DE7416986U - Halogenlampen-Adapter - Google Patents

Description

"Halogenlampen-Adapter"

Die Neuerung bezieht sich auf sinen Adapter zur Verwendung einer Stiftsockei-Halogenlampe anstelle einer üblichen zum Sockel zentrischen Glühlampe in ophthalmologischen Geräten, z.B. Spaltlampen oder Sehtestgeräten, die eine übliche GlUhlampenfassung aufweisen.

Es ist üblich, bei der Neu- oder Weiterentwicklung von Projektoren oder anderen eine Lichtquelle aufweisenden optischen Geräten Halogenlampen anstelle der üblichen GifUüampen zu verwenden.

Aufgabe der Neuerung ist es einen Adapter zu schaffen, der die Verwendung von Halogenlasipen auch in vorzugsweise ophthalmologischen Präzisionsgeräten ermöglicht, welche von ihrem Aufbau her zum Einbau einer bisher üblichen Glühlampe vorgesehen sind.

Eine Schwierigkeit bei der Verwendung von Halogenlampen in Präzisionsgeräten besteht darin, daß die Kolben der Halogenlampen reine Glasteile sind, bei deaden Hersteilung sich enge Toleranzen nur schlecht einhalten lassen. Bei

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solchen Lampen ist die Lage der Glühwendel zu ;

den Beiestigungsteilen des Glaskolbens nur im j

Rahmen grober Toleranzen festlegbar. !

Wegen der Größe der Glaskolben üblicher Glühlampen ist es möglich, Lage und Form der Glühwendel dem jeweiligen Anwendungszweck der Lampe anzupassen. Demgegenüber lassen die relativ kleinen Kolben von Halogenlampen eine aufwen- I

digere Anordnung der Glühwendel aus räumlichen '

und thermischen Gründen nicht zu.

Die vordiskutierte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in die Glühlampenfassung \ passender Lampenträger vorgesehen ist, der eine zur Glühlampenfassung Justierte vorzugsweise

hohlzylindrische Aufnahme aufweist, in welcher die in einen der Aufnahme zugeordneten Zylindersockel zur Glühwendel justiert befestigte Halogenlampe auswechselbar angeordnet ist.

Der Lampenträger kann derart ausgebildet sein, da3 die Achse der sehraubenlinlenförmigen Wendel der Halogenlampe mit der Achse der Glühlampenfassung zusammenfällt. Dabei kann die Achse der Aufnahme in einen Winkel von 9o° zur Achse der Glühlampenfassung verlaufen.

Zwischen den Stromzuführungsteilen der Glühlampenfassung am Gerät und den Kontaktstiften der Halogenlampe kann die neuerungsgemäße Anordnung direkte elektrische Verbindungen aufweisen*

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

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Hierbei zeigen:

Fig· 1 sines, senkrechten. Sfthni^t durcn einen neuerungsgemäßen Adapter und

Flg. 2 eine Draufsicht zu Flg. 1.

Im einzelnen 1st In Flg. 1 ein Lampenträger dargestellt, der an seinem unteren Bereich aus einer elektrisch leitenden Schraube 1, einem Im wesentlichen kegelstumpfförmigen Isolierteil 2 sowie einem elektrisch leitenden Sockelteil 3 besteht.

Der Tragarm 4 ist fest und elektrisch leitend mit dem Sockelteil 3 verbunden und bildet die hohlzylindrische Aufnahme 5 für den Zylindersockel 6 der Halogenlampe 7. Die Halogenlampe 7 ist mit ihrer Glühwendel 8 zum Zylindersockel 6 Justiert, in diesen eingegipst. Eine nach oben herausziehbare BUgelfeder 9 hält den Zylindereockel 6 in der Aufnahme 5. Die Kontaktstifte 1o und 11 der Halogenlampe 7 stehen über federnde Kontaktteile 12 und 13 einerseits mit dem Tragarm 4, andererseits mit dem Kontaktarm 14 in Verbindung, in welchen die Schraube 1 eingeschraubt ist. Die Schraube 1 bewirkt neben der elektrischen Kontaktgabe zum Kontaktstift 11 den mechanischen Zusammenhalt zwischen dem Isoliertei.1 2, dem Sockelteil 3, dem Tragarm 4 und der Isolierbüchse 15.

In der in Fig. 2 gezeigten Draufsicht su Fig. 1 sind für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet.

Schutzansprttche

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Einrichtung zur Verwendung einer Stiftsockel-Halogenlampe anstelle einer üblichen, zum Sockel zentrischan Glühlampe in ophthalmologischen Geräten, z.B. Spaltlampen oder Sehte stgeräten, die eine übliche Giuhlampenfassung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Glühlampenfassung passender Lampenträger vorgesehen ist, der eine zur Glühlampenfassung justierte vorzugsweise hohlzylindrische Aufnahme (5) aufweist, in welc&er die in einem der Aufnahme (5) zugeordneten Zylindersoekel (6) zur Glühwendel (S) justiert befestigte Halogenlampe (7) auswechselbar angeordnet ist.

2. Einrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet-»· daß der Tragarm (4) derart ausgebildet ist, daß die Achse der schraubenlinienförmigen Glühwendel (8) der Halogenlampe (7) mit der Achse der Glühlampenfassung zusammenfällt.

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Aufnahme (5) mit der Achse der Glühlampenfassung einen Winkel von 9o° bildet.

München, den 26. August 1974 /L

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