DE2418213A1 - Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte - Google Patents

Querschneideinrichtung zum trennen eines kaschierstranges in einzelne abschnitte

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DE2418213A1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/56Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter
    • B26D1/60Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which travels with the work otherwise than in the direction of the cut, i.e. flying cutter and is mounted on a movable carriage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

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Description

  • Querschneideinrichtung zum Trennen eines Kaschierstranges in einzelne Abschnitte.
  • Die Erfindung betrifft eine Querschneideinrichtung zum Trennen eines fortlaufend zugeförderten Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand befestigten Platten in einzelne kaschierte Abschnitte.
  • Es ist bekannt, fortlaufend hintereinander mit einem Abstand voneinander geförderte Plattenaus beispielsweise Holz mit einer kontinuierlichen Kaschierbahn ein- oder beidseitig zu kaschieren und den so entstandenen Strang durch eine Querschneideinrichtung in einzelne kaschierte Platten zu trennen. Die Querschneideinrichtung hierfür ist nach Art einer Schlagschere aufgebaut, wobei die oberhalb und unterhalb des Stranges angeordneten Schneidmesser sich quer über die Breite der voneinander zu trennenden Platten erstrecken und diese etwa in der Mitte ihrer Abstandsfue voneinander trennen. Da der Schneidvorgang mit solchen Messern relativ schnell vonstatten geht, wird die Fördergeschwindigkeit des Stranges entsprechend niedrig gehalten, so daß die stationären Schneidmesser den Strang innerhalb der Abstandfuge der Platten aunbIcklich durchschneiden können.
  • Eine solche Schneideinrichtung ist für den hier fraglichen Zweck nur begrenzt einsetzbar, da ein einwandfreies Querschneiden nur bei- einseitiger Kaschierung der Platten mit relativ dünnem und weichem Material möglich ist, weil die momentane StosDwirkung der Schneideinrichtung beim Schneiden auf den Strang von der Nachgiebigkeit des Kaschiermaterials ohne Schaden ausgeglichen wird.
  • Bei in sich festerem Kaschiermaterial muß die FOrdergeschwindit,-keit des Stranges sehr niedrig sein oder intermittierend erfolgen, was bedeutet, daß die Leistung einer der Querschneideinrichtung vorgeschalteten Kaschieranlage entsprechend der gerin-en Leistung der Schneideinrichtung nicht ausgeschöpft werden kann.
  • Dies gilt umso stärker dann, wenn ein Strang aus beidseitig kaschierten Platten geschnitten werden soll. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Kaschierung an den sich beim vorstehend erläuterten Querschneiden gegenüberliegenden Plattenstirnflächen versteht, so daß der Überstand beim Weiterverarbeiten der Platten nachträglich entfernt werden muß, was einen zusätzlichen Zeit-und Arbeitsaufwand bedeutet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht dahen in der Schaffung einer Querschneideinrichtung zum Trennen eines Stranges aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran mit Abstand befestigten Platten in einzelne kaschierte Abschnitte, mit der eine hohe Schnittleistun erzielbar und mit der ein bündiges Abtrennen der Platten aus dem Kaschierstrang möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zum bündigen Quer- .schneiden einer ersten, am Schnittanfang festlegbaren Kaschierbahn wenigstens ein an einer Plattenstirnfläche in Länsrichtun dieser Fläche schneidend entlanggeführtes, synchron mit dem Strang mitlaufendes Querschneidemesser vorgesehen ist, das in trangförderrichtung axial nachgiebig gelagert und an seinem gegen die Plattenstirnfläche zur Anlage kommenden freien Ende zwei seitliche, in Bezug auf die Plattenstirnfläche von dieser weogenelgt verlaufende Schenkel aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß ein zweites Querschneidemesser für eine zweite, auf der anderen Seite der Platten fortlaufend befestigte Kaschierbahn vorgesehen ist. In Weiterbildung ist mindestens einem der vorerwähnten Querschneidemesser ein weiteres Querschneidemesser zum bündigen Abtrennen des Kaschierbahnüberstandes an der der erstgenannten Plattenstirnfläche gegenüberliegenden Plattenstirnfläche zugeordnet. Ein anderes vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die für Jedes Querschneidemesser vorgesehene Fassung in einer Halterung gegen eine Federkraft axial verschiebbar gelagert ist, wobei die axialen Verschiebebewegungen der Fassungen parallel zur Förderrichtung des Stranges liegen.
  • Mit dieser Lösung ist eine hohe Schnittleistung beim Trennen eines Kaschierstranges in einzelne kaschierte Platten möglich, insbesondere, wenn die Platten beidseitig kaschiert sind, wobei gleichzeitig die oder Jede Kaschierbahn bündig entlang der Plattenstirnflächen der kaschierten Platten abgeschnitten werden kann, so die Platten ohne Überstand hergestellt werden können. Wenn es gewünscht wird, können die Platten Jedoch auch mit Kaschiermaterialüberstand geschnitten werden, Jedoch so, daß dann der Schnitt an einer der sich gegenüberliegenden Plattenstirnflächen bündig durchgeführt wird, so daß an dieser Stirnfläche ein unerwünschter überstand vermieden ist. Beispielsweise kann bei einer zweiseitigen Kaschierung der Schneidvorgang so vorgenommen werden, daß die obere Kaschierung nur einmal, und zwar bündig an einer Plattenstirnfläche, und daß die untereKaschierung Jeweils bündig an den beiden sich gegenüberliegenden Plattenstirnflächen durchgeschnitten wird. Man erhält mit einer solchen Querschneideeinrichtung z. B. verlegungsfertig kaschierte Platten,die ohne weitere Zwischenbearbeitung sofort sauber verlegt werden können.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielnäher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die Wirkungsweise der Querschneideinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 in vereinfachter Seitenansicht die Schnittmöglichkeiten, Fig. 3 eine nur teilweise Darstellung der Querschneideinrichtung nach der Erfindung im Aufriß, Fig. 4 einen Schnitt in Aufsicht beim Schnittbeginn, wobei die obere Kaschierung der Einfachheit halber weggelassen ist, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 4, Fig. 6 eine Seitenansicht auf Form und Lagerung eines Querschneidemessers nach der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Figur 6, Fig. 8 das Prinzip einer Steuerschaltung.
  • In Verbindung mit den Figuren 1 und 2 wird zunächst der grundsätzliche Aufbau und die Arbeitsweise der Querschneideinrichtung nach der Erfindung erläutert. Ein Kaschierstrang l, der aus einer oberen und einer unteren, z. B. aus Dachpappe bestehenden Kaschierbahn 2 bzw. 3 besteht, zwischen denen die zu kaschierenden, mit Abstand aufeinanderfolgenden Platten 4 aus z. B. Styropor, eingebettet sind, wird entsprechend dem Pfeil 5-ohne Unterbrechung einer Querschneideinrichtung 6 zum Trennen des Stranges in einzelne kaschierte Platten stetig zugefördert. Die Querschneideinrichtung 6 weist vorteilhaft zwei obere und zwei untere Querschneidemesser 7 bzw. 8 auf, die zum in Bezug auf die Stirnflächen 4a der Platten 4 bündigen Abschneiden des Kaschierbahnüberstands 2a bzw. 3a an den Stirnflächen 4a schneidend entlanggeführt werden, und zwar bei gleichzeitiger synchroner Weiterförderung des Stranges 1 gemäß dem Pfeil 5 entsprechend der Fördergeschwindigkeit des Stranges. Die Schneideinrichtungen der Querschneidemesser sind durch die Pfeile 9 und 10 angedeutet, wobei die Messer nach einem erfolgten Schnitt auf der anderen Seite des Stranges so lange verbleiben, bis der Strang entsprechend einer Plattenlänge weitergefördert worden ist, so daß der Rückweg zu einem weiteren Schneidvorgang genutzt ist. Das Schneiden der Messer 7 und 8 wird durch Signale von Fotozellen 11 eingeleitet, die das Signal aufgrund der Schließung oder Unterbrechnung ihrer Lichtschranke abgeben. Der Übersicht wegen ist nur ein Fotozellenpaar 11 in Figur 1' gezeigt..
  • Die Querschneideinrichtung nach der Erfindung kann natürlich auch bei Vorsehen von nur einer Kaschierbahn benutzt werden, wobei dann die entsprechenden anderen Querschneidemesser stillgesetzt oder herausgenommen werden. Dabei kann weiter auch so vorgegangen werden, daß beim Schneiden nur der oberen und der unteren Kaschierbahn nur ein Querschneidemesser benutzt wird, wenn der Kaschierbahnüberstand 2a oder 3a als Überlappungsmaterial beim späteren Verlegen der einzelnen kaschierten Platten verwendet werden soll.
  • Figur 2 gibt die Schnittmöglichkeiten für den Kaschierstrang deutlicher an, wobei die Pfeile A bis D nur die Schnittstellen andeuten. Wird z. B. nur die Kaschierbahn 2 vorgesehen und soll ein Überstand 2a an der vorangehenden Platte 4 stehen bleiben, wird nur der bündige Schnitt A durchgeführt. Bei Fortfall des Überstands wird zusätzlich und gleichzeitig der bündige Schnitt B durchgeftihrt. Wird zusätzlich die Kaschierbahn 3 vorgesehen, werdengleichzeitig die Schnitte C und D durchgeführt, so daß die kaschierten Styroporplatten ar allen Stirnflächen bündig abgeschnitten sind. Ferner können auch die Schnitte A und D oder B und C gleichzeitig durchgeführt werden.
  • In Figur 3 ist der Aufbau der Querschneideinrichtung 6 im einzelnen schematisch dargestellt, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine der beiden gleichen Hälften der Einrichtung gezeigt ist. Die Querschneideinrichtung besteht aus einem unteren Querholm 12 und einem oberen, an seitlichen, senkrecht auf dem Querholm 11 befestigten Führungsstangen 13 gemäß dem Pfeil 14 durch übliche Mittel in vertikaler Richtung bewegbaren und entsprechend der Dicke des Kaschierstranges 1 einstellbaren Querholm 15. Dieser aufrechte Rahmenaufbau 12,13,15 ist auf waagerechten seitlichen Führungen 16 parallel zur Förderrichtung des Stranges 1 hin- und herbeweglich gelagert, wobei der hierfür erforderliche Antrieb bekannter Art ist (nicht gezeigt). Jedem Querholm 12,15 ist über Doppelführungsleisten 17,18,die am entsprechenden Querholm befestigt sind, ein Werkzeugschlitten 19 bzw, 20 zugeo-net, wobei die Schlitten die Querschneidemesser 8 bzw. 7 zueinander versetzt tragen, um ein leichteres Schneiden zu erzielen. Die Schlitten 19 und 20 werden mittels über an den Querholmen gelagerten Umlenkrädern 21 bzw. 22 oder dergl. befestigten Ketten- oder Seilzüge 23 bzw. 24 zum -Querschneiden gesteuert hin- und herbewegt, wobei Je ein Rad 21 bzw. 22 durch nicht dargestellte Motoren angetrigben. wird. Ferner ist an jedem Querholm eine Andruckleiste 25 und 26 zum Festhalten des Stranges 1 während der Schnitt bewegungen der Messer 7 und 8 angeordnet, wobei dieseLeisten jedoch auchsynchron mitlaufen. Die Andruckleisten können zum im Bereich der Plattenenden erfolgenden Festhalten des Stranges auch unabhängig von den Querholmen versteltar und feststellbar an diesen .gelagert sein.
  • Die Arbeitsweise der Querschneideinrichtun wurde,lm wesentlichen schon erläutert; in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 sei nur der Schnittbeginn noch etwas genauer erläutert; wobei in Figur 4 die obere Kaschierbahn der besseren Übersicht wegen fortgelassen ist. Wenn das Querschneidmesser 8 angetrieben wird, berührt zunächst der entsprechende geneigte Schenkel 8a des Messers 8 die Ecke der Platte 4, wodurch das Messer durch die Plattenecke in Förderrichtung (oder entgegengesetzt) axial verschoben wird, so daß die Schneidkante des Messers bündig an der Stirnfläche 4a der Platte 4 entlangschneidet, wie das andere Messer 8 in Figur 4 zeigt. Somit wird der Streifen 3a der Bahn 3 herausgeschnitten. Es ist hierbei zweckmäßig, insbesondere wenn die Bahn 3 und/oder 2 einenseitlich überstehenden Rand 3b aufweist, diesen Rand (oder den am Schnittbeginn liegenden Bereich der Bahn) festzulegen, um einen sauberen Schnittbeginn zu erreichen.
  • Dieskann durch Klemmung geschehen, und zwar z. B. dadurch, daS ein fester Anschlag 27 vorgesehen ist, gegen den der Rand 3b durch den Stempel 28 eines festen Druckmittelzylinders 29 oder eines anderen Klemmorgans gedrückt wird.
  • In den Figuren 6 und 7 ist die Form und die Lagerung der Querschneidemesser 7 und 8 im einzelnen dargestellt. Danach- zeigt Figur 6 ein Querschneidemesser 8 mit seinen Schenkeln 8a, deren Neigung wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt verläuft, und den Schneiden 8b besonders deutlich. Das Messer 8 wird in seiner Fassung 30 mittels einer Verschraubung 31 eingeklemmt gehalten, wobei die Lage des Messers durch Zentrierstifte 32 in üblicher Weise gesichert ist und wobei es einen offenen Schlitz 33 aufweist, so daß die Verschraubung 31 zum schnellen Auswechseln des Messers nur geringfügig gelöst zu werden braucht. Wie Figur 7 deutlich zeigt, ist das Messer 8 gegen die Vertikale 34 leicht geneigt in der Fassung 31 eingeklemmt; dies verbessert das bündige Abschneiden der Kaschierbahn, da dünne Messer in einem gewissen-Bereich flexibel sind undim Falle ihrer Axialverschiebung am Schnittanfang etwas aus der Vertikalen herausgebogen werden, womit ein Einschneiden der Plattenstirnfläche auftreten könnte.
  • Die Fassung 30 ist in einer vorteilhaft U-förmigen Halterung 37, die starr auf dem entsprechenden Werkzeugschlitten 19,20 gelagert ist, wobei die Halterungen für die unteren Messer 8 auf dem unteren Schlitten und diejenigen für die oberen Messer auf dem oberen Schlitten 20 vorgesehen sind, axial verschiebbar gelagert.
  • Die Fassung 30 sitzt lose auf zwei zylindrischen Achskörpern 36, die in der Halterung 35 befestigt sind Die Fassung besitzt weiter eine axiale Bohrung 37, die eine Schraubendruckfeder 38 aufnimmt, welche andererseits mittels einer Schraúben- Mutter-Anordnung 39 festgelegt ist, und die Fassung im gezeigten Beispiel entgegen der Förderrichtung 5 des Stranges 1 gegen das eine Ende der Halterung 35 drückt. Die Kraft der Feder 38 ist mittels der Anordnung 39 einstelbar; aber auch mittels einer Schraube 40, die durch eine Kontermutter 41 in der Halterung 35 befestigt ist. Wirkt eine Kraft, die gemäß dem Pfeil 42 durch eine Plattenstirnfläche ausgeübt wird, auf das freie Oberende eines Querschneidemessers 8 oder 7, so wird das Messer entsprechend dem erforderlIchen Zaß axial verschoben, um ein bündiges Abtrennen der Kaschierbahn an der oder den Plattenstirnflächen zu gewährleisten.
  • Wie schon weiter vorstehend angedeutet ist, wird der Antrieb der Querschneideinrichtung durch Fotozellen 11 gesteuert. Da die Stirnkante oder Stirnkanten Jeder Platte vor dem Schneidbeginn auf gleicher Höhe mit dem entsprechenden Schneidmesser liegen muß und da dar Plattenabstand in gewissen Grenzen schwankt, muß eine Anpassung der Schneideinrichtung möglich sein, falls das oder die Schneidmesser sich nicht auf gleicher Höhe mit der oder den Plattenstirnkanten befinden. In Verbindung mit Figur 8 wird nun eine Steuerschaltung beschrieben, mit der es auf einfache Weisewährend der fortlaufenden Förderung deszu trennenden Kaschierstranges möglich ist, die Schneidlage des oder der Schneidmesser 8;7 in Bezug auf die entsprechende Stirnkante 4a der Platte bzw. der Platten 4 zu korrigieren.
  • Die Stirnkante 4a der Platte 4b läuft an einer ersten Fotozellenanordnung 42 vorbei, wodurch der Längsantrieb der Querschneideinrichtung 6 und ein Sicherheitsrelais 43 eingeschaltet werden.
  • Die Einrichtung 6 wird zunächst in Richtung des Pfeiles 44 mit einer gegenüber der Fördergeschwindikeit des Kaschierstranges 1 niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben, bis die Stirnkante 4a an einer zweiten Fotozellenanordnung 45 vorbeiläuft, wodurch ein mit ihr zusammengeschaltetes einstellbares Zeitrelais 46 eingeschaltet wird, das an einem beispielsweise entfernteren Steuerstand angeordnet ist. Ist die am Zeitrelais eingestellte Zeitspanne t abgelaufen, befindet sich die Stirnkante 4a der Platte 4b auf gleicher Höhe mit dem Schneidmesser 8a, und der Längsantrieb, der Querschneideinrichtung 6 wird automatisch auf die höhere Geschwindigkeit des Kaschierstrånges umgeschaltet, so daß die Einrichtung 6 und der Kaschierstrang 1 zueinander synchron laufen, wonach der Querschneidevorgang gemäß dem Pfeil 47 erfolgt. Wird festgestellt, daß kein bündiger Schnitt der Kaschierbahnen entsteht, wird die Zeitspanne t auf einfache Weise von Hand am Zeitrelais 46 entsprechend gewandert. Etwa noch vorhandene Wegdifferenzen in Bezug auf die Abstimmung der Plattenstirnkante 4a auf die Schneidlage des Schneidmessers 8a wird durch die nachgiebige Lagerung des Schneidmessers (Figur 7) ausgeglichen.
  • Das erwähnte Sicherheitsrelais 43 dient zum Verhindern des Querschneidens des Kaschierstranges1.,um zu vermeiden, (am s oder die Schneidmesser 8 entlang der Plattenstirnkante 4a in die Stirnkante einschneiden, was z. B. der Fall sein kann, wenn die Stirnkantenicht senkrecht zur Förderrichtung 5 des Kaschierstranges 1 liegt. Die Zeitspanne des durch die erste Fotozellenanordnung 42 eingeschalteten einstellbaren Sicherheitsrelais 43 muß erst abgelaufen sein, bevor die Stirnkante 4a die zweite Fotczellenanordnung passiert. Ist dies nicht der Fall, wird der Schneideantrieb der Querschneideinrichtng 6 nicht eingeschaltet, und derXaschierstrang 1 gestoppt. Vorteilhaft werden die erste und die zweite Fotozellenanordnung am Rahmen der Querschneideinrichtung 6 befestigt, so daß während der Längsbewegung eer Einrichtung 6 sich etwa ergebende Bewegungsunregelmäßigkeiten der Einrichtung ohne Einfluß auf die vorerwähnte Abstimmung zwischen den Schneidmessern 8 und den Plattenstirnkanten 4a sind.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    U QuerschneideinrichtunC zum Trennen eines fortlaufend zuge-"-6-t Stranes aus mindestens einer Kaschierbahn mit daran Abstand befestigten Platten In einzelne kaschierte Abschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß zum bündigen Querschneiden einer ersten, am Schnittanfang festlegbaren Kaschierbahn (2) wenigstens ein an einer Plattenstirnfläche (4a) in Längsrichtung dieser Fläche schneidend entlanggeführtes, synchron mit dem Strang (1) mitlaufendes Querschneidemesser (7) vorgesehen ist, das in Stranforderrichtung axial nachgiebig gelagert und an seinem gegen die Pattenstirnfläche (4a) zur Anlage kommenden freien Ende zwei seitliche, in Bezug auf die Plattenstirnfläche von dieser weggeneigt verlaufende Schenkel (7a) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Querschneidemesser (8) für eine zweite, auf der anderen Seite der Platten (4) fortlaufend befestigte Kaschierbahn (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem der vorerwähnten Querschneidemesser (7 ;) ein zweites Querschneidemesser (7;8) zum bündigen Abtrennen des Kaschierbahnüberstands an der der erstgenannten PlattenstirnflSche (4a) gegenüberliegenden Plattenstirnfläche zugeordnet Ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für jedes Querschneidemesser (7;S) vorgesehene Fassung (30) in einer Halterung (35) gegen eine Federkraft (39) axial verschiebbar gelagert ist, wobei die axialen VErschiebebewegungen der Passungen parallel zur Förderichtung (5) des Stranges (i) liegen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Querschneidemesser (7;8), insbesondere wenn es flexibel ist, in seiner Fassung gegen die Vertikale etwas geneigt gelagert ist, derart, daß das freie-Oberende des nicht ir Eingriffs zustand befindlIchen Messers in Bezug auf die Stirnfläche (4a) einer Platte einen spitzen Winkel mit dieser Stirnfläche einschließt.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Kaschierbahn (2;3) am Schnittanfang mittels eines die Kaschierbahn gegen einen Anschlag (27) drückenden Stempels (28) klemmend festlegbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Abstimmung der Schneidlage des oder der Schneidmesser t8) auf die entsprechende Plattenstirnkante (4a) vnr dem Schneidbeginn mit einer während des geförderten Kaschier-Stranges (1) regelbaren Steuerschaltung (42,43,45,46) versehen ist.
  8. zur Einrichtung n.lch Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daZ die Steuerschaltung aus einer ersten, die -Parallelbeweung der Querschneideinrichtung (6) zum Kaschierstrang (1) mit geringerer Geschwindlgkeit als die Strangfördergeschwindigkeit einleitenden Fotozellenanordnung (42) und einer dieser nachgeordneten, zweiten mit einem einstellbaren Zeitralais (46) zusammengeschalteten Fotozellenanordnung (45) besteht, welch letztere nach Ablauf der durch das Zeitrelais (46) festgelegten Zeitspanne die Synchronisierung der Geschwindigkeit der Querschneideinrichtung mit der des Kaschierstranges einleitet.
  9. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Fotozellenanordnung (42) ein das Schneiden der Querschneideinrichtung (6) im Bedarfsfall verhinderndes einstellbares Sicherheitsrelais (43) zusammengeschaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0220646A2 (de) * 1985-10-26 1987-05-06 Hoechst Aktiengesellschaft Trennvorrichtung für Platten

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