DE7415465U - Aufstapelvorrichtung, insbes. für plattenförmige Elemente - Google Patents
Aufstapelvorrichtung, insbes. für plattenförmige ElementeInfo
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Description
Gebr auchsmus ter arme ldung
Anmelder: Motorenfabrik Herford Hans König KG 49 Herford, Enger Str. 29
Titel: Aufstapelvorrichtung, insbes. für plattenförmige
Elemente
Die Neuerung betrifft eine Aufstapelvorrichtung, insbes.
für plattenförmige Elemente, bei der die einzelnen, über eine erste Rollenbahn zugeführten Elemente angehoben und
auf einem Stapel.abgelegt werden.
Bei einer ersten bekannten Vorrichtung dieser Art ist an einer vertikalen Mittelsäule ein in seiner Höhe verfahrbarer Schwenkrahmen
angeordnet, der Saugelemente zum Abheben und Ablegen von Platten besitzt. In seiner ersten horizontalen Schwenklage
werden die Saugelemente zunächst über die ankommende einzelne Platte verfahren. Wenn die Saugelemente über der Platte liegen,
saugen sich die Saugelemente fest. Die festgesaugte Platte wird nun durch ein Verschwenken des Rahmens oder Auslegers
um 18o° auf die andere Seite der Mittelsäule gebracht. Dort
wird die Platte in der entsprechenden Stapelhöhe auf dem Stapel angelegt, indem der Unterdruck im Saugelement aufgehoben
wird. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nur verwendbar ist für Elemente mit einer
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relativ gleichmäßigen und glatten Oberfläche, da andernfalls
die Saugelemente nicht greifen.
Den gleichen Nachteil besitzt eine weitere bekannte Vorrichtung, bei der die Saugelemente an längenveränderlichen
Zylindern vorgesehen sind. Die längenveränderlichen Zylinder werden zunächst !soweit über die ankommende Platte verfahren,
daß der Sauger an der Oberseite der Platte angreifen kann. Die festgesaugte Platte wird nun durch Einfahren
der Kolbenstange in den Zylinder angehoben. In der angehobenen Lage wird der Zylinder über die Ablagestelle gefahren,
und dort erfolgt ein Absenken der Platte bis auf die Stapelhöhe. So'aid die Stapelhöhe erreicht ist, wird
das Vakuum im Saugelement aufgehoben und der beschriebene Vorgang beginnt von Neuem.
Diese bekannte Vorrichtung besitzt den zusätzlichen Nachteil,
daß si.; relativ langsam arbeitet.
Ein weiterer grundsätzlicher Nachteil, der den bekannten
Lösungen mit Vakuumsaugern anhaftet- besteht darin, daß die Aufhängung an Vakuumsaugern relativ labil ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Aufstapelvorrichtung der eingangs
erwähnten Art so auszubilden, daß mit ihr alle stapelfähigen Güter ohne Rücksicht auf die Oberflächenbeschaffenheit
stapelbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens eine Gabel od. dgl. vorgesehen ist,
die in einer ersten Position zwischen die Rollen der Rollenbahn und unter die zugeförderten Elemente verfahrbar,
aufwärts und auf einer geschlossenen Umlaufbahn in horizontaler Lage paternosterartig bewegbar ist, wobei im wesentlichen
parallel zu den Zinken der Gabel od. dgl. angeordnete Querförderbänder od. dgl. vorgesehen sLnd, die quer
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zu ihrer Förderrichtung vertikal gegenläufig zur Gabel
od. dgl. zwischen deren Zinken verfahrbar und in verschiedenen wählbaren Höhenlagen arretierbar ist.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die parallel zueinander angeordneten Querförderbänder an einem gemeinsamen
Rahmen sitzen, der an seiner von der ersten Rollenbahn abgewandten Seite einen Ausleger aufweist, der über den
Stapel ragt.
Für ein ausgerichtetes Ablegen auf dem Stapel sitzen neuerungsgemäß an dem Ausleger Ausrichtanschlage, die mittels
Stellmotoren in einer horizontalen Ebene verfahrbar sind. Diese Ausrichtanschliige sind zum klemmenden Anliegen an
den Seitenflächen der Elemente ausgebildet.
Nach der Neuerung wird ferner vorgeschlagen, daß Steuerkontakte, Fotozellen od. dgl. für ein Arretieren der
Querförderbänder in unterschiedlicher, der Höhe des Stapeis
entsprechender Höhenlage vorgesehen sind. Durch das Vorsehen solcher Elemente ist die Ablage in der jeweils
richtigen Höhe automatisch sichergestellt.
Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist es zweckmäßig, daß mehrere, in gleichen Abständen an einem umlaufenden Antriebselement angeordnete Gabeln vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das umlaufende Antriebselement eine endlose Kette.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind alle stapelfähigen
Güter stapelbar? eine glatte Oberfläche, wie sie bei Lösungen
mit Saugern an den Elementen notwendigerweise vorhanden sein muß, ist bei Verwendung des Anmeldungsgegenstandes
entbehrlich. Es genügt, daß der Anmeldungsgegenstand auf seiner Unterseite mittels einer Rollenbahn zugefördert
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werden kann und daß er auf seiner Unterseite Angriffsflächen
für die Zinken der Gabeln bietet.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Ss zeigen:
Fig. 1 eine.Seitenansicht der neuerungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gei:;,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gei:;,
Fig. 1.
Ein plattenförmiges Element 1 wird auf der Rollenbahn 2
in Richtung des Pfeils 3 zr.gefördert bis zu einer Anschlagleiste 4. Mehrere Gabeln 5 sind mit gleichen Abständen
paternosterartig an einer umlaufenden, vom Motor 8 angetriebenen Kette 11 so befestigt, daß die Zinken 9 stets, horizontal
liegen. Die umlaufende endlose Kette bewegt sich in Richtung des Pfeils 1o. Die Zinken 9 der Gabel 5 greifen
kämmend zwischen die Rollen 7 der Rollenbahn 2 und nehmen das aufliegende Element 1 mit nach oben und über mehrere
parallel angeordnete Querförderbänder 12. Die Querförderbänder
sind so angeordnet, daß die Gabel 5 bei ihrem Weg nach unten kämmend durch die freien Zwischenräume hindurchtreten
kann. Hierdurch ist ein Ablegen des. Elements 1 auf den Querförderbändern möglich.
Die Querförderbänder 12 fördern das Element 1 in Richtung des Pfeils 13 zum Ausleger 14, der sich über den Stapel
15 erstreckt. Der Ausleger 14 bildet mit Hilfe von Ausrichtanschlägen
16 und '.7, die über Stellmotoren 18 verfahrbar sind, ein größeneinstellbares Magazin. Durch die Einstellbarkeit
der Ausrichtanschläge wird sichergestel.lt, daß die Kanten der aufeinander abgelegten Elemente genau miteinander
fluchten.
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Der Ausleger 14 bildet ein^n Teil eines Rahmens 19, in dem
auch die Querförderbänder und deren Antriebselemente gelagert sind. Der Rahmen 19 ist über eine Antriebskette 20 mittels
einer Motor-Getriebe-Einheit 21 in seiner Höhe verfahrbar.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die gestapelten Platten auf einer Palette 22. Selbstverständlich können auch
andere übliche Unterlagen als Auflage für den Stapel dienen, beispielsweise Förderbänder, Rollenbahnen, Transportwagen.
- Schutzansprüche -
Claims (1)
- • · · ft 4 · < ·11 lit731 - 6 - 5.4.1974Schut Sinnsprüche1. Aufstapelvorrichtung, insbesondere für plattenförmige . Elemente, bei der einzelne , über eine ersten Rollenbahn zugeführte Elemente angehoben und auf einem Stapel abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gabel (5) od.dgl. vorgesehen ist, die in einer ersten Position zwischen den Rollen (7) der Rollenbahn (2) und unter die zugeförderten Elemente (1) verfahrbar, aufwärts und in einer geschlossenen Umlaufbahn in horizontaler Lage paternosterartig bewegbar ist, wobei im wesentlichen parallel zu den Zinken (9) der Gabeln od. dgl. angeordnete Querförderbänder (12) od.dgl. vorgesehen sind, die quer zu ihrer Förderrichtung vertikal gegenläufig zur Gabel od.dgl. zwischen deren Zinken, verfahrbar und in verschiedenen wählbaren Höhenlagen arretierbar ist.2. Aufstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander angeordneten Querförderbänder (12) an einem gemeinsamen Rahmen (19) sitzen, der an seiner von der ersten Rollenbahn (2) abgewandten Seite einen Ausleger (14) aufweist, der über den Stapel (15) ragt.3. Aufstapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (14) Ausrichtanschläge (16, 17) sitzen, die iaittels Stellmotoren(18) in einer horizontalen Ebene verfahrbar sind.10 7315.4.19744. Aufstapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtanschläge (16, 17) zum klemmenden Anliegen an den Seitenflächen der Elemente (1) ausgebildet sind.5. Aufstapelvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekenn-ζ eic u net, daß Steuerkontakte, Fotozellen od. dgl für ein Arretieren der Querförderbänder (12) in unter-. schiedlicher, der Höhe des Stapels (15) entsprechender Höhenlage vorgesehen sind.6. Aufstapelvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, in gleichen Abständen an einem umlaufenden Antriebselement angeordnete Gabeln
(5) vorgesehen sind .7. Aufstapelvorrichtung nach Anspriich 6, dadurchgekennzeichnet, daß das umlaufende Antriebselement eine endlose Kette (11) ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7415465U true DE7415465U (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=1304886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7415465U Expired DE7415465U (de) | Aufstapelvorrichtung, insbes. für plattenförmige Elemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7415465U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2702725A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Schelling & Co | Plattenaufteil- und sortieranlage mit mindestens einer stapeleinrichtung |
-
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- DE DE7415465U patent/DE7415465U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2702725A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Schelling & Co | Plattenaufteil- und sortieranlage mit mindestens einer stapeleinrichtung |
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