DE7421440U - Bodenbearbeitungswerkzeug - Google Patents

Description

20. Juni 1974 Tl-Ta/Ad

Maschinenfabrik RAU oHG, 7315 Weilheim-Teck, Joh.Rau-Straße

Bodenbearbeitungswerkzeug

Die Erfindung betrifft ein einteiliges, federndes Bodenbearbeitungswerkzeug zum Einebnen bzw. Pianieren der von einem davor laufenden Bodenbearbeitungswerkzeug, z. B. Grubberzinken, gezogenen Längsrillen bzw. aufgeworfenen Erddämmen.

Hinter Grubberzinken entstehen je nach der Arbeitstiefe unterschiedlich große, in Fahrtrichtung verlaufende Längsrillen, so daß die Ackeroberfläche nicht plan, sondern als Rillenbild zurückbleibt.

Es ist bekannt, daß zur Einebnung dieser Längsrillon hinter dem Grubber eine, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Kette nachgezogen wird. Dabei wird der Planiereffekt nur durch das Eigengewicht der Kette erreicht und es wird keine gleichmäßige, rillenfreie Ackeroberfläche erzielt.

Ebenfalls sind hinter dem Grubber an einer Querschiene befestigte, seitlxch abgewinkelte Flachstahl-Elemente bekannt, wobei die Querschiene höhenverstellbar ist und mit Federkraft gegen den Boden gedrückt werden kann* Hierbei können die Flachstahl-Elemente jedoch nicht einzeln

ausweichen und es hebt jeweils bei Verstopfung an einem einzelnen Flachstahl-Element das Gerät Ubei- die gesamte Arbeitsbreite vom Boden ab.

Zweck der Erfindung ist es, an einem, z. B. hinter einem Grubber angebauten, bekannten, hühenverätellbäreii und mit Federspannung versehenen Geräterahmen, Einebnungewerkzeuge zu haben, bei dem jedes einzelne Bodenbearbeitungswerkzeug, das aus einem Teil gefertigt ist und aus einem wahlweise rechts oder links angebogenen Einebnungsteil besteht, gefedert ist und dadurch beim Einebnen der von den Grubberzinken gezogenen Längsrillen in Schwingung kommt und dadurch den optimalen Einebnungseffekt erzeugt und ein verstopfungsfreies Arbeiten gewährleistet.

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Bodenbearbeitungswerkzeuges gemäß der Erfindung dargestellt.

Figur ί i Seitenansicht auf das Bodenbeärbeitungswerkzeug.

Figur 2 : Vorderansicht auf das Bodenbearbeitungswerkzeug mit nach links gebogenem Einebnungsteil.

Figur 3 ^: Vorderansicht auf das Bodenbearbeitungswerkzeug mit nach rechts gebogenem Einebnungsteil.

Beschreibung;

An einem nicht gezeichneten bekannten Geräterahmen wird das Bodenbearbeitungswerkzeug mit seiner Klemmbasis i angeklemmt, von wo das Federwindungsteil 2 über eine gedrallte Strecke zu dem entweder rechts oder links abgewinkelten Einebnungsteil 4 führt.

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Bodenbearbeitungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Federwindungsteil (2) eine gedrallte Strecke (3) kommt, an der das entweder rechts oder links abgewinkelte Einebnungsteil (4) folgt.

2. Bodenbearbeitungswerkzeug, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Teil gefertigt ist.