DE7417295U - Rückenlehnen- und Kopfstützenanordnung für Behandlungssessel und dergl - Google Patents
Rückenlehnen- und Kopfstützenanordnung für Behandlungssessel und derglInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft
eine Anordnung mit einer verstellbaren
Kopfstütze und einer zugehörigen Rückenlehne für einen Sessel, insbesondere für Personen, die einer "bestimmten
Behandlung unterzogen werden sollen.
Eg sind "bereits verschiedene Konstruktionen von verstellbaren
Kopfstützen für Behandlungssessel vorgeschlagen worden, die für Personen "bestimmt sind, an denen eine Behandlung durch Zahnärzte,
Chirurgen, Kosmetikerinnen oder dergleichen durchgeführt worden soll. Da es erwünscht ist, Rückenlehnen zu verwenden, die wenig
Raum einnehmen, ein geringes G-ewicht ha"ben und relativ dünn, sind,
damit sie weder die zu "behandelnde Person noch die die Behandlung
ausführende Person übermäßig "behindern, erweist es sich als schwierig, eine mit geringen Kosten herzustellende, verstellbare
Kopfstütze zu schaffen, die nahezu ebenso breit ist wie die Rückenlehne, die sich so aufziehen läßt, daß sie eine Verlängerung
des größeren oberen Teils der Rückenlehne bildet, und die sieh gegenüber der Rückenlehne leicht verstellen läßt. Eine solche
relativ breite Kopfstütze eignet sich insbesondere zum Gebrauch in Verbindung mit Sesseln, bei denen die Rückenlehne
-j zwischen einer im wesentlichen senkrechten Stellung und einer
waagerechten Lage verstellbar ist, damit eine ausreichende Unterstützung
für die Schulterpartie der zu "behandelnden Person
zwischen dem oberen Ende der Rückenlehne und einem Polster der Kopfstütze ohne Rücksicht darauf vorhanden ist, in welcher Winkelstellung
sich die Rückenlehne ^evieils "befindet·5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Kopfsxütze und eine ihr zugeordnete Rückenlehne für einen
Behandlungssessel oder dergleichen zu schaffen, bei der die Kopfstütze über ihre ganze Länge eine erheblich größere Breite hat
als die bis jetzt bekannten Kopfstützen, damit eine größere Fläche
zum Absetzen der Schulterpartie einer den Sessel benutzenden
Person zur Verfügung steht, und bei der Führungs- vnd Verriegelungseinrichtunge^i
sowie eine Federanordnung vorhanden sind, die den Gebrauch einer solchen relativ breiten Kopfstütze erleichtern
und gleichzeitig so zusammenarbeiten, daß sich die Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne leicht verstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung zum Gebrauch bei einem Sessel der genannten Art eine Anordnung mit
einer verstellbaren Kopfstütze und einer zugehörigen Rückenlehne geschaffen worden, bei der die Kopfstütze einen langgestreckten,
relativ breiten und dünnen Körper aufweist, der auf seiner Vorderseite vorzugsweise mit einem gepolsterten Kissen versehen
und in einer im wesentlichen senkrechten Richtung in einem Kanal geführt ist, der sich gegenüber der Rückenlehne in einer im wesentlichen
senkrechten Richtung erstreckt. Zu dieser Anordnung gehören eine Einrichtung zum Führen des Kopfstützenkörpers in
■"-■■ ■;■ StO
gleitendem Eingriff mit der Rückwand des Kanals der Rückenlehne sowie eine Lagereinrichtung an unteren Teil des Kopfstützenkörpers,
die mit zwei Torsionsfedern zusammenarbeitet, welche 3ich
entsprechend dem Ausmaß der senkrechten Verstellung der Kopfstütze ausziehen "bzw. einrollen lassen, um das Gewicht der Kopfstütze
mindestens teilweise auszugleichen und das Verstellen der Kopfstütze mit der Hand zu erleichtern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführung
slaei spiel näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behandlungssessels mit einer Ausführungsform einer verstellbaren Kopfstütze
i.n Zuordnung zu einer Rückenlehne;
Pig. § eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
in einem größeren Maßstab, in der die Kopfstütze und die zugehörige Rückenlehne zu erkennen sind, während die Polsterung,
das Kissen der Rückenlehne und das Polster der Kopfstütze fortgelassen sind;
31g· 3 entsprechend Fig. 2 eine Ansicht der Kopfstütze
und des größeren oberen Teils der Rückanlehne in Verbindung mit einem Kopfstützenpolster, das sich an der Vorderseite des gepolsterten
Kissens der Kopfstütze abstützt, wobei auch der obere Teil eines gepolsterten Kissens der Rückenlehne zu erkennen ist?
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 3; Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Pig. 3;
Pig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt durch den obersten
Abschnitt der Kopfstütze nach Fig. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Anordnung
nach Fig. 7 bei Betrachtung derselben von der Linie 7-7 in Fig. 4 aus,,in der ,jedoch die Kopfstütze fortgelassen ist, um
eine reibungsschlüssig arbeitende Verriegelungseinrichtung erkennbar
zu machen;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7, in dem der Handhebel für einen Verriegelungsnocken in seiner geneigten
Ruhestellung zu erkennen ist;
Fig· 9 eine Fig. 8 ähnelnde Darstellung, aus der auch
ein Teil der Rückenlehne ersichtlich ist? und in welcher der
Handhebel für den Verriegelungsnocken seine Ruhestellung einniiamt;
Fig. 10, 11 und 12 Schnitte längs der Linien 10-10, 11-11 und 12-12 in Fig. 7; und
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der reibungsschlüssigen Verriegelungseinrichtung bei Betrachtung
derselben von der rechten Seite nach Fig. 9, wobei die Verriegelungseinrichtung jedoch von der Rückenlehne des Sessels
getrennt dargestellt ist.
In Fig. 1 erkennt man einen insgesamt mit 15 bezeichneten Behandlungssessel mit einem Basisteil 16, einem Sitz 17, Armlehnen
l8, einer Beinstütze 19, einer insgesamt mit 22 bezeichneten Rückenlehne und einer insgesamt mit 23 bezeichneten Kopfstütze,
Die Kopfstütze bildet allgemein eine nach oben ragende, auszieh-
"bare Verlängerung der Rückenlehne, und da die Rückenlehne ebenso
wie die Kopfstütze normalerweise eine allgemein se^:reehte
Stellung einnimmt, werden diese Teile im folgenden so beschrieben,
als ob sie sich in dieser Stellung befänden. Jedoch ist zu bemerken, daß sich die Rückenlehne mit der Kopfstütze nach hinten
bis in eine nahezu waagerechte Lage schwenken läßt. Der Ausdruck "senkrecht" wird im folgenden bezüglich der Rückenlehne in erster
Linie zurr: dem Zweck benutzt, die Beziehung zwischen der Rückenlehne
22 einerseits und der Kopfstütze 23 und ihr zugeordneten Bauteilen
andererseits zu kennzeichnen.
Der in Pig. 1 dargestellte Behandlungssessel 15 ist allgemein
so ausgebildet, wie es in der U.S.A.-Patentanmeldung 257,743 vom 30. Mai 1972 beschrieben ist, auf die hier Bezug genommen
wird, und der weitere Einzelheiten der Konstruktion entnommen werden können.
Gemäß Pig. 2, 4 und 5 gehören zu der Rückenlehne 22 ein Hauptkörper bzw. ein Rv.ckwandteil 22a und ein Vorderwandteil 22b p
die gem&ß Pig. 4 und 5 einen am oberen Ende offenen, allgemein
senkrecht verlaufenden, relativ breiten Kanal 24 abgrenzen, der geeignet ist, mit einem Spielraum die Kopfstütze 23 über den
größten Teil ihrer Länge aufzunehmen. Die Kopfstütze""23 hat vorzugsweise
eine allgemein rechteckige Porm und eine erhebliche Breite, d. h., sie kann nahezu die gleiche Breite haben, wie der größere
obere Abschnitt der Rückenlehne 22.
Zwar ist es nicht unbedingt erforderlich, daß einander gegenüberliegende Seitenwände für den oberon Teil des im wesent-
lichen senkrecht verlaufenden Kanals 24 vorhanden sind, <ioch
kann man entsprechende Wände vorsehen, die Unterstützungen für die normalerweise vorhandene Polsterung bilden; "bei dem hier
"beschriebenen Av-sführ^ng-s^ßi spiel sind langgestreckte Schalter—
kästen 25 (Fig. 2) an der Vorderseite der Rückenlehnenwand 22a so befestigt, daß sie sich allgemein längs der im wesentlichen
senkrecht verlaufenden Seitenkanten der Rückenlehne erstrecken. In den Schalterkästen 25 lassen sich auf zweckmäßige Weise Schalter
unterbringen, die mit nicht dargestellten, elektrisch betätigbaren Einrichtungen verbunden sind, welche gemäP Fig. 1 dazu
dienen, den Sitz 17 deo Sessels gegenüber eiern Basisteil 16 nach
vorn oder hinten zu verschieben bzw. die Beinstütze 19 zu schwenken und/oder die Rückenlehne 22 mit der Kopfstütze 23
nach oben oder unten zu schwenken. Um ein Beispiel zu geben, bilden gemäß Fig. 2 die einander zugewandten Flächen der Schalterkästen
25 annähernd die oberen Hälften der einander gegenüberliegenden Seitenwand^ des Kanals 24. Die untere Hälfte jeder
der einander gegenüberliegenden Seitenwände des Kanals 24 zum Aufnehmen der Kopfstütze werden gemäß Fig. 2 jeweils durch ein
langgestrecktes, sich in senkrechter Richtung erstreckendes
starres Bauteil 26 gebildet, das als Winkelprofil ausgebildet und auf beliebige Y/eise an der Vorderseite des Rückwandteils 22a
der Rückenlehne befestigt sein kann.
Das Vorderv.'andteil 22b, d?.s vorzugsweise aus Bleich besteht,
kann gemäß Fig. 2 z. B. mittels Schrauben 22c an den 7 vorderen Flächen der Schalterkäston 25 so befestigt sein, daß
der obere Rand des Vorderwandteils im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem oberen Rand des Rückwandteils 22a liegt. Der untere
Abschnitt des vorderen Wandteils 22b -weist zwei durch einen
Querabstand getrennte, nach hinten ragende Abkantungen 22d auf, die sich an der Vorderseite des Rückwandteils 22a unterhalb der
Schalterkästen 25 abstützen und außerdem die Winkelprofile 26
übergreifen, so daß zwischen den Winkelprofilen und den zugehörigen Abkantungen Kanäle zum Aufnehmen elektrischer Leitungen
25a vorhanden sind.
Gemäß Fig. 2 erstrecken sich die elektrischen Leitungen 25a von einem Punkt unterhalb der unteren Enden der beiden Winkelprofile
26 aus nach innen, und sie sind in einem Anschlußkasten 25c, der auf beliebige Weise am unteren mittleren Teil der
Rückwand 22a befestigt ist, mit einem gemeinsamen Kabel 25b verbunden. Das Kabel 25b verläuft nach vorn und ist an nicht dargestellte
elektrische Einrichtungen angeschlossen, die unter dem Polster des Sitzes 17 angeordnet sind; da diese Einrichtungen
nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden, sind sie nicht dargestellt, und eine nähere Erläuterung dürfte sich erübrigen.
Ferner ist ein gepolstertes Rückenlehnenkissen 22e vorhanden, das die Vorderseite des vorderen Wandteils 22b gemäß Fig. 5
überdeckt und an diesem Wandteil auf beliebige Weise befestigt ist.
Das Rückwandteil bzw. der Hauptkörper 22a der Rückenlehne besteht vorzugsweise aus Schicht- oder Sperrholz oder einem
vergleichbaren leichten Material. Im Hinblick hierauf hat das Rückwandteil 22a gemäß Fig. 4 und 5 eine 7/andstärke, die gleich
der waagerechten Breite des senkrechten Kanals 24- ist; die Wandstärke des Rückwandteils der Rückenlehne kann z. B. etwa 19-32 bei
betragen.
Wie erwähnt, hat die Kopfstütze 23 eine erhebliche
Breite, und sie ist mit einem Spielraum mit ihrem unteren Teil in dem Kanal 24 der luickenlehne 22 aus- und eii.»schiebbar geführt
# Die Kopfstütze hat vorzugsweise mindestens eine Breite, die etwa der Hälfte Ms zwei Dritteln der Breite de3 "benachbarten
Hauptabschnitts der Rückenlehne 22 entspricht. Mit anderen
Worten, die Breite der Kopfstütze 23 entspricht auch mindestens der Hälfte bis zwei Dritteln der Breite des Rückenlehnenpolsters
22e.
Zu der Kopfstütze 23 gehört ein langgestreckter, im wesentlichen rechteckiger Hauptkörper 23a in Form einer Platte,
die aua einem starren Material und vorzugsweise aus Metall besteht.
Damit sich eine führungseinrichtung -unterbringen läßt,
die den Hauptkörper 23a der Kopfstütze mit dem Rückviandteil 22a
der Rückenlehne 22 im wesentlichen längs der Mittellinie der Rückenlehne verbindet, wird es vorgezogen, sowohl dem l>ückwandteil
22a als auch dem Hauptkörper 23a der Kopfstütze eine gekrümmte Querschnittsform zu geben, so daß sich ein im wesentlichen
flaches gepolstertes Kissen 23b leicht an der Vorderseite des Hauptkörpers 23 befestigen läßt; dieses Kissen kann
im wesentlichen die gleiche Form und Größe haben wie der Hauptkörper 23a. Gemäß Fig. 4 ist auch das gepolsterte Kissen 23b
relativ dünn, so daß sich sowohl dieses Kissen als auch die Stützplatte bzw. der Hauptkörper 23a der Kopfstütze leicht mit
einem Spielraum in äen im wesentlichen senkrechten Kanal oder Schlitz der Rückenlehne 22 einführen lassen.
Her mittlere Abschnitt des Hauptkörpers 23a der Kopfstütze weist einen durchgehenden, sich in der Längsrichtung erstreckenden
Führungsschlitz 23c auf, der an seinem unteren Ende
offen ist, und dessen Länge mindestens gleich der Hälfte der Länge des Hauptkörpers 23a ist. Aus praktischer- Gründen ist es
zweckmäßig, daß der Führungsschlitz 23c, dessen LängskanLen
Teile der genannten Führungseinrichtung bilden, in einem hinreichend
kleinen Abstand vom freien oberen Rand des Hauptkörpers 23a endet, damit sich die gesamte Kopfstütze 23 mit Ausnahme
eines oberen Endabschnitts mit einer Länge von etwa 100 bis 150 mm innerhalb des Kanals 24 der Rückenlehne 22 senkrecht
verstellen läßt.
Damit die Kopfstütze 23 beim senkrechten Verstellen gegenüber der Rückenlehne 22 einwandfrei geführt v;ird, ohne daß
sie hierbei durch die Seitenwände des Kanals 24 in der Rückenlehne 22 behindert wird, und um zu verhindern, daß die Kopfstütze
gegenüber den Seitenwänden des Kanals 24 in einem solchen
Ausmaß verkantet wird, daß sie sich an den Seitenv/änden verklemmt,
ist gemäß Fig. 2 und 5 das Rückwandteil 22a der Rückenlehne entlang seiner Mittellinie mit einer langgestreckten Führungsschiene
30 versehen, die sich über den größten Teil der Länge der Rückenlehne erstreckt. Die Führungsschiene 30 ist mit
der Vorderseite des Rückwandteils 22a z. B. durch mehrere Schrauben 30a verbtinden. Ss ist zweckmäßig, die Führungsschiene
30 so auszubilden, daß sie von dem Schlitz 23c der Kopfstütze 23 mit einem Spielraum aufgenommen werden kann, um das Verschieben
der Kopfstütze längs der Führungsstange zu ermöglichen. Andererseits
soll die Fühx^mgsstange 30 axif ihrer Außenseite ge-
eignete Begrenzungseinrichtungen aufweisen, die durch einen Abstand
von dem Rückwandteil 22a getrennt sind und den Kauptkörper 23a nahe dem Schlitz 23c überlappen, um die Kopfstütze verschiebbar
in Anlage an dem Rückwandteil 22a der Rückenlehne zu halten. Im Hinblick hierauf hat gemäß Fig. 2 und 5 die Führungsstange 30
einen allgemein T-förmigen Querschnitt mit einem relativ schmalen Steg und einem relativ breiten Flansch, wobei der Flansch die genannte
Segrenzungseinrichtung bildet und von dein Eüekivandteil 22a
der Rückenlehne durch einen Abstand getrennt ist, der etwas größer ist als die Wandstärke des Hauptkörpers 23a der Kopfstütze.
Da das gepolsterte Kissen 23b der Kopfstütze an der Vorderseite des starren Hauptkörpers 23a so befestigt sein muß, daß es
ein senkrechtes Verschieben des Hauptkörpers 23a längs der Führungsschiene 30 nicht behindert, ist gemäß Fig. 2 der Hauptkörper 23a
auf seiner Vorderseite entlang seiner Mittellinie mit einer langgestreckten, allgemein kanalförmigen Abdeckung 23d versehen, die an
dem Hauptkörper auf beliebige Weise befestigt ist und den Schlitz 23c im wesentlichen über seine ganze Länge verdeckt. Die Abdekkung
23d kann aus einem beliebigen starren Material v/ie Blech oder dergleichen bestehen, und ihre innere Breite ist so gewählt, daß
die Abdeckung den Flansch am vorderen Rand der Führungsstange 30 überdeckt, ohne damit in Berührung zu kommen, oder mindestens derart,
daß sich die Führungsstange 30 nicht verklemmen und die Bewegung
der Kopfstütze 23 gegenüber der Rückenlehne 22 behindern kann. Das gepolsterte Kissen 23b der Kopfstütze 23 ist zv7eckmäßig
an der Vorderseite der Abdeckung 23d gemäß Fig. 6 mittels Schrauben 23d' oder dergleichen befestigt, die durch Öffnungen der Abdeckung
■■■
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23d geführt und in das Kissen 23t eingeschraubt werden können,
wobei die Schrauben über den Führungsschlitz 23c zugänglich
sind.
Wie erwähnt, ist mindestens der obere Endabschnitt des gepolsterten Kissens 23b der Kopfstütze 23 der Form und Größe
des Hauptkörpers 23a der Kopfstütze im wesentlichen angepaßt, und dieses gepolsterte Kissen erstreckt sich natürlich mindestens
über den größeren Teil der Länge des Hauptkörpers 23a und vorzugsweise sogar über seine ganze Länge bis zu seinem unteren
Rand. Da der obere Rand des gepolsterten Kissens 23b der ÜOrm
des oberen Randes des Hauptkörpers 23a im wesentlichen angepaßt sein soll, und da es erwünscht ist, ein stärker vorspringendes
oder dicker gepolstertes Kopfkissen vorzusehen, das längs der Vorderseite des oberen Teils des gepolsterten Kissens 23b
verstellbar ist, ist gemäß Fig. 2 und 6 der Hauptkörper 23a der Kopfstütze an seiner Mittellinie und am oberen Ende mit einem
relativ kleinen Ansatz 23ä versehen, der einen relativ kurzen
und schmalen Querschlitz 23f zum Aufnehmen eines Tragbandes abgrenzt. Somit kann man gemäß Fig. 1 ein langgestrecktes biegsames
Band 32a, das an einem Kopfkissen 32 befestigt ist, durch den Schlitz 23f führen, um das Kopfkissen 32 verstellbar aufzuhängen,
das sich an der Vorderseite des gepolsterten Kissens 23b der Kopfstütze 23 abstützt.
Um das senkrechte Verstellen der Kopfstütze 23 gegenüber der Rückenlehne 22 weiter zu erleichtern, jedoch gleichzeitig die
relativ dünnwandige, raumsparende Konstruktion der Rückenlehne zu erhalten, sind gemäß Fig. 2 zwei durch einen Querabstand getrenn-
te Torsionsfedern 35 vorhanden, äsren äußere obere Enden am
Hauptkörper 22a der Rückenlehne vorzugsweise dadurch befestigt sind, daß sie auf beliebige Weise gemäß Pig. 2 mit den oberen
Enden zweier zugehöriger starrer Stangen 26 verbunden sind. Jede Torsionsfeder 35 ist vorzugsweise als zu einer Rolle aufgewickeltes
flexibles Band aufgewickelt, dessen Breite etwas geringer ist als die Breite des verfügbaren Aufnahmeraums, d. h.,
des EaBaIs 24 zwischen den beiden Wandteilen 22a und 22b der
Rückenlehne. Beide Torsionsfedern 35 sind bestrebt, sich fest zusammenzurollen, wie es in Pig. 2 dargestellt ist.
Der Streifen oder das Band aus dem Material, aus dem jede
Torsionsfeder 35 besteht, soll eine Länge haben, die um einen solchen Betrag größer ist als die Strecke, längs welcher jede
Torsionsfeder bei dar Abwärtsbewegung der Kopfstütze 23 abgewickelt wird, daß immer noch ein erheblicher aufgewickelter Teil
jeder Feder zurückbleibt. Sobald die Torsionsfedern 35 durch Abwärtsschieben der Kopfstütze 23 abgewickelt werden, werden
sie längs der ihnen benachbarten Flächen der starren Stangen 26 ausgestreckt, wobei die Stangen als Stützen wirken und die
Torsionsfedern so steuern, daß ihre aufgewickelten Teile in der gewünschten Weise mit der Kopfstütze 23 zusammenarbeiten. Gemäi.
Fig. 4 und 5 bilden die abgewickelten Teile der Torsionsfedern 35 dann praktisch die einander gegenüberliegenden Seitenv/ände
des unteren Abschnitts des Kanals 24·
Um zu gewährleisten, daß die aufgewickelten Teile der Torsionsfedern 35 in der richtigen Weise mit der Kopfstütze 23
zusammenarbeiten und sich bei häufigem Gebrauch des Behandlungs-
sessels 15 nicht übermäßig abnutzen, sind gemäß Pig. 2 und 4
die einander gegenüberliegenden unteren Ecken aos Hauptkörpers
23a der Kopfstütze mit Lagerungen in Form zweier Winkelstück3
36 versehen, die aus einem Lagermaterial mit einem relativ niedrigen
Reibungsbeiwert, z. B. einem Kunststoff, bestehen. Die
Winkelstücke 36 sind auf beliebige Weise am Hauptkörper 23a
der Kopfstütze befestigt und weisen im wesentlichen waagerechte untere Anlageflächen auf, die mit den oberen Teilen der äußersten
Windungen der zugehörigen Torsionsfedern 35 zusammenarbeiten»
Ferner weisen die Winkelstücke 36 im wesentlichen senkrecht verlaufende, nach außen gerichtete Lagerflächen auf, die mit
den benachbarten Flächen der äußersten Windungen Jer beiden Torsionsfedern
zusammenarbeiten, wie es aus dem unteren Teil von Fig. 3 ersichtlich ist.
Wird die Kopfstütze 23 im Kanal 24 der Rückenlehne 22 nach unten verstellt, arbeiten die Lager oder Winkelstücke 36
jeweils mit den äußersten Windungen der Torsionsfedern 35 zusammen,
um die Federn teilweise nach unten abzuwickeln und sie zur Anlage an den benachbarten Flächen der starren Stangen 26
zu bringen«. V/ird die Kopfstütze in c"em Kanal 24 nach oben verstellt,
wird ihr G-ewicht im wesentlichen durch die Torsicnsfedern
35 ausgeglichen, die sich in Anlage an den Winkelstücken
36 aufwickeln und hierbei nach oben gerichtete Kräfte auf die Kopfstütze 23 aufbringen, wodurch das Verstellen der Kopfstütze
nach oben erleichtert wird.
Fig. 2 und 4 sowie Fig. 7 bis 13 zeigen eine Einrichtung
zum bequemen reibungsschlüssigen Festlegen de:: Kopfstütze 23
in jeder "beliebigen Stellang gegenüber der Rückenlehne 2ri\
diese Einrichtung beansprucht wenig Raum und bildet normalerweise
keinen unerwünschten Vorsprung an der sie tragenden Rückenlehne
22. Diese insgesamt mit 40 bezeichnete Verriegelungseinrichtung
ist im wesentlichen vollständig in einer am oberen Ende offenen Aussparung 41 untergebracht, die gemäß Pig. 2 am oberen
Rand de3 Rückwandteils 22a der Rückenlehne in der Mitte zwischen
ihren Seitenkanten vorhanden ist. Das obere Ende der Führungsstange 30 ist nahe der unteren Wand oder unterhalb dieser Wand
der Aussparung 41 angeordnet, und es ist ein Bauteil 42 (Fig.13) vorhanden, das sich normalerweise an der unteren Wand der Aussparung
41 abstützt.
Das Bauteil 42 paßt normalerweise mit einem Spielraum
in eine Lücke zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Aussparung 41, und es weist zwei seitlich nach außen
ragende Ansätze oder Keilab3chnitte 43 auf, die sich an sein unteres Ende anschließen und jeweils mit einem Spielraum in
Keilnuten 44 passen, welche in der Vorderseite des Rückwandteils 22a der Rückenlehne 22 ausgebildet sind. Die unteren Flächen
der Teilnuten oder Schlitze 41 stehen vorzugsweise annähernd in Fluchtung rnit dem Boden der Aussparung 41, und die
Schlitze 44 sind an ihren hinteren Abschnitten so abgeschlossen,
daß das Bauteil 42 nicht nach hinten aus der Aussparung 41 herausfällt, wenn die Kopfstütze 23 vollständig aus dem Kanal 24
der Rückenlehne 22 herausgezosen wird.
Gemäß Fig. 10 bis 13 weist das Bauteil 42 einen im wesentlichen Ϊ—föriinigen vorderen Abschnitt 45 auf, dessen Steg
vorzugsweise die gleiche Dicke hf.b wie der Steg der Führungastange
30, und der mit einem Spielraum in den Führungsschlitz
23c im Hauptkörper 23a der Kopfstütze paßt. Der Flansch des T-förmigen Abschnitts 45 des Bauteils 42 überlappt einen Teil
der Vorderseite des Kopfstützenhauptkörpers 23a, wenn die genannten
Teile in der soeben "beschriebenen Weise zusammengebaut
worden sind. Die Keilabschnitte 43 des Bauteils 42, die in Eingriff
mit den zugehörigen Schlitzen 44 stehen, dienen dazu, das Bauteil 42 daran zu hindern, sich gegenüber dem Rückwandteil
22a der Rückenlehne in senkrechter Richtung zn verlagern.
: Gemäß Fig. 8 bis 13 gehört zu dieser Einrichtung ein mit
der· Hand zu betätigender Vorriegelungshebel 47, der zs B1 mittels
eines Bolzens 5ö auf dem oberen xeil dea Stegs des T—förmigsn
Abschnitts 45 des Bauteils 42 derart schwenkbar gelagert ist, daß er mit einem Spielraum zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden der Aussparung 41 im Rückwandteil 22a der Rückenlehne schwenkbar ist. Befindet sich der Hauptkörper 23a
der Kopfstütze 23 in der richtigen Lage, wobei sein unterer Abschnitt
vom Kanal 24 der Rückenlehne aufgenommen ist, und der Steg des T-förmigen Abschnitts 45 des Bauteils 42 gemäß Fig.
bis 11 in den Schlitz 23c eingreift, ist der Hebel 47 gegenüber dem Hauptkörper 23a der Kopfstütze nach hinten versetzt. Wird der
Hebel 47 gemäß Fig. 8 nach außen bzw. hinten geschwenkt, werden zwei exzentrische Verriegelungselemente oder Rollen 47a, die auf
dem H3bel gelagert sind, außer Reibungsschluß mit der Rückseite des Hauptkörpers 23a der Kopfstütze gebracht.
Die exzentrischen Rollen 47a, die man auch als exzentri-
sehe Verriegelungsnocken bezeichnen kann, sind gemäß Fig. 8,
9, 12 und 13 an ihrem Umfang vorzugsweise mit einem Überzug aus Kunststoff, Gummi oder einem anderen elastischen Material
versehene !Die Rollen sind auf dem Bolzen 5ö exzentrisch so angeordnet,
daß sie auf entgegengesetzten Seiten des Steges des T-förmigen Abschnitts des Bauteils 42 liegen. Ferner sind die
exzentrischen Rc len gegenübe- dem Hebel 47 z. B. durch exzentrisch angeordnete Verriegelangsstifte 47b festgelegt, die durch
Planschabschnitte des Hebels auf beiden Seiten des Hebels ragen und in die exzentrischen Rollen eingreifen. Natürlich ragen die
Rollen 47a nach vorn über die freien Kante.i der Plansche an dem
Hebel 47 hinaus, so daß dann, wenn sich der Hebel in seiner Gebrauchsstellung befindet, bei der seine ebene Rückseite im
wesentlichen in Fluchtung mit der !•■'..■'kseite des Rückwandteils
22a der Rückenlehne befindet, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, die exzentrischen Rollen 47a fest an die Rückseite des Hauptkörpers
23a der Kopfstütze ^n der Nähe des Schlitzes 23c angedrückt sind,
wie es am deutlichsten aus Fig. 12, ersichtlich ist, um den vorderen Flansch des Bauteils 42 gegen die Vorderseite d?s Kopfstützenhauptkörpers
23a zu ziehen, um so den Hauptkörper 23a in der jeweils gewünschten Stellung reibungsschlüssig und lösbar
festzulegen.
Ist die reibungsschlüssig arbeitende Verriegelungseinrichtung 40 in der beschriebenen Weise ausgebildet, ist es nicht
erforderlich, irgendwelche besonderen Böcke oder andere Einrichtungen zum Befestigen der Verriegelungseinrichtung an der Rückenlehne
22 oder der Kopfstütze 23 vorzusehen. Ist dia Kopfstütze
von der Rückenlehne getrennt worden, kann man die Verriege-
lungseinrichtung in die Aussparung oder Öffnung 41 einbauen
"bzw. sie aus ilir entfernen, indem man einfach die Keilebschnitte
43 des Bauteils 42 über die offene Vorderseite der Keilschlitze
44 einfuhrt "bzw· ausbaut« NeicH detn Einbsu der Verriegelungseinrichtung
40 wird das offene untere Ende des Führungsschlitzes 23c des? Kopfstützenhauptkörpers 23a in Fluch tuns mit
dem Steg des T-förmigen ΑϊSchnitts 45 des Bauteils 42 gebracht,
woreufhin man die Kopfstütze 23 längs des T-förmigen Abschnitts
und der Führungsstar.ge 30 bis in die gewünschte Stellung bewegt, wobei das Bauteil 42 automatisch in Eingriff mit der öffnung 41
am oberen Ende des Rückwandteils 22a der Rückenlehne gebracht wird.
Zwar ist die Kopfstütze 23 relativ breit "und kann daher
ziemlich schwer sein, doch arbeiten die Führungseinrichtung zwischen
der Rückenlehne 22 und der Kopfstütze 23, die Torsionsfedern 35 und die Verriegelungseinrichtung 40 so zusammen, daß
sich die Kopfstütze leicht gegenüber der Rückenlehne v-rstellen
läßt und die Kopfstütze bequem in jeder gewünschten Stellung festgelegt v/erden kann, wobei sich zu diesem Zweck der Hebel 47
mit geringem Kraftaufwand betätigen läßt.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und iierkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber den Stand der
Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
741729513.2.75
Claims (9)
1. Verstellbare Rückenlehnen- "und Kopfstützenanordnung
für einen Behandlungssessel oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückenlehne (22) vorhanden
ist, die einen am oberen Ende offenen, allgemein senkrecht verlaufenden, relativ "breiten Kanal (24) aufweist, daß eine
Kopfstütze (23) vorhanden ist, zu der ein relativ "breiter,
dünner Hauptkörper (23a) zum Abstützen der Schulterpartie des
Rückens einer den Sessel benutzenden Person gehört, der in dem Kanal der Rückenlehne im wesentlichen senkrecht verstellbar ist,
daß zwei durch einen Querabstand getrennte aufgewickelte Torsionsfedern
(35) vorhanden sind, deren obere Enden an der Rükkenlehne so befestigt sind, daß sie die einander in der Querrichtung
gegenüberliegenden Seirenwände mindestens eines Teils des Kanals der Rückenlehne bilden, daß die aui'gev/i ekelt en Teile
der xorsionsfedern einander zugewandt sind, und daß der untere
Teil der Kopfstütze Lagereinrichtungen (36) trägt, die geeignet
sind, jeweils mit den äußersten Windungen der zugehörigen Torsionsfedern zusammenzuarbeiten, wenn die Kopfstütze in d^α
Kanal nach unten bewegt wird, um zu bewirken, daß die Torsionsfedern fortschreitend abgewickelt und durch die Lagereinrichtungen
in eine gestreckte Lage gebracht werden, so daß immer dann, wenn die Kopfstütze in dem Kanal nach oben verstellt wird, sich
die Torsionsfedern in Anlage an den Lageroinrichtungen aufwickeln
und hierdurch eine Hubkraft auf die Kopfstütze aufbrin-
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_ 2 —
gen, um das Verstellen in der Aufwärtsrichtung zu unterstützen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Torsionsfeder (35) al3 flexibles
Metallband ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Rückenlehne (22) langgestreckte,
starre Stützglieder (26) "befestigt sind, die mit ihnen zugewandten
Flächen, der zugehörigen Torsionsfedern (35) zusammen arbeiten,
wo "bei sich die Torsionsfedern in Anlage an den Stützgliedern
abwickeln, wenn die Kopfstütze (23) in dem Kanal (24-)
der Bückenlehne verc-tellt wird.
4· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu den Hauptkörper der Kopfstütze (23)
eine starre Platte (23a) gehört, daß ein gepolstertes Kissen (23"b) vorhanden ist, das mindestens ü"ber einen erheblichen Teil
der länge des oberen Abschnitts der starren Platte die gleiche Form und Größe hat wie die starre Platte und an der Vorderseite
des oberen Teils der starren Platte befestigt ist, und daß der untere Teil des gepolsterten Kissens so bemessen ist, daß es
von dem Kanal (24) der~Eucke'niehne'"~t"22) mit einem Spielraum
aufnehmbai1 ist.
5. Anordnung jach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen Ränder der siarren Platte
(23a) und des gepolsterten Eässens (23b) im wesentlichen in
Fluchtung miteinander stehen, daß die starre Platte in der Kitte ihres obersten Teils einen in seitlicher Riohtimg verlaufenden,
relativ schmalen Schlitz (23f) aufweist, und daß ein Kopfstützenpolster
(32) vorhanden istj (Stsh mit einem Land (32a) versehen
iöt, we lohe c eich durch c*f>r Rohlits.. führen läßt, um das
Kopfstützenpolster so aufzuhängen, öaß es sich an der Vorderseite
des gepolsterten Kissens abstützt.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichniit,
daß zu der Lager einrichtung zwei Winkelstücke (36) aus einem Lagerwerkstoff gehören, die im wesentlichen
waagerechte untere Lagerflächen aufweisen, welche geeignet sind, mit den nach oben gerichteten Flächen der äußersten
Windungen der Torsionsfedern (35) zusammenzuarbeiten, und daß
j die Winkelstücke ferner im wesentlichen senkrechte, nach außen
gerichtete Lagerflächen "besitzen, die geeignet sind, mit ihnen
"benachbarten Flächen der äußersten Y/indungen der beiden Torsionsfedern
zusammenzuarbeiten·
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenlehne (22) ein relativ ■. reites
Wandteil (22a) aufweist, das die Bückwand des Kanals (24) der Rückenleime bildet, und daß Führungseinrichtungen vorhandai
sind, welche den Hauptkörper (23a) der Kopfstütze (23) mit dem Wandteil verbinden und den Hauptkörper so führen, daß er gegenüber
den Wand teil im wesentlichen senkrecht bewegbar ist·
8· Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Führungseinrichtungen eine langgestreckte,
relativ schmale Pührungs3tange (30) gehört, die sich
im wesentlichen senkrecht erstreckt und an mittleren Teil des
Wandteils (22a) der Rückenlehne (22) "befestigt ist, und daß
der Hauptkörper (23a) der Kopfstütze (23) einen Längsführungsschlitz
(23c) aufweist, der sich über den größten Teil der länge des Haup tkürpers erstreckt, -and von dem die Führungsstange so
aufgenommen ist, daß sich der Hauptkörper der Kopfstütze in der längsrichtung entlang der Führungsstange verschieben läßt.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet „ daß der Hauptkörper (23a) der Kopfstütze
(23) mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Führungsschlitz (23c) versehen ist, der sich über den größten Teil
der Länge des Hauptkörpers erstreckt und an seinem unteren Ende offen ist. daß zu den Führungseinrichtung en eine ianggesti-eckte
Führungsstange (30) mit einem im wesentlichen T-förmigen Querschnitt
gehört, die sich im wesentlichen senkrecht erstreckt und am mittleren Abschnitt des Wandteils (22a) der P-ückenlehne
(22) befestigt ist, daß die Führungsötange einen Steg und einen
sich in seitlicher Richtung erstreckenden Flansch aufweist, daß der Steg der Führungsstange in dem Führungsschlitz gleitend geführt
ist, und daß die Dicke des Hauptkörpers der Kopfstütze mindestens in der Nähe der Pührungsstange etwas geringer ist
als der Abstand zwischen dem Flansch der Führungsstange und
dem Wandteil der Rückenlehne.
Ϊ.Ο.. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Führungsstange (30)
durch einen Abstand vom oberen Ende des Wandteils (22a) der Rückenlehne (22) getrennt ist, daß das Wandteil an seinem obe-
ren Ende eine Öffnung (41) aufweist, deren Breite erheblich größer ist als die Breite des Führungsschlitzes (233) im Hauptkörper
(23t) der Kopfstütze (23), daß eine reibungsschricsig
Arbeitende Verriegelungseinrlohtung (40) vorhanden ist- daß zu
der Verriegelungseinrichtung ein Bauteil (42) gehört, das in der Öffnung des Wandteils angeordnet ist und einen im wesentlichen
T-förmigen Abschnitt'(45) aufweist, dessen Steg mit einem
Spielraum von dem Pührungsschlitz im Hauptkörper der Kopfstütze
aufgenommen ist, daß der Flansch des im wesentlichen T-förmigen Abschnitts der Vorderseite des Hauptkörpers benachbart ist, daß
Einrichtungen (43, 44) vorhanden sind, die das genannte Bauteil daran hindern, sich gegenüber dem Wandteil der Rückenlehne senkrecht
zu verlagern, daß auf dem genannten Bauteil der Rückseite des Hauptkörpers der Kopfstütze ν1u Hebel (47) schwenkbar gelagert
ist, daß der Hebel nahe einer Achse (50), auf welcher er gelagert ist, mindestens ein exzentrisches Verriegelungsglied
(47a) trägt, und daß die Anordnung der genannten Teile derart ist, daß es möglich ist, den Hauptkörper der Kopfstütze in jeder
gewünschten Stellung gegenüber den Randteil der Rückenlehne auf
lösbare Weise reibungsschlüssig zu erfassen und festzulegen.
m,
741729513.2.75
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36124173 | 1973-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7417295U true DE7417295U (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=1305345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7417295U Expired DE7417295U (de) | 1973-05-17 | Rückenlehnen- und Kopfstützenanordnung für Behandlungssessel und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7417295U (de) |
-
0
- DE DE7417295U patent/DE7417295U/de not_active Expired
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