DE7418948U - Ventil - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE ccc- «! ·'. .". '"Il
Dr. TCT. nat DIETER LOUIS ? · III,,' M.
Dlpl-Phys. CLAUS PÖHLAU .:. \.' I I
Dlpl-Ing. FRANZ LOHRENTZ
•500 NURNBERQ 14913/14 20/H
KESSLERPLATZ 1
Herr Siegfried Bast, 28 Bremen 44, Gärtner Str.
Ventil
Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Sperren und/oder Regulieren des Strömungsquerschnitts in Leitungen für
flüssige und gasförmige Medien, mit einem Ventilgehäuse und einem darin durch ein Betätigungselement relativ
zu einem Ventilsitz verstellbaren Ventilkörper.
Die herkömmlichen Ventile besitzen bekanntlich einen
relativ hohen Durchflußwiderstand, da das durchströmende
Medium bei geöffnetem Ventil eine starke Umlenkung erfährt. Dieser üurchflußwiderstand führt zu relativ
/""* starker Geräuschbildung, die beispielsweise beim Ein
satz der Ventile im Sanitärbereich sehr störend wirkt. Zudem bewirkt die Umlenkung der Strömung im Ventilgehäuse
eine kräftige Turbulenz, die eine exakte Regulierung der Durchströmung proportional zur Verstellung
des Ventilkörpers sehr erschwert.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ventile besteht darin, daß infolge des stets im Winkel zur Durchströmungsachse
angeordneten Betätigungselementes immer da-
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rauf geachtet werden muß, daß bei der Montage des Ventils
das Betätigungselement in die vorgesehene Lage kommt. Zu diesem Zweck erfolgt die Montage entweder mit Flanschanschlüssen
oder es muß bei Schraubanschlüssen eine umständliche Anpassung mittels Distanzringen erfolgen. Eine weitere
nachteilige Folge dieser Zuordnung zwischen Durchströmungsachse und Betätigungselement ist diejenige, daß
die Ventilgehäuse der bekannten Ventile hinsichtlich ihrer Fertigung relativ aufwendige Teile darstellen und regelmäßig
durch Gießen hergestellt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Ventil der eingangs erläuterten Art dahingehend zu verbessern,
daß es billiger herstellbar ist und trotzdem montage- und betriebstechnisch günstigere Eigenschaften aufweist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkörper ein zu seinem Vantilsitz-seitigen Ende hin geschlossener,
im Ventilgehäuse abgedichtet geführter Hohlkörper ist, der zwischen seiner mit dem Ventilsitz zusammenwirkenden Dichtfläche und seiner Gehäuseabdichtung
den Gehäuseinnenraum mit seinem Innenraum verbindende Durchtrittsöffnungen besitzt, und daß das dem Ventilsitz abgewendete offene Ende des Ventilkörpers aus dem
Ventilgehäuse herausgeführt und als Anschluß ausgebildet ist.
Durch diese Gestaltung wird gegenüber den bekannten Ventilen eine Reihe von Vorteilen erzielt:
Dadurch, daß der Ventilkörper selbst zur Führung des zu steuernden Strömungsmediums herangezogen wird, bedarf es
einer erheblich geringeren Umlenkung mit entsprechend geringerer Turbulenz und daraus resultierendem Geräusch-'
pegel. Zugleich werden die Reguliereigenschaften des Ventile
dadurch verbessert.
Weiterhin wird durch diese Gestaltung die Möglichkeit geschaffen, den Ein- oder Auslaß des Ventilgehäuses, den
Ventilsitz, den Ventilkörper und das Betätigungselement für den Ventilkörper koaxial anzuordnen, so daß bei der
Montage des Ventils auf eine bestimmte Lage des Betätigungselements nicht mehr geachtet zu werden braucht.
Schließlich kann das erfindungsgemäUe Ventil erheblich
billiger als die bekannten Ventile hergestellt werden, denn sowohl das Gehäuse als auch der Ventilkörper einschließlich
dem Betätigungselement lassen sich aus Stangenmaterial durch spanabhebende Bearbeitung fertigen.
Gießwerkzeuge, wie Kokillen, Kernkasten, Gießmaschinen u.dgl. sind daher nicht mehr erforderlich.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Ventilsitz und dementsprechend der Ventilkörper zumindest teilweise konisch ausgebildet sind
und die Durchtrittsöffnungen im konischen Bereich des
Ventilkörpers liegen. Dadurch läßt sich eine praktisch
vollkommen geradlinige Durchströmung des Ventils erzielen,
wenn Ein- oder Auslaß, Ventilsitz und Ventil« körper koaxial angeordnet sind. Die Geräuschentwick«
lung wird weiter noch dadurch vermindert, daß das ven— tilsitzseitige Ende des Ventilkörpers in eine Kegel«
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spitze ausläuft, da diese als Strömungsteiler wirkt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Ventilkörper im Ventilgehäuse unverdrehbar geführt und trägt an seinem
aus dem Ventilgehäuse herausragenden offenen Endbereich ein Außengewinde, über das er mittels einer am Ventilgehäuse
drehbar gehaltenen überwurfmutter relativ zum Ventilsitz verstellbar ist. Diese Anordnung ist insofern
vorteilhaft, als das den Anschluß bildende offene Ende des Ventilkörpers bei seiner Verstellung nicht verdreht
wird, was insbesondere bei der Verwendung des Ventils iür Gartenschläuche od.dgl. von Bedeutung ist. Die Überwurfmutter
kann im übrigen mit einer Verzahnung versehen sein, so daß sie durch einen mechanischen Zahnrad-Vers teil·
antrieb betätigt werden kann.
Da das offene Ende des Ventilkörpers bei seiner Verstellung eine Axialbewegung ausführt, ist es zweckmäßig, diesen
Endbereich mit Dichtflächen auszustatten, die einen verschiebbaren Anschluß ermöglichen. In diesem Falle läßt
sich das erfindungsgemäße Ventil vorteilhaft zugleich als Dehnungsausgleicher in Rohrleitungen einsetzen, in denen
Temperaturunterschiede auftreten.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen
sowie aus weiteren Unteransprüchen. Sofern auf Einzelheiten der Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung
nicht ausdrücklich eingegangen wird, sei auf die Zeichnung selbst verwiesen.
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Fig. i einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemüßes
Ventil, bei dem der Ventilkörper in einem Halbschnitt voll und im anderen Halbschnitt geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 eine Eiiisatzmöglichkeit eines erfindungegemäßen
Ventils anstelle eines herkömmlichen Eckventils, und
Fig. 3 eine Einsatzmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Ventils mit mechanischer Verstellung des Betätigungselements für den Ventilkörper und mit einem
Schiebeanschluß.
Das Ventil gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 und einem Ventilkörper 2, der durch ein auf dem
Gehäuse 1 gelagertes Betätigungselement 3 relativ zum Gehäuse verstellbar ist.
Das Gehäuse 1 ist im wesentlichen rohrförmig und an sei»
nem einen Ende zu einem Gewindeansatz 4 abgesetzt, so daß
eine Schulter 5 gebildet wird, vor der ia einem Einstich eine Dichtung 6 angeordnet ist. In den Gewindeansatz k
hinein erstreckt sicli eine Bohrung 7, die sowohl Ein·· als
auch Auslaß des Ventils darstellen kann und die sich zu einem konischen Ventilsitz 8 nach innen zu erweitert. An
den Ventilsitz θ schließt sich ein zylindrischer Gehäuseinnenraum 9 an. In das der Einlaß- oder Auslaßbohrung 7
gegenüber liegende Ende des Ventilgehäuses 1 ist ein Einsatz 10 eingeschraubt, der sich mit einem Bund 11 an der
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Stirnseite des Ventilgehäuses 1 abstützt und der eine
Seehskantbohrung besitzt,
Der Ventilkörper 2 ist ebenfalls wie das Ventilgehäuse im wesentlichen rohrförmig, jedooh an seinem Ventilsitzseitigen Ende geschlossen. Dieses Ende läuft zu einer Kegelspitze 12 aus und trägt eine Ringnut 13, in die ein
O-Ring Ik eingelegt ist, Der O-Ring l*t bildet zusammen
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mit dem Ventilsitz β die Ventilabdichtung. Eine weitere
im Abstand von der Ringnut 13 angeordnete Ringnut 15 im
zylindrischen Bereich des Ventilkörpers 2 enthält einen O-Ring 16, der mit der Wandung des Gehäuseinnenraumes 9
in Dichtkontakt steht und fUr die Abdichtung des Ventilkörpers nach außen hin sorgt.
Zwischen den Ringnuten 13 und 15 enthält der Ventilkörper 2 auf dem Umfang verteilt vier Durchtrittsöffnungen 17,
die den Gehäuseinnenraum 9 mit dem Inneren des Ventilkörpers 2 verbinden. Dieser Innenraum mündet an dem der
Kegelspitze 12 gegenüber liegenden Ende des Ventilkör- ^1 pers 2 in einer Durchflußöffnung 18, so daß bei geöffne
tem Ventil zwischen der Bohrung 7 und der Durchflußöffnung 18 eine Verbindung hergestellt ist. (in Fig. i ist
im oberen Halbschnitt der Ventilkörper in der geöffneten Ventilstellung, im unteren Halbschnitt in der geschlossenen Ventilstellung dargestellt·)
Das der Durchflußöffnung 18 des Ventilkörpers 2 zugeordnete Ende des Ventilkörpers ist als Anschluß ausgebildet
und trägt in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die be-
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kannten Ringrippen 19, die das Aufstecken beispielsweise eines Gartenschlauches ermöglichen. Anschließend an die
im zylindrischen Bereich des Ventilkörpers 2 befindliche Ringnut 15, die den O-Ring 16 enthält, ist der Umfang
des Ventilkörpers 2 auf eine bestimmte Länge, die zweck—
{ mäßigerweise größer als die Länge des Einsatzes 10 ist,
mit einem Sechskant 20 ausgestattet, der in der entsprechenden Sechskantbohrung des Einsatzes 10 geführt ist.
^' Auf diese Weise ist der Ventilkörper 2 längsverschieblxch
im Ventilgehäuse 1, jedoch darin unverdrehbar. Anschließend an den Sechskant 20 trägt der Umfang des Ventilkörpers
2 ein Außengewinde 21, auf das das Betätigungselement 3 in Form einer Überwurfmutter aufgeschraubt ist.
-: Die Überwurfmutter 3 ist rit einer Eindrehung auf dem
ψ Bund 11 des Einsatzes 10 drehbar gelagert und trägt
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einen Federring 22, der in einen Einstich der Überwurfmutter 3 eingesprengt ist, welcher den Bund 11 hintergreift.
Auf diese Weise ist die überwurfmutter 3 auf dem Ventilgehäuse i drehbar, jedoch in Längsrichtung
unverschiebbar gehalten.
Das Ventilgehäuse 1 besitzt an seiner Außenseite eine Schlüsselfläche in Form eines Sechskants 23, die die
Montage des Ventils an einem Anschlußrohr od.dgl. ermöglicht (vgl. Fig. 2, 3). Die Wirkungsweise des er«
findungsgeiuäßen Ventils ergibt sich weitgehend von
selbst aus Fig. 1. Durch Verdrehen der Überwurfmutter wird der Ventilkörper 2 in Längsrichtung des Ventilgehäuses
1 verstellt. Ausgehend von der im unteren Halbschnitt gezeigten Schließstellung bewegt er sich beispielsweise
in Richtung auf die Offenstellung (nach rechts)
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und gibt die Bohrung 7 des Ventilgehäuses 1 frei. Bei Verwendung des Ventils beispielsweise für einen Gartenschlauch
würde Wasser von der Durchflußöffnung 18 des
Ventilkörpers 2 her in den Ventilkörper und durch dessen Durchtrittsöffnungen 17 in den Gehäuseinnenraum und von
da durch die Bohrung 7 strömen. Selbstverständlich ist jedoch auch eine umgekehrte Strömungsrichtung möglich,
beispielsweise wenn das Ventil als Entleerungsventil für einen Kessel dient. Die Durchtrittsöffnungen 17 können
infolge ihrer Anordnung auf dem konischen Teil des Ventilkörpers 2, wie dies der untere Halbschnitt der
Figur 1 zeigt, mit ihrer Achse schräg zur Längsachse des Ventilkörpers 2 angeordnet sein, so daß dadurch
eine geringstmögliche Umlenkung des durchströmenden Mediums bezüglich der Längsachse des Ventils erfolgt.
Die Fig. 2 zeigt den Einsatz eines erfindungsgemäilen Ventils
anstelle eines herkömmlichen Eckventils, beispiels—
weise an einem Waschbecken. Mit 24 ist dabei das Anschlußrohr
einer Wasserleitung bezeichnet, das ein Innengewinde trägt. In dieses Innengewinde ist der Gewindeansatz k
'' des Ventils eingeschraubt, wobei die Dichtung 6 für Was
serdichtheit sorgt. Wie bereits erwähnt, braucht keine Vorsorge getroffen zu werden, daß das Betätigungselement
3 eine bestimmte Lage einnimmt, um betätigt werden zu können. Das gleiche gilt für den Anschluß am anderen Ende
des Ventils, der bei herkömmlichen Eckventilen stets genau nach oben zeigen mußte, um das Anschlußrohr 25 zum
Wasserhahn anfügen zu können. Beim erfindungsgemäßen Ventil erfolgt nämlich der Anschluß in axialer, d.h. horizontaler
Richtung, so daß lediglich die Höhenlage des
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Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist bei dem dort verwendeten
Ventil das abfluüseitige Ende des Ventilkörpers 2 als
honus-^uetschverschraubung 26 ausgebildet. Dies ist in
diesem speziellen Einsatzfall möglich, weil bei Betätigung der Überwurfmutter 3 und damit des Ventilkörpers 2
das Rohr 25 sich leicht elastisch verformen kann.
Auf die zylindrische Außenwand des Ventilgehäuses 1 ist eine herkömmliche Schubrosotte 27 aufgesetzt, die das Anschlußrohr 24 in der Wand abdeokt.
Fig. 3 zeigt einen Anwendungsfall, bei dem das erfindungsgemäße Ventil zwischen zwei relativ starren Rohrleitungen
28 und 29 eingesetzt ist. Mit der Rohrleitung 28 ist das Ventil wieder in der aus Fig. i und Fig. 2 ersichtlichen
Weise über den Gewindeansatz h mit zwischenliegender Dichtung 6 verschraubt. Das der Durchflußöffnung i8 zugewendete Ende des Ventilkörpeis 2 ist j?doch als Schiebedichtung ausgebildet und trägt zu diesem Zweck auf dem Umfang
zwei in Ringnuten eingelegte O-Ringe 30. Mit diesem Ende ragt der Anschluß des Ventilkörpers in das Rohr 29 hinein,
wobei sich versteht, daß die Eintauchtiefe mindestens so groß ist wie e'er Ventilhub des Ventilkörpers 2 plus eine
gegebenenfalls zu erwartende Längendehnung in den Rohrleitungen 28, 29. Bei dieser Anordnung wirkt das Ventil
zugleich als Dehnungskompensator für derartige Längenänderungen, die insbesondere bei Warmwasser- oder Dampfleitungen auftreten.
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Bei der Ausführungsform gemäii Fig. 3 ist im übrigen die
Überwurfmutter 3» an ihrem Außenrand anstelle mit einer
herkömmlichen Bördelung mit einer Verzahnung versehen, mit der ein mechanischer Stellantrieb 31 in Form eines
Zahnrades kämmt. Das Zahnrad 31 wird beispielsweise durch einen eingebauten Drehiuagneten betätigt.
Der Einsatzbereich des erf indungsgemallen Ventils ist vielgestaltig;
er erstreckt sich auf Kessel-Füll- und Entleerungsventile
für Heizungsanlagen, auf Auslaufventile für Waschanlagen, auf Eckventile als Vorabsperrung für nachgeschaltete
Armaturen, als Sperrventile in jeder Form und verständlicherweise auf alle flüssigen und gasförmigen
Medien.
Claims (1)
- I »t ···«■lit.· t? 111 M * ·- 11 -(Schutz-) Ansprüche1. Ventil zum Sperren und/oder Regulieren des Strömungsquerschnitts in Leitungen für flüssige und gasförmige Medien, mit einem Ventilgehäuse und einem darin durch ein Betätigungselement relativ zu einem Ventilsitz verstellbaren Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet« daß der Ventilkörper (2) ein zu seinem ventilsitzseitigen Ende (12) hin geschlossener, im Ventilgehäuse (1) abgedichtet geführter Hohlkörper ist, der zwischen seiner mit dem Ventilsitz (8) zusammenwirkenden Dichtfläche (14) und seiner Gehäuseabdichtung (16) den Gehäuseinnenraum (9) mit seinem Innenraum verbindende Durchtrittsöffnungen (17) besitzt, und daß das dem Ventilsitz (B) abgewendete offene Ende (18) des Ventilkörpers (2.) aus dem Ventilgehäuse (l) herausgeführt und als Anschluß ausgebildet ist.2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (8) und der Ventilkörper (2) koaxial zum Ein- oder Auslaß (7) des Ventilgehäuses (l) angeordnet sind*3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (8) und dementsprechend der Ventilkörper (2) zumindest teilweise konisch ausgebildet sind und die Durchtrittsöffnungen (17) im konischen Bereich des Ventilkörpers (2) liegen.» « t t · tlit · ·111·» · ·- 12 -k. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ventilsitzseitige Ende (12) des Ventiikörpers (2) in eine Kegelspitze ausläuft.5. Ventil nach Anspruch 3 oder '-*, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzabdichtung (1-4) und die Gehäuseabdichtung (16) des Ventilkörpers (2) durch O-Ringe ge-_ bildet ist.6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Ventilkörper (2) im Ventilgehäuse (1) unverdrehbar geführt ist und an seinem aus dem Ventilgehäuse (l) herausragenden offenen Endbereich ein Außengewinde (21) trägt, über das er mittels einer am Ventilgehäuse (1) drehbar gehaltenen Überwurfmutter (3) relativ zum Ventilsitz (8) verstellbar ist.7« Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßv~» die Überwurfmutter (3) auf einem Bund (ll) des Ventilgehäuses (i) gelagert und durch einen den Bund (ll) hintergreifenden Federring (22) auf dem Ventilgehäuse (l) gehalten ist.8. Ventil nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, r«aß die Überwurfmutter (3}) mit einer Verzahnung versehen ist und mit einem mechanischen Verstellantrieb (31) zusammenwirkt.Cl Ct·· ·cc ' cctet · ·- 13 -9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Ventilgehäuse (l) herausragende Endbereich des Ventilkörpers (2) mit Dichtflächen (30) ausgestattet ist, die einen verschiebbaren Anschluß ermöglichen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7418948U true DE7418948U (de) | 1975-01-30 |
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ID=1305762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7418948U Expired DE7418948U (de) | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7418948U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3683367A1 (de) * | 2019-01-18 | 2020-07-22 | GROHEDAL Sanitärsysteme GmbH | Waschbeckenmontageanordnung und waschbeckeneinheit sowie verfahren zum zusammenbau einer waschbeckenmontageanordnung |
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- DE DE7418948U patent/DE7418948U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3683367A1 (de) * | 2019-01-18 | 2020-07-22 | GROHEDAL Sanitärsysteme GmbH | Waschbeckenmontageanordnung und waschbeckeneinheit sowie verfahren zum zusammenbau einer waschbeckenmontageanordnung |
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