DE741482C - Scharnier fuer Kunstmasseteile, insbesondere an Schreibmaschinen - Google Patents

Scharnier fuer Kunstmasseteile, insbesondere an Schreibmaschinen

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Publication number
DE741482C
DE741482C DEO24932D DEO0024932D DE741482C DE 741482 C DE741482 C DE 741482C DE O24932 D DEO24932 D DE O24932D DE O0024932 D DEO0024932 D DE O0024932D DE 741482 C DE741482 C DE 741482C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
helical spring
resilient tab
hinge
machine housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEO24932D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Bueromaschinenwerke AG
Original Assignee
Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/12Guards, shields or dust excluders

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Scharnier für Kunstmagseteile, insbesondere an Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine als Scharnier wirkende Verbindung zweier Kunstmasseteile, insbesondere die Verbindung der Farbbandspulendeckel an Schreibmaschinen mit dem Maschinengehäuse nach dem Patent 707 903. Zur Verbindung dieser beiden Teile sind dabei Schraubenfedern vorgesehen, die mit .einem. Ende im Maschinengehäuse und . mit dem anderen Ende in den Farbbanddeckeln verankert sind und die bei dem Bewegen der Deckel um- ein bestimmtes Maß ausgezogen werden.
  • Eine solche Deckelanordnung wird vorteilhaft in der Bewegung begrenzt, damit die Schraubenfedern nicht unzulässig beansprucht werden, was ihren Bruch oder -ein vorzeitiges Erschlaffen zur Folge hätte. Es sind zwar Begrenzungen an sieb. für diesen Zweck schon bekannt, die vorliegende Neuerung will jedoch einfach -anzubringende Mittel unmittelbar für Teile aus Kunstmasse verwenden und dabei insbesondere ,jedes Verschrauben entbehrlich machen. Es erweist sich nämlich als schwierig, insbesondere als unwirtschaftlich, Kunstmasseteile mit Gewindelöchern zu versehen, die aus Platzgründen auch noch verhältnismäßig klein sein müßten.
  • Nach der Erfindung wird für das Begrenzen der öffnungslage von Farbbandspulendeckeln die Anordnung so getroffen, daß neben der Schraubenfeder vorzugsweise parallel zu ihr eine mit ihrem einen Ende am Gehäuse bis zu einem Anschlag gleitend geführte, federnde Lasche angeordnet ist, deren anderes Ende mit dem beweglichen, also dem am: Deckel befestigten Ende der Schraubenfeder verbunden ist, so daß dieses beim öffnen des Deckels die federnde Lasche bis zu dem Anschlag in der Führung mitnimmt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Erfindung besteht darin, ein für die Aufnahme der Schraubenfeder vorgesehenes Gewindeloch im Deckel als glattes Loch von geringerem Durchmesser fortzusetzen für die Aufnahme eines von der Schraubenfeder gehaltenen Bolzens, der gleichzeitig das rechtwinklig abgebogene, in einen quer zum Gewindeloch angeordneten Deckelschlitz eingeschobene Ende der federnden Lasche durchdringt.
  • Einen weiteren Vorteil sieht die Erfindung darin, daß ein als Aufhängestelle der Schraubenfeder im Maschinengehäuse verankerter Bügel mit dem einen Ende durch einen Längsschlitz der federnden Lasche hindurchgeführt ist und dieses Ende sich mit einem abgebogenen Teil sichernd vor die Lasche legt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i und 2 zeigen eine Deckel- bzw. Scharnieranordnung an einem Schreibmaschinengehäuse und Abb. 3 Einzelteile davon.
  • Über der Seitenwand i des Maschinengehäuses ist ein Deckel2 angeordnet, der mit einem breiten Rand auf der oberen waagerechten- Kante der Seitenwand aufliegt. Durch eine Schraubenfeder 3, die an jedem Deckel meist doppelt vorgesehen ist, wird der Dekkel an der Gehäusewand festgezogen. Diese Feder steckt über den größten Teil ihrer Länge in einer Bohrung ia der Seitenwand, und sie ist mit einem zur Öse 3a umgebogenen Ende unterhalb dieser Bohrung in einen Drahtbügel4 eingehängt. Das obere, über die Gehäuseseitenwand hinausragende Ende der Feder 3 ist in ein Gewindeloch 2a des an dieser Stelle verstärkten Deckelrandes eingedreht, welches sich genau über der Seitenwandbohrung ia befindet.
  • Beim Anheben des Deckels aus seiner hier waagerechten Schließstellung gelangt der Dekkel in die in Abb.2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Schräglage und bei weiterem Anheben nahezu in eine senkrechte Stellung über der Seitenwand. Dementsprechend wird die Schraubenfeder 3 zusätzlich gespannt, da der Abstand zwischen ihren beiden Enden mit dem Öffnen des Deckels größer wird.
  • Es genügt in allen Fällen, den Deckel bis in die senkrechte Lage zu öffnen, und bei dieser Öffnungslage wird auch die Feder 3 noch in dem zulässigen Bereich beansprucht; es erweist sich deshalb als zweckmäßig, die Bewegung des Deckels in dieser Lage zu begrenzen. Eine solche Begrenzung ist hier dadurch geschaffen, daß eine Blattfeder 5 vorgesehen ist, die sich nachgiebig der Deckelbewegung anpaßt, durch eine Anschlagbegrenzung aber dann in ihrem Längsbewegen gehemmt wird und dadurch auch das Öffnen des Deckels begrenzt, wenn dieser die als äußerste Lage vorgesehene senkrechte Stellung erreicht hat. Die Blattfeder 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit dem einen Ende am Deckel befestigt und mit dem anderen Ende, über eine Strecke lose geführt, am Maschinengehäuse eingehängt.
  • Für die Befestigung der Blattfeder 5 am Deckel ist hier eine besonders vorteilhafte Anordnung vorgesehen, und zwar setzt sich das an sich schon vorhandene Gewindeloch 2a im Deckel 2, das zur Aufnahme der Schraubenfedern 3 bestimmt ist, als glattes Loch 21, von geringerem Durchmesser in Richtung nach der Deckeloberfläche zu fort. In Höhe eines dabei entstehenden Ansatzes, am Lbergang vom Gewindeloch 2a zu dem kleineren glatten Loch 215, ist von der Deckelinnenseite her ein flacher Schlitz 2c eingepreßt, der ungefähr im rechten Winkel zum Gewindeloch 2a über dessen Querschnitt hinaus in den Deckel eindringt. Dieser Schlitz V' ist zur Aufnahme der Blattfeder 5 bestimmt, die mit allseitigem Spiel lose eingeschoben werden kann.
  • Der obere rechtwinklig umgebogene Teil der Blattfeder 5, der zum Einstecken in diesen Schlitz bestimmt ist, gelangt mit einem runden Loch 5,1 über das Gewindeloch. Ein mit der Schraubenfeder 3 eingebrachter kurzer Bolzen 6, dessen untere Hälfte im leichten Klemmsitz in der Schraubenfeder steckt, dringt mit seiner oberen Hälfte durch das Loch der Blattfeder und in die Fortsetzung 2b des Gewindeloches 2a ein. Die Blattfeder 5 wird dadurch sicher im Deckel festgehalten. Ein mittlerer Bund 6a am Bolzen 6, der so groß bemessen ist, daß er sich eben noch durch das Gewindeloch einführen läßt, legt sich mit seiner oberen Kante gegen die Blattfeder 5, während er an seiner unteren Kante von der Schraubenfeder 3 gestützt wird. Der Bolzen wird dadurch an einem Ausweichen nach der einen oder anderen Seite gehindert.
  • Für den unteren mit .einem Längsschlitz 5" versehenen Teil der Blattfeder 5 ist eine Führungs- und Anschlagstelle an dem nach der Maschinenseite zu verlängerten Ende 4a des Drahtbügels 4 vorgesehen. Die Lage und der Zweck des Drahtbügels 4 wird eingangs dieser Beschreibung erklärt, wesentlich ist, daß der Zug der Schraubenfeder 3 diesen ständig in eine feste Lage gegenüber der unteren Kante der Gehäusewand i hält. Das Drahtbügelende 4a ist durch den Schlitz 5U der Blattfeder gesteckt und legt sich mit einem zur Breitfläche der Blattfeder gleichgerichtet umgebogenen Teil sichernd vor die Blattfeder. Der Schlitz 5b ist so bemessen, daß er bei geschlossenem Deckel mit seinem oberen Ende sich knapp über dem Drahtbügel ¢ befindet und seine Länge der Bewegung des Deckels bis in die senkrechte Lage entspricht. Hierbei erfolgt das Anschlagen des unteren Schlitzendes an dem Drahtbügel und dadurch die Begrenzung der Deckelbewegung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Scharnier wirkende Verbindung zweier Kunstmasseteile, insbesondere die Verbindung der Farbbandspulendeckel an Schreibmaschinen mit dem Maschinengehäuse, nach Patent 707 9o3, bei der Schraubenfedern mit dem einen Ende am Maschinengehäuse und mit dem anderen Ende in den Farbbanddeckeln befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schraubenfeder (3) vorzugsweise parallel zu ihr eine mit ihrem einen Ende am Gehäuse bis zu einem Anschlag gleitend geführte federnde Lasche angeordnet ist, deren anderes Ende mit dem beweglichen; also dem am Deckel befestigten Ende der Schraubenfeder verbunden ist, so daß dieses beim Öffnen des Deckels die federnde Lasche bis zu dem Anschlag in der Führung mitnimmt.
  2. 2. Scharnierverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Aufnahme der Schraubenfeder (3) vorgesehenes Gewindeloch (2a) im Deckel (z) als glattes Loch (2b) von geringerem Durchmesser fortgesetzt ist für die Aufnahme eines von der Schraubenfeder gehaltenen Bolzens (6), der gleichzeitig das rechtwinklig abgebogene, in einen quer zum Gewindeloch angeordneten Deckelschlitz .eingeschobene Ende der federnden Lasche durchdringt.
  3. 3. Scharnierverbindung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Aufhängestelle der Schraubenfeder (3) im Maschinengehäuse verankerter Bügel (q.) mit dem einen Ende durch einen Längsschlitz (5 b) der federnden Lasche hindurchgeführt ist und dieses Ende sich mit einem abgebogenen Teil (4g) sichernd vor die Lasche legt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEO24932D 1941-03-16 1941-03-16 Scharnier fuer Kunstmasseteile, insbesondere an Schreibmaschinen Expired DE741482C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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