DE741898C - Nutzbremsschaltung fuer Wechselstrom-Fahrzeuge mit Erregergenerator und Feldregelung - Google Patents

Nutzbremsschaltung fuer Wechselstrom-Fahrzeuge mit Erregergenerator und Feldregelung

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DE741898C
DE741898C DEA94923D DEA0094923D DE741898C DE 741898 C DE741898 C DE 741898C DE A94923 D DEA94923 D DE A94923D DE A0094923 D DEA0094923 D DE A0094923D DE 741898 C DE741898 C DE 741898C
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Germany
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vehicles
braking
excitation
regenerative braking
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Expired
Application number
DEA94923D
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English (en)
Inventor
Willy Geserich
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/10Dynamic electric regenerative braking
    • B60L7/14Dynamic electric regenerative braking for vehicles propelled by ac motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Nutzbremsschaltung für` Wechselstrom-Fahrzeuge mit Erregergenerator und Feldregelung Ers ist" bekannt, bei .Nutzbremsung von Wechselstrom-Triebfahrzeugen die Erregerenergie der Motomen besonderen Eiregezgenerataren oder einem als Erregergenerator, geschalteten - F2hrmotor zu entnehmen. - Die Erregung dieser Exre@gergeneratoren kann bej kanntfiah mittels Anzapfungen am Haupttransformator oder auch mit Hilfe .von besondieren Hilfstransformatoren geregelt werden. Dabei liegt def Hijfsitransformator an einer Spannung, - die sich aus der Swmmei einer Drosselspulenspannung und ;einer Teilspannung der,bremsenden Anker ergibt, Die Felder der Fahrmotoren sind dabei an den Anker des. und an eine Teilspannung des Netzes angeschlossen.
  • Die Nachteile dieser Schaltungen liegen darin, daß entweder zusätzliche Schaltapparate oder zusätzliche. Drosselspulen und Wider# stände vorn beträchtlicher Größe erforderlich werden. Auch der Hilfstransformator wird verhältnismäßig groß, da er für die ,ganze -Energieleistung zu bemessen ist- Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß -der Leistungsfaktor im Netz nicht über den ganzen Regelbereich konstant und gleich i (cos T.= i) gehalten werden kann, wenn mit der Regelung der Erregung nicht auch die Phasenlage der Ankerspannung der als Bremsgeneratoren laufenden Fahrmotoren geregelt würde. Hierzu kommt noch, daß bei cos cp= i ,außer der Blindleistuüg des Fahrzeuges auch noch tdie zusätzliche Blindleistung der Drosselspulen vom Bremsstrom'zu decken ist. Dadurch verschlechtert sich die Phasenlage des Brernssiromes besondrers bei kleinen Spannungen, also kleinen. Geschwindigkeirben, ganz erheblich, so daß sich. die -Bnemskomponente des Ankerstroms verkleinern würde. Für konstantes Bremsmoment müßte also der Bremsstrom vergrößert werden und damit bei gleicher Erwärmung ein ,größeres Motormodell bedingen.
  • Diese Nachteile werden durch die Schaltung nach dem auf die Weise vermieden, .daß die Erregung dies Erregergenerators unnd die Phase des Erregerstromes der .Bremsgeneratoren (Fahrmotoren) mittels Hilfstransformatoren geregelt werden; die mit einer konstanten Spannung des Haupittransformabors in Reihe liegen und so geschaltet sind, daß sie in Abhängigkeit vorn der Geschwindigkeits- oder Bremskraftregelung eine Zu- oder Gegenspannung ierzeugen. Dabei erfolgt die Regelung der Zu- oder Gegenspannung der Hilfstransformatoren ohne zusätzliche ,Regelapparate gleichzeitig mit dem für die Geschwindigkeits- und Bremskraftregelung vorgesehenen Schaltapparat.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird die Schaltung nach dem Hauptpatent dadurch verbessert, daß die Phase des Erregerstromes in Abhängigkeit vom Bremsstrom mittels vorm Bremssitrom durchflossener Widerstände :oder Transformatoren oderWiderstände undTränsformatoiren selbsttätig geregelt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens veranGchaulicht- Der Transformator 3 beeinflußt sowohl. den Erregerkreis des Ezregergenerators 12 als auch den Erregerkreis der als BeemS-generatoren arbeitenden F.#hrmoltolien B. Die Primärwicklung dieses Hilfstransformators ist mit einem Ende an den Mittelpunkt der Schaltdrosselspule a und mit dem anderen Ende an eine Anzapfung des Haupttransformators i gelegt. Sekundärseitig yieist der Hilfstransformator zwei Wicklungsteile a und b auf, vor. denen .Teil a mit :einer k«on:stanten Spannung des Haupttransformators und der Erregerwicklung 13 des Erregergenerators 12 und Teil b ebenfalls mit einer konstanten Spannung des Haupttransformators und den Erregerwicklungen 9 der Bremsgeneratoren 8 in. Reihe geschaltet sind. Die. Primärwicklung des Hilfstransformators 3 wird in Abhängi@gkeit von dex Geschwindigkeits- und Bremskraftregeliuig ohne zusätzliche Schalter ' mit dem vorhandenen, für das Fahren vorgeseh.enen Schaltapparat geregelt. I7ie von den beiden sekundären Wicklungsteilen a und b erzeuge Spannung wirkt in Verbindung mit der konstanten Teilspannung dies Häupttransformatörs spannungsvermindeind oder spannungsvermehrend in bezug auf die Erregerspannung des Feldes 13 bzw. der Felder 9. In manchen Fällen genügt es auch, nur die Erregung des Erregergenerators i, zu regeln und die Phasenlage des Erregerstromes der Bremsgeneratoren 8 durch Einfügen einer konstanten Spannung des Haupttransformators in den Erregerkreis der Felder 9 einzustellen. Der Hilfstransformator 3- regelt dann sekundärseitig nur eine Wicklung zur Erregung der Frregexspannung des Feldes 13. Im Stromkrens der Fahrmotoren 8 liegen der Kompoundierungswiderstand 6, die Dämpfungswiderstände 5, der Wendefeldwiderstand io, die Kommutierungsdrossel ii und das Bremsschütz 7. Die Kommutierungsdrossel im Ankerstromkreis der Erregergeneratoren 12 ist mit 15 und der dazugehörige Wendefeldwiderstand mit 14 bezeichnet.
  • Für die erfindungsgemäße Beeinflussung der Erregerspannung des Feldes 13 könnte man den-sowieso vorhandenen Widerstand 6 oder einen zusätzlichen Widerstand verwenden. Man kann auch, wie dies in der Schaltung angedeutet ist, einen zusätzlichen Hilfstransformaboir 16 vorsehen, der primär an den Widerstand 6 oder an einen der verhandenen Dämpfungswiderstände 5 der Generatoren 8 oder einen besonderen zusätzlichen Widerstand angeschlossen und, sekundär in Reihe mit der Erregerspannungder Felder 9 gelegt wird. Der Transformator 16 kann erforderlichenfalls auch an eine Kombination des Widerstandes 5 mit .einem zusätzlichen induktiven Widerstand gelegt werden. Auf diese Weise wird erreicht, .daß bei Änderung des Bremsstromes auch die für die Phaseneinstellung der'Fel-der 9 erforderliche Spannung geändert wird. Diese Spannung, die sich bisher aus der Spannung am Transformaeor zwischen den Anzapfungen i i und 12 und der Spannung der Wicklung b des Hilfgtransfornia.tors 3 zusammensetzte, :erhält dadurch noch eine zusätzliche Spannungskomponente, die vom Bremsstrom abhängig ist.
  • Es wird also dea- Winkel zwischen der E:MK der Bxemsgeneratonen 8 und der entsprechenden Spannung am Haupttran@sfob:mator i nicht mehr allein in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit oder Bremsstufe, sondern auch noch in Abhängigkeit vom Bremsstrom geändert. Das. bedeutet, daß der Leistungs-, faktor nicht mehr ,allein in Abhängigkeit vom. der Geschwindigkeit, - sonder nun auch in Abhängigkeit von der Bremskraft in einem größeren Bereich konstant gehalten werden kann. Während also der Kompoundierungswiderstand 6 für die Erregerwicklung 13 den Zweck hat, den Verlauf der Bremskennlinien als Funktion der Geschwindigkeit flacher zu halten, gestattet der für den Erregerkreis der Felder g vorgesehene Widerstand bzw. Transformator den Leistungsfaktor als Funktiondes Bremsstromes- günstiger zu gestalten.
  • Die konstante Spannung zwischen den An-' zapfungen ii und 12 .des Erregerkreises der
    Felder 9 kann. selbstverständlich auch von
    anderen passenden Anzapfungen des _ Häupt-
    transforcnatozs, z. B. 16 und r7,- entnommen
    werden: . --

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nutzbremsschaltung für Wechselstrom-Fahrzeuge mit Fnegerator und Feldregelung nach ,Patent 736754, , dadurch gekennzeichnet, da.ß die Phase des Erregerstromes in Abhängigkeit vom Bremsstrom mittels vom Bremsstrom durchflossener Widerstände oder Transformatoren oder Widerstände und - Transformato.reri selbsttätig ;geregelt wird. o Zur Abgrenzung -des Anmeldungsgegenstandes -vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Entgegenbaltungen in Betracht gezogen worden.
DEA94923D 1941-06-06 1941-06-06 Nutzbremsschaltung fuer Wechselstrom-Fahrzeuge mit Erregergenerator und Feldregelung Expired DE741898C (de)

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DE741898C true DE741898C (de) 1943-11-18

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DEA94923D Expired DE741898C (de) 1941-06-06 1941-06-06 Nutzbremsschaltung fuer Wechselstrom-Fahrzeuge mit Erregergenerator und Feldregelung

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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