-
Querschneideinrichtung zum Trennen eines Kaschierstranges in einzelne
Abschnitte.
-
Die Erfindung betrifft eine Querschneideinrichtung zum Trennen eines
fortlaufend zugeförderten Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit
Abstand befestigten Platten in einzelne kaschierte Abschnitte.
-
Es ist bekannt, fortlaufend hintereinander mit einem Abstand voneinander
geförderte Plattenaus beispielsweise Holz mit einer kontinuierlichen Kaschierbahn
ein- oder beidseitig zu kaschieren und den so entstandenen Strang durch eine Querschneideinrichtung
in einzelne kaschierte Platten zu trennen. Die Querschneideinrichtung hierfür ist
nach Art einer Schlagschere aufgebaut, wobei die oberhalb und unterhalb des Stranges
angeordneten Schneidmesser sich quer über die Breite der voneinander zu trennenden
Platten erstrecken und diese etwa in der Mitte ihrer Abstandsfue voneinander trennen.
Da der Schneidvorgang mit solchen Messern relativ schnell vonstatten geht, wird
die Fördergeschwindigkeit des Stranges entsprechend niedrig gehalten, so daß die
stationären Schneidmesser den Strang innerhalb der Abstandfuge der Platten aunbIcklich
durchschneiden können.
-
Eine solche Schneideinrichtung ist für den hier fraglichen Zweck nur
begrenzt einsetzbar, da ein einwandfreies Querschneiden nur bei- einseitiger Kaschierung
der Platten mit relativ dünnem und weichem Material möglich ist, weil die momentane
StosDwirkung der Schneideinrichtung beim Schneiden auf den Strang von der Nachgiebigkeit
des Kaschiermaterials ohne Schaden ausgeglichen wird.
-
Bei in sich festerem Kaschiermaterial muß die FOrdergeschwindit,-keit
des Stranges sehr niedrig sein oder intermittierend erfolgen, was bedeutet, daß
die Leistung einer der Querschneideinrichtung vorgeschalteten Kaschieranlage entsprechend
der gerin-en Leistung der Schneideinrichtung nicht ausgeschöpft werden kann.
-
Dies gilt umso stärker dann, wenn ein Strang aus beidseitig kaschierten
Platten geschnitten werden soll. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Kaschierung
an den sich beim vorstehend erläuterten Querschneiden gegenüberliegenden Plattenstirnflächen
versteht, so daß der Überstand beim Weiterverarbeiten der Platten nachträglich entfernt
werden muß, was einen zusätzlichen Zeit-und Arbeitsaufwand bedeutet.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht dahen in der Schaffung einer Querschneideinrichtung
zum Trennen eines Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand
befestigten Platten in einzelne kaschierte Abschnitte, mit der eine hohe Schnittleistun
erzielbar und mit der ein bündiges Abtrennen der Platten aus dem Kaschierstrang
möglich ist.
-
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zum bündigen Quer-
.schneiden
einer ersten, am Schnittanfang festlegbaren Kaschierbahn wenigstens ein an einer
Plattenstirnfläche in Länsrichtun dieser Fläche schneidend entlanggeführtes, synchron
mit dem Strang mitlaufendes Querschneidemesser vorgesehen ist, das in trangförderrichtung
axial nachgiebig gelagert und an seinem gegen die Plattenstirnfläche zur Anlage
kommenden freien Ende zwei seitliche, in Bezug auf die Plattenstirnfläche von dieser
weogenelgt verlaufende Schenkel aufweist.
-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht
darin, daß ein zweites Querschneidemesser für eine zweite, auf der anderen Seite
der Platten fortlaufend befestigte Kaschierbahn vorgesehen ist. In Weiterbildung
ist mindestens einem der vorerwähnten Querschneidemesser ein weiteres Querschneidemesser
zum bündigen Abtrennen des Kaschierbahnüberstandes an der der erstgenannten Plattenstirnfläche
gegenüberliegenden Plattenstirnfläche zugeordnet. Ein anderes vorteilhaftes Merkmal
besteht darin, daß die für Jedes Querschneidemesser vorgesehene Fassung in einer
Halterung gegen eine Federkraft axial verschiebbar gelagert ist, wobei die axialen
Verschiebebewegungen der Fassungen parallel zur Förderrichtung des Stranges liegen.
-
Mit dieser Lösung ist eine hohe Schnittleistung beim Trennen eines
Kaschierstranges in einzelne kaschierte Platten möglich, insbesondere, wenn die
Platten beidseitig kaschiert sind, wobei gleichzeitig die oder Jede Kaschierbahn
bündig entlang der Plattenstirnflächen der kaschierten Platten abgeschnitten werden
kann, so
die Platten ohne Überstand hergestellt werden können. Wenn
es gewünscht wird, können die Platten Jedoch auch mit Kaschiermaterialüberstand
geschnitten werden, Jedoch so, daß dann der Schnitt an einer der sich gegenüberliegenden
Plattenstirnflächen bündig durchgeführt wird, so daß an dieser Stirnfläche ein unerwünschter
überstand vermieden ist. Beispielsweise kann bei einer zweiseitigen Kaschierung
der Schneidvorgang so vorgenommen werden, daß die obere Kaschierung nur einmal,
und zwar bündig an einer Plattenstirnfläche, und daß die untereKaschierung Jeweils
bündig an den beiden sich gegenüberliegenden Plattenstirnflächen durchgeschnitten
wird. Man erhält mit einer solchen Querschneideeinrichtung z. B. verlegungsfertig
kaschierte Platten,die ohne weitere Zwischenbearbeitung sofort sauber verlegt werden
können.
-
Die Erfindung ist nachstehend an einem in der anliegenden Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielnäher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch
in perspektivischer Darstellung die Wirkungsweise der Querschneideinrichtung nach
der Erfindung, Fig. 2 in vereinfachter Seitenansicht die Schnittmöglichkeiten, Fig.
3 eine nur teilweise Darstellung der Querschneideinrichtung nach der Erfindung im
Aufriß, Fig. 4 einen Schnitt in Aufsicht beim Schnittbeginn, wobei die obere Kaschierung
der Einfachheit halber weggelassen ist,
Fig. 5 einen Schnitt nach
der Linie V-V der Figur 4, Fig. 6 eine Seitenansicht auf Form und Lagerung eines
Querschneidemessers nach der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII
der Figur 6, Fig. 8 das Prinzip einer Steuerschaltung.
-
In Verbindung mit den Figuren 1 und 2 wird zunächst der grundsätzliche
Aufbau und die Arbeitsweise der Querschneideinrichtung nach der Erfindung erläutert.
Ein Kaschierstrang l, der aus einer oberen und einer unteren, z. B. aus Dachpappe
bestehenden Kaschierbahn 2 bzw. 3 besteht, zwischen denen die zu kaschierenden,
mit Abstand aufeinanderfolgenden Platten 4 aus z. B. Styropor, eingebettet sind,
wird entsprechend dem Pfeil 5-ohne Unterbrechung einer Querschneideinrichtung 6
zum Trennen des Stranges in einzelne kaschierte Platten stetig zugefördert. Die
Querschneideinrichtung 6 weist vorteilhaft zwei obere und zwei untere Querschneidemesser
7 bzw. 8 auf, die zum in Bezug auf die Stirnflächen 4a der Platten 4 bündigen Abschneiden
des Kaschierbahnüberstands 2a bzw. 3a an den Stirnflächen 4a schneidend entlanggeführt
werden, und zwar bei gleichzeitiger synchroner Weiterförderung des Stranges 1 gemäß
dem Pfeil 5 entsprechend der Fördergeschwindigkeit des Stranges. Die Schneideinrichtungen
der Querschneidemesser sind durch die Pfeile 9 und 10 angedeutet, wobei die Messer
nach einem erfolgten Schnitt auf der anderen Seite des Stranges so lange verbleiben,
bis der Strang entsprechend einer Plattenlänge weitergefördert worden ist, so daß
der Rückweg zu einem weiteren
Schneidvorgang genutzt ist. Das Schneiden
der Messer 7 und 8 wird durch Signale von Fotozellen 11 eingeleitet, die das Signal
aufgrund der Schließung oder Unterbrechnung ihrer Lichtschranke abgeben. Der Übersicht
wegen ist nur ein Fotozellenpaar 11 in Figur 1' gezeigt..
-
Die Querschneideinrichtung nach der Erfindung kann natürlich auch
bei Vorsehen von nur einer Kaschierbahn benutzt werden, wobei dann die entsprechenden
anderen Querschneidemesser stillgesetzt oder herausgenommen werden. Dabei kann weiter
auch so vorgegangen werden, daß beim Schneiden nur der oberen und der unteren Kaschierbahn
nur ein Querschneidemesser benutzt wird, wenn der Kaschierbahnüberstand 2a oder
3a als Überlappungsmaterial beim späteren Verlegen der einzelnen kaschierten Platten
verwendet werden soll.
-
Figur 2 gibt die Schnittmöglichkeiten für den Kaschierstrang deutlicher
an, wobei die Pfeile A bis D nur die Schnittstellen andeuten. Wird z. B. nur die
Kaschierbahn 2 vorgesehen und soll ein Überstand 2a an der vorangehenden Platte
4 stehen bleiben, wird nur der bündige Schnitt A durchgeführt. Bei Fortfall des
Überstands wird zusätzlich und gleichzeitig der bündige Schnitt B durchgeftihrt.
Wird zusätzlich die Kaschierbahn 3 vorgesehen, werdengleichzeitig die Schnitte C
und D durchgeführt, so daß die kaschierten Styroporplatten ar allen Stirnflächen
bündig abgeschnitten sind. Ferner können auch die Schnitte A und D oder B und C
gleichzeitig durchgeführt werden.
-
In Figur 3 ist der Aufbau der Querschneideinrichtung 6 im einzelnen
schematisch dargestellt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine der beiden
gleichen Hälften der Einrichtung gezeigt ist. Die Querschneideinrichtung besteht
aus einem unteren Querholm 12 und einem oberen, an seitlichen, senkrecht auf dem
Querholm 11 befestigten Führungsstangen 13 gemäß dem Pfeil 14 durch übliche Mittel
in vertikaler Richtung bewegbaren und entsprechend der Dicke des Kaschierstranges
1 einstellbaren Querholm 15. Dieser aufrechte Rahmenaufbau 12,13,15 ist auf waagerechten
seitlichen Führungen 16 parallel zur Förderrichtung des Stranges 1 hin- und herbeweglich
gelagert, wobei der hierfür erforderliche Antrieb bekannter Art ist (nicht gezeigt).
Jedem Querholm 12,15 ist über Doppelführungsleisten 17,18,die am entsprechenden
Querholm befestigt sind, ein Werkzeugschlitten 19 bzw, 20 zugeo-net, wobei die Schlitten
die Querschneidemesser 8 bzw. 7 zueinander versetzt tragen, um ein leichteres Schneiden
zu erzielen. Die Schlitten 19 und 20 werden mittels über an den Querholmen gelagerten
Umlenkrädern 21 bzw. 22 oder dergl. befestigten Ketten- oder Seilzüge 23 bzw. 24
zum -Querschneiden gesteuert hin- und herbewegt, wobei Je ein Rad 21 bzw. 22 durch
nicht dargestellte Motoren angetrigben. wird. Ferner ist an jedem Querholm eine
Andruckleiste 25 und 26 zum Festhalten des Stranges 1 während der Schnitt bewegungen
der Messer 7 und 8 angeordnet, wobei dieseLeisten jedoch auchsynchron mitlaufen.
Die Andruckleisten können zum im Bereich der Plattenenden erfolgenden Festhalten
des Stranges auch unabhängig von den Querholmen versteltar und feststellbar an diesen
.gelagert sein.
-
Die Arbeitsweise der Querschneideinrichtun wurde,lm wesentlichen schon
erläutert; in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 sei nur der Schnittbeginn noch
etwas genauer erläutert; wobei in Figur 4 die obere Kaschierbahn der besseren Übersicht
wegen fortgelassen ist. Wenn das Querschneidmesser 8 angetrieben wird, berührt zunächst
der entsprechende geneigte Schenkel 8a des Messers 8 die Ecke der Platte 4, wodurch
das Messer durch die Plattenecke in Förderrichtung (oder entgegengesetzt) axial
verschoben wird, so daß die Schneidkante des Messers bündig an der Stirnfläche 4a
der Platte 4 entlangschneidet, wie das andere Messer 8 in Figur 4 zeigt. Somit wird
der Streifen 3a der Bahn 3 herausgeschnitten. Es ist hierbei zweckmäßig, insbesondere
wenn die Bahn 3 und/oder 2 einenseitlich überstehenden Rand 3b aufweist, diesen
Rand (oder den am Schnittbeginn liegenden Bereich der Bahn) festzulegen, um einen
sauberen Schnittbeginn zu erreichen.
-
Dieskann durch Klemmung geschehen, und zwar z. B. dadurch, daS ein
fester Anschlag 27 vorgesehen ist, gegen den der Rand 3b durch den Stempel 28 eines
festen Druckmittelzylinders 29 oder eines anderen Klemmorgans gedrückt wird.
-
In den Figuren 6 und 7 ist die Form und die Lagerung der Querschneidemesser
7 und 8 im einzelnen dargestellt. Danach- zeigt Figur 6 ein Querschneidemesser 8
mit seinen Schenkeln 8a, deren Neigung wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt verläuft,
und den Schneiden 8b besonders deutlich. Das Messer 8 wird in seiner Fassung 30
mittels einer Verschraubung 31 eingeklemmt gehalten, wobei die Lage des Messers
durch Zentrierstifte 32 in üblicher
Weise gesichert ist und wobei
es einen offenen Schlitz 33 aufweist, so daß die Verschraubung 31 zum schnellen
Auswechseln des Messers nur geringfügig gelöst zu werden braucht. Wie Figur 7 deutlich
zeigt, ist das Messer 8 gegen die Vertikale 34 leicht geneigt in der Fassung 31
eingeklemmt; dies verbessert das bündige Abschneiden der Kaschierbahn, da dünne
Messer in einem gewissen-Bereich flexibel sind undim Falle ihrer Axialverschiebung
am Schnittanfang etwas aus der Vertikalen herausgebogen werden, womit ein Einschneiden
der Plattenstirnfläche auftreten könnte.
-
Die Fassung 30 ist in einer vorteilhaft U-förmigen Halterung 37, die
starr auf dem entsprechenden Werkzeugschlitten 19,20 gelagert ist, wobei die Halterungen
für die unteren Messer 8 auf dem unteren Schlitten und diejenigen für die oberen
Messer auf dem oberen Schlitten 20 vorgesehen sind, axial verschiebbar gelagert.
-
Die Fassung 30 sitzt lose auf zwei zylindrischen Achskörpern 36, die
in der Halterung 35 befestigt sind Die Fassung besitzt weiter eine axiale Bohrung
37, die eine Schraubendruckfeder 38 aufnimmt, welche andererseits mittels einer
Schraúben- Mutter-Anordnung 39 festgelegt ist, und die Fassung im gezeigten Beispiel
entgegen der Förderrichtung 5 des Stranges 1 gegen das eine Ende der Halterung 35
drückt. Die Kraft der Feder 38 ist mittels der Anordnung 39 einstelbar; aber auch
mittels einer Schraube 40, die durch eine Kontermutter 41 in der Halterung 35 befestigt
ist. Wirkt eine Kraft, die gemäß dem Pfeil 42 durch eine Plattenstirnfläche ausgeübt
wird, auf das freie Oberende eines Querschneidemessers 8
oder 7,
so wird das Messer entsprechend dem erforderlIchen Zaß axial verschoben, um ein
bündiges Abtrennen der Kaschierbahn an der oder den Plattenstirnflächen zu gewährleisten.
-
Wie schon weiter vorstehend angedeutet ist, wird der Antrieb der Querschneideinrichtung
durch Fotozellen 11 gesteuert. Da die Stirnkante oder Stirnkanten Jeder Platte vor
dem Schneidbeginn auf gleicher Höhe mit dem entsprechenden Schneidmesser liegen
muß und da dar Plattenabstand in gewissen Grenzen schwankt, muß eine Anpassung der
Schneideinrichtung möglich sein, falls das oder die Schneidmesser sich nicht auf
gleicher Höhe mit der oder den Plattenstirnkanten befinden. In Verbindung mit Figur
8 wird nun eine Steuerschaltung beschrieben, mit der es auf einfache Weisewährend
der fortlaufenden Förderung deszu trennenden Kaschierstranges möglich ist, die Schneidlage
des oder der Schneidmesser 8;7 in Bezug auf die entsprechende Stirnkante 4a der
Platte bzw. der Platten 4 zu korrigieren.
-
Die Stirnkante 4a der Platte 4b läuft an einer ersten Fotozellenanordnung
42 vorbei, wodurch der Längsantrieb der Querschneideinrichtung 6 und ein Sicherheitsrelais
43 eingeschaltet werden.
-
Die Einrichtung 6 wird zunächst in Richtung des Pfeiles 44 mit einer
gegenüber der Fördergeschwindikeit des Kaschierstranges 1 niedrigeren Geschwindigkeit
angetrieben, bis die Stirnkante 4a an einer zweiten Fotozellenanordnung 45 vorbeiläuft,
wodurch ein mit ihr zusammengeschaltetes einstellbares Zeitrelais 46 eingeschaltet
wird, das an einem beispielsweise entfernteren Steuerstand
angeordnet
ist. Ist die am Zeitrelais eingestellte Zeitspanne t abgelaufen, befindet sich die
Stirnkante 4a der Platte 4b auf gleicher Höhe mit dem Schneidmesser 8a, und der
Längsantrieb, der Querschneideinrichtung 6 wird automatisch auf die höhere Geschwindigkeit
des Kaschierstrånges umgeschaltet, so daß die Einrichtung 6 und der Kaschierstrang
1 zueinander synchron laufen, wonach der Querschneidevorgang gemäß dem Pfeil 47
erfolgt. Wird festgestellt, daß kein bündiger Schnitt der Kaschierbahnen entsteht,
wird die Zeitspanne t auf einfache Weise von Hand am Zeitrelais 46 entsprechend
gewandert. Etwa noch vorhandene Wegdifferenzen in Bezug auf die Abstimmung der Plattenstirnkante
4a auf die Schneidlage des Schneidmessers 8a wird durch die nachgiebige Lagerung
des Schneidmessers (Figur 7) ausgeglichen.
-
Das erwähnte Sicherheitsrelais 43 dient zum Verhindern des Querschneidens
des Kaschierstranges1.,um zu vermeiden, (am s oder die Schneidmesser 8 entlang der
Plattenstirnkante 4a in die Stirnkante einschneiden, was z. B. der Fall sein kann,
wenn die Stirnkantenicht senkrecht zur Förderrichtung 5 des Kaschierstranges 1 liegt.
Die Zeitspanne des durch die erste Fotozellenanordnung 42 eingeschalteten einstellbaren
Sicherheitsrelais 43 muß erst abgelaufen sein, bevor die Stirnkante 4a die zweite
Fotczellenanordnung passiert. Ist dies nicht der Fall, wird der Schneideantrieb
der Querschneideinrichtng 6 nicht eingeschaltet, und derXaschierstrang 1 gestoppt.
Vorteilhaft werden die erste und die zweite Fotozellenanordnung am Rahmen der Querschneideinrichtung
6 befestigt, so daß während der Längsbewegung eer
Einrichtung 6
sich etwa ergebende Bewegungsunregelmäßigkeiten der Einrichtung ohne Einfluß auf
die vorerwähnte Abstimmung zwischen den Schneidmessern 8 und den Plattenstirnkanten
4a sind.