanges ausgeglichen werden und die Rosette mit verstärkter Andruckskraft
äußerst fest auf dem Umfang desselben sitzi
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Lappen nach einwärts in einem geringen
Winkel (ß) konisch konvergieren und ihre Rückseiten vorzugsweise in ihrer Breitenmitte
durch Anformung mindest je eines radial auswärts gericnteten, sowohl in die Wandung des Lappens wie in die der Kappe
der Rosette von der Herstellung her einstückig übergehenden Steges ihrer Schrägstellung
so gehalten werden, daß sie beim Eindringen des Rohrstutzens sich unter wesentlicher
Verstärkung ihrer Andruckverspannung aufrichtet»und die entsprechend
dick bemessenen Stege ihre radial auswärts gerichteten Kräfte in die Wandung der Rosette
übertragen.
Man kann aber auch in Abänderung dieser Lösungsform so vorgehen, daß an den Enden
eines Lappens je ein annähernd radia?rSteg
angeordnet ist, so daß sich ein U-förmiges
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Stegbild ergibt. Es versteht sich, daß auf diese Weise die Widerstandsfähigkeit der
Rosette erheblich gesteigert werden kann.
Es ist im übrigen vorteilhaft, wenn der eine bzw. beide Stege unter entsprechender
Verjüngung in der Höhe ihrer freien Ränder sich bis in den kreisringförmigen Endoreich
derselben erstrecken, wodurch die Kraftübertragungsverhältnisse auf die Wandung ebenfalls
verbessert werden.
Es ist auch zweckmäßig, wenn die den Lappen der Stege abgewendeten Enden divergierend
verlaufen.
Soweit es die Länge der Lappen angeht, können deren Enden weiter als im Beispiel dargestellt,
in Richtung auf die Wand verlängert werden, also selbst bis kurz vor die Aufsitzebene des kreisringförmigen Fußbereiches
derselben.
Soweit für jeden Lappen zwei voneinander entsprechenden Abstand haltende Stege vor-
— ο —
handen sind, ist es vorteilhaft, wenn die
freien Enden derselben durch einen in ihre Form eingezogenen Quersteg gegeneinander
versteift sind.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt und noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Rosette (unten) in Ansicht und (oben) im Mittellängsschnitt,
Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1, Fig. 3 ein Montagebeispiel und Fig. 4 einen Schnitt in Richtung X-Y der
Fig. 3.
Die Rosette 1 hat eine übliche Form, d^h.
sie besteht aus einem geringelastischen, dauerhaft metallisch veredelbaren Kunststoff.
Sie besitzt einen kreisringformigen Unterteil 1 , der in einen stumpfkegliegen oder
abgerundeten Kappenteil 1 (Fig. 3) über-
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geht, dessen obere Stirnseite sin mittleres Loch (1 )aufweist, an dessen Rand hier
drei im Umfang symmetrisch verteilte Lappen 1 angespritzt sind, die nach links hin
in einem Winkel ß konvergieren. In Fig. ist zugleich im oberen Teil gestricfyelt
dargestellt, dafi die Lappen c.uch bin in den Bereich der Aufsitzlinie des kreisringförmigen
Teiles 1Q verlängert sein können. Auf der Rückseite dieser Lappen 1 sind
radial verlaufende angespritzte Stege 1 vorgesehen, deren nach dorthin gerichteter
Rand 1 parallel zur Aufsitzfläche verläuft. Es ist dort aber gestrichelt dargestellt,
daß dieser Rand Γ auch in Form eines bogenförmigen Verlängerungsteiles
bis in die Innenwandung des kreisringförnigen Unterteils 1 geführt werden kann.
Aus Fig. 3 ergibt sich eine derartige Montage irgendeiner Wasserleitungsarmatur,
die in einen rohrförmigen Befestigungsstifczen
2 das zylindrische Ende des Armaturkörpers sein kann, der seinerseits wieder mit
einer Gewindeverbindung in ein Zuleitungs-
ü~i;c'; ζ~2.~*~
die Rosette 1 die Stellung, in der sie nach Beendigung derMontage nach rückwärts an die
Innenwand des Gebäudes, die ja meist mit Fliesen bedeckt ist, angeschoben werden
kann. Sinn der Erfindung ist es, die Rosefete 1 trotz ihrer Herstellung aus Kunststoff
so zu gestalten, daß sie in dieser Endlage besonders festgehalten wird, obwohl es sich
hierbei nur um sine Auf schicbcvcrbindung handelt,
die durch einen Bewegungspfeil 4 «angedeutet
ist. Die Gefahr für ein Abbrechen dns Lappens 1° an der Ansatzstelle am Rand«
des Loches 1 besteht nicht mehr.
Während in Fig, 1 aep Lappen 1 noch unter
einem Winkel β mit einer geringen Übertreibung schräg konvergierend nach der waagerechten Mitellinie verläuft, läßt Fig. 3 erkennen, daß sie später sich mit starkem Druck
und groißflächig gegen den Umfang des Trägerstutzens 2 anlehnen, also eine mehr oder weniger parallele Lage zueinander aufweisen.
Durch Pfeile in Fig. 1 und 3 soll 4ediglich
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zum | * · · · · | • | werden, welche | M | |
• I · | te | * · * * · ν · · · * |
9 - | in deriJ entsprechenden Bereich von | Kräf- |
- | ge-bracht | außen | |||
Ausdruck | |||||
und innen her am Fußbereich der Stege lw
wirksam werden.
In Fig. 2 ist außerdem in der rechten Hälfte
in gestrichelter Darstellung gezeigt, daß der Lappen 1 anch an seinen beiden Randbereichen zwei annähernd radial verlaufende
Stege 1 im Abstand besitzen kann, um auf diese Weise die Kraftübertragung auf eine noch größere Fläche der Rosettenwand la,
1 hin auszudehnen. Schließlich kann sogar, wie an jenem Beispiel gezeigt ist, am freien
ee Rande noch ein diese beiden Stege 1 ver-
eee
bindender Quersteg 1 vorgesehen sein, sodaß jeweils ein besser versteifender Rahmen entsteht.
bindender Quersteg 1 vorgesehen sein, sodaß jeweils ein besser versteifender Rahmen entsteht.
Es sei zum Aufdruck gebracht, daß mindestens drei gleichmäßig im Umfang verteilte Stege le
und dementsprechend drei Lappen 1 vorzusehen sind. Jedoch kann diese Zahl nach oben
hin noch vergrößert werden, auf z.B. 4,5,6 Stege und Lappen, die auch breiter als in
Fig. 2 und 4 beroessei sein können.
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In dem Schnittbild der Pig. 4 ist die Kap-"Ξ
Ί. - Ί. vT! ri i Vi ?"/=»?" ffi ι rr k".s f3 ί t R hie ir zu sehen ^
Ansich wird der kreisringförmige Teil 1 und auch der kappenformige Teil 1 durch diese
aufzunehmenden Stegkräfte ein wenig verbildet, jedoch hat sich gezeigt, daß dies
im Gebrauch, wenn sie hier auch etwas übertrieben dargestellt ist, kaum optisch in
Erscheinung tritt.
Claims (1)
- - li -Schutzansprüche:1, Rosette für die Anbringung auf einem rohrförmigen Befestigungsstutzen bzw. dem Ende einer Wasserleitungsarmatur und dergl. zum Anschieben gegen die Mauerwand, bestehend aus einem en der Oberfläche metallisch veredelbaren geringelastischen Kunststoff, die an ihrem hinteren Aufsitzende kreisringförrnig gestaltet ist und in einen stumpfwinkligen oder gerundeten Kappenteil übergeht, der in der Mitte ein dem Rohrstutzen im Durchmesser entsprechendes Durchtrittsloch besitzt, an dessen Rand mindestens drei symmetrisch am Umfang verteilte,, nach der Wand hin gerichtete, die Rosette an dem Umfang des Leitungsrohres abstützende Lappen entsprechender Breite und Rundung angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (i ) nach einwärts in einem geringen Winkel (ß) . konisch konvergieren und ihre Rückseiten vorzugsweise in ihrer Breitenmitte durch Anformung mindestens je eines radial auswärts gerichteten, sowohl in die Wanünng des Lappens (1 ) wie in die der Kappe (1 ) der Ro-sette (1) von der Herstellung her einstükkig übergehenden Steges (I1") in ihrer Schrägstellung (ß) so gehalten werden, daß sie beim Eindringen des Rohrstutzens (2) sich unter wesentlicher Verstärkung ihrer Andruckverspannung in eine mehr oder weniger zum Umfang des Tragrohres (2) achsencarallet£ Lage auf rieh tetV und die entsprechend dick bemessenen Stege (1 ) ihre radial auswärts gerichteten Kräfte in die V/andung (1 , l.~) der Rosette (1) übertragen.,·2. Rosette nach Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, daß in Abänderung an den Enden eines Lappens (1~) je ein annähernd radialer Steg (1 ) angeordnet ist, sodaß sich ein U-förmiges Stegbild ergibt. (Fig. 2, eingestrichelt) .3. Rosette nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine bzw. beide Ste-Λ Οι Λge (I" bus. 1 ) unter entsprechender Verjüngung in der ITöhe ihrer firien Ränder (1") sich bis in den kreisringförmigen Endbereich (1 ) derselben erstrecken.;■i. Rosette nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewandten Endenf ff
(1 bzw. 1 ) der Lappen divergierend verlaufen.5. Rosette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endend ) der Lappen (1 ) selbsc bis kurz vor die Aufsitzebene des kreisringförmigen Fußbereiches (1 )derselben hinein verlängert sind. ,S = Motette nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Stege (1 ,1 ) durch einen inÄ Λ Λihre Form einbezogenen Quersteg (1 ) gegeneinander versteift sind.Für die Anmelderi Patentanwalt:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7421539U true DE7421539U (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=1306404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7421539U Expired DE7421539U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7421539U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912697A1 (de) * | 1999-03-20 | 2000-09-21 | Hansgrohe Ag | Rosette für einen Wandanschlußteil einer sanitären Armatur |
-
0
- DE DE7421539U patent/DE7421539U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19912697A1 (de) * | 1999-03-20 | 2000-09-21 | Hansgrohe Ag | Rosette für einen Wandanschlußteil einer sanitären Armatur |
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