DE7418928U - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE7418928U
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switch
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switch housing
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DE19747418928
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J&J Marquardt KG
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J&J Marquardt KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/063Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a reversing switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL.-ING. BERTHOLD SCHMID f
STUTTGART 1 -FALBEN H ENNENST R ASSE 17. FE R NSP R ECHER (07 11) 60 88
UNSER ZEICHEN
11 321 B/Ba
Firma
J. it J. Marquardt
7201 Rietheim
elektrischer Schalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter für ein elektrisches Handwerkzeug mit vorzugsweise im Handgriff befindlicher Ausnehmung für diesen Schalter, dessen Schaltergehäuse die Ausnehmung zumindest weitgehend ausfüllt. Elektrische Handwerkzeuge, insbesondere deren Griffe müssen zur MaterialeinsDrarun^. so klein wie möglich sein. Dabei soielen nicht nur die rfaterialkosten, sondern noch
in weit stärkerem Maße das Gewicht eine Rolle. Dies führt dazu, daß das Gehäuseinnere des gesamten Handwerkzeugs, also auch des Handgriffes, zur Unterbringung des Motors, Getriebes sowie anderer Einrichtungen und auch des elektrischen Schalters nur ein ganz begrenztes Platzangebot zur Verfügung stellt. Beim Handgriff Kommt noch linzu, daft er zur bequemen und praktischen Handhabung des elektrischen Handwerkzeugs so klein wie möglich dimensioniert werden muß. Bei den bekannten elektrischen Handwerkzeugen ist daher für den elektrischen Schalter eine Ausnehmung ganz bestimmter Größe gegeben, die ihrerseits die Maximalgröße des Schalters bestimmt. Andererseits benötigt aber auch der Schalter zur Unterbringung seines Schaltwerkes eine ganz bestimmte Schaltergehäusegröße. Es gibt nun elektrische Handwerkzeuge, bei welchen zur Bewältigung bestimmter Aufgaben oder für die Erzielung bestimmter- Betriebs zustände ein Schalter nicht ausreicht. Andererseits ist aber, wie bereits ausgeführt wurde, kein Platz für einen zweiten Schalter vorhanden.
Demrach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen elektrischen Schalter zu schaffen, ivelcher
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mit mehr als einem Schaltmechanismus ausgestattet ist, wobei seine äußeren Abmessungen nicht größer sein sollen als diejenigen eines insbesondere im Handgriff eines elektrischen Handwerkzeuges untergebrachten, herkömmlichen Einfach-Schalters, so daß keine Abänderung der Ausnehmung im elektrischen Handwerkzeug notwendig vrird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein derartiger elektrischer Schalter vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß ladurch gekennzeichnet ist, daß das Schaltergehäuse durch wenigstens eine Innenwand in mindestens zwei getrennte Schaltergehäuseräume unterteilt ist und jeder Schaltergehäuseraum ein vollständiges Schaltwerk mit separatem Betätigungsorgan enthält. Die Ausnehmung des Elektrowerkzeuges kann also in gleicher Weise und Größe ausgebildet werden, wie bisher und trotzdem können wenigstens zwei zu mindestens einem Doppelsehalter zusammengefaßte Schalter darin untergebracht werden. Das eirzige was ggf. zu ändern wäre, ist der Durchtritt für nunmehr zwei Betätigungsorgane anstelle von bisher nur einem einzigen. Das Schaltergehäuse kann die Ausnehmung beispielsweise des Hand-
griffes vollständig oder auch nur weitgehend ausfüllen. Es kann allseits oder auch nur teilweise an den Wandungen der Ausnehmung anliegen, wobei ggf. noch irgendwelche Elemente, beispielsweise Isolierungen zwischengeschaltet werden können. Vor allen Dingen ist daran gedacht, daß bei einer kubischen oder quaderförmigen Ausnehmung das Schaltergehäuse eine kubische oder quaderförmig Gestalt gleicher Größe besitzt, so daß besondere Befestigungselemente entfallen können. Selbstverständlich muß der Griff bzw. das Gehäuse des Handwerkzeugs an der betreffenden Stelle mindestens zweiteilig ausgebildet sein. Das Gehäuse des Schalters kann bei entsprechend geformter Ausnehmung ohne weiteres auch eine andere Gestalt besitzen, beisoielsweise Kugelforn, Zylinderform od. dgl.. Des weiteren ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Innenwand (bzw. Innenwände) gerade verläuft, vielmehr kann sie wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, eine den Schaltvierken und Betätigungsorganen angepaßte Gestalt haben.
Die Schaltergehäuseinnenraume sind gemh'ß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hermetisch gegen-
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einander ab./edichtet, so daß kein Schalter den anderen beeinflussen kann.
Eine Weiterbildunn der Erfindung besteht darin, daß das eine Schaltwerk als ein- oder i.iehrpolijres Tastschaltwerk und das andere als Schiebeumschaltwerk ausgebildet sind. Jer Taster kann also sin Tast-Schnaposchalter bekannter Bauart sein, wie er zum Ein- und Ausschalten bei elektrischen Handwerkzeugen üblicherweise Verwendung findet. Vor- ^uo3v:eise kann er mit einer Ein- und/oder Ausschaltsperre versehen werden, uer Schiebeumschalter kann zum Umpolen oder ähnlichen Aufgaben herangezogen werden.
Eine weitere Variante der rlrfindun?; besteht darin, daß die Anschlußelemente des einen Schaltwerks sich an der einen-Schaltergehäusewand und diejenigen des anderen Schaltwerks an einer anderen, insbesondere dasu etwa parallelen Schalterwand befinden. Dies erleichtert den Anschluß der beiden bzw. verschiedenen Schaltwerke an die "ibri^en elektrischen Komponenten des elektrischen Ilandv/erlczeugs.
-u-
Gernäß einem anderen Merkmal der· Erfindung durchsetzt wenigstens eines der Schalterbetätigungsorgane das Schaltergehäuse und/oder den Handgriff in abgedichteter Weise. Hierbei ist in erster Linie an eine staubdichte Kapselung des betreffenden oder auch aller Schaltwerke gedacht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines abgebrochenen Schnittes durch das erfindungsgemäße elektrische Handwerkzeug dargestellt.
Das elektrische Handwerkzeug 1, auf dessen Ausbildung und Arbeitsbereich es bei der vorliegenden Erfindung im einzelnen nicht ankommt besitzt eine Ausnehmung 2 die sich insbesondere im Handgriff eines Elektrowerkzeugs befindet. Dessen Handgriff ist zumindest an der betreffenden Stelle zweiteilig ausgebildet oder mix- einem Deckel versehen, damit die Ausnehmung zugänglich ist.Sie nimmt einen elektrischen Schalter 3 mit einem Schaltergehäuse 4 auf. Beim Ausführungsbeispiel ist das Schaltergehäuse quaderförmig und es füllt die Ausnehmung 2 des Handwerkzeugs vollständig aus. Eine Innenwand 5 unterteilt das Schaltergehäuse 4 in zwei Schal-
tergehäuseräume ό und 7 unterschiedlicher Größe und Gestalt. Im Schaltergehäuseraum ό befindet sich ein Schaltwerk 8, während der Schaltergehäuseraum 7 das Schaltwerk 9 aufnimmt. Das Betätigungsorgan des Schaltwerke 8, welches als Schiebeumschalter ausgebildet ist, trägt die Bezugsziffer 10, während das Betätigungsorgan ues Schaltwerks 9 mit 11 bezeichnet ist. Das Schaltwerk 9 ist ein herkömmliches Schnappschaltwerk und es stellt gewissermaßen den Hauptaschalter des elektrischen Handwerkzeugs dar. Das als Drucktaste ausgebildete Betätigungsorgan 11 des Schaltwerks 9 wird zum Einschalten des elektrischen Handwerkzeugs in Richtung des Pfeils 12 eingedrückt, In der gedrückten Stellung kann es durch bekannte Mittel verriegelt werden. Überdies kann eine Verriegelung der Ausgangslage dieser Taste vorgesehen werden um ein unbeabsichtigtes Einschalten zu verhindern. Das Betätigungsorgan 10 wird beim Ausführungsbeispiel um die Achse 13 senkrecht zur Bildebene verschwenkt,
Das Innere des Schaltergehäuseraumes f> ist gegenüber demjenigen des Schaltergehäuseraums 7 hermetisch abgedichtet.
Außerdem kann es sich bei den Schaltwerken sowohl ur ein- als auch mehrpolige Ausführungen handeln.
Gemäß einer besonders bevorzugten Aus führung form durchsetzen die /nschlußelemente I1A des Schaltwerks r* die Schaltergehäusewand 16, während die Anschlußelemente 1·;ι des Schaltwerks 8 durch die hierzu parallele Schalterpeh-'i.usewand 17 hin durchixefilhrt sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schalter für ein elektrisches Handwerkzeug mit vorzugsweise im Handgriff befindlicher Ausnehmung1: für diesen Schalter, dessen Schaltergehäuse die Ausnehmung zumindest weitgehend ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, da!?, das Schaltergehäuse (4) durch wenigstens eine Innenwand (5) in mindestens zwei getrennte Schaltergehäuseräume (6,7) unterteilt ist und ,jeder Schaltergehäuseraum ein vollständiges Schaltwerk (8,9) mit separatem Betätigungsorgan (10, 11) enthält.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltergehäuseinnenräume (6, 7) hermetisch gegeneinander abgedichtet sind.
    3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltwerk (9) als ein- oder mehrpoliges Tastschaltwerk und das andere als Schiebeumschaltwerk (8) ausgebildet sind.
    - 10 -
    741M2Sli.l.w
    H. Schalter nach einem oder mehreren der vorherrehenden Ansprüche, dadurch rekennzeichnet, daß die Ansohlußelemente (1*0 des einen Schaltwerks (9) sich an der einen Schaltergehäusewand (Ιό) und diejenigen (15) den anderen Schaltwerks (h) an einer anderen, insbesondere dazu etwa parallelen Schalterwand (17) befinden.
    5. Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Schalterbetätigungsorgane (10, 11) das Schaltergehäuse (4) und/oder den Handgriff (1) abgedichtet durchsetzt.
    741H2fiti.M
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