DE7413125U - Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte - Google Patents
Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitteInfo
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Description
Dr. Hugo wiicken /:: ::· "W
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Anmelder: Germa Nord Geräte- und Maschinenbau GmbH & Co. KG,
24 Lübeck, Josephinenstr. 42
Querschneideinrichtung zum Trennen eines Kaschierstranges in einzelne Abschnitte
Die Neuerung betrifft, eine Querschneideinrichtung zum Trennen eines
fortlaufend zugeförderten Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand befestigten Platten in einzelne kaschierte
Abschnitte.-
Es ist bekannt, fortlaufend hintereinander mit einem Abstand voneinander
geförderte Platten aus beispielsweise Holz mit einer kontinuierlichen Kaschierbahn ein- oder beidseitig zu kaschieren und den
so entstandenen Strang durch eine Querschneideinrichtung in einzelne kaschierte Platten zu trennen. Die Querschneideinrichtung hierfür
ist nach Art einer Schlagschere aufgebaut, wobei die oberhalb und unterhalb des Stranges angeordneten Schneidmesser sich quer über die
Breite des Stranges erstrecken und die Platten etwa m der Mitte ihrer Abstandsfuge voneinander trennen, indem die Schneidmesser von
oben und unten senkrecht auf den Strang zubewegt werden. Da der Schneidvorgang mit solchen Messern relativ schnell vonstatten geht,
wird die Fördergeschwindigkeit des Stranges entsprechend niedrig gehalten, so daß die stationären'Schneidmesser den Strang innerhalb der
Abstandsfuge der Platten augenblicklich durchschneiden können.
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Eine solche Schneideinrichtung ist für den hier fraglichen Zweck nur
begrenzt einsetzbar, da ein einwandfreies Querschneiden nur bei einseitiger Kaschierung der Platten mit relativ dünnem und weichem
Material IuOgIiCn ist, weil die i?.oiüs-ita.ns Stcpp*r?±rkuns a«r schneideinrichtung beim Schneiden auf den Strang von der Nachgiebigkeit des
Kaschiermaterials ohne Schaden ausgeglichen wird. Bei in sich festerem Kaschiermaterial muß die Fördergeschwindigkeit dee Stranges sehr
niedrig sein oder intermittierend erfolgen, was bedeutet, daß die Leistung einer der Querschneideinrichtung vorgeschalteten Kaschieranlage
entsprechend der geringen Leistung der Schneideinrichtung nicht ausgeschöpft werden kann. Dies gilt um so stärker dann, wenn
ein Strang aus beidseitig kaschierten Platten geschnitten werden soll. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Kaschiereiririchtung
an den sich beim vorstehend erläuterten Querschneiden gegenüberliegenden Plattenstirnflächen nach dem Schnitt übersteht,
so daß der überstand beim Weiterverarbeiten der Platten nachträglich
entfernt werden muß, was einen .zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand
bedeutet.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher in der Schaffung einer Querschneideinrichtung·zum Trennen eines Kaschierstranges aus
mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand befestigten
Platten in einzelne kaschierte Abschnitte, mit der eine hohe Schnittleistung erzielbar und mit der ein bündiges Abtrennen der
Platten aus dem Kaschierstrang möglich ist.
7413125 111175
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Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zum bündigen Querschneiden
der Kaschierbahn wenigstens ein querschneidendes Schneidemesser vorgesehen
ist, das in Strangförderrichtung axial nachgiebig gelagert und an äsinein gegen die Piatttsnutiiiiilaciic: äux r-nlacje koimücnden freier»
Ende zwei seitliche, in bezug auf die Plattenstirnfläche von dieser
weggeneigt verlaufende Schenkel aufweist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das Messer synchron mit dem zu schneidenden Gut
mitzufuhren.
Vorteilhaft ist ein zweites Querschneidemesser für eine zweite, auf der anderen Seite der Platten befestigte, ununterbrochene
Kaschierbahn vorgesehen, und in weiterer Ausgestaltung des Gegenstandesder Neuerung ist zumindestens einem der vorerwähnten Quer=
schneidmesser ein zweites, parallellaufendes QuerSchneidemesser vorgesehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die für jedes QuerSchneidemesser vorgesehene Fassung in einer Halterung
gegen eine Federkraft axial verschiebbar gelagert ist, wobei die axialen Verschiebebewegungen der Fassungen parallel zur Förderrichtung
des Stranges liegen.
Mit dieser Lösung ist eine hohe Schnittleistung beim Trennen eines
Kaschierstranges in einzelne kaschierte Platten möglich, insbesondere, wenn die Platten beidseitig kaschiert sind, wobei gleichzeitig die
oder jede Kaschierbahn bündig entlang der Plattenstirnflächen der kaschierten Platten abgeschnitten werden kann, so daß die Platten ohne
überstandiherges teilt werden können. Wenn es gewünscht wird, können
die Platten jedoch ;ait Kaschiermaterialüberstand geschnitten werden,
jedoch so, daß dann der Schnitt an einer der sich gegenüberliegenden
Pi^ttenstirnflachen bündig durchgeführt wird, so daß an dieser
Stirnfläche ein unerwünschter überstand vermieden ist. Beispielsweise
kann bei einer zweiseitigen Kaschierungder Schneidv-jrgang
so vorgenommen werden, uäß die obere Kaschicrung nur ciniüal,
und zwar bündig an einer Plattenstirnfläche, und daß die untere Kaschierung jeweils bündig an den beiden sich gegenüberliegenden
Plattenstirnflächen durchgeschnitten wird. Man erhält mit einer tiolchen Querschneideinrichtung vorlegungsfertig kaschierte Platten,
die ohne weitere Zwischenbearbeitung sofort sauber verlegt werden können und gleichzeitig eine Überlappung aufweisen.
Die Neuerung ist nachstehend an einem in der anliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen;
Figur 1 eine schematische und perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Querschneideinrichtung nach der Neuerung,
Figur 2 eine Ansicht auf die Schmalseite eines Kaschierstranges,
Figur 3 eine teilweise Darstellung der Querschneideinrichtung
nach der Erfindung im Aufriß,
Figur 4 eine teilweise Aufsicht auf den zu trennenden Kaschierstrangbereich, wobei die obere
Kaschierung der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist,
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Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 4,
Figur 6 eine Seitenansicht auf Form und Lagerung
eines Querschneidemessers nach der Neuerung/
Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Figur 6,
Figur 8 einen Aufbau zur Steuerung der Querschneideinrichtjng.
In Verbindung mit den Figuren 1 und 2 wird zunächst der grundsätzliche
Aufbau und die Arbeitsweise der Querschneideinrichtung nach der Neuerung erläutert. Ein Kaschierstrang 1, der aus einer oberen
und einer unteren, z.B. aus Dachpappe bestehenden Kaschierbahn 2 bzw. 3 besteht/ zwischen denen die zu kaschierenden, mit Abstand
aufeinanderfolgenden Platten 4 aus z.B. Polystyrol eingebettet sind/ wird entsprechend dem Pfeil 5 ohne Unterbrechung einer Querschneideinrichtung
6 zum Trennen des Stranges in einzelne kaschierte Platten stetig zugefördert. Die Querschneideinrichtung 6, die
mittels einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) während des Schneidens synchron mit dem Strang 1 mitläuft, weist vorteilhaft
zwei obere und zwei untere QuerSchneidemesser 7 bzw. 8 auf, die
zum bündigen Abschneiden des KaschierbahnüberStandes 2a bzw. 3a
in bezug auf die Plattenstirnflächen 4a an diesen guerschneidend
entlanggeführt werden. Die Schneidrichtungen der QuerSchneidemesser
sind durch die Pfeile 9 und 10 angedeutet, wobei die Messer nach
einem erfolgten Schnitt auf der einen Seite des Stranges solange verbleiben, bis der Strang entsprechend eine Plattenlänge
weitergefördert worden ist, so daß der Rückweg zu einem weiteren Schneidvorgang genutzt wird. Das Schneiden der Messer 7 und 8 wird
durch Signale von weiter unten näher erläuterten Fotozellen 11
eingeleitet, die das Signal aufgrund der Schließung oder Unterbrechung ihrer Lichtschranke durch die Platten 4 abgeben. Der
Übersicht wegen ist in Figur 1 nur ein Fotozellenpaar 11 gezeigt.
Die Querschneideinrichtung nach der Neuerung kann natürlich auch bei Vorsehen von nur einer Kaschierbahn benutzt werden, wobei dann
die Querschneidemesser- für die andere Kaschierbahn stillgesetzt oder herausgenommen werden. Ferner kann auch so vorgegangen werden,
daß beim Schneiden nur einer Kaschierbahn nur ein Querschneidemesser benutzt wird, wenn der Kaschierbahnüberstand 2a oder 3a als Überlappungsmaterial
beim späteren Verlegen der einzelnen kaschierten Platten verwendet werden soll.
Figur 2 gibt die Schnittmöglichkeiten für den Kaschierstrang deutlicher
an, wobei die Pfeile A bis D nur die Schnittstellen andeuten. Wird zum Beispiel nur die Kaschierbahn 2 vorgesehen und soll ein
überstand 2a an der vorangehenden Platte 4 stehenbleiben, wird nur
der bündige Schnitt A durchgeführt. Bei Fortfall des überstandε
wird zusätzlich und gleichzeitig der bündige Schnitt B durchgeführt. Wird zusätzlich die Kaschierbahn 3 vorgesehen, werden gleichzeitig
die Schnitte C und D durchgeführt, so daß die kaschierten Platten an allen Stirnflächen bündig abgeschnitten sind. Ferner können
auch die Schnitte A und D oder B und C gleichzeitig durchgeführt werden.
In Figur 3 ist der Aufbau der Querschneideinrichtung 6 im einzelnen
schematisch dargestellt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur
eine der beiden gleichen Hälfien der Einrichtung gezeigt ist.
Die Querschneideinrichtung besteht aus einem unteren Querholm 12
und einem oberen Querholm 15, welch letzterer an seitlichen, senkrecht auf dem Querholm 12 befestigten Führungstangen 13 angeordnet
und gemäß dem Pfeil 14 durch übliche Mittel in vertikaler Richtung bewegbar ist, so daß er entsprechend der Dicke des Kaschierstranges
eingestellt werden kann. Dieser aufrechte Rahmenaufbau 12, 13, 15
ist auf waagerechten seitlichen Führungen 16 parallel zur Förderrichtung
des Stranges 1 hin- und herbeweglich gelagert, wobei der hierfür erforderliche Antrieb bekannter Art ist. (nicht gezeigt).
Jedem Querholm 12, 15 ist über Doppelführungsleisten 17, 18, die
am entsprechenden Holm befestigt sind, ein Werkzeugschlitten 19 bzw. 20 zugeordnet, wobei die Schlitten die Quersehneidemesser 8
bzw. 7 zueinander versetzt tragen, um ein leichteres Einschneiden zu erzielen. Die Schlitten 19 und 20 werden mittels Ketten- oder
Seilzügen 23 bzw. 24, die über an den Querholmen gelagerte Uia_enkräder
21 bzw. 22 laufen, zum Querschneiden gesteuert hin- und heri- ·
bewegt, wobei je ein Rad 21 bzw. 22 durch nicht dargestellte Motoren angetrieben wird. Ferner ist an jedem Querholm eine Andruckleiste
25 und 26 zum Festhalten des Stranges 1 während der Schnittbe wegungen der Messer 7 und 8 im Bereich der Plattenenden angeordnet.
Die Arbeitsweise der Querschneideinrichtung wu^de im wesentlichen
schon erläutert; in'Verbindung mit den Figuren 4 und 5 isi nun
der Cchnittbeginn noch etwas genauer erläutert, wobei in Figur 4 die obere Kaschierbahn der besseren Übersicht wegen fortgelassen
ist. Wenn die Querschneidmesser 8 angetrieben werden, berührt zunächst der geneigte Schenkel 8a des vorderen Messers 8 die Ecke
der Platte 4, wodurch dieses durch die Plattenecke entgegen der Straiigförderrichtung axial verschoben wird,- so d~ß seine Schneidkante
bündig an der Plattenstirnfläche entlangschneidet. Das andere
' Messer 8 in Figur 4 kommt etwas später in der gleichen Weise in Eingriff, wodurch der Streifen 3a der Bahn 3 herausgeschnitten wird.
Es ist zweckmäßig, insbesondere wenn die Bahn/und/oder 2 einen seitlich überstehenden Rand 3b aufweist, diesen Rand (oder den
r am Schnittbeginn liegenden Bereich der Bahn) festzulegen, um einen
sauberen Schnittbeginn zu erreichen. Dies kann durch Klemmung ge-
schehen, und zwar»zum Beispiel dadurch, daß ein fester Anschlag
vorgesehen ist, gegen den der Rand 3b durch den Stempel 28 eines
$ festen Druckmittelzylinders 29 oder eines anderen Klemmorgans
gedrückt wird,
In den Figuren 6 und 7 ist die Form und die Lagerung der Quer-
Schneidemesser 7 und 8 im einzelnen dargestellt. Danach zeigt
Figur £ ein QuerSchneidemesser 8 mit seinen Schenkeln 8a, deren
f: Neigung wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt verläuft, und seinen
I' Seihneiden 8b besonders deutlich. Das Messer ?>
wird in einer ,, Fassung 30 mittels einer Verschraubung 31 eingeklemmt gehalten,
wobei die Lage des Messers durch Zentrierstifte 32 in üblicher
Weise gesichert ist und wobei es einen offenen Schlitz 33 aufweist/
so daß die Verschraubung 31 zum schnellen Auswechseln des Messers nur geringfügig gelöst zu werden braucht. Wie Figur 7 deutlich zeigt,
ist das Messer 8 gegen die Vertikale 34 leicht geneigt in der Fassung 31 eingeklemmt. Dies verbessert das bündige Abschneiden
der Kaschierbahn, da dünne Messer in einem gewissen Bereich flexibel sind unc|ira Falle ihrer Axialverschiebung am Schnittanfang
etwas aus der Vertikalen herausgebogen werden.
Die Fassung 30 ist in einer vorteilhaft U-förmigen Halterung 35
axial verschiebbar gelagert, und jeder Werkzeugschlitten 19,20
weist eine Halterung auf. Die Fassung 30 siezt lose auf zwei in der Halterung 35 befestigten, zylindrischen Achskörpern 36 und
besitzt weiter eine axiale Bohrung 37, die eine Schraubendruckfeder 38 aufnimmt, welche andererseits mittels einer Schrauben-Mutter-
Anordung 39 vorgespannt ist und die Fassung im gezeigten Beispiel entgegen der Förderrrichtung 5 des Stranges 1 gegen das
eine Ende der Halterung 35 drückt. Die Kraft der Feder 38 ist mittels der Anordnung 39 einstellbar; aber auch mittels einer
Schraube 40, die durch eine Kontermutter 41 in der Halterung 35 befestigt ist. Wirkt eine Kraft, die gemäß dem Pfeil 42 durch
eine Plattenstirnfläche ausgeübt wird, auf das freie Oberende eines Querschneidemessers 8 oder 7, so wird das Messer entsprechend
dem erforderlichen Maß axial verschoben, um ein bündiges Abtrennen der Kaschierbahn an der oder den Plattenstirnflächen zu gewährleisten.
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Wie schon weiter vorstehend angedeutet ist, wird der Längsantrieb
der Querschneideinrichtung durch Fotozellen 11 gesteuert. Da sich uie entsprechende Stirnkante jeder Platte vor dem Schneidbeginn
auf gleicher Höhe mit dem entsprechenden Schneidmesser befinden muß und da der Plattenabstaadin gewissen Grenzen schwankt, muß eine
Anpassung der Schneideinrichtung möglich sein, falls das oder die Schneidmesser sich nicht auf gleicher Höhe mit der entsprechenden
Plattenstirnkante befinden. In Verbindung mit Figur 8 wird nun
die Anordnung der Fotozellen beschrieben, mit der es auf einfache Weise während der fortlaufenden Förderung des zu trennenden Kaschier^-
stranges möglich ist, die Schneidlage des oder der Schneidmesser 7,8 in bezug auf die entsprechende Stirnkante 4a der Platte bzw. der
Platten 4 zu korrigieren.
Die Stirnkante 4a der Platte 4b läuft an einer ersten Fotozellenanordnung
48 vorbei, wodurch der Längsantrieb der hinter einer zweiten Fotozellenanordnung 45 vorgesehenen Querschneideinrichtung
und ein Sicherheitsrelais 43 eingeschaltet werden. Die Einrichtung wird zunächst in Richtung des Pfeiles 44 mit einer gegenüber der
Fördergeschwindigkeit des Stranges 1 niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben, bis die Stirnkante 4a an der zweiten Fotozellenanordnung
45 vorbeiläuft, wodurch ein mit ihr zusammengeschaltetes einstellbares Zeitrelais 46 eingeschaltet wird, das an einem beispielsweise entfernteren
Steuerstand angeordnet ist. Ist die am Zeitrelais eingestellte Zeitspanne t abgelaufen, befindet sich die Stirnkante 4a
der Platte 4b auf gleicher Höhe mit dem Schneidmesser 8a, und der Längsantrieb der Querschneideinrichtung 6 wird automatisch auf ,
die höhere Geschwindigkeit des Kaschierstranges umgeschaltet, so
-M-
daß die Einrichtung 6 und der Kaschierstrang 1 zueinander synchron
laufen, wonach der Querschneidevorgang gemäß dem Pfeil 47 erfolgt.
Wird festgestellt, daß Jcein bündiger Schnitt der Kaschierbahnen
entsteht, wird die Zeitspanne t auf einfache Weise von Hand am Zeitrelais 46 entsprechend geändert. Etwa noch vorhandene Wegdifferenzen
in bezug auf die Abstimmung der Plattenstirnkante 4a auf die Schneidlage des Schneidmessers 8a werden durch die nachgiebige
Lagerung des Schneidmessers (Figur ;7.) _ausgeglichen.
Das erwähnte Sicherheitsrelais 43 dient zum Verhindern des Querschneidvorgangs
/ um zu vermeiden, daß das Schneidmesser 8a entlang der Plattenstirnkante 4a in diese einschneidet, was zum Beispiel
der Fall sein kan, wenn die Stirnki.i>re 4a nicht senkrecht zur
Förderrichtung 5 den Kaschierstranges 1 liegt. Die durch das
von der ersten Fotozellenanordnung 48 eingeschaltete Sicherheitsrelais 43 bestimmte Zeitspanne muß erst abgelaufen sein, bevor
die Stirnkante 4a die zweite Fotozellenanordnung 45 passiert. Ist dies nicht der Fall, wird der Querantrieb der Querschneideinrich
tung nicht eingeschaltet und der Kaschierstrang 1 gestoppt. Vorteilhaft
werden die beiden Fotozellenanordnungen am Rahmen der Querschneideinrichtung 6 befestigt, so daß während der Längsbewegung
der Einrichtung 6 sich etwa ergebende Bewegungsunregelmäßigkeiten der Einrichtung ohne Einfluß auf die vorerwähnte Abstimmung zwischen
den Schneidmessern 7,8 und den Plattenstirnkanten 4a sind.
Claims (1)
- Dr. Huro Wilckon .... .· » ,---.» Dip!..C^c .ι. Dr. Wol.';;anR Laufe? ' *··' : ' ··<' 1S.7-1975UA Luboc-, Brail· Slu3o M-Ö4Az. : G -74 131:-25. 2
Anmelder: Genua Nprd Geräte- und Maschinenbau GmbH & Co. Kommanditgesellschaft/ 2400 Lübeck/ Jcspehinenstraße 42Ansprüche1. Querschneideinrichtung zum Trennen eines fortlaufend zugeförderten Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand befestigten Platten in einzelne kaschierte Abschnitte/ dadurch gekennzeichnet, daß zum bündigen Querschneiden der Kaschierbahn (2) wenigstens ein quer schneidendes-Schneidemesser (7) vorgesehen ist/ das in SJtrangförderrichtung axial nachgiebig gelagert und an seinem gegen die Plattenstirnfläche .(4a) zur Anlage kommenden freien Ende zvrei seitliche, in bezug auf die Plattenstirnfläche von dieser weggeneigt verlaufende Schenkel (7a) aufweist, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das Messer synchron mit dem zu schneidenden Gut mitzuführen· " '2. Einrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Querschneidemesser (8) für eine zweite, auf der anderen Seite der Platten (4) befestigte, ununterbrochene Kaschierbahn (3) vorgesehen ist.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindestensseinem der vorerwähnten QuerSchneidemesser (7/8) ein zweites, parallel .laufendes Querschneidemesser vorgesehen ist.7413125 13.1175Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für jedes Querschneidemesser (7,8) vorgesehene Fassung (30) in einer Halterung (35) gegen eine Federkraft (38) axial verschiebbar gelagert ist, wobei die axialen Verschiebebewegungen der Fassungen parallel zur Förderrichtung (5) des Stranges (1) liegen.5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Querschneidemesser (7,8), insbesondere wenn es flexibel ist, in seiner Fassung v30) gegen die Vertikale etwas geneigt gelagert ist, derart, daß das Oberende des nicht im Eingriffzustand befindlichen Messers in bezug auf die Stirnfläche (4a) einer Platte einen spitzen Winkel mit dieser Stirnfläche einschließt..6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegen einen Anschlag (27) drückender Stempel (28) zum Festlegen der Kaschierbahn vorgesehen ist.7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Potozellenanordnungen (48,45) umfaßt, die auf der Zu-■ laufseite der Schneideinrichtung (6) vor dem Schneidmesser (7,8)\ derart angeordnet sind, daß sie zusammen mit den freien Endbereichendes oder der Schneidmesser (7 3) in oder im wesentlichen in einer { gemeinsamen Ebene liegen und daß ihre auf den Kaschierstrang ausgerichteten StrahlungSachsen einen Abstand voneinander aufweisen, wobeik für die der Schneideinrichtung (6) am nächsten liegende Fotozellenö-- ' Ordnung (45) ein einstellbares Zeitrelais (46) vorgesehen ist.7413125 13.1175
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747413125 DE7413125U (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747413125 DE7413125U (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7413125U true DE7413125U (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=6644637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747413125 Expired DE7413125U (de) | 1974-04-13 | 1974-04-13 | Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7413125U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826910C2 (de) * | 1997-06-25 | 2000-09-28 | Imeas S R L | Schneidvorrichtung für Plastifiziermaschinen für Bleche und dgl. |
-
1974
- 1974-04-13 DE DE19747413125 patent/DE7413125U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19826910C2 (de) * | 1997-06-25 | 2000-09-28 | Imeas S R L | Schneidvorrichtung für Plastifiziermaschinen für Bleche und dgl. |
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